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Rezensionen zu
Die Bibliothek der Geister - Der schwarze Mond

D.J. MacHale

Die Bibliothek der Geister-Reihe (2)

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In einem Monat ist es fast ein Jahr her, dass ich euch den ersten Band um die Geister-Bibliothek vorgestellt habe. Dieser hat für mich noch einiges an Luft nach oben gehabt, aber D.J. MacHale hat diesen Spielraum diesmal auch genutzt, der zweite Band war um einiges besser, als der erste, aber dazu nun im Detail. Der Schreibstil ist im ersten und zweiten Band gut. Sehr kurzweilig und spannend, an vielen Stellen muss man den Atem anhalten, weil es so brenzlig wird - vielleicht hat mir der zweite Fall für Marcus und seine Freunde einfach inhaltlich eher gelegen. Nachdem Marcus im ersten Band das Erbe seines Vaters angetreten hat und als Agent der Geister-Bibliothek beigetreten ist und mit seinen Freunden den Boggin besiegt hat, wartete er nun auf neue Aufträge und auch darauf, dass Everett die Geschichten seiner Freunde findet. Nun sind mysteriöse Vorfälle an der Coppell Mittelschule aufgetreten und Everett sieht eine große Gefahr auf alle zukommen... Marcus, Theo und Lu machen sich gemeinsam auf den Weg, das Geheimnis um die Vorfälle zu lösen und auch diesmal haben sie es natürlich mit übersinnlichen Mächten zu tun, die den Kindern und der Bibliothek nicht freundlich gesonnen sind. Ob Marcus, Theo und Lu das Rätsel lösen und die Gefahr bannen können? Das Thema war sehr spannend gewählt und viele Momente sehr spannungsgeladen und atmosphärisch beschrieben. Böses und geheimnisvolles liegt in der Luft und neu auftretenden Charaktere überraschen einen immer wieder. Auch toll finde ich hier, den Hinweis auf den dritten Band, denn Everett hat sowohl Theos als auch Lus Geschichte gefunden... Das wird bestimmt noch mal richtig spannend!

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Kurz nach seinem letzten Abenteuer erwärmt sich der Schlüssel um Marcus‘ Hals und ruft ihn erneut in die magische Bibliothek. In einer Mittelschule in Massachusetts geschehen unerklärliche Dinge und es ist nur eine Frage der Zeit, bis jemand ernsthaft zu Schaden kommen wird. Als Agent der Bibliothek muss Marcus eingreifen und die Ursache für die übernatürlichen Störungen finden. So wie es einst sein leiblicher Vater getan hat. Die Spur scheint zu einem Hexenzirkel zu führen, der sich nach vielen Jahrhunderten der Unterdrückung und Hexenverfolgung an der Menschheit rächen möchte. Die Grundidee ist eigentlich ziemlich spannend und wartet mit vielen Punkten auf, die für mich ein gutes Buch ausmachen. Trotzdem konnte mich das Buch nicht wirklich fesseln. Angefangen bei den Figuren, die zwar sympathisch und jeder auf seine Art außergewöhnlich sind, aber sie sind viel zu oberflächlich gestaltet, sodass es mir sehr schwer fiel, mich in die Geschichte einzufühlen. Die Handlung verläuft sehr geradlinig. Marcus gerät in eine neue Geschichte mit einer übernatürlichen Störung. Kaum da kann er auch schon den Kreis der Verdächtigen eingrenzen und kommt ohne große Verstrickungen dem Kern der Sache nahe. Im Finale wallt tatsächlich Spannung auf und ab da macht es auch wirklich Spaß weiterzulesen, obwohl die Handlung nichts schildert, was man nicht schon von anderen Büchern kennen würde. Insgesamt hatte ich den Eindruck, der Autor hat die Geschichte mit angezogener Handbremse verfasst und sowohl den Gruselfaktor als auch den Handlungsablauf entschärft. Auch wenn „Die Bibliothek der Geister“ eine Altersempfehlung von 10 Jahren anbietet , hätte dem Buch mehr Substanz, ein bisschen Grusel (bei dem Titel erwartet man schließlich, dass man sich gruseln kann) und mehr Überraschungseffekt gutgetan. Der Schreibstil und die Idee dahinter sind nämlich echt top. Ich danke dem Verlag, der mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat!

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