Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Frauen von Salaga

Ayesha Harruna Attah

(22)
(38)
(21)
(4)
(0)
€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Am Anfang ist es nicht so leicht in dieses Buch hinein zu finden. Ungewohnte Namen, schwierige Orte und eine Erzählerin die ungewohnt emotionslos berichtet. Aber es lohnt sich der Geschichte von Aminah der Schustertochter und Wurche, der Königstochter zu folgen. Es ist eine Geschichte, die gleichzeitig die Geschichte von Ghana vor der Kolonialisierung beschreibt und das Leid der Sklaverei erahnen läßt.

Lesen Sie weiter

Die Frauen von Salaga

Von: operator1

11.04.2019

Eine spannende Geschichte von 2 Frauen (Aminah und Wurche) denen das gleiche Schicksal widerfahren ist, und die auf dem Slavenmarkt nach ihrer Freiheit suchen. Ich habe es in kurzer Zeit verschlungen.

Lesen Sie weiter

2 Frauen - 2 Schicksale

Von: Matroschka92

11.04.2019

Dieses Buch spielt Ende des 19. Jahrhunderts in Westafrika. Es wird abwechselt über das Leben zweier junger Frauen berichtet, die aus verschieden Familien und Schichten kommen. Zum einem gibt es die wunderschöne Aminah, diese wird aus ihrem Dorf entführt und als Sklavin weiterverkauft. Zum anderen gibt es die junge Prinzessin Wurche, diese soll verheiratet werden, möchte sich aber viel lieber mit der Politik und dem Volk auseinandersetzten. Beiden Frauen liegt ein schwerer Weg vorraus, doch sobald diese sich in Salaga treffen - sind diese verbunden. Ein wirklich toll geschriebener Roman von Ayesha Harruna Attah, der vom Leben ihrer Ururgroßmutter inspiriert ist. Ich finde den Schreibstil und die Geschichte ganz wunderbar, und kann diese nur weiterempfehlen. Vielen Dank für dieses tolle Buch

Lesen Sie weiter

Ein fesselnder Roman

Von: Rebecca

11.04.2019

Wenn man mit "Die Frauen von Salaga" begonnen hat, kann man es nicht mehr weglegen. Die fesselnde Geschichte der beiden Frauen Aminah und Wurche, die so verschieden scheinen und doch sich so sehr ähneln, fesselt den Leser von Anfang an und lässt ihn das Buch nicht mehr zur Seite legen. Inspiriert von einem wahren Schicksal schafft es die Autorin, den Leser tief in das Westafrika des 19. Jahrhunderts eintauchen zu lassen. Ich habe bis zuletzt mit den beiden Protagonistinnen mitgefiebert, wohin ihr Weg sie wohl führen wird. Klare Empfehlung!

Lesen Sie weiter

Die Frauen von Salaga

Von: Jennifer

10.04.2019

*VORSICHT SPOILER* Der Roman “Die Frauen von Salaga” handelt von zwei jungen Mädchen, der Sklavin Aminah und der Königstochter Wurche, deren Leben sich kreuzen und die sich beide nach Freiheit sehnen. Ich war zu Beginn des Romans wirklich skeptisch, gerade weil ich bei den ganzen mir fremden Begriffen und Namen nicht wirklich durchgeblickt habe, und es schwer war, die Leute auseinander zu halten. Aber sehr schnell konnte ich das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen, so sehr haben mich die Geschichten der beiden Mädchen gefesselt. Aminah zeigt unglaubliche Stärke, als sie und ihre Geschwister gefangen genommen werden, und sie versucht diese und sich selbst zu beschützen. Sie entwickelt sich leider kaum weiter, ist jedoch schon zu Beginn der Geschichte unglaublich erwachsen, und so stört ihre fehlende Entwicklung nicht. Immerhin schafft sie es mit der Zeit, ihre Angst vor Männern zu überwinden und sich sogar in einen zu verlieben. Wurche ist der vielleicht beeindruckendste Charakter, über den ich seit langem gelesen habe. Sie ist eine unglaublich kluge und fortschrittliche Frau, die sich ein Mitspracherecht in den Geschäften ihres Vaters wird, anstatt dessen aber in einer erzwungenen Ehe leben muss. Sie steht in einem ständigen Kampf mit sich selbst, in dem sie zwischen Ihrer Familie und einer möglichen Freiheit wählen muss. Im Laufe der Geschichte entscheidet sie sich für die Freiheit, um dann doch zu Ihrer Familie zurück zu kehren. Beeindruckt hat mich Attahs Roman vor allem wegen seiner Tiefsinnigkeit. Attah geht intensiv auf die Schrecklichkeit der Sklaverei ein, zeigt sowohl schlechte als auch gute Sklavenhalter und lässt Aminah einen weg von Depressionen bis hin zur Freiheit gehen. Gleichzeitig beweist sie dem Leser, dass auch mächtige Frauen Pflichten unterliegen und teilweise kaum freier sind, als ihre Sklaven. Des Weiteren bringt sie den Konflikt zwischen Afrikanern und Europäern, sowie den zwischen Europäern untereinander, ein und macht einem bewusst, wie extrem das Leben der afrikanischen Einwohner sich durch das Auftauchen der Europäischen Einwanderer veränderte. Ich hätte mir eine stärkere Auseinandersetzung mit diesem Thema gewünscht, gerade weil Wurche schließlich eine Affäre mit einem Deutschen beginnt. Doch Attah hat sich so intensiv mit dem Thema Freiheit beschäftigt, dass wenig Platz für die Auseinandersetzung mit der Kolonialisierung blieb. Attah macht einem bewusst, wie wichtig die Freiheit für die seelische Gesundheit des Menschen ist, und hat mich auf jeden Fall nachdenklich gemacht. Ich war erstaunt, wie schnell und abrupt die Geschichte endete, und hätte mich gefreut mehr über den Rest der Geschichte beider Mädchen zu erfahren, jedoch ist es Attah wunderbar gelungen, den Leser nachdenklich und mit dem Wunsch, in andere Ihrer Geschichten einzutauchen. Ich kann diesen Roman jedem, der neue Hoffnung sucht, und sich näher mit den Themen Sklaverei, Freiheit und Feminismus beschäftigen möchte, wärmstens empfehlen. Es ist eine unglaublich tiefgreifende Geschichte, voller Liebe und Hass, Hoffnung und Angst. Das Lesen lohnt sich!

Lesen Sie weiter

Eine fremde Welt...

Von: Cécilia13

10.04.2019

Von der ersten Seite an entführt Ayesha Harruna Attah einen in eine fremde Welt. Beinahe beiläufig erfährt man viel über das Leben der einfachen sowie der reichen Leute, den Sklavenhandel und die politischen Verhältnisse im Westafrika des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Beim Lesen bringen einen immer wieder einzelne Situationen, Diskussionen der Charaktere oder kleine Details dazu, eigene (europäische) Denkmuster zu hinterfragen. Die Handlung des Buches ist zwar nicht besonders überraschend oder ausgefallen, aber dies unterstützt eher die Authentizität der gesamten Geschichte. Eine gelungene Mischung aus Familientragödie, romantischen Verwicklungen, dem Vertrauen auf Freundschafts- und Familienbande und den Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens. Obwohl alles in dieser fremden Welt spielt, kann man sich sehr gut in die Hauptpersonen hineinversetzen: zwei starke junge Frauen, die ihren eigenen Weg gehen wollen. Ein rundum sehr zu empfehlendes Buch!

Lesen Sie weiter

Mutige Frauen aus Salaga

Von: Buecherseele79 aus Hochrhein

09.04.2019

Salaga Ende 19. Jahrhunderts. Aminah lebt mit ihren Geschwistern, Müttern und Vater ein ruhiges Leben in einem Dorf, ihr Vater verkauft Schuhe die er selbst herstellt. Ihr Leben ist einfach aber glücklich...doch dies ändert sich schlagartig als der Vater von einer seine Reisen nicht mehr Heim kehrt und Sklavenhändler das Dorf brutal überfallen und Aminah sowie ihre Geschwister ihrer glücklichen Kindheit entreissen.... Wurche lebt ein gehobenes Leben, zusammen mit ihren Brüdern wetteifert sie um die Aufmerksamkeit ihres Vaters Etuto. Wurche möchte mit ihrem Vater die Verhandlungen mit den Verbündeten übernehmen, doch ihr Vater hat andere Pläne mit ihr und somit muss sich Wurche der Zwangsheirat beugen... 2 Frauen, 2 Schicksale und doch werden beide einen gemeinsamen Weg finden.... Die Autorin Ayesha Harruna Attah ist selbst in Ghana geboren und lebt mittlerweile wieder im Senegal. Sie erzählt in diesem Buch „Die Frauen von Salaga“ die Geschichte ihrer Ururgroßmutter. Dass die Autorin sich mit der ganzen Thematik intensiv auseinandergesetzt hat ist alleine an ihrem Schreibstil zu bemerken. Sie schreibt so bilderhaft, so intensiv, so bunt dass ich ständig bunte Bilder vor Augen hatte, die Trommeln gehört habe, ich war auf den verschiedenen Märkten, Pferderennen, Verhandlungen, habe Gerüche und Geräusche vor Augen gehabt. Alleine deswegen lohnt es sich schon dieses Buch zu lesen! Die zwei Protagonisten Wurche und Aminah habe ich beide sofort in mein Herz geschlossen, unterschiedlicher könnten ihre Leben nicht sein, und doch müssen sie sich gewissen Gesetzen, Familien und Traditionen beugen, wirklich frei sind beide nicht. Mit Aminah leidet man starkt mit, die Autorin beschreibt hier sehr deutlich und ungeschönt wie es damals zu Sklavenmärkten kam bzw. wie man diese Sklaven „ für sich gewinnen“ konnte, es war ein lukratives Geschäft. Menschenleben, Schicksale von Familien haben hier nicht interessiert. Wurche ist sehr selbstbewusst und darf zwar einiges als Tochter von einem Stammesanführer aber auch hier wird sehr schnell klar, sie ist immer noch eine Frau und ein König kann nicht auf alle Wünsche seiner Tochter Rücksicht nehmen, auch sie muss sich Familie, Traditionen und Wünschen von anderen Menschen richten. Zwei Welten und doch merkt man als Leser sehr schnell- in gewissen Bereichen sind sie sich erschreckend ähnlich. Auch ein sehr interessanter Aspekt der in diese Geschichte mit einfließt ist die Verhandlungen und Machtverteilungen durch die Kolonialmächte, hier mit Deutschland, England und Frankreich. Jedes Land wollte sich ein Stück von Afrika „erkaufen“, es sich zu Eigenen machen, es beherrschen, mit dem König oder Stammesanführer zusammenarbeiten. Ob dies immer von Vorteil für ein Land, ein Dorf, eine Stadt war wird in diesem Buch auch sehr interessant und gekonnt dargestellt. Dieser Roman bringt einem ein Afrika von früherer Zeit intensiv sehr nahe und besticht durch einen tollen und bilderhaften Schreibstil, mit zwei starken Protagonisten und eine Entwicklung die glaubwürdig und fantastisch beschrieben ist. Mich konnte dieser Roman auf jeden Fall begeistern und ich spreche für dieses Buch eine ganz klare Leseempfehlung aus!

Lesen Sie weiter

Salaga Ende 19. Jahrhunderts. Aminah lebt mit ihren Geschwistern, Müttern und Vater ein ruhiges Leben in einem Dorf, ihr Vater verkauft Schuhe die er selbst herstellt. Ihr Leben ist einfach aber glücklich...doch dies ändert sich schlagartig als der Vater von einer seine Reisen nicht mehr Heim kehrt und Sklavenhändler das Dorf brutal überfallen und Aminah sowie ihre Geschwister ihrer glücklichen Kindheit entreissen.... Wurche lebt ein gehobenes Leben, zusammen mit ihren Brüdern wetteifert sie um die Aufmerksamkeit ihres Vaters Etuto. Wurche möchte mit ihrem Vater die Verhandlungen mit den Verbündeten übernehmen, doch ihr Vater hat andere Pläne mit ihr und somit muss sich Wurche der Zwangsheirat beugen... 2 Frauen, 2 Schicksale und doch werden beide einen gemeinsamen Weg finden.... Die Autorin Ayesha Harruna Attah ist selbst in Ghana geboren und lebt mittlerweile wieder im Senegal. Sie erzählt in diesem Buch „Die Frauen von Salaga“ die Geschichte ihrer Ururgroßmutter. Dass die Autorin sich mit der ganzen Thematik intensiv auseinandergesetzt hat ist alleine an ihrem Schreibstil zu bemerken. Sie schreibt so bilderhaft, so intensiv, so bunt dass ich ständig bunte Bilder vor Augen hatte, die Trommeln gehört habe, ich war auf den verschiedenen Märkten, Pferderennen, Verhandlungen, habe Gerüche und Geräusche vor Augen gehabt. Alleine deswegen lohnt es sich schon dieses Buch zu lesen! Die zwei Protagonisten Wurche und Aminah habe ich beide sofort in mein Herz geschlossen, unterschiedlicher könnten ihre Leben nicht sein, und doch müssen sie sich gewissen Gesetzen, Familien und Traditionen beugen, wirklich frei sind beide nicht. Mit Aminah leidet man starkt mit, die Autorin beschreibt hier sehr deutlich und ungeschönt wie es damals zu Sklavenmärkten kam bzw. wie man diese Sklaven „ für sich gewinnen“ konnte, es war ein lukratives Geschäft. Menschenleben, Schicksale von Familien haben hier nicht interessiert. Wurche ist sehr selbstbewusst und darf zwar einiges als Tochter von einem Stammesanführer aber auch hier wird sehr schnell klar, sie ist immer noch eine Frau und ein König kann nicht auf alle Wünsche seiner Tochter Rücksicht nehmen, auch sie muss sich Familie, Traditionen und Wünschen von anderen Menschen richten. Zwei Welten und doch merkt man als Leser sehr schnell- in gewissen Bereichen sind sie sich erschreckend ähnlich. Auch ein sehr interessanter Aspekt der in diese Geschichte mit einfließt ist die Verhandlungen und Machtverteilungen durch die Kolonialmächte, hier mit Deutschland, England und Frankreich. Jedes Land wollte sich ein Stück von Afrika „erkaufen“, es sich zu Eigenen machen, es beherrschen, mit dem König oder Stammesanführer zusammenarbeiten. Ob dies immer von Vorteil für ein Land, ein Dorf, eine Stadt war wird in diesem Buch auch sehr interessant und gekonnt dargestellt. Dieser Roman bringt einem ein Afrika von früherer Zeit intensiv sehr nahe und besticht durch einen tollen und bilderhaften Schreibstil, mit zwei starken Protagonisten und eine Entwicklung die glaubwürdig und fantastisch beschrieben ist. Mich konnte dieser Roman auf jeden Fall begeistern und ich spreche für dieses Buch eine ganz klare Leseempfehlung aus!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.