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Rezensionen zu
Thalamus

Ursula Poznanski

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€ 16,95 [D]* inkl. MwSt. | € 16,95 [A]* (* empf. VK-Preis)

Thalamus

Von: L.0.6.

08.09.2018

habe ich das Hörbuch Thalamus genehmigt bekommen. Ich habe schon etwas reingehört und finde das Buch richtig spannend. Der Sprecher spricht zwar ganz gut, aber manchmal ist seine Stimme zu aufgebracht. Ich weiß nicht wie man das beschreiben soll.😅 Ich bin aber schon gespannt auf das weitere was in dem Thriller noch passiert. Ich mag das Buch bis jetzt sehr gerne.

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Thalamus

Von: L.0.6.

08.09.2018

habe ich das Hörbuch Thalamus genehmigt bekommen. Ich habe schon etwas reingehört und finde das Buch richtig spannend. Der Sprecher spricht zwar ganz gut, aber manchmal ist seine Stimme zu aufgebracht. Ich weiß nicht wie man das beschreiben soll.😅 Ich bin aber schon gespannt auf das weitere was in dem Thriller noch passiert. Ich mag das Buch bis jetzt sehr gerne.

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Ich finde es unglaublich schwierig, das Hörbuch zu bewerten. Schon seit 3 Wochen habe ich es fertig gehört, aber meine Meinung wird nicht klarer. Das Problem ist vermutlich, dass UrsulaPoznanski meine Lieblingsautorin ist und ich dementsprechend hohe Erwartungen habe. Das Buch ist wirklich nett. Richtig nett. Aber nicht wahnsinnig spannend, so wie ich das für einen Thriller erwartet hätte. Wirklich sehr gut gefallen hat mir das Setting an sich und die Problematik der vielen kranken Menschen. Mehr als einmal dachte ich: Wie gut es mir doch geht! Wir wissen es gar nicht genug zu schätzen, laufen und sprechen zu können. Nehmen es als selbstverständlich hin, dabei kann es jeden Moment vorbei sein und wir gelähmt oder gar im Wachkoma ans Bett gefesselt sein. Ich mochte viele der Figuren sehr. Timo, aber auch seine Freunde, die er dort gefunden hat. Ich finde, dass auch die Charaktere seiner Freunde sehr gut heraus gearbeitet sind. Stärken und Schwächen werden deutlich und auch, warum die Jugendlichen so sind, wie sie sind. Doch von der Handlung her fand ich einiges nicht sehr logisch. Es wurde zB keine Buchstabentafel benutzt und das in einer Einrichtung, die auf Schädel-Hirn-Trauma spezialisiert sind. Auch das Verhalten von Timos Freundin war für mich nicht nachvollziehbar oder das seine Eltern dazu nichts gesagt haben. Ich liebe Poznanskis Bücher, weil sie so absolut unvorhersehbar sind. Dies war hier leider gar nicht der Fall. Im Gegenteil, bei Vielem war ziemlich klar, was als nächstes passieren würde. Das fand ich richtig schade. Auch das Ende im Marktwaldhof fand ich etwas unbefriedigend. Da hätte ich ein bisschen mehr Thriller und Action erwartet. Fazit: Eine wirklich schöne Geschichte, die einen über die Vergänglichkeit des Lebens nachdenken lässt. Aber für einen Thriller ist wenig Thriller drinnen. Ich habe mich jetzt unendlich schwer getan, weil ich meiner Lieblingsautorin nicht weniger als 4 Sterne geben will. Es tut mir wirklich im Herzen weh. Doch es hat mich leider nicht so gepackt, dass ich 4 Sterne geben könnte und manches fand ich nicht befriedigend genug erklärt. 3,5 Sterne

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Achtung, Rezension zum Buch! Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Ich fand das Cover und den Klappentext sehr ansprechend. Ich hatte das Glück, das Buch bei einer Buchverlosung zu gewinnen. Danke an den Verlag und LovelyBooks! Cover: Das Cover ist einfach hammermäßig! Die Blautöne passen perfekt zu den rosa Punkten an dem Gehirn. Die Erhebungen der Linien lassen das Buch auch interessant anfühlen. Der Titel reflektiert bunt, was ich einzigartig finde. Inhalt: Timo hat einen Motorradunfall. Kurz darauf landet er in einer Reha-Einrichtung, dem Markwaldhof, in welchem er Gehen, Sprechen, Lesen usw. wieder neu erlernen muss. Seine Genesung geht schnell voran, allerdings leidet er nachts an Halluzinationen und er Schlafwandelt. Seltsame Dinge gehen vor, was ist wirklich Realität? Handlung und Thematik: Ursula Poznanski stellt gut dar, zu was die Medizin in der Lage ist. Die Darstellung von Timo’s hilfloser Lage wurde super dargestellt. Man kann gut hineinfühlen, wie es einem Patienten mit Schädelhirntrauma gehen muss. Charaktere: Timo ist ein netter Kerl. Seine hilflose Lage sorgt dafür, dass er einem gleich sehr ans Herz wächst. In Carl und Mona findet er gute Freunde. Die Charaktere haben alle ein unterschiedliches Auftreten, was ich super gut finde. Schreibstil: Ursula Poznanski hat einen sehr fesselnden und mitreißenden Schreibstil. Sie verrät nie zu viel und erhält dadurch die Spannung. Sie schafft es, dass man an der Wirklichkeit zweifelt. Die Gegend-, Charakter- und Handlungsbeschreibungen sind perfekt dosiert gewesen. Die Story wurde aus der Sicht von Timo geschrieben, so erfuhr man die Hintergründe erst sehr spät, was ich super fand! Es gab überraschende Wendungen und ein passendes Ende. Persönliche Gesamtbewertung: Ich habe mich in Ursula Poznanskis Schreibstil verliebt! Die Thematik ist sehr aktuell und hochinteressant. Ich werde mir bei Gelegenheit noch andere Poznanski-Bücher holen. Meines Erachtens ist dieses Buch nicht nur für Jugendliche geeignet! Klare Lesempfehlung!

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Story: Timo möchte eigentlich nur seine Freundin besuchen als plötzlich das unaussprechliche passiert: Nach einem schweren Motorradunfall findet er sich plötzlich in den Mauern des Rehabilitationszentrums Markwaldhof wieder um sich von den schweren Schäden eines Schädel-Hirn-Traumas zu erholen. Timo ist inzwischen zu schwer verletzt dass er weder laufen, sprechen oder sonst etwas tun kann. Vorerst ist er in dieser Einrichtung ans Bett gefesselt. Doch langweilig wird ihm dort ganz bestimmt nicht, denn nach und nach stellt Timo fest, dass sich in diesem Rehazentrum eigenartige, mysteriöse Dinge abspielen. Nachts ist sein Zimmermitbewohner Magnus der tagsüber im Wachkoma liegt fast vollständig gesund und droht Timo sogar ihn umzubringen sollte er irgendjemanden davon erzählen. Und auch Timo selbst scheint es in der Nacht deutlich besser zu gehen, denn in der Nacht kann er plötzlich Dinge die er eigentlich nicht können sollte.... Meine Meinung: Ich bin schon seit einiger Zeit ein großer Liebhaber von den Thrillern von Ursula Poznanski und habe die Bücher die ich bereits von ihr gelesen habe immer geliebt. Vor allem Erebos ist ein Buch dass mir bis heute in Erinnerung geblieben ist und mich nicht mehr loslässt. Doch leider habe ich bisher keins ihrer "neueren Bücher" lesen können und das wollte ich mit diesem Buch unbedingt nachholen. Doch dieses mal habe ich es auf eine andere Weise getan als bei ihren letzten Büchern und habe mir das Hörbuch zur Hand genommen. Vom ersten Augenblick an habe ich den Hörbuchsprecher in diesem Hörbuch gefeiert. Er passt perfekt zu der Geschichte und hat dem ganzen eine passende Atmosphäre geliefert. Jens Wawrczeck hat mir in diesem Hörbuch sogar die eine oder andere Gänsehaut überlaufen lassen. Also der Sprecher für dieses Hörbuch war meiner Meinung nach sehr gut gewählt und mich freut es zu hören dass er die weiteren Bücher von Ursula Poznanski wie Layer oder Erebos ebenfalls vertont hat. Also ich freue mich auf ein Wiedersehen... Aber was ist schon ein Hörbuchsprecher ohne Geschichte ? Und diese war in diesem Buch wirklich absolut grandios. Es war wieder von der ersten bis zur letzten Seite Spannung pur und lässt den Leser nicht mehr aufhören. Vor allem gegen Anfang des Buches war ich am rätseln und rätseln wie alles ausgehen könnte und wurde dann gegen Ende vollkommen überrascht, da ich mit diesem Ende niemals gerechnet hätte. Und was es mir am meisten an diesem Buch angetan hat ist die Tatsache dass dieses Buch in einer Reha spielt und damit hat Ursula Poznanski vollkommen meinen Geschmack getroffen. Wenn man persönliche Erfahrungen in diesem Bereich hat ist die Geschichte dadurch natürlich noch interessanter und man hat den Wunsch nicht im Markwaldhof zu sein. Einfach großartig! Fazit: Ich war einfach nur überwältigt von diesem Buch bzw. Hörbuch. Die ganze Atmosphäre die der Hörbuchsprecher in diesem Hörbuch geschaffen hat war fantastisch und hat mir des Öfteren eine Gänsehaut verpasst. Die Geschichte war von Anfang an spannend und lässt den Leser rätseln ohne Ende. Und diese ganze Idee mit der Reha war als Handlungsort sehr gut gewählt. Ich war vollkommen überrascht und habe dem Hörbuch 5 von 5 Sterne gegeben.

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Meine Meinung zum Hörbuch: Thalamus Aufmerksamkeit: Diesen Punkt findet ihr auf meinem Blog. Inhalt in meinen Worten: Timo hat einen schlimmen Unfall erlitten, weswegen er eigentlich im Koma liegt und dementsprechend nicht viel machen kann. Doch er wacht wieder auf, kann aber nicht sprechen, denn das ist irgendwie nicht mehr möglich. In seinem Kopf formen die Worte sich richtig, aber wenn sie über die Lippen kommen sollen, sind diese alles andere als verständlich. In der Reha bekommt er mit, das er nicht alleine damit ist, solche Schäden im Gehirn können ganz seltsame Wege mit sich nehmen. Als er aber auf einmal eine fremde Stimme in sich wahr nimmt, dazu auch noch Dinge mitbekommen darf, die alles andere als natürlich sind, steht fest, hier ist etwas faul. Doch was ist faul und warum verhalten sich manche Doktoren so seltsam? Das muss Timo mit Freunden herausfinden. Achtung es könnte sein, das ihr geschockt seid über die Möglichkeiten, die euch geboten werden. Wie ich das Gehörte empfand: Die Geschichte, hätte ich sie nur gelesen, wäre wieder einmal mittelprächtig gewesen, irgendwie altvertraut und doch neu. Auch ist das Buch ähnlich wie schon die anderen Jugendbücher von der Autorin, die stets mit Jugendlichen beginnen, doch dieses mal schafft es das Buch mich dennoch zu fesseln und mich zu berühren. Denn das Thema ist ein Thema das nicht aktueller sein kann, als das es ist. Was wäre wenn...? Ja das ist eine Frage die man sich oft bei Büchern von der Autorin stellen darf. Was wäre wenn es die Möglichkeit geben würde, mit kleinsten Partikeln etwas wieder so herzustellen, das es so ist, als wäre nie etwas passiert? Doch um das herauszufinden, braucht man Versuchskaninchen und das am besten noch in Form von Menschen. Wer aber stellt sich freiwillig als Opfer her und sagt ok macht was ihr wollt. Keiner. Somit kommen gewisse Unfallopfer gewissen Herren gerade recht. Deswegen muss Timo etwas erleben, was er so vielleicht lieber nicht erlebt hätte. Wie es mit Timo weiter geht, das verrate ich euch nicht, und auch nicht was weiter passiert, denn das wäre grausam und gemein. Charaktere: Für mich ist Timo ein sehr starker und schlauer Charakter, vielleicht sogar etwas zu schlau und zu stark, und zu wissbegierig. Einfach ein starker eben. Dagegen sind die Ärzte und auch gewisse Pfleger einfach nur nach außen hin die tollen, die die helfen wollen, doch innen im System da läuft es völlig anders und hier finde ich, das die Autorin sehr gut einfing, das Menschen wirklich abgrundtief sein können, und zwar so tief, das niemand mehr auf den Grund schauen kann. Wieso aber ausgerechnet Timo als Versuchskaninchen landet und wieso gewisse Einstufungen passieren und wie Timo selbstbewusst aus dem Schlamassel herausfinden konnte, war für mich einfach zu einfach gelöst und somit sind die Charakter ähnlich gestrickt wie in den anderen Büchern von Ursula Poznanski, was ich etwas schade finde, denn ich brauch einfach mal wieder etwas neues von ihr. So wie sie zum Beispiel ihre Trilogie erschaffen konnte, so etwas hätte ich auch gerne mal wieder in ihren Jugendbüchern. Spannung: Diese war gegeben, doch wer einfach schon alle Bücher gelesen hat, die die Autorin im Jugendbereich geschrieben hat, erkennt Muster und dadurch kommt es kaum zu Überraschungen. Dennoch fand ich die Geschichte spannend und gerade die Thematik anderen Menschen etwas einzupflanzen, damit diese ganz gesund werden, und sogar alles wieder so hergestellt werden kann, wie es sich gehört finde ich hoch interessant und hochgradig genial. Sprecher: Ich liebe diesen Sprecher des Hörbuches. Die Geschichte kommt stets als Hörspiel als ein trockenes Hörbuch daher, denn er weiß einfach wie er richtig betonen, richtig seine Spannung und einfach alles passend setzen kann, ich hab auch das Gefühl bei ihm niemals das ein oder ausatmen mitzubekommen, oder das er gehetzt durch die Geschichte durchmarschiert, sondern einfach so, das ich mich mit dem Charakter identifizieren und mitfühlen kann, so als wäre er Timo. Genial und saubere Arbeit! Empfehlung: Wenn ihr Fans von der Autorin seid, ist es ein Muss. Wenn ihr einfach euch unterhalten lassen möchtet und dabei noch der Stimme lauschen möchtet, die einfach herrlich ist, dann schnappt euch das Hörbuch. Wenn ihr mehr erwartet, als die Schablonen die wie sonst benutzt werdet, könnte es sein, das ihr gefrustet werdet (so wie ich minimal), dennoch lasst euch hier nicht abschrecken, denn trotz all der Schablonen Arbeit – Standard toller Jugendlicher, böse Menschen, wichtiges Ding damit man anderen Gutes tun kann …. - wird ganz klar auch etwas für sich herausnehmen können, und sei es einfach das man gezielt über neue Heilmethoden nachdenkt, und was für Nutzen und Schaden selbst diese mit sich bringen. Bewertung: Dank dem tollen Sprecher des Hörbuches kann ich nur vier Sterne geben, für die Geschichte selbst würde ich nur drei Sterne geben. Aber weil die Sprecherstimme so obergenial ist, muss es vier geben.

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Klappentext Dinge, die er nicht wissen sollte... Nach einem Motorradunfall soll sich der 17-jährige Timo im Rehabilitationszentrum Markwaldhof von seinem schweren Schädel-Hirn-Trauma erholen. Schnell stellt er fest, dass sich merkwürdige Dinge im Haus abspielen: Der Wachkomapatient, mit dem er sich das Zimmer teilt, läuft nachts herum, spricht – und droht damit, Timo zu töten, falls er anderen davon erzählt. Und allmählich entdeckt Timo an sich selbst Fähigkeiten, die neu sind: Er kann Dinge, die er nicht können dürfte. Weiß von Sachen, die er nicht wissen sollte … Eigene Meinung Timo hat auf dem Weg zu seiner Freundin Hanna einen schweren Verkehrsunfall mit seinem Moped. Aer im Krankenhaus nach längerem Koma wieder zu sich kommt, kann er sich weder bewegen noch verständigen. Auf dem Markwaldhof, einem Rehabilitationszentrum, soll er sich von seinen Knochenbrüchen und dem Schädelhirntrauma erholen. Aber schnell stellt Timo fest, dass sich merkwürdige Dinge im Haus abspielen: Der Junge, mit dem er sich das Zimmer teilt, gilt als Wachkomapatient und hoffnungsloser Fall, doch nachts läuft er herum, spricht – und droht Timo damit, ihn zu töten, falls er anderen davon erzählt. Merkwürdig ist allerdings, dass Timo und einige der anderen nachts schlafwandeln und dabei Fähigkeiten haben, die tagsüber nicht zu Tage treten. Als dann auch noch eine Stimme in Timos Kopf zu sprechen scheint und er plötzlich Dinge tun kann, die extrem unwahrscheinlich sind, ist Timos Neugier geweckt. Er muss den Vorkommnissen auf den Grund kommen, denn im Markwaldhof geht es offensichtlich nicht mit rechten Dingen zu. Fazit Eine unglaubliche faszinierende und spannende Geschichte, ich bin ja schon seit längerem ein Fan von Ursula Poznanski, und hab schon paar Bücher gelesen. Aber auch dieses Thema hat mich wirklich angesprochen, man ist wirklich von Timo begeistert, wie er all das meistert, klar gibt es wieder mal Rückschläge, aber wenn man bedenkt, dass man in seinem eigenen Körper gefangen ist und sich mit keinem Unterhalten oder etwas zeigen kann, finde ich es wirklich schwierig und sehr mutig von Timo nicht aufzugeben und immer weiter zu kämpfen. Absolute Hör- bzw Leseempfehlung von mir.

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Timo ist 17 Jahre alt, als er mit seinem Roller auf einer nassen Straße angefahren wird. Schädel-Hirn-Trauma, Koma – das ganze Programm. Doch er erwacht aus dem Koma und in der Rehabilitationseinrichtung des Markwaldhofes soll er nicht nur sprichwörtlich wieder auf die Beine kommen. Denn Timo muss alles neu lernen: Laufen, sprechen, essen. Vor allem das Sprechen wurmt ihn sehr, denn er kann sich nicht mit den anderen Menschen verständigen. Sein Zimmerpartner ist Magnus, ein junger Mann, der nicht mal aus dem Bett aufsteht, stumm und liegend seinen Tag verbringt. Doch nachts entdeckt Timo etwas Sonderbares: Magnus läuft und spricht ganz normal! Und er droht ihm, dies bloß nicht zu verraten. Naja, die Möglichkeit hat Timo nicht. Aber Gedanken machen kann er sich und schon bald muss Timo erkennen, dass nicht alles auf dem Markwaldhof mit rechten Dingen zugeht. Gelesen wird das Hörbuch von Jens Wawrczeck, einem seit vielen Jahren beliebten Hörbuch-Sprecher von Kinder- und Jugendbüchern. Ursula Poznanski auf der anderen Seite ist bekannt für ihre Jugendbücher mit ernsten, zukunftsweisenden Themen. In diese Reihe fügt sich „Thalamus“ perfekt ein. Der Roman wirft einen Blick auf die aktuelle Hirnforschung, bleibt dabei aber seiner Zielgruppe treu. Die Themen sind für Jugendliche ab 14 Jahren leicht zu verstehen. Timo ist ein Jugendlicher mitten aus der Menge. Bisher stach er aus der Gruppe der Gleichaltrigen durch nichts hervor. Er war absoluter Durchschnitt bis zu dem Tag seines Unfalls. Ab diesem Moment veränderte sich alles für ihn. Erst liegt er im Koma, dann muss er auf dem Markwaldhof wieder auf die Beine kommen. Hier deckt er schnell sonderbare Vorkommnisse auf und kommt dunklen Machenschaften auf die Spur. Allein ist er bei seinen Entdeckungen nicht. Karl, ein Mitpatient, nimmt sich seiner schon in den ersten Tag nach seinem Erwachen an. Er ist einer der mobileren Patienten, stromert allein durch das Gebäude und fährt den „sprachlosen“ Timo schon bald durch die Gänge des Reha-Zentrums. So lernt Timo – und auch die Zuhörerinnen und Zuhörer – schnell alle Jugendlichen und den wichtigen Teil des Personals kennen. Jens Wawrczeck gelingt es vorzüglich das Hörbuch zu lesen. Er findet für jede Situation den richtigen Ton, bringt ruhige Stellen genauso gut rüber wie spannendere Passagen. Die Geschichte hat die ein oder andere Länge, das schmälert das Vergnügen an der interessanten Thematik aber kaum. In einem geschlossenen Raum des Reha-Zentrums, das im weiteren Verlauf durch einen Sturm sogar gänzlich von der Außenwelt abgeschieden ist, kommen Timo und seine neu gewonnenen Freunde einem medizinischen Skandal auf die Spur. Wawrczeck bringt dabei die widersprüchlichen Gefühle, die Timo durch die Entdeckung hat, sehr gut rüber. Man kann ihm angenehm zuhören und die Zeit mit diesem Hörbuch vergeht wie im Flug. Gewiss kann man sogar neue Dinge entdecken, wenn man das Hörbuch erneut in die Hand nimmt! Eine sehr gelungene Vertonung! Mehr davon!

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