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Rezensionen zu
Ein Schotte kommt selten allein

Karin Müller

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Janne , die beruflich gerade sehr viel Stress hat , außerdem ihren vierzigsten Geburtstag feiert , bekommt von ihren Freundinnen einen Gutschein geschenkt : eine Busreise durch Schottland ! Aber ist das nicht etwas für Ruheständler ? Und dann auch noch alleine ! Außerdem umfasst die Kleingruppe fünfundvierzig Personen , das ist eindeutig zu viel ! Bei einem Zwischenstopp verwechselt Janne den Bus und fährt in die andere Richtung weiter wo sie sich näher mit Alex befassen muss , ihrem neuen Sitznachbarn ... Der Schreib - und Erzählstil ist locker , witzig , kurzweilig und bildhaft . Die Protagonisten sind äußerst sympathisch und fast alle schon liebenswert . Janne , stolpert dabei chaotisch und ein wenig unentspannt durch das Buch . Die Spannung steigert sich im Laufe der Geschichte trotz dass der Humor im Vordergrund steht . Fazit : Schon auf den ersten Seiten merkte ich , dass es eine sehr lustige und heitere Busfahrt durch Schottland wird . Wobei ich zum Ende hin Janne's Gedanken und Sichtweisen etwas nervig fand . Aber das ist auch schon mein einziger Kritikpunkt . Die Story ist kurzweilig zu lesen auch deshalb , weil sie lustig und humorvoll geschrieben ist . Außerdem bekam ich dadurch auch sehr interessante Eindrücke über Schottland , inklusive der Outlander Saga und der Fraser's im allgemeinen . Da passt das Cover wunderbar dazu . Es beinhaltet alles was auch im Buch vorkommt . Dieses Buch eignet sich bestens zum abtauchen aus dem Alltag . Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung .

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Ein Vorwort Während ich euch in der letzten Woche die magische Welt unter Edinburgh näher brachte, soll es diese Woche um eine Sache gehen, die ich zusätzlich zur Erkundung Edinburghs vorhatte: Busrundreise. Während es bei mir nur um kurze Tagesausflüge gehen sollte – danke Corona, für nichts – bekommt Karin Müllers Janne gleich das Rundumpaket mit. Aber zum Glück wird es noch abenteuerlich. Wie mir Ein Schotte kommt selten allein gefallen hat, erfahrt ihr in meiner Kritik. Die Handlung Janne ist begeisterter Schottlandfan und liebt die Serie Outlander. Als ihre Freundinnen ihr zu ihrem 40. Geburtstag eine Reise ins Land des Whiskeys und der Highlands schenken, müsste sie eigentlich überglücklich sein. Aber Janne hasst Busreisen. Und genau darum handelt es sich bei der Reise. Und schon ist sie eingequetscht zwischen lauten Outlander-Fans und muss Sightseeing nach einer strengen Stoppuhr machen. Bis sie aus Versehen in den falschen Bus steigt und sich auf einmal neben dem charmanten Schotten Alex wiederfindet, beginnt ihr Abenteuer erst richtig. Meine Meinung Ein Schotte kommt selten allein von Karin Müller sprach mir durch den Klappentext genau aus der Seele. Zunächst konnte ich mich auch gut mit der Protagonistin Janne identifizieren, auch wenn uns noch einige Jahre trennen. Zunächst erfahren wir auch nur im Ansatz, dass sie immer wieder Probleme mit ihren Beziehungen hatte, weil sie sich auf die falschen Männer eingelassen hat. Dies wird jedoch noch genauer erschlossen. Und schon nach wenigen Seiten geht es auf große Schottlandreise. Leider erfolgte ab da sehr schnell die Ernüchterung. Denn die Busreise, auf die ich mich schon irgendwie freute, hab ich sie doch dieses Jahr nicht selbst erleben können, entpuppt sich zu einem durchgehenden Janne-Jammer. Alle Mitreisenden sind für sie irgendwie blöd – und ja, einige hätten mich wohl auch genervt – und nervig und sie ist ja in allem besser. Die Mädelstruppe sind große Outlander-Quietsche-Fans und es ist natürlich viel kultivierter, Outlander nur im stillen zu lieben. Und der Reiseleiter hat natürlich auch einen kleinen Klaps, weil er mit einer Funko-Pop Braveheart-Puppe, die er ein bisschen verschönert hat, rumreist. Hier fiel es mir wirklich schwer weiter in die Geschichte reinzukommen und ich distanzierte mich immer mehr von dem Gemecker und Gejammer der Protagonistin. Aber damit ist die Geschichte natürlich noch lange nicht vorbei. Und das ist auch gut. Denn sobald Janne in den falschen Bus springt und Alex kennenlernt, wandelt sich die Geschichte deutlich und wird zu einer tollen Liebesgeschichte. Liebe zwischen zwei Menschen und Liebe zu einem wunderbaren Land. Denn auch wenn es größtenteils als Busreise weiter geht, ist hier doch das Gefühl viel besser. Die Mitreisenden sind angenehmer und es gibt weniger reines Outlandergerede. Ab hier wird auch immer deutlich warum Janne so ist, wie sie ist und man kann sie und ihre Handlungen deutlich besser nachvollziehen. Ihr neuer Reisepartner Alex ist zwar etwas zu perfekt und natürlich auch immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort, aber für die Geschichte verzeiht man so einiges. Wenn so sympathische Schotten auf einen warten, werde ich wohl auch aus Versehen mal in den falschen Bus springen. Karin Müller schafft es mit einem flüssigen Schreibstil den Leser voll und ganz für das Land im hohen Norden der britischen Insel zu gewinnen. Und das ganz ohne die gängigen Klischees zu überstrapazieren. Also wenn man das erste Dritten geschafft hat und alle gängigen Busreisenklischees durch sind. Aber durch diesen Teil muss man sich einfach durchkämpfen, denn es lohnt sich! Das Fazit Ein Schotte kommt selten allein hat ein nerviges erstes Drittel, doch danach hat sich die Geschichte eingespielt. Auch wenn es sich die Handlung manchmal etwas leicht macht, ist die Geschichte doch zum träumen. Ob nun von einem etwas verregnetem Land oder einem gepflegtem Mann, darf sich jeder Leser selbst aussuchen. Ein Schotte kommt selten allein ist seit dem 11.05.2020 in allen Buchhandlungen erhältlich Ein Schotte kommt selten allein wurde mir vom Penguin Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Ich kennzeichne diesen Beitrag hiermit als Werbung.

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Obwohl ich noch nicht das Vergnügen hatte, eine Reise durch Schottland machen zu können, liebe ich das Land und alles, was damit zu tun hat. Deshalb fühlte ich mich direkt heimisch zwischen den Seiten des Buches. Die Geschichte ist witzig und charmant und die Protagonistin hat mich ganz oft an mich selbst erinnert. Nicht nur ihr Alter passte, auch ihre Art, über manche Sachen zu denken und die Situationen, in denen sie sich wiederfand, haben mich ganz oft abgeholt und direkt angesprochen. Ich konnte durch den angenehmen und flüssigen Schreibstil ganz tief in die Geschichte eintauchen und mich von der Handlung forttragen lassen. Die bildhafte und emotionale Sprache hat mir sehr gefallen. Ich konnte mir die Orte gut vorstellen, auch wenn die Autorin sie nicht bis ins Detail beschreibt. Das könnte daran liegen, dass ich auch einfach ein großer Outlanderfan bin. Und da hat die Serie ja schon alles ins schönste Licht gerückt. Dieser romantische und leicht chaotische Roadtrip hat in mir auf jeden Fall wieder die Lust geweckt, zu einem der Bücher von Diana Gabaldon zu greifen. ABER ZURÜCK ZU JANNE UND IHREM SCHOTTEN. So manches Mal konnte man über die beiden nur den Kopf schütteln. Man weiß nicht viel über Alex, der sich der deutschen Reisenden annimmt, als sie völlig verpeilt in den falschen Reisebus einsteigt. Denn die Ich-Erzählerin kann ihm ja nicht in den Kopf gucken. In sein Handy aber schon, was zu weiteren Fehlinformationen und voreiligen Schlüssen bei Janne führt, die in einem wirklich emotionalen Moment zwischen den beiden gipfeln. Mein kleines romantisches Herz war jedenfalls sehr berührt an einigen Stellen des Buches. Als Leserin bin ich allerdings schneller als Janne hinter das Geheimnis ihres Reisebegleiters gekommen, was mein Lesevergnügen aber eher noch gesteigert hat, da ich mich sehr über Jannes Gedankengänge amüsieren konnte. In einer anderen Rezension wird kritisiert, dass man sich ja wohl die Passwörter für seine Social Media Accounts merken kann. Dazu möchte ich meine Sicht der Dinge mitteilen. Ich selbst kann mir manchmal nicht mal merken, mit welcher E-Mail-Adresse ich mich in diversen Foren und auf verschiedenen Seiten registriert habe. Dann noch die jeweils dazu passenden Passwörter abzurufen, wenn man in einer unüblichen Situation gelandet ist, grenzt schon an ein Ding der Unmöglichkeit. Ich weiß manchmal an normalen Tagen kaum, wie meine Passwörter gerade lauten. Also ich denke schon, dass dies in der Geschichte durchaus realistisch dargestellt ist. Das Buch möchte ich Fans von Outlander, Schottland, kilttragenden Schotten und Busreisen durch fremde Länder sehr ans Herz legen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich hoffe, es wird noch eine Fortsetzung geben. Als ich nämlich das Buch beendet hatte, war ich noch längst nicht fertig mit Janne und den anderen.

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Ich war einfach nicht ganz die Zielgruppe für dieses Buch, mit 19 passt man eben nicht ganz zu einem Buch für 30 bis 50 Jährige. Trotzdem fand ich es echt nicht schlecht und kann es vor allem für diese Altersgruppe sehr empfehlen. Der Schreibstil ist schön, der Humor hat mir gut gefallen und das Lesen auch erleichtert, sonst wäre er mir vermutlich ein bisschen schleppend vorgekommen. Die Figuren fand ich ziemlich cool, wirklich mal etwas Einzigartig und gerade durch ihre Macken sehr liebenswert. Ich konnte mir Janne nur nicht immer so gut vorstellen, weil ihre Handlungen manchmal nicht in ihr Bild von der Vierzigjährigen passen wollten. Ansonsten waren mir die Figuren allerdings sehr sympathisch und ich fand die skurrilen Busreisenden wirklich unterhaltsam. Der Handlungsstrang hat mir auch gut gefallen und ich fand es sehr nett so viel von Schottland kennenzulernen. Da hätten mir etwas genauere Beschreibungen noch besser gefallen, weil ich mir nicht alle Landschaften bzw. Sehenswürdigkeiten so gut vorstellen konnte. Mein einziger richtiger Kritikpunkt ist, dass der Klappentext nicht ganz stimmt. Janne landet nicht aufgrund eines Katers im falschen Bus. Es ist zwar kein großer oder schlimmer Unterschied, aber es stört mich trotzdem, wenn der Klappentext, der ja auch ein großer Kaufgrund ist, Unwahrheiten verbreitet. Ein nettes Buch, eine schöne Geschichte, aber wie schon gesagt eher ab 30 zu empfehlen.

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Schon als ich das Cover gesehen habe, musste ich lachen. Die Kuh, die auf den Blumen herumkaut, neben ihr der liegengelassene Dudelsack. Und dann trägt sie auch noch eine Mütze? Wie kam es denn dazu? Erst auf den zweiten Blick fiel mir der Bus im Hintergrund, das Haus und die Wolken in Herzform auf. Ein niedliches Cover, das mich trotz Kitschfaktor angesprochen hat. Meine Meinung: Janne wird vierzig und ist mehr oder weniger glücklicher Single. Sie hat zwei Katzen und ist Outlanderfan. Kein Wunder also, dass ihre Freundinnen zu diesem runden Geburtstag zusammenlegen und ihr eine Bustour durch die Highlands schenken. Leider stellt Janne sich einen Urlaub ganz anders vor, doch gebucht ist gebucht und sie tritt die Reise an. Nach einigen Höhen und Tiefen landet sie auf einmal im falschen Bus, genau neben dem ansehnlichen Schotten, der ihr bereits bei einem Whisky-Tasting aufgefallen ist. Und somit beginnt das eigentliche Abenteuer erst. Besonders hervorheben möchte ich den unglaublich sympathischen und selbstironischen Humor der Autorin. Ich habe mich so gut unterhalten gefühlt und konnte mich sehr mit der Protagonistin identifizieren. Man darf sich halt nicht immer allzu ernst nehmen und muss sich selbst auch mal mit einem Augenzwinkern infrage stellen. Janne war mir sympathisch, auch wenn die Autorin an vielen Stellen zu Übertreibungen neigt. Nicht nur bei den Charakteren, sondern auch bei den Ereignissen. Getreu dem Motto: was schief gehen kann, das geht schief. Man kann sich also sicher sein, dass Janne immer in das Fettnäpfchen trifft, egal wie winzig es auch ist. Die unausgesprochenen Missverständnisse zwischen ihr und Alex gingen mir irgendwann ehrlich gesagt etwas auf den Zeiger. Wie gerne hätte ich die beiden geschüttelt! Wie kann man nur so aneinander vorbeireden und aufgrund von vorgefassten Annahmen handeln? Puh, das hat mich Nerven gekostet. Ich hätte mir auch mehr Schilderungen und Beschreibungen der Umgebung gewünscht. Es werden zwar viele bekannte Orte genannt, aber es entstand kein Bild in meinem Kopf. Ich glaube, dass die Autorin sich ein wenig auf der Outlanderserie ausruht. Es werden nämlich viele Schauplätze der Serie besucht und entsprechend aufgeführt. Wer die Serie kennt, weiß also wie es dort aussieht. Allen anderen Lesern fehlt das dann natürlich, was ich schade finde. Inhaltlich hat das Buch einige Längen. Gefühlt dreht Janne sich 2/3 des Buches nur im Kreis. Und mir kann niemand erzählen, dass man wirklich kein einziges Passwort zu irgendeinem Social Media Account im Kopf hat um sich bei seinen Freundinnen zu melden oder deren Hilfe anzufordern. Passwörter kann man immerhin auch zurücksetzen... Der letzte, große Stolperstein kommt dann so dermaßen spät im Buch, dass ich es fast nicht glauben konnte. Das wirkte viel zu gehetzt und entsprechend kurz wird die Situation abgehandelt. Allein dieses Problem ist in anderen Büchern der Dreh- und Angelpunkt der gesamten Handlung. Warum das am Ende noch so reingequetscht werden musste, erschließt sich mir nicht. Dafür hätte sich die Autorin mehr Zeit nehmen müssen, denn es erklärt einige Dinge. Als Outlanderfan hat man auf jeden Fall mehr von dem Buch und gerade für diese empfehle ich es gerne. Es gibt soviel versteckte Details, die wirklich nur Outlanderfans kennen können, die sich nicht nur mit den Büchern und der Serie, sondern auch z.B. mit den Schauspielern beschäftigt haben. Einmal erwähnt sie zum Beispiel eine Peak Challenge, die sich natürlich auf die Challenge von Sam Heughan bezieht. Fazit: Mich hat vor allem die sympathische Protagonistin und der selbstironische Humor der Autorin unterhalten. Ich mochte das Thema und die Idee des Romans, auch wenn ich ein paar Kritikpunkte hatte. Dennoch würde ich das Buch jedem romantischen Schottlandfan und besonders den Outlanderfans empfehlen und vergebe drei Sterne.

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Schottland....ein Land, in das ich gerne mal reisen würde und auf meiner Liste ganz oben steht. Und damit ihr mich etwas besser versteht, warum ich mich für dieses Buch entschieden habe, bekenne ich mich in folgenden Punkten für absolut schuldig: 1. Ich bin heimlich bekennender Outlander-Fan und habe noch keine Folge verpasst. 2. Schottland...ein Land, welches auf meiner Liste ganz oben steht. 3. Busreisen sind ein Horror für mich, da nehme ich doch ganz gerne den Lenker selbst in die Hand. 4. Das Alter 40 kommt langsam mit großen Schritten auf mich zu Und nun nimmt man die oben genannten Punkte, verpasst dem eine große Portion Humor, einen attraktiven Schotten (was tragen die eigentlich unter dem Kilt? Wird für mich immer ein Rätsel bleiben....grübel ) , eine Landschaft, von der man nie mehr weg möchte und bekommt ein Buch, welches so herzerfrischend und kurzweilig ist, dass man es nicht zur Seite legen möchte. Schon zu Beginn des Buches bekommen wir eine Kostprobe des Humors. Wenn ihr nun denkt, es sei anfangs so und würde irgendwann mal abebben, da muss ich euch enttäuschen. Selten habe ich ein Buch gelesen, bei dem mir Tränen kamen vor lachen und einige Male hat man mich leicht schräg von der Seite angesehen. Als ob ich meinen Verstand verloren hätte. Dabei habe ich mein Herz verloren, in einem Land, das so unendlich erscheint und einige Überraschungen bereit hält. Es war eine Reise, bei denen Outlander-Fans ganz auf ihre Kosten kommen. Denn die Orte, an denen uns die Autorin in ihrem Buch entführt, werden uns gewiss bekannt vorkommen. Mit ihrem Schreibstil hatte sie mich gefesselt und umso mehr war ich in einer ganz anderen Welt gefangen. Was Jenna nun alles erlebt und in welche Fettnäpfchen sie tritt, dies müsst ihr selbst lesen. Ich träume in der Zeit mal weiter von diesem Buch, hoffe, bald wieder so einen unterhaltsamen Roman von Karin Müller zu lesen und suche in der Zeit mehr Sterne zum vergeben. Denn hier finde ich sind 5 einfach zu wenige.

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Schottland...

Von: ArtbyOda

12.08.2020

Schottland… Haben wir nicht alle schon mal von einer Reise in dieses verzauberte Land geträumt. Bei mir basiert dieser Traum nicht darauf, dass ich Outlander Fan bin, sondern ich die Geschichte und die Landschaft spannend finde. Daher war ich zwar nicht perfekt für dieses Buch gerüstet, aber ich wollte wissen wie Schottland hier beschrieben wird. Und was kann ich sagen, ich habe eine tolle Wetter- und Landschaftsvielfalt zu Lesen bekommen. Es gab allerdings Startschwierigkeiten mit dem Buch. Im ersten Viertel des Buches habe ich immer darauf gewartet, dass endlich das eintritt was die Inhaltsangabe verspricht. Nachdem dies dann endlich passiert war ging es voran. Ab dann hat mir das Buch Spaß gemacht und ich habe es in einem Tag durchgelesen. Die Charaktere sind verrückt und etwas „durch“, aber trotzdem sehr liebenswert. Was ich auch sehr schön finde ist, dass die Protagonistin ganz oft nicht aus ihrer Haut kann. Das ist sehr erfrischend. Wir alle tragen unsere Päckchen mit uns rum und können ganz häufig nicht aus unserer Haut. Nicht jeder ist abenteuerlich und spontan, aber manchmal hilft ein Tritt in den Hintern um das Schicksal herauszufordern. Ansonsten kommt auch die Romantik nicht zu kurz, hält sich aber trotzdem sittlich im Hintergrund. Wichtiger sind die zwischenmenschlichen Gefühle und die Landschaft. Der Schreibstil ist locker und leicht und lässt den Leser das Buch gut runterlesen. Es gibt einige Überraschungen, auch wenn vieles schon erahnbar ist. Fazit: Nachdem ich die Anfangshürde überwunden hatte, habe ich großen Spaß mit dem Buch gehabt. Eine schöne leichte Sommerlektüre, die frech und unterhaltsam und trotzdem romantisch ist.

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Inhalt: Zu ihrem 40. Geburtstag bekommt Janne, von ihren besten Freundinnen ihren Lebenstraum erfüllt. Eine Reise nach Schottland - leider anders als gedacht, denn statt mit Rucksack und Wanderschuhen landet sie in einen Reisebus auf einer Filmfan Reise. meine Meinung: Schon auf den ersten Seiten ihres Romans: Ein Schotte kommt selten alleine hat es Karin Müller geschafft mich zu begeistern. Über und mit ihrer Protagonistin Janne, habe ich herzlichst gelacht. Nur zu gut konnte ich mir vorstellen, wie sie nach einem verkorksten Arbeitstag in ihrem Auto sitzt, Schokoladen-Notriegel futtert und dabei Pläne für ihren Geburtstagsabend schmiedet - alleine und glücklich auf ihren Sofa im Freizeitlook. Natürlich kommt es anders, als ihre 7 Freundinnen sie empfangen. Ich war beeindruckt wie es die Autorin schafft, über 7 Augenpaare jede einzelne Person vorzustellen. Das die Autorin ein Outlander-Fan ist, verheimlicht sie mit keinster Silbe im Buch. Auch wenn ich es nicht bin, oder gerade deswegen - konnte ich bei vielen Szenen schmunzeln, wie die Outlander-Fans historische Sehenswürdigkeiten betrachten... Durch den unfreiwilligen Umzug von Janne in einen anderen Bus, lernt man Schottland aber auch noch von einer anderen Seite kennen. Karin Müller haucht mit ihem flüssigen, lebendigen und bildhaften Schreibstil jeder Figur ihrer Buches Leben ein und das auf sehr sympathische Art und Weise. Ich habe selten einen so herzlichen (unkitschigen) Liebesroman gelesen, der so viel Witz und Charme enthält und natürlich fantastische Landschaftsbeschreibungen. Für dieses tolle Lesevergnügen vergebe ich gerne 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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