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Rezensionen zu
Bergab geht's tot am schnellsten

Hilke Sellnick

Die Henni-von-Kerchenstein-Reihe (2)

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was eine amüsante Story. Hier passieren Dinge....spitze Zungen fordern hier die Leserlachmuskeln heraus. Die Protagonist sind mir durch das Verbalegefecht echt sympathisch. Der locker leichte Schreibstil macht spass und hat ein angenehmes Tempo. Die Spannung steigt und ich warte was passiert... Doch es dauern ganz schööön lange bis die erste Leiche kommt. Das altertümliche Hotel hat die Autorin hier sehr gut beschrieben. Auch die Berge sorgen für eine tolle Atmosphäre. Cover und Titel fand ich hier ebenfalls sehr ansprechend Leider habe ich Teil 1 nicht gelesen und weiß nicht, wie viel ich dadurch verpasst habe. Vllt. hole ich das noch nach. In jedem Fall ist es ein guter, spritzige Krimi der etwas anderen Art. Lasst euch überraschen.

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Henni von Kerchstein und ihre Freundinnen Cindy und Claudia sowie Kater Walter von Stolzing führt ein ungewöhnlicher Auftrag in die verschneiten Alpen. Die Witwe eines Filmstars feiert im Grandhotel Alpenstern den 100. Geburtstag ihres verstorbenen Gatten und die drei Freundinnen sind als Musikerinnen engagiert. Doch vor Ort erweist sich der Auftrag als schwieriger als gedacht. Das Grandhotel hat seine beste Zeit hinter sich, ist ein baufälliges Gemäuer und die geladenen Gäste erweisen sich als sehr pflegeintensiv. Als das Hotel einschneit, hört Henni seltsame Geräusche aus der Kapelle. Kurz darauf entdeckt sie eine Leiche im Glockenturm... "Bergab geht's tot am schnellsten" von Hilke Sellnick hat mich wirklich begeistert. Hier hat man Spannung und Humor zu gleichen Teilen. Die Spannung baut sich langsam auf und das Buch kommt zunächst eher gemächlich daher. Aber als die erste Leiche gefunden wird, kommt die Handlung richtig in Fahrt. In dieser Gesellschaft kann niemand mehr dem anderen vertrauen. Sie hocken eingeschnitten im Hotel und fürchten, das nächste Mordopfer zu werden. Ein Motiv hätte fast jeder. Die Autorin schafft es, die düstere Stimmung durch das Mißtrauen und der fehlenden Fluchtmöglichkeit gut zu vermitteln. Das Buch ist aus der Sicht von Henni geschrieben. Ihre Art bringt genügend Situationskomik in die Handlung, die entspannend wirkt und für mich perfekt ist. Ihre verbalen Schlagabtausche mit Unterkommissar Hippo-Huber sind einfach herrlich. Aber auch Walter von Stolzing bringt viel Spaß ins Buch! Sowohl Henni, als auch ihre Freundinnen sind hier Sympathieträger. Sie sind herzlich und direkt, wirken authentisch. Ich habe das Buch wirklich sehr, sehr gern gelesen und freue mich schon jetzt auf weitere Abenteuer der Freundinnen!

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Der 2. Band von Hilke Sellnick. Für Fans von Bücherreihen empfiehlt es sich Band 1 „Tote kriegen keinen Sonnenbrand“ vorher zu lesen. Dadurch versteht man die Figuren bzw. deren Charaktere besser. Da das Buch in sich abgeschlossen ist und an den wichtigen Stellen entsprechende Hinweise zum besseren Verständins genannt werden, ist es nicht erforderlich Band 1 vorher zu lesen. Die Story ist spannend, actionreich- keine Langeweile und sehr unterhaltsam! Die Figuren sind keine 0815 Menschen sondern schon recht speziell und eigenartig. Die von der Hauptfigur erhoffte Spannung oder Wendung in ihrer unglücklichen Situation kam dann bei dem Fund der Leiche. Das Chaos schwengt um und die Spannung steigt. Hobbyermittler kenne ich bisher noch nicht aus meinen gelesenen Büchern, die Umsetzung in diesem Buch ist klasse. Eine Berufsmusikerin wird zur Hobbyermittlerin - einzigartig

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Kurz vor Weihnachten nimmt Henni mit ihren Freundinnen Conny und Claudia den Auftrag an, die Feier zum 100. Geburtstag eines längst verstorbenen Filmstars musikalisch zu Begleiten. Die Witwe des Toten hat dazu ihre engsten Freunde (kaum einer unter 80) in das „Grandhotel Alpenstern“ in die malerisch verschneiten Schweizer Alpen eingeladen. Leider stellt sich das Grandhotel als uralte baufällige Holzhütte heraus. Fast alle Räume sind kahl und dreckig, nur die Zimmer für die zahlenden Gäste wurden auf Vordermann gebracht. Die drei Musikerinnen hingegen und Hennis Kater, der wieder mit dabei ist, werden im Dach in ehemaligen zugigen Dienstbotenzimmern untergebracht. Schon beim Galadinner am ersten Abend eskaliert die Situation. Während der Festrede zu Ehren des Toten kommt es zum handfesten Streit, den die Musikerinnen zum Glück schlichten können. Doch in der Nacht weckt Cindy Henni, sie hat zwei Gestalten entdeckt, die zur nahegelegenen Kapelle schleichen: „Irgendwie habe ich dauernd das Gefühl, etwas Schreckliches könnte geschehen.“ (S. 153). Dann wird das Hotel auch noch eingeschneit und die drei Freuen müssen plötzlich überall mit anfassen, das Essen servieren, die Alten waschen und anziehen – dafür bekommen sie eindeutig zu wenig Honorar, meint Henni. Wenn es wenigstens einen richtigen Mord gäbe … „Bergab geht´s tot am schnellsten“ ist der zweite Band der Cosy-Krimi-Reihe mit Henni (Henriette Sophie von Kerchenstein) und ihrem Kater Walter von Stolzing. Obwohl die Fälle in sich abgeschlossen sind, würde ich mit dem ersten Band „Tote kriegen keinen Sonnenbrand“ anfangen, um die Figuren besser zu verstehen. Hilke Sellnick hat es wieder geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Seite wunderbar zu unterhalten. Ihre Protagonisten sind herrlich skurril. Die alternden, klapprigen Filmsternchen gehörten schon zu ihren erfolgreichen Zeiten maximal zu den C-Klasse-Promis und pflegen seit Jahren ihre Freund- und Feindschaften. Jetzt, auf engstem Raum und mitten im Schneesturm, kochen die Gefühle hoch und dann wird auch noch das Essen knapp (!), weil sie länger bleiben müssen als geplant. Natürlich stolpert Henni dann wirklich noch über eine Leiche und muss sich mit dem unfreundlich Unterkommissar Huber arrangieren, der immer wieder einen kühlen Kopf und klaren Verstand bei den Ermittlungen fordert. Doch Henni setzt lieber auf ihre weibliche Intuition und eine ordentliche Portion Neugierde – und gerät prompt selbst in Gefahr. „Ein Unglück zieht das andere nach …“ (S. 175) Mein Fazit: Skurril, sehr amüsant und spannend bis zum Schluss – ich hoffe, Henni ermittelt bald in ihren nächsten Fall!

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