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Rezensionen zu
Rot oder Blau - Du hast die Wahl

Manfred Theisen

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Von: Judika Dietz aus Nowhere

30.06.2020

Der Roman „Rot oder Blau-Du hast die Wahl”, geschrieben von Manfred Theisen, handelt von zwei neunten Klassen, welche mit ihren Lehrern uf einem Landschulheim am deutschen Eck ein politisches Experiment durchführen. Dieses entwickelt sich aber anders als geplant und Fake-News sowie Manipulation beherrschen die Situation. Ich persönlich empfehle es als Schullektüre, da die Tematik für Schüler ansprechend ist. Außerdem ist Manfred Theisens Schreibstil relativ einfach und somit für alle verständlich, wenn auch ich seine Wortwahl nicht unbedingt bevorzuge. Der Roman ist aktuell und als Schullektüre gut geeignet, dennoch würde ich es nicht in meiner Freizeit lesen. (Ist doch wunderbar sachlich Herr Schmallenbach)

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Meine Meinung zum Jugendbuch: Rot oder Blau Du hast die Wahl Inhalt in meinen Worten: Zwei Schulklassen, zwei 9te Klassen, fahren auf das Schullandheim, dort ist aber etwas im Busch. Denn die Lehrer setzen ihren Schülern ein Experiment vor. In diesem geht es darum das die Jugendlichen direkt lernen was Politik bedeutet und welche Formen angenommen werden können. Welcher Riss dabei durch die Klasse geht, das erfahrt ihr, wenn ihr mit der Klasse zusammen in das Landschulheim fahrt und dort ganz leise und still lauscht was passiert. Wie ich das Gelesene empfinde: Das Buch liest sich irre schnell, dank der leichten Sprache, doch die Thematik ist es nicht, auch wenn sie einfach erklärt wird. Es geht nämlich um das reale Leben und was Fakenews, Lügenpresse, Politik und vieles weitere gemeinsam haben. Denn das die Politik nicht nur Wahl eines Kandidaten ist, ist schnell klar, doch was bedeutet es wenn man auf einmal selbst Gewählt werden darf, und man sich gut verkaufen muss, welche Register zieht man, und welche Freunde lässt man vielleicht damit auf der Strecke liegen? Das und viele weitere Fragen darf sich die Klasse stellen lassen. Dabei wird die Klasse in zwei Lager geteilt. Blau und Rot. Natürlich siegt zum Teil die Beliebtheitsskala wer wo mitmischen darf, letztlich ist aber selbst das nicht sicher, den mancher Zwist der herrscht wird hier noch einmal deutlicher. Wie wird sich das alles regeln? Das solltet ihr selbst lesen, denn sonst spoiler ich euch zu sehr. Nur soviel mein Tipp ist, lest es als Klassenlektüre, macht vielleicht euer eigenes Projekt daraus aber seid offen für das was kommt und seid euch bewusst, das es nur ein Experiment sein darf. Thema: Demokratie ist nur eine Form der Politik, doch welche Formen gibt es noch? Das erfährt man recht schnell und gut in dieser Geschichte, doch nicht nur das, es werden Themen auf das Tablett gebracht, wie unter anderem Fremdenhass, Freundschaft und Verrat, die erste Liebe und auch der erste Liebeskummer. Wohin kann Eifersucht führen und was löst Angst in einem Menschen aus, diese und weitere Fragen darf man hier hautnah spüren und entdecken. Schreibstil: Ich empfinde den Schreibstil als sehr flüssig und leicht lesbar, dabei kommen eine Menge interessante Gedanken auf und ich kam somit wirklich schnell durch 300 Seiten die ich lesen durfte. Spannend empfand ich, welche Form der Autor eingenommen hat, einerseits das Überich das alles erzählt andererseits immer wieder Hinblicke zu bestimmten Charakteren. Denn das eines klar ist, nicht jeder aus der Klasse kann hier wirklich viel und oft zu Wort kommen, nur ein Bruchteil und der hat es in sich und das fängt der Autor wirklich gut auf. Charaktere: Ich hatte das Gefühl selbst wieder in der 9. Klasse zu sein und durch diese Augen die Geschichte zu erleben. Gut empfinde ich, das nur wirklich 8 Charaktere so richtig zum Zug kommen und der Rest nur Nebenbei eine Rolle spielt. Weniger gut empfand ich das ich mich recht schnell wieder lösen durfte von der Klasse und das mir am Ende alles zu glatt lief. Obwohl ein dramatischer Höhepunkt geschah. Interessant fand ich die Lehrerin, zu der ich persönlich keine positiven Gedanken fassen kann und sie ziemlich draufgängerisch und naiv empfand, denn das Experiment ist nicht ohne. Spannung: Ist definitiv gegeben und zwar auf eine sehr angenehme und hohe Art und Weise. Gut empfand ich, das die Tage Montag bis Freitag für sich standen und das wirklich an jedem Tag etwas geschehen ist. Der große Höhepunkt ist aber erst am Ende, als es nicht sicher ist, wie das Experiment enden wird. Doch auch dazwischen passieren eine ganze Menge Dinge, die hin und wieder ziemlich hart sind. Empfehlung: Als Klassenlektüre kann ich mir das Buch gut vorstellen, aber auch als für sich allein Lesender hat das Buch eine Menge zu sagen, es lehnt sich klar ein klein wenig an die Welle an, ist aber für sich ein eigenständiges stehendes Buch. Die Geschichte zeigt aber gut auf, das euch heute so viele Jahre nach dem Erfolg der Welle immer noch das Thema wichtig ist aufzugreifen, es zeigt auf wohin Politik und Wahlkämpfe führen können. Bewertung: Mich riss das Buch ein klein wenig aus der Leseflaute, und deswegen gibt es verdiente fünf Sterne.

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Zu Beginn möchte ich sagen, dass ich, außer Die Welle vor einiger Zeit in der Schule, noch kein vergleichbares Buch in diesem Genre gelesen habe, dementsprechend fehlt mir da vielleicht das Wissen oder die Erfahrung, bzw. einfach generelle Vergleiche mit anderen Geschichten. Jetzt kommt aber wirklich meine Rezension! Auf das Buch gekommen bin ich, als ich durch die Neuerscheinungen gestöbert bin. Zunächst war es das Cover, das mir gefallen hat, danach dann auch der Klappentext. Und was den Plot angeht, wurde ich auch nicht enttäuscht Der Einstieg in das Buch fiel mir eigentlich recht leicht, ich bin mit dem Schreibstil des Autors gut klar gekommen und die Kapitel haben eine angenehme Länge, was mir immer sehr wichtig ist. Allerdings ist mir in diesen ersten Kapitel auch schon ein erster Kritikpunkt aufgefallen: Die Sprache. Meiner Meinung nach wird hier krampfhaft versucht, diese typische Jugendsprache einzusetzen, welche so dann aber doch nicht existiert und eher nervig als normal bzw. alltäglich wirkt. Auch oft gab es typische Klischees um die Jugendlichen, die das Buch einfach nicht nötig hatte. Das Experiment rund um das Thema Demokratie und den Einfluss von Macht war total interessant und vor allem auch spannend zu verfolgen, von Beginn an hatte ich gewisse Vorahnungen, die sich bewahrheitet haben, genauso wurde ich aber auch nochmal überrascht. Leider gab es ein paar Szenen, in denen ich einfach die Augen verdreht habe, weil es entweder extrem klischeehaft oder aber unrealistisch wirkte, gerade was zum Beispiel das Verhalten der Lehrer manchmal anging. Alles in allem hat mir das Buch aber gut gefallen und ich würde es auch nochmal kaufen. Denn trotz aller Kritik war die Geschichte eben spannend und auch das Verhalten zu beobachten war interessant und meiner Meinung nach gar nicht so unrealistisch, wenn man mal darüber nachdenkt. Auch wenn es den ein oder anderen nervigen Eindruck gemacht hat. Wenn ihr also Lust auf eine lockere aber dennoch politisch angehauchte Jugendgeschichte habt, dann ist Rot oder Blau was für euch!

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Klappentext: Wahrheit oder Lüge - wie würdest du wählen? Zwei neunte Klassen, ein Landschulheim und ein politisches Experiment: Innerhalb von ein paar Tagen sollen sich zwei Parteien zusammenfinden, jeweils einen Kandidaten aufstellen und am Ende einen Präsidenten oder eine Präsidentin wählen. Das Spiel entgleitet den Lehrern, als Max, selbstbewusst, medienaffin und mit sicherem Machtinstinkt, kandidiert. Statt Schutz der Minderheit, geheimer Wahl und Gewaltenteilung regieren bald Fake News und Manipulation den Wettkampf... Das Cover, Schreibweise: Ich muss echt sagen: Für mich ist das Cover etwas gewöhnungsbedürftig, da ich weder die große Schrift noch die Farben sonderlich mag. Gut gelungen ist jedoch die schattenhafte Menschenmenge , die im Hintergrund protestiert. Dennoch passt das Cover sehr gut zum Inhalt, hier spricht also nur mein persönlicher Geschmack. Auch der Titel ist passend gewählt, besonders, wenn man den Zusatz im Titel hinterfragt. Die Schreibweise des Autors hat mich stellenweise etwas verwirrt, da ich ab und zu innerhalb einzelner Situationen den Faden verloren habe. Insgesamt ist die Schreibweise jedoch der Zielgruppe angepasst (auch wenn zu oft das Wort "Honk" benutzt wurde). Kurze Anmerkung: Das Telefon mit dem Apfel drauf heißt iPhone... nicht I-Phone. Meine Meinung Eine neunte Schulklasse macht einen Ausflug zu einer Jugendherberge. Das Ziel: ein soziales Experiment zu veranstalten, um den Jugendlichen das Thema Demokratie nahe zu bringen. Das dies so gar nicht klappt, ist vorprogrammiert, besonders, wenn es durchaus Schüler in der Klasse gibt, die gerne das Ruder an sich reißen... Ich muss wirklich sagen: Dieses Buch macht mich absolut sprachlos. Bereits die ersten Seiten haben mich vollkommen mitgenommen. Die Ankunft in der Jugendherberge stellt nicht nur einige Protagonisten vor, sondern rückt auch die Dynamik der Klasse, die wirklich passend eingefangen wurde, ins Rampenlicht. In einer auktorialen Erzählerform steuert der Autor immer wieder einzelne Figuren an und lässt ein kurzes Blitzlicht der Geschichte durch sie erzählen. Nur Jakob, ein neuer Schüler der Klasse, kommt am häufigsten zu Wort. Jakob ist durchschnittlich, möchte sich nicht einmischen und positioniert sich zunächst nie offensichtlich, was ihn zu einem sehr interessanten Charakter macht. Sehr reflektiv blickt er auf seine neue Klasse und die Handlungen und Beweggründe der Einzelnen. Jakob hat einen Freund, den er nicht sonderlich mag, der ihn aber mag. Max. Während ich als Erwachsene oft noch dreißig Mal überlege wie ich etwas poste und welche Konsequenzen dies haben kann, steht Max als 14-jähriger Youtube- und Instagramstar mit 100.000 Abonnenten für einen überaus dominanten, emotionalen und leichtsinnigen Charakter. Das Posten von Videos um andere zu beeinflussen ist sein Haupthandwerk und er zeigt auch keine Scheu vor Max zuzugeben, dass er sich selbst als Führungsperson sieht, die andere anleiten muss. "Er braucht Leitplanken, sonst fliegt er aus der Kurve. Das wirst du noch verstehen. Die meisten Menschen brauchen Leitplanken." (S.43) Es ist wirklich gruselig und faszinierend zu beobachten, wie leicht Max das Ruder an sich reißt und durch einfaches reden und argumentieren Anhänger findet. Das Experiment hat mich wie erwartet beeindruckt und etwas verstört, die Reaktion der Lehrer ab und zu verärgert, mich aber dennoch fragen lassen, wie ich selbst gehandelt hätte. Aus dem Grübeln bringt mich dieses Buch also so schnell nicht wieder heraus. Ich finde das Buch insgesamt sehr interessant und philosophisch. Meiner Meinung nach verdient es deutlich mehr Aufmerksamkeit, um nicht nur die Tragweite und Verantwortung zu vermitteln, die Menschen wie Influencer, Blogger und auch Politiker haben, sondern auch zu zeigen wie ein Trump funktioniert und Anhängerschaft findet. Insgesamt würde ich das Buch an Jugendliche bis 16/17 Jahre und Lehrkräfte empfehlen, da die behandelte Thematik im Buch das Verhalten im Klassenverband aufgreift. Es besitzt Aktualität und beleuchtet interessante Aspekte.

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Darum gehts: Man begleitet zwei neunte Klassen auf einer Klassenfahrt, wo sie als erste deutsche Klasse ein politisches Experiment durchführen. Es soll demokratisch ein Präsident aus zwei Parteien gewählt werden. Doch das Experiment wird ernster genommen als gedacht und läuft aus dem Ruder. Meine Meinung: Das Buch wollte ich lesen, da mich der Klappentext sehr an „Die Welle“ von Morton Rhue erinnert hat. Es ging zwar in die ähnliche Richtung, allerdings war „Die Welle“ einfach ein bisschen krasser. Deswegen würde ich die Bücher nicht vergleichen sondern „Rot oder Blau“ mehr für Jüngere empfehlen. Ich weiß nicht, ob der Titel extra so gewählt ist aber mit „Du hast die Wahl“ fängt es eigentlich an. Denn die Schüler haben eigentlich nicht die Wahl, sondern ein Schüler, Max, fängt gleich zu Beginn an, die anderen unter Druck zu setzen und zu bestimmen, wer Rot und wer Blau ist. Das wird natürlich dann immer schlimmer, was man auch erwartet. Insgesamt war für mich keine super spannende Wendung drin und es war nicht so, dass man vom Ende überrascht war. Trotzdem war eine gewisse Spannung das Buch über vorhanden, besonders kurz am Ende. Die Charaktere waren weniger Charaktere als Darstellungen verschiedener Typen, die eine Rolle in der Politik spielen. Da wären zum Beispiel Schüler mit unterschiedlicher Herkunft für Rassismus, ein Schüler mit einer sehr toxischen Art und Vater bei der AfD für Rechtsextreme Gewalt und ein Mädchen, dessen Vater für seine politische Meinung im Irak festgenommen wurde. Damit werden automatisch wichtige, aktuelle Themen behandelt. Ob man das als Kritikpunkt sehen kann, ist Ansichtssache. Man merkt aber besonders die Aktualität des Buches, da Themen wie „Friday’s for Future“ auch aufgegriffen werden. Ich finde das Buch behandelt wichtige Themen und kann für Jugendlich in der 5. -10. Klasse bestimmt noch sehr lehrreich sein. Allerdings verliert das Buch mit dem schnellen politischen Wandel auch rasch an Aktualität, was vielleicht in ein, zwei Jahren störend sein könnte. Trotzdem kann ich das Buch für die eben genannte Zielgruppe empfehlen, da Manfred Theisen einen guten Schreibstil hat, der leicht zu verstehen ist, das Cover schön gestaltet ist und der Inhalt insgesamt auch lehrreich ist. 4/5⭐️

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Ich kam von Anfang an leider nicht wirklich in die Geschichte rein. Genauso wie ich die Charaktere ziemlich unsympathisch und aus meiner Sicht nicht wirklich realistisch fand. Manche Personen haben mich irgendwann einfach nur noch genervt, weil sie ständig Kommentare von sich gegeben haben, die mich wirklich geschockt haben. Die Handlung an sich war relativ interessant, da es sich ja um Demokratie und Politik handelte und man somit noch etwas lernen konnte. Auch die Schüler lernen dadurch während der Klassenfahrt viel über Politik. Allerdings muss ich auch hier sagen, dass die komplette Geschichte genauso wie "Die Welle" von Morton Rhue aufgebaut ist. Die gleichen Themen, ähnliche Protagonisten und das Experiment. Nichtsdestotrotz fand ich das Experiment sehr spannend. Ebenso wie bei der Welle kann man auch in diesem Buch sehr schnell erkennen, dass solch ein Experiment eskalieren kann. Die Schüler lernen eine Seite zu wählen, am Ende einen Präsidenten oder eine Präsidentin zu wählen und verbreiten sogar Gerüchte. Allgemein macht man sich nach dem Buch schon die ein oder anderen Gedanken und ich glaube, das soll es auch bezwecken, dass es zum Nachdenken anregen soll. Trotz dem es so sehr der Welle ähnelt, empfehle ich es gerne weiter, da es sich um ein wichtiges Thema handelt, über das jeder Bescheid wissen sollte.

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Inhalt Es scheint, als habe nur Frau Klein wirklich Lust auf diese Klassenfahrt. Weder ihr Kollege, noch die Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse sind sonderlich motiviert, die Woche in der Jugendherberge Ehrenbreitstein zu verbringen. Zudem hat sie ein politisches Experiment geplant, damit die Neuntklässler sich mehr für Demokratie interessieren und engagieren. Es heißt Rot oder Blau und kommt ursprünglich aus den USA. Es geht darum, eine Seite zu wählen, Wahlkampf zu betreiben und einen Präsidenten zu wählen. Jakob ist bei der ganzen Sache nicht wohl. Er hätte lieber seine Ruhe. Dazu kommt, dass sein selbstbewusster Kumpel Max die Situation sofort an sich zu reißen scheint. Durch sein Hobby als Influencer auf YouTube und Instagram ist er es gewohnt, Erfolg zu haben. Meinung Ich konnte das Buch einfach nicht weglegen. Es war dermaßen spannend!!! Mir hat die Idee total gefallen, an der Manfred Theisen seine Handlung aufgebaut hat. Da ich mich für Politik interessiere und auch bald selbst Lehrerin bin, hat mir das Buch umso mehr zugesagt. Außerdem fand ich die aktuellen Bezüge des Buches klasse, zum Beispiel zu den Fridays for Future. Einige Charaktere habe ich wirklich hassen gelernt und war beim Lesen regelrecht empört. Das Buch hat es geschafft, mich total mitzureißen. Das liegt meiner Meinung nach aber auch vor allem an dem großartigen Schreibstil von Manfred Theisen. Ich finde, dass er wundervoll mit sprachlichen Bildern arbeitet und dabei einen gewissen Witz gut rüberbringt. Einige Stellen waren in meinen Augen unglaublich clever und gut geschrieben, wie zum Beispiel das oben genannte Zitat. Fazit Rot oder Blau ist ein unglaublich wichtiges Buch. Das Buch ist sehr beeindruckend und ich kann euch nur ans Herz legen, es zu lesen! Manfred Theisen erhält von mir verdiente 5/5 Sterne.

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Bücher aus diesem Genre habe ich bis jetzt noch nicht so oft gelesen, aber der Inhalt hat sich so spannend angehört, dass ich neugierig auf die Geschichte wurde. Der Einstieg fiel mir nicht wirklich leicht. Zum einen war der Schreibstil schuld und zum anderen die Protagonisten. Der Autor hat versucht krampfhaft Jugendsprache zu verwenden. Ständig wird die Beleidigung "Honk" für alles und jeden benutzt, die irgendwann einfach nur noch genervt hat. Darüber hinaus kenne ich keinen Mensch, der jemanden mit diesem Wort beleidigt oder es überhaupt benutzt. Dazu kommt, dass die Personen äußerst unsympathisch sind. Ich habe noch nie so anstrengende und kindische Protagonisten erlebt. Außerdem werden ziemlich viele Klischees von Jugendlichen erfüllt. Irgendwann habe ich mich dann aber an den Schreibstil, sowie an die Protagonisten gewöhnen können. Dadurch machte das Lesen des Buches auch immer mehr Spaß. Vor allem als ab Seite 50 das Experiment beginnt, wird die Geschichte sehr interessant. Das Thema Demokratie steht im Mittelpunkt und durch das Experiment wird deutlich, wie schnell alles aus dem Ruder laufen kann. Es werden immer wieder parallelen zu Trumps Wahl aufgezeigt. Geschickt werden Lügen verbreitet und die Schüler hetzen gegeneinander. Viele Handlungen regen zum Nachdenken an und mir hat es gut gefallen, wie aktuell dieses Buch ist. Man kann viel aus der Geschichte mitnehmen und mit dem Beginn des Experimentes ist das Buch sehr fesselnd. Mir hat die Grundidee sehr gut gefallen. An den Schreibstil und die Protagonisten muss man sich leider echt erst gewöhnen. Trotzdem kann die Geschichte mit ihrer Aktualität glänzen und greift wichtige Themen auf.

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