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Rezensionen zu
Der unsichtbare Freund

Stephen Chbosky

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Gehyped wird die Geschichte von vielen Fans von Stephen King oder „Stranger Things“. Jedoch kenne ich weder das Eine noch das Andere. Daher konnte ich nicht voreingenommen an das mysteriöse Buch rangehen und mich einfach nur fallen lassen. Zum Anfang empfand ich die Grundstimmung als durchaus düster und beklemmend. Christopher, ein 7jähriger Junge, der sich von einem Wald angezogen fühlt, obwohl jedes Kind die Gefahren in einem Wald kennen sollte. Zudem ist er nur mit seiner Mutter erst neu in die Kleinstadt gezogen. Wie jede andere Stadt weist die Stadt kaum viele Einwohner, aber im Wald glaubt er die wahren Monster zu begegnen. So beginnt der Kampf um Gut und Böse. Obwohl das Buch fast 1000 Seiten aufweist, ließ sich es dank des flüssigen und fesselnden Schreibstils locker leicht lesen. Da die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird, versteht man alle Emotionen und die Gründe für das Handeln der Protagonisten –besonders die Mutter, die in ihrer Vergangenheit einiges über sich ergehen lassen musste. Hinzu kommt, dass die Charaktere sehr bildhaft vom Autor beschrieben wurden. Leider wurde die Handlung ab Seite 600 so in die Länge gezogen, dass ich mir 200 Seiten weniger wünschte. Schade, zumal sich die Spannung weiter aufgebaut hat und man einfach gefasst weiterlesen musste. Doch mit einem Mal ließ die Spannung nach und ich fragte mich, was mich zum Ende hin erwarten sollte. Es fehlten weitere Überraschungsmomente, die in der ersten Hälfte immer mehr geboten wurden. Nichts desto trotz werde ich mich weiter mit Büchern aus diesem Genre beschäftigen. Fazit: Wir begleiten den kleinen Christopher auf seinem Horror-Trip im Kampf gegen das Böse. Eine geniale und fesselnde Geschichte, die zum Ende an Spannung nach ließ. Angefangen ist die Handlung dramatisch, wird dann düster und anschließend angsteinflößend. Nichts desto trotz kann ich es allen empfehlen, denn diese Art sind Geschmackssache und besitzen viel Potenzial und Diskussionsstoff.

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„Der unsichtbare“ Freund ist das absolute Gegenteil seines ersten Romans „Das also ist mein Leben“. Es ist gruselig, spannend, mysteriös. Es trifft Fantasy auf Mystery, hier spielt Gut gegen Böse. Leider konnte mich der unsichtbare Freund aber nur bedingt überzeugen… Stephen Chbosky hat eine unglaublich düstere Atmosphäre geschaffen, die mich als Leser sehr gut bei Laune halten konnte. Er erzählt die Geschichte um und von Christopher sehr spannend, zum großen Teil habe ich mich auch gegruselt. Aber ich bin auch ein Angsthase, da ist es wenig verwunderlich, dass ich mich grusele… Die unheimliche, nervenaufreibende Grundstimmung ist auf jeder Seite spürbar! Den Spannungsbogen konnte Stephen Chbosky recht gut halten, wurde zum Ende hin aber leider schwach. Die letzten 200 Seiten ziehen sich leider in die Länge. Nachdem unser 7-jähriger Protagonist Christopher nach seinem Verschwinden wieder auftaucht, entdeckt er an sich selbst ungeahnte Fähigkeiten. Auch seiner Mutter und allen Personen in seinem näheren Freundeskreis passieren nur noch gute Dinge. Hat Christophers Verschwinden die Pechsträhne seiner Mutter Kate enden lassen? Für mein Gefühl wurde die Figur Christopher zu sehr auf sie Spitze getrieben. Viele seiner Handlungen waren für mich nicht nachvollziehbar, waren viel zu erwachsen für einen 7-jährigen. Kate und den Sheriff mochte ich dagegen sehr! Sie erinnerten mich an zwei Figuren aus Stranger Things. Der Schreibstil war an vielen Stellen anstrengend. Es gibt extrem viele Wiederholungen, was an sich nicht schlimm ist. Wenn aber auf 900 Seiten keine interessanteren Umschreibungen gewählt werden, fällt es mir als Leser umso mehr auf. Wenn das Böse spricht, wird zudem nicht auf Groß- und Kleinschreibung geachtet - sehr beschwerlich für die Augen und den Lesefluss. Schade! Fazit „Der unsichtbare Freund“ konnte mich trotz meiner Kritikpunkte recht gut unterhalten, ich hatte spannende und unheimliche Lesestunden! Dennoch kann ich es nur bedingt empfehlen. Fans von Jugendbüchern mit Fantasy-, Horror- und Mysteryelemente werden hier auf ihre Kosten kommen. Ich gebe dem Roman 3,5 von 5 Sternen.

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Der kleine Christopher hat Lernschwierigkeiten und keine Freunde. Er wird in der Schule gemobbt, so dass mir der Junge richtig leid getan hat. Er lebt bei seiner alleinerziehenden Mutter, die sich rührend um ihn kümmert, aber von Geldsorgen geplagt ist. Christopher beginnt eine Stimme zu hören und wird von seltsamen Zeichen in den Wald gelockt. Dort bleibt er sechs Tage verschwunden. Als er aus dem Wald zurückkehrt ändert sich alles ... Erzählt wird die Story über verschiedene Perspektiven, z. B. aus der Sicht von Christopher, Kate oder Ambros. Den Anfang fand ich richtig klasse, spannend, etwas gruselig und fesselnd. Neben sympathischen Figuren, wie Christopher, seine Mutter Kate, den Sheriff und Ambrose, um einige zu nennen, gibt es natürlich auch die bösen Gegenspieler, wie die Familie Collins. Doch irgendwann ließ die Spannung nach, alles wirkte etwas zu ausführlich erzählt und die ständigen Wiederholungen haben mich genervt. Im letzten Drittel gibt es eine Wendung, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Etwas weniger wäre hier mehr gewesen und hätte der Spannung gut getan. Ich kann mir das Buch sehr gut als Film vorstellen, weil die Geschichte sich da sicher auf das Wesentliche beschränken würde.

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Fantasy hautnah

Von: Claire-Marie Altrock

30.11.2019

"Der unsichtbare Freund" hat mich von vornherein in seinen Bann gerissen. Der Autor führt den Leser realistisch in die Welt der Charaktere und wie von selbst versteht man, wie alles funktioniert. Der phantastische Teil wirkt völlig natürlich und lässt sich fließend lesen. Es fällt sehr leicht, sich in den kleinen Christopher hineinzuversetzen und ich konnte das Buch kaum noch weglegen. Zunächst wirken die über 700 Seiten wie ein riesiger Berg, doch in kürzester Zeit kommt man voran. Allerdings verlor das Buch gegen Ende sehr an Lesefluss. Zu Beginn hatte die Thematik mich sehr gefesselt, wurde gegen Ende jedoch immer abstrakter, häufig fiel es schwer, alles nachzuvollziehen. Am Anfang konnte ich mir die Handlung sehr gut bildlich vorstellen, mich hineinversetzen, doch mit der Zeit war dies immer weniger möglich. Das Buch findet ein sinnvolles Ende, lässt den Leser aber überfordert zurück, da die Handlung immer undurchschaubarer wurde. Insgesamt eine gelungene Geschichte, die gegen Ende nachlässt.

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Beschreibung: Nach einer gescheiterten Beziehung flieht die alleinerziehende Mutter Kate mit ihrem Sohn Christopher nach Mill Grove. Dort scheint sie richtig zu sein. Ein verschlafenes Örtchen, umgeben von Wald. Doch Christopher fängt plötzlich an Stimmen zu hören und Dinge zu sehen, was er seiner Mutter aber nicht verrät, schließlich war dies der Grund für den Tod seines Vaters. Eines Tages verschwindet der Junge für 6 Tage im Wald. Nachdem er zurück kommt erinnert er sich an nichts mehr und wie durch ein Wunder ist er kein Legastheniker mehr. Die Buchstaben ergeben plötzlich Sinn. Doch der Junge hat einen Auftag, denn er muss ein Baumhaus bauen! Während Christopher für die anderen immer komischer erscheint, weiß er jedoch, dass er einen Auftrag hat und erfüllt er diesen nicht, dann wird der Ort und seine Einwohner am Weihnachtsabend seinen letzten Abend erleben.  Meinung: Das waren wohl die längsten knapp 23 Stunden meines Lebens und die "Für Sie" sollte definitiv mehr Bücher von King lesen, wenn sie dieses Buch mit ihm vergleicht. Zu Anfang hätte ich dem vielleicht noch zugestimmt, da hat das in die Richtung gepasst, aber desto weiter die Geschichte fortgeschritten war, desto weiter war auch die Entfernung zu King; nach meiner Meinung. "Es" hat geschlagene 52 Stunden Spielzeit, die konnte ich auch nicht auf einen Rutsch hören, aber die 23 Stunden hier kamen mir definitiv länger vor. Hier wäre mein Rat: Weniger ist manchmal mehr. Bei Track 399 von 499 stellte ich mir die Frage: "Ernsthaft? Was kommt denn jetzt noch?" Sehr schwach fand ich außerdem die "Trigger". King schafft es hervorragend diverse Dinge beim Hörer zu hinterlassen. So muss ich  heute noch an "Doctor Sleep" denken, wenn ich das Wort "Zucker" höre. Ich lehne mich weit aus dem Fenster und behaupte, dass Stephen Chbosky dies hier auch versucht hat, beispielsweise mit dem Wort "Hochwasser" - für mehr Verständnis sollte man das Buch dann entweder lesen oder hören - und was soll ich sagen. Es hat nicht funktioniert! Ich war genervt; sowas von genervt. - "Oh, wieder Hochwasser." - "Klar, Hochwasser, was sonst." - Danke, aber nein danke. Der Versuch war gut, die Umsetzung leider nicht. Doch ich möchte das Buch gar nicht zerreißen, wirklich nicht, denn es war nicht schlecht - nicht so schlecht, wie ihr nach meinen ersten Worten vielleicht denkt. Es war einfach nur verdammt lang. Mit Länge hab ich kein Problem, aber wenn es eine nichtssagende Länge ist, dann wird es einfach komisch - oder langweilig. Ich hatte zwischendurch einfach gar keine Lust mehr zuzuhören, musste aber, denn sonst hätte ich den Anschluss verpasst. (Der Nachteil gegenüber King, bei dem kann man nämlich super abschalten, wenn er gerade die Geschichte eines Baums erzählt.) Zurück zum Guten! Die Idee dahinter fand ich großartig. Zu Anfang hab ich mich etwas gewundert, warum Gott und der Glaube so oft erwähnt werden. Teilweise fand ich es auch etwas skurril, da es schon seltsame Ausmaße annahm, aber(!) am Ende ergibt alles ein Bild. Die Schlussszene hat mich richtig begeistert, weil sie einfach perfekt reingepasst hat. Zwischendurch waren für mich ein paar Logikfehler, die dann aber nachträglich gelöst wurden. Das hätte man vielleicht etwas anders lösen können - vielleicht wären es dann auch weniger Längen gewesen. Ich würde es weder mit King, noch mit Stranger Things vergleichen, wie ich es schon irgendwo gelesen habe, aber verschoben ist die Story alle mal. Zurück zukommen auf den religiösen Touch: Man sollte sich dessen, meiner Meinung nach, bewusst sein, wenn man das Buch beginnt, da es wirklich oft vorkommt und eine elementare Rolle spielt.  Ich muss gestehen, obwohl die Geschichte sehr lang ist, ist es doch schwer nicht zu viel zu verraten. In gewisser Weise ist es sogar ein schönes Buch über die Freundschaft, denn in dem "Kampf um's Überleben" wird schön dargestellt, wie die Kinder zusammen halten, auch wenn es manchmal gar nicht so einfach ist, denn wir alle wissen sicher, wie einfach es ist, ein Kind zu manipulieren. Wie uns Erwachsenen fällt es ihnen schwer zu unterscheiden wer nun wirklich zu den Guten gehört und wer nicht. Irgendwann nahm das ganze dann etwas überhand, aber der Grundsatz gefiel mir sehr.  Die Charaktere, ja, die Charaktere. Was soll ich sagen. Da wären wir wieder bei den Längen und dem nichtssagenden. Genauso ging es mir, leider, bei der Atmosphäre. Zu Anfang hat mich das Buch total abgeholt. Ich war voll dabei; obwohl nichts passiert ist, aber irgendwann war alles ein Mus für mich.  Ich konnte keine Beziehung zu den Protagonisten aufbauen und auch die Szenen im Wald, die man vielleicht als düster und bedrohend empfinden sollte, kamen bei mir nicht richtig an. Ich glaube am meisten konnte ich mich tatsächlich für Marie-Cathrin (hoffentlich richtig geschrieben) begeistern. Wohl die religiöseste von allen, aber auf ihre Art einnehmend; zudem am passenden in der ganzen Sache.  Vielleicht war es auch die Kombination aus alle dem, weshalb ich nicht zu hundert Prozent überzeugt bin. Zu meinem Freund meinte ich gestern nur: "Am besten machen sie einen Film daraus. Da fehlt dann zwar die Hälfte, aber das ist nicht tragisch, dann ist es wenigstens interessant." Ergo: Bitte einmal verfilmen! Dann wird da ein Schuh draus. Über den Sprecher muss ich vermutlich nichts mehr sagen, denn: David-Nathan-Liebe! Fazit: Großartige Geschichte, die leider nur mäßig umgesetzt. Hier trifft das Sprichwort: Weniger ist manchmal mehr!

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Spannender Kleinstadthorror

Von: JB

12.11.2019

Der 7-jährige Christopher Reese zieht mit seine Mutter in eine Kleinstadt. Dort tut er sich schwer Freunde zu finden, da er mit Lernschwierigkeiten und Armut zu kämpfen hat. Doch nachdem er 6 Tage in einem Wald verschwunden war, ändert sich sein Leben komplett. Er kann sich an nichts erinnern; nur, dass er ein Baumhaus bauen muss. Doch seine Dyslexie ist plötzlich verschwunden, er findet Freunde und auch für seine Mutter wendet sich das Schicksal zum Besseren. Doch langsam beginnen Christopher seltsame Dinge zu passieren… „Der unsichtbare Freund“ ist eine Horrorgeschichte, die einen langsam in ihren Bann zieht. Die Länge des Buches ist dabei für mich eigentlich ein Vorteil, da so genug Platz für Charakterentwicklung und interessante Nebenschauplätze bleibt. Der Horror entwickelt sich langsam und mündet in einem Kampf zwischen Gut und Böse. Dabei ist die Fähigkeit des Autors, gute Charaktere zu entwickeln, eine Besonderheit. Die meisten Personen entwickeln sich von anfänglichen Stereotypen hin zu Figuren mit ganz eigenen Problemen und Gedanken. Die Empathie, die man für fast alle Figuren entwickelt, macht den späteren Kampf natürlich umso interessanter. Die letzten 200 Seiten des Buches offenbaren leider einige Schwächen. Nach dem großen Twist, der sehr gut umgesetzt wurde, fühlten sich die Wendungen und die Szenen zu sehr nach Wiederholungen an und man verlor etwas den Überblick, wer nun gegen wen kämpft und welche Regeln und Kräfte gelten. !Absatz enthält Spoiler! Die größte Schwäche des Buches ist meiner Meinung nach, das der Epilog viel zu kurz ausfällt. Stephen Chbosky schafft viele spannende Figuren und Handlungen in der „Phantasiewelt“. Doch wie geht es den Figuren, nachdem der große Kampf vorüber ist? Ist Christophers Dyslexie immer noch geheilt? Was ist mit Mary Catherines Schwangerschaft? Was ist mit den Leuten, die während des Kampfes in der Phantasiewelt gestorben sind oder verletzt wurden? Wie sehen sich die Menschen in die Augen, nachdem sie gegeneinander gekämpft haben? Für mich hätte der Kampf gerne 150 Seiten kürzer ausfallen dürfen, wenn der Epilog dafür länger gewesen wäre; der sehr gute erste Teil tröstet aber etwas darüber hinweg.

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Spannung pur

Von: Helgus

12.11.2019

Es ist so spannend geschrieben, dass man gar nicht mehr aufhören kann zu lesen. Der kleine Christopher ist die Hauptperson, welche einiges mitmacht. Es passiert so viel, dass ich manchmal zurückblättern musste um wieder mitzukommen. Keine leichte Lektüre.

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ein biblischer Horrorroman

Von: chrissygreca

06.11.2019

Wo fange ich an? Dieses Buch hat super angefangen - ein verschwundener Junge, eine unheimliche Frau und die Aufgabe ein Baumhaus zu bauen. Leider ist dieses Buch zu einer Art Roman geworden welcher mir gar nicht zusagt. Mir war "Der unsichtbare Freund" zu wirr, zu lang und recht mühsam zu lesen. Es liest sich wie als würde man selber gleich den Verstand verlieren. Wie Christopher wollte ich einfach nur dass es endet.

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