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Rezensionen zu
Bergab geht's tot am schnellsten

Hilke Sellnick

Die Henni-von-Kerchenstein-Reihe (2)

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Ein Mordfall in den verschneiten Bergen

Von: kn-quietscheentchen

11.01.2021

Die junge Pianistin Henni von Kerchstein bekommt einen außergewöhnlichen Auftrag - zusammen mit ihren Musikerin-Freundinnen Cindy und Claudia soll sie hoch über den Bergen in einer Alpenhütte musizieren. Anlässlich des 100.Geburtstag des verstorbenen Filmstars feiert seine Witwe mit alten Freunden und Kollegen eine kleine Party. Das diese sich auch alle im betagten Alter befinden, wird den 3 Mädels relativ schnell klar - denn durch einen Schneesturm wird das baufällige Hotel zugeschneit und alle sitzen fest. So heißt es neben dem Musizieren auch noch Tee kochen und den alten Leutchen beim Anziehen helfen. Die Laune wird immer schlechter und die Gemüter kochen heiß, als alte Skandale wieder ans Tageslicht kommen. Und dann hängt auch noch in der angrenzenden kleinen Kapelle eine Leiche von der Decke. Der Spürsinn bei der Hobbydetektivin Henni ist geweckt. Hier handelt es sich um den 2.Band der Ermittlerreihe um Henni von Kerchstein von Hilke Sellnick. Dies war mein erster Fall - aber keinesfalls mein Letzter. Einen Kriminalfall mit einer so lockeren, humorvollen, aber auch gleichzeitig spannenden Art aufzudecken, hat mir echt gefallen. Auch die zwischenzeitlich lustigen Szenen mit den alten Leuten - einfach nur zum Schmunzeln. Die Autorin hat eine tolle Schreibweise und nimmt bei ihren Schilderungen kein Blatt vor den Mund - auch grad weil das Buch aus der Sichtweise der jungen Ermittlerin geschrieben wurde. So erleben wir als Leser auch, dass Henni mal über sich selbst schimpft oder wie sie bei ihren Ermittlungen vorgeht - ich mochte es. Auch wenn der ganze Fall mir zwischenzeitlich etwas langatmig war und ich von dem Ende nicht wirklich überrascht war, wurde ich doch ganz nett unterhalten und freue mich schon auf den nächsten Band.

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Amüsant

Von: Wiener Buchwurm

13.07.2020

Ich fand den Titel so lustig, dass ich das Buch unbedingt haben wollte.  Ich wurde auch nicht enttäuscht was das Amüsement betrifft. Aber worum geht´s eigentlich? Henni wird mit ihren Freundinnen zu einer Geburtstagsfeier in die verschneiten Alpen eingeladen um sich dort um die musikalische Untermalung des Festes zu kümmern. Dort angekommen ist das viel gelobte Hotel dann doch eher eine Bruchbude, statt einem 5-Sterne-Palast. Der Altersdurchschnitt der Gäste am Fest liegt bei ca. 115 Jahren und so wird es ein lustiges Wochenende mit viel (gespieltem) Drama unter den Gästen. Das Ganze wäre ja dann im Grund als nette Komödie zu verbuchen, wenn da nicht die ein oder andere Leiche auftauchen würde. Bis zur Mitte des Buches begleitet man die Gäste durch das Geburtstagswochenende ohne dass dabei etwas nennenswertes passiert. Es ist ganz witzig, aber man hätte es durchaus auch ein bisschen abkürzen können. Dann taucht eine Leiche auf und die Polizei wird klarerweise eingeschaltet. Henni fühlt sich dazu berufen dem Unterkommissar Huber bei den Ermittlungen zur Seite zu stehen. Dadurch geraten die Beiden nicht nur immer wieder aneinander, sondern auch in Gefahr. Es wird dann gegen Ende durchaus spannend und die Mörder hätte ich so nicht vermutet. Alles in allem eine herrlich lockere und lustige Story für zwischendurch. Ich hab´s genossen und mich ganz gut amüsiert im Alpenhotel. 

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Hätte ich zu Beginn des Buches gewusst, dass dies der zweite Teil einer Serie ist, hätte ich bestimmt nicht oder zumindest nicht so schnell zugegriffen. Mich hat aber das Cover (Schnee der uns hier im Winter fehlte) und der witzige Titel angesprochen. Wer bei dem Titel einen Krimi erwartet, wird wahrscheinlich enttäuscht sein. Ich würde das Buch eher in die Kategorie „Cosy-Krimi“ einordnen. Zum einen dauert es sehr lange bis zum ersten Mord und zum zweiten steht die Mordserie immer im Hintergrund und kommt gegen die eigentliche Geschichte nicht an. Was ist die eigentliche Geschichte? Hhm, das ist eine sehr gute Frage. Das ist der Klappentext: Ein ungewöhnlicher Auftrag führt die junge Pianistin Henni von Kerchenstein in die verschneiten Alpen. Die Witwe eines Filmstars feiert im Kreis alter Freunde den 100. Geburtstag ihres verstorbenen Gatten, und Henni soll die Feier auf dem Klavier begleiten. Doch statt lauschigen Abenden vor dem Kamin erwartet Henni ein zugiges altes Hotelgemäuer. Eingeschneit mit schrulligen Alten, wird nicht nur ihr Kälteempfinden auf die Probe gestellt, sondern auch ihr Spürsinn als Hobby-Ermittlerin: Während tief in den Bergen ein Schneesturm um das Hotel pfeift, hört Henni zu nächtlicher Stunde unheimliche Geräusche aus der Kapelle nebenan und stolpert kurz darauf über eine Leiche im Glockenturm … Eigentlich ist das doch das perfekte Setting für einen winterlichen Kriminalroman. Es gibt immer wieder einen rasanten Schlagabtausch zwischen den Protagonisten; es gibt skurrile Persönlichkeiten und ganz viel Schnee. Es gibt eine Katze – Kater Walter von Stolzig – der mich immer wieder schmunzeln lies. Ich war beim Lesen einige Male irritiert was das Alter von Henni angeht. Rein vom Lesen her, mit ihrem Auftreten und ihren Marotten hätte ich sie für eine ältliche Lady, aber nicht für eine junge Frau Ende 20 gehalten. Dann passiert endlich der Mord – und was passiert mit der Geschichte? Nichts. Es gab weiterhin viele überspitzt dargestellte Situationen, das zwischenmenschliche steht nach wie vor viel mehr im Vordergrund und der Kriminalanteil verkommt zum Nebenschauplatz. Schade, denn hier wurde meiner Meinung nach sehr viel Potential verschenkt. Vielleicht würde meine Wertung anders ausfallen, wenn ich den 1. Teil der Reihe vorher gelesen hätte und so viel leichter Zugang zu Henni, ihren Freundinnen und der Oma gehabt hätte. So aber musste ich mich zu sehr auf dieses „Geflecht“ konzentrieren und konnte mich nicht vollkommen auf die Geschichte einlassen. Von mir gibt es 3 von 5 Sternen. (Die Rezension erscheint am 2. April auf meinem Blog - vorab im Bloggerportal)

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Bergab geht`s tot am schnellsten Klappentext Ein ungewöhnlicher Auftrag führt die junge Pianistin Henni von Kerchenstein in die verschneiten Alpen. Die Witwe eines Filmstars feiert im Kreis alter Freunde den 100. Geburtstag ihres verstorbenen Gatten, und Henni soll die Feier auf dem Klavier begleiten. Doch statt lauschigen Abenden vor dem Kamin erwartet Henni ein zugiges altes Hotelgemäuer. Eingeschneit mit schrulligen Alten, wird nicht nur ihr Kälteempfinden auf die Probe gestellt, sondern auch ihr Spürsinn als Hobby-Ermittlerin: Während tief in den Bergen ein Schneesturm um das Hotel pfeift, hört Henni zu nächtlicher Stunde unheimliche Geräusche aus der Kapelle nebenan und stolpert kurz darauf über eine Leiche im Glockenturm … Buchkritik Der Autorin ist, wie schon im 1. Teil ein Krimi gelungen, der durch Situationskomik brilliert. Der Ort des Geschehens sind die Schweizer Alpen, die als Kulisse wunderbar gewählt worden sind. Insgesamt gesehen eine gelungene Story mit spitzer Zunge, die untermalt ist mit sonderbaren Protagonisten, die sich zusammenfinden, um einem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen, nicht ahnend, dass es zu einem Desaster werden wird. Die Protagonistin Henni von Kerchenstein ist eine unprofessionelle Ermittlerin, die durch ihren Charme und Humor einen in den Bann zieht. Der Erzählstil ist gewöhnungsbedürftig, daher auch einzigartig. Von der Protagonistin wird oft in der dritten Person erzählt und plötzlich wechselt die Autorin in die erste Person. Dies geschieht auch gerne einmal in einem Satz. Konzentriertes Lesen ist definitiv von Vorteil, um mit der Geschichte mitkommen zu können. „Henni duckt sich geschickt wie ein Boxweltmeister, aber jetzt hat er mich am Arm gepackt.“ S. 268 Teilweise gibt es zu viele handelnde Personen, die plötzlich und ohne jegliche Erklärung auftauchen. Dies macht die ganze Sache etwas undurchsichtig und verwirrend. Fazit Wer auf der Suche nach einem einzigartig anderen Krimi ist, ist bei diesem Buch genau richtig! Viel Humor und endlich ab der Mitte die erste Leiche machen diesen Krimi zu etwas besonderen. Vielen Dank lieber Penguin Verlag für dieses Rezensionsexemplar. Facts Taschenbuch - 416 Seiten Verlag – Penguin Verlag Sprache - deutsch ISBN – 9783328103981 Preis – 10.00€ Erscheinungsdatum - 09.12.2019

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Zugegeben: ich bin ein riesen Fan Bücher zu lesen die zur aktuellen Jahreszeit und noch besser zum Aufenthaltsort passen! Da kam der Krimi der Mitten in den schneebedeckten Bergen in einem einsamen Hotel spielt genau richtig! Geht es euch da ähnlich? • Darum geht’s: Ein einsames Hotel in den Bergen. Nächtliche Spuren im Schnee. Und eine Leiche nach Mitternacht. Ein ungewöhnlicher Auftrag führt die junge Pianistin Henni von Kerchenstein in die verschneiten Alpen. Die Witwe eines Filmstars feiert im Kreis alter Freunde den 100. Geburtstag ihres verstorbenen Gatten, und Henni soll die Feier auf dem Klavier begleiten. Doch statt lauschigen Abenden vor dem Kamin erwartet Henni ein zugiges altes Hotelgemäuer. Eingeschneit mit schrulligen Alten, wird nicht nur ihr Kälteempfinden auf die Probe gestellt, sondern auch ihr Spürsinn als Hobby-Ermittlerin: Während tief in den Bergen ein Schneesturm um das Hotel pfeift, hört Henni zu nächtlicher Stunde unheimliche Geräusche aus der Kapelle nebenan und stolpert kurz darauf über eine Leiche im Glockenturm … • Berge, Schnee, ein Hotel, verwegene Charaktere und ein Mord in der Kapelle! Ein super Setting für eine winterliche Kriminalgeschichte. „Berab geht’s tot am schnellsten“ ist der zweite Teil der Henni-von-Kerchstein-Reihe von der Autorin Hilke Sellnick. Den ersten Teil habe ich nicht gelesen und musste mich zu Beginn tatsächlich erst einfinden: dort ging es sehr rasant her und ich war etwas überfordert mit den zahlreichen Charakteren, den Schlagabtausch und dem Hinausfiltern der belanglosen Informationen. Ich würde daher empfehlen, den ersten Teil Einfachheitshalber zu lesen. Die Protagonistin ist Henni, Musikerin und Adelig. Zu Beginn des Buches begegnen wir ihr und ihren Freundinnen auf dem Schloss ihrer Familie. Henni ist selbstbewusst und kann mit Wörtern gut umgehen. Sie ist nicht klein zu kriegen. An ihrer Seite ist immer der sehr eigenwillige Kater Walter von Stolzig, der immer wieder auftaucht und fordert. Henni hätte ich tatsächlich viel älter geschätzt als die Autorin beabsichtigt hat. Sie soll um die 28 Jahre alt sein - mit ihren ganzen Spleens hätte ich sie tatsächlich auf Ende 30 geschätzt. Der Hauptschauplatz des Buches spielt auf einem winterlichen Berg gelegenen etwas in die Jahre gekommenen Hotel. Auf den ersten Mord musste ich lange warten und das ist einer meiner Kritikpunkte: der Mord stand für mich persönlich überhaupt nicht im Mittelpunkt der Geschichte. Stattdessen gab es einen Schlagabtausch nach dem anderen und es gab für mich zu viele überspitzt witzige Situationen. Die Mordserie war für mich eher ein Nebenschauplatz. Leider bin ich auch nicht so recht mit Henni und ihren Freunden warm geworden, die mir einfach ein was Quäntchen zu aufgedreht waren. Das Setting und die Idee fand ich hingegen gut. Kater Walter und seine verschroben eigenwillige Art fand ich gut. Für mich ein Krimi der mir zu überspitzt humorvoll und indem der Mord leider zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat. Mit Sicherheit wäre es hilfreicher gewesen einzelne Charaktere aus dem ersten Teil der Reihe bereits zu kennen. Ich kann leider dieses Mal keine Leseempfehlung aussprechen, da ich wirklich nicht in das Buch hinein gefunden habe. Mit Sicherheit geht es da vielen ganz anders.

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