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Rezensionen zu
Der Schwarze Thron - Die Schwestern / Die Königin

Kendare Blake

Der Schwarze Thron – Doppelband (1)

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Cover- und Titel Das Cover zu „Der schwarze Thron“ liebe ich sehr. Ich mag die Cover der einzelnen Bände, sowie das Cover des Sammelbandes. Dieser ist in schwarz-weiß gehalten und wird von einer Krone geziert. Auf dem Weiß trägt sie die Farbe Rosé-gold, auf dem Schwarzen die Farbe Gold. Es ist die Krone der angehenden Königin. Auf beiden Seiten der Krone kann man eine Mischung aus Nebel und Rauch erkennen, aus denen Vögel fliehen. Ich finde, dass das Cover mit der Geschichte harmoniert. Alles ist ganz wunderbar aufeinander abgestimmt und fällt einem durch den tollen Titel in goldener Schrift auf. Wer es nicht weiß, es ist ein Mix aus den Covern von Band 1 und Band 2, wobei beide Bände Weiß sind. Ein echter Hingucker! Geschichte & Plot Die Geschichte dreht sich um die drei Schwestern Katharine, Arsinoe und Mirabella. Eine von ihnen wird Königin aber nur wenn sie ihre beiden Schwestern tötet. Als ich den Klappentext das erste Mal las, war ich baff. Stellt euch mal vor, ihr habt zwei Schwestern und müsst beide töten, nur damit ihr den Thron besteigen könnt und Königin werdet. Wahnsinn, oder? Die Geschichte wird aus der dritten Person geschildert und erzählt wird immer über die Schwester, dessen Ort als Überschrift genannt wird. Da wären einmal das Greavesdrake Haus (Katharine), Rolanth (Mirabella) und Wolfsquell (Arsinoe). Nach und nach lernen wir die Schwestern und ihre Gaben kennen, bekommen Einsicht in ihre Ängste und Hoffnungen aber auch in ihr Liebesleben. Nach und nach bekommen wir auch einen Einblick in ihre Lebensgeschichte und ihren Charakter, zweiteres geht in der Geschichte eher unter. Dazu aber später mehr. Die Orte an denen sie verweilen werden beschrieben und wir bekommen einen Einblick in die Welt, in der sie leben. Ihre Ersatzfamilie aber auch Freunde lernen wir kennen und selbst ihre Lebensgeschichten kommen ab und an zutage. Anfangs fand ich alles etwas verwirrend, fand nicht gleich hinein. Ich wusste nicht wer zu den Giftmischern (Katharine), den Elementarwandlern (Mirabella) und den Naturbegabten (Arsinoe) gehörte, denn es kamen einige Personen auf einen zu. Hier wäre eine Aufzählung aller Personen wirklich von Vorteil gewesen. Am Anfang der Geschichte wurde alles in Häppchen serviert, weshalb die Geschichte langsam vor sich hinplätscherte, was ich als gut empfand aber mit einer wirklich guten Handlung, die immer wieder den Spannungsbogen in die Hand nahm und für Überraschungen sorgte. Protagonisten Katharine ist die Giftmischerin und lebt im Greavedrakes Haus. Sie musste seit frühester Kindheit vergiftetes Essen zu sich nehmen, selbst Gifte herstellen und Gefangene mit ihren Giftmischungen in den Tod schicken. Sie gab einen sehr ängstlichen Charakter ab, Widerworte waren überhaupt nicht ihre Welt. Vieles ließ sie, ohne sich zu wehren, über sich ergehen. Ja und Amen. Was die Anderen sagten, stand an erster Stelle. Ihre Gabe war nur schwach ausgeprägt und dennoch hat sie in meinen Augen alles gut gemeistert, vor allem beim Beltanefest war ich sehr überrascht von ihr. Das hat ihr einen Pluspunkt bei mir eingebracht. Schade fand ich, dass sie wirklich wenig Kapitel zugesprochen bekam und in denen, wo sie wieder auftauchte, nicht aus sich herauskam und mehr die anderen Protagonisten agieren ließ. Sie hat einfach keinen Wandel durchgemacht und es gibt nichts, wo ich sagen würde, dass fand ich gut an ihr, dieses und jenes hätte mich überrascht. Ich hätte sehr gerne noch mehr von ihr gelesen, auch wenn es um das Thema Liebe geht. Und vor allem fehlt ihr in Band 1 eines: Eine Entwicklung in der ganzen Zeit und etwas mehr Emotionalität, wenn es darum geht, ihre Schwestern töten zu müssen. Was fühlt sie dabei? Möchte sie das wirklich? Gibt es aus der Vergangenheit etwas, was als Erinnerung immer wieder aufkeimt? Etwas, was sie abhält, vielleicht sogar verbindet? Mirabella ist die Elementarwandlerin und lebt in Rolanth. Sie kann die Elemente beeinflussen. Feuer ist ihr stärkstes Element, welches sie am besten beherrscht. Ich fand, dass Mirabella sehr im Mittelpunkt stand, auch weil sie die Unterstützung vom Tempel zugesichert bekam. Ansonsten fand ich ihren Charakter in Ordnung. Er war weder herausragend, noch langweilig, hielt aber auch keine Überraschungen bereit. Von ihr kam nichts, was mich zum Nachdenken gebracht hätte, bis auf die eine Erinnerung aus ihrer Kindheit. (Ich glaube das war Mirabella – sorry, wenn es nicht so war.) Das war der Moment wo ich eine Prise Salz vor die Füße bekam, um nachzudenken, mir ein Bild davon zu machen, wie vielleicht die Beziehung der drei Schwestern war. Mirabella war so die Mittelpunktprotagonistin, die aber trotzdem nichts versprühte, an dem ich hängen geblieben bin. Was das Belatanefest angeht, hat sie ihre Aufgabe sehr gut gemeistert, auch wenn es anders ausging als geplant. Begeistern konnte sie mich aber auch nicht. Auch hier fehlt die Entwicklung und es kommen dieselben Fragen wie bei Katharine auf. Was fühlt sie bei dem Gedanken ihre Schwestern zu töten? Gab es etwas in ihrer Kindheit, was sie und ihre Schwestern verbunden hat? Stellt sie sich vielleicht gegen den Tempel? Arsinoe ist die Naturbegabte und lebt in Wolfsquell. Ihre Eigenschaft sollte eigentlich damit verbunden sein, Wölfe oder Bären zu zähmen, mit der Natur eins zu sein, sie zu beherrschen, doch diese Seite hat sie nicht zeigen können. Hier kam ihre Freundin Jules beim Beltanefest zum Zuge. Es fehlte einfach und machte ihr Sein unrund. Stattdessen stand ihre Freundin Jules oft im Vordergrund und ich hatte das Gefühl, dass es gar nicht so wirklich um Arsinoe ging. Ich fand, dass Arsinoe eines der schwächsten Charaktere von den Dreien war. Erst als es zum Ende hin spannend und auch teils aufregend wurde, lernte ich sie besser kennen aber dann war es auch schon vorbei. Ich hoffe das der zweite Band mehr von ihr zeigt. Das ehrliche Fazit Eine ganz wunderbare und langsam anlaufende Geschichte, welche aber wenn es um die Protagonisten geht Schwäche zeigt.

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Durch die vielen positiven Rezensionen, habe ich mich mal wieder etwas beeinflussen lassen und natürlich hatte ich dementsprechend auch sehr hohe Erwartungen an das Buch. Diese konnten (jedenfalls im ersten Teil) nicht erfüllt werden. Der Erste Band hat sich unglaublich gezogen, dass ich ihn (hätte es sich nicht um ein Rezensionsexemplar gehandelt) nicht weiter gelesen hätte. Dadurch, dass die Geschichte aus 3 verschiedenen Sichtweisen erzählt wird, und diese Sichtweisen an unterschiedlichen Orten mit jeweils unterschiedlichen Personen spielen, hatte ich das Gefühl man bekommt nur kleine Fetzen eines Ganzen hingeworfen, ohne, dass man jemanden richtig kennen lernt, oder mit der Geschichte warm wird. JA, die Welt die Kendare Blake aufbaut ist toll und einzigartig! Die Gaben der Bewohner der Insel sind spannend und vielseitig...der Erzählstil jedoch (zumindest in der ersten Hälfte) bringt dies nicht rüber und zog für mich alles nur in die Länge. Was mich zusätzlich noch gestört hat, waren die Liebesgeschichten. Sie fühlten sich für mich nicht authentisch und aus dem Boden gestampft an, so als MÜSSTE man für jeden Charakter noch schnell eine Liebesgeschichte mit einbringen...Wenn etwas in der Geschichte passierte, kam es schnell und ging es schnell und manchmal hatte ich das Gefühl danach, als sei überhaupt nichts passiert. Ihr fragt euch jetzt sicher, wieso ich dem Buch trotzdem 4 von 5 Sternen gegeben habe? Nunja, das Ende des Ersten Bandes wird auf einmal total spannend und überraschend. Es passieren Dinge, die ich nicht erwartet hatte und diese geben der Geschichte neuen Schwung, sodass man auf einmal doch wissen will, wie es weitergeht. Der zweite Band hat mir dann auch wesentlich besser gefallen, als der Erste. Es blieb die ganze Zeit über spannend, und durch die jeweiligen Intrigen der verschiedenen Familien wusste man selbst kaum, was als nächstes passieren würde. Auch hier wurden die letzten 150 Seiten nochmal viel spannender als der Rest! Auch hier passierten wieder Dinge, die ich nicht direkt kommen sah und auch hier bin ich gespannt, wie es weiter gehen wird mit den Schwestern und den anderen Charakteren der Story. Im zweiten Band wurde ich dann auch generell wärmer mit den Figuren. Sie wurden mir sympathisch oder unsympathisch, je nachdem... aber das war etwas, was mir im ersten gefehlt hat, denn dort waren mir die Figuren einfach nur gleichgültig. Im Großen und Ganzen kann ich eigentlich nur sagen: Der erste Band war leider überhaupt nichts für mich und ich musste mich ständig durch die Seiten durchkämpfen, bis es zum Ende endlich spannend wurde. Ich kann aber sagen, dass ich froh bin, mich durchgekämpft zu haben, weil der zweite Band definitv lesenswert ist! Nachwievor möchte ich auch die Welt loben, die Kendare Blake aufgebaut hat, diese ist wirklich was besonderes und einzigartiges! :)

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Den ersten Band der schwarzen Thron Reihe hab ich in Null Komma Nichts (Geschrieben sieht diese Formulierung irgendwie seltsam aus) durchgelesen. In diese Welt der drei Königinnen hat man sich sehr schnell rein gelesen. Es gibt keine langwierigen Charakter und Völker Einführungen und schon bald kommt auch die Action hinzu. Im letzten Drittel konnte ich vor Spannung gar nicht mehr aufhören. Noch ein Kapitel und noch ein Kapitel. Zum Ende hin wurden diese auch immer kürzer. Die story ist bis jetzt schön durchdacht und ich lese direkt den zweiten Teil. Einziges Manko ist das es meiner Meinung nach der Geschichte und den Charakteren an Tiefe fehlt. Womöglich aber gerade auch weil es so viele Charaktere, Gaben und Riten gibt, die aber alle nur oberflächlich erklärt werden. Auch der zweite Teil der schwarzen Thron Reihe hat mir sehr gut gefallen. Von der ersten bis zur letzten Seite war es absolut spannend. Viele Geheimnisse, Kämpfe im offenen und verborgenen. Vor allem die drei Charaktere der Königinnen haben in diesem Teil auch viel an Tiefe gewonnen. Doch auch ein paar der Nebencharaktere. Der Schreibstil ist jedoch weiterhin flüssig und leicht zu lesen. Ich freu mich schon darauf die nächsten Bände zu lesen.

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Ich muss sagen, als ich das Buch begonnen habe, war ich skeptisch, weil ich nicht wusste, was mich erwartet. Im Laufe des ersten Teils habe ich die Charaktere immer besser kennengelernt und mochte die Geschichte vor allem deswegen sehr. Der zweite Teil hat mich dann komplett zerstört und ich bin so froh, den dritten Teil schon zuhause zu haben. Die Geschichte ist so mitreißend und man muss einfach immer weiterlesen. Allerdings hat der Verlauf der Geschichte mich immer wieder davon abhalten wollen, weiterzulesen. Der Grund? Ich wollte einfach nicht, dass manche Sachen passieren. Und ich hatte das Gefühl, diese Dinge abwenden zu können, indem ich einfach kurz aufhöre zu lesen. Natürlich hat das nicht funktioniert, aber sonst hätte ich das vermutlich nicht ausgehalten. 😅 Die Angst, dass jederzeit etwas gravierendes passieren kanm und beispielsweise mein Lieblingscharakter einfach sterben kann, hat die Romane für mich so unglaublich spannend und mitreißend gemacht. Faszienierend fand ich auch, dass sämtliche Handlungsstränge und Geschichten der anderen (Neben-)Charakteren ebenfalls eng mit dem Jahr des Aufstiegs zusammenhängen. Dazu muss man aber auch sagen, dass es vor allem anfangs schwierig ist, sich bei allein Charakteren und Habdlungen zurechtzufinden, aber mindestens nach der Hälfte des Buches sollte auch das kein Problem mehr darstellen, da man die ganzen Hintergründe immer besser versteht. Abschließend kann ich nur sagen, dass es trotz allem eine Leseempfehlung von mir gibt.

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Meine Befürchtungen dass ich mit dieser Welt die diese Autorin erschaffen hat nicht zurecht kommen würde, wurden Gott sei Dank nicht erfüllt. Mir gefiel sogar diese Welt und die Idee des Inselreichs Fennbirn in denen viele Charaktere magische Fähigkeiten haben. Vor allem unsere Protagonistinnen Mirabella, Katharine und Arsinoe wurden durch diese Merkmale sehr lebendig und hatten ihren eigenen Charakter. Die Welt für sich war sehr besonders und hatte einen eigenen Scharm der mir sehr zugesagt hat. Mein anfängliches Problem hingegen war, das man vor allem gegen Anfang des Buches sehr viele Eindrücke bekommt und dazu viel zu viele Charaktere auf einmal kennenlernt. Für mich persönlich war das zu viel des guten. Ich musste mich anfangs sehr stark damit beschäftigen wer genau jetzt wer ist und wozu er diente. Wer hingegen die Königinnen waren war genau klar. Aber allgemein muss ich zugeben, dass mich das erste Buch nicht vollständig von sich überzeugen konnte. Das gesamte erste Buch diente einfach nur dazu den Leser in die Welt hineinzuführen, das Prinzip der Geschichte zu erklären und ihn die Charaktere vorstellen. Erst im zweiten Teil schritt die Geschichte wirklich voran und nahm auch an Fahrt an. Es gab im zweiten Buch auch endlich das was ich erwartet habe und zwar Spannung, Magie, Kämpfe und vieles mehr. Ab dem zweiten Teil war ich vollständig in der Welt angekommen und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Fazit: Ich finde dass der Hype um die der schwarze Thron Reihe vollkommen gerechtfertigt ist und Kendare Blake eine wirklich großartige Geschichte im Highfantsybereich geschaffen hat. Die Geschichte ist spannend und absolut Actiongeladen. Für jeden Leser der Geschichten mit Magie mag wird mit dieser Reihe auch auf seine Kosten kommen.

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Charaktere / World Building Das World Building und die Idee gefallen mir sehr gut, doch ist mir immer wieder aufgefallen, wie detailverliebt Kendra Blake Szenen beschreibt. Manchmal ist es genau richtig portioniert und an anderen Stellen wirkt es eher wie ein Zeilenfüller. Auch hatte ich das Gefühl, dass Band 1 viel zu überladen mit Charakteren war. Viele von ihnen hatten dadurch keine wirkliche Tiefe und blieben nicht im Gedächtnis. Dafür fand ich die Drillinge Mirabella, Katharine und Arsinoe sehr toll erarbeitet, was mir wesentlich wichtiger war, da sie die Protagonistinnen der Geschichte sind. Schreibstil Der Schreibstil war gut. Die Kapitel waren gut geschrieben, so das man einen angenehmen Lesefluss hatte. Während mir »Die Schwestern« doch etwas langatmig und zu detailverliebt war, so hat Kendra Blake in »Die Königin« wesentlich besser mit Spannung und Action gearbeitet. Buchcover Das Buchcover finde ich unglaublich gelungen. Es sieht wirklich fantastisch gut aus und sticht mir immer wieder direkt ins Auge. Auch die Einzelbände sehen schön aus, jedoch ist das Buchcover zum Sammelband einfach die Krönung. Fazit Von mir bekommt der Sammelband solide vier Sterne. Den ersten Band »Die Schwestern« bewerte ich mit drei Sternen. Obwohl die Handlung sehr viel versprechend ist, verliert sich die Autorin ganz in der Erschaffung ihrer Charaktere und überlädt die Geschichte damit. Auch kommt die packende Spannung erst recht weit hinten im Band zum Vorschein. Stetige Szenenwechsel zwischen den Schwestern und ihren Clans nehmen immer mal wieder das Tempo aus der Geschichte. Band 2 bekommt dafür aber gleich volle Punktzahl. Kendra Blake hat einen viel fesselnderen Folgeband geschrieben. Mehr Spannung und Action. Der Kampf der Schwestern nimmt ordentlich an Fahrt auf und auch der Schreibstil hat sich in meinen Augen nochmal verbessert. Kleiner Kritikpunkt wäre noch, da Band 1 für meinen Geschmack zu vorhersehbar war, dafür überraschte Kendra Blake mich doch ein paar mal in Band 2. Im Großen und Ganzen hat mir der Sammelband zu »Der Schwarze Thron« von Kendra Blake gut gefallen. Bald werde ich auch den dritten Teil lesen, denn der Klappentext hat mich doch etwas neugierig gemacht.

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