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Rezensionen zu
Die Schokoladenvilla – Zeit des Schicksals

Maria Nikolai

Die Schokoladen-Saga (3)

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Voller Vorfreude machte ich mich ans Finale der Schokoladenvilla. Zuerst möchte ich das beeindruckende, edle und romantische Cover erwähnen. Die Geschichte knüpft direkt an Band 2 an. Alle Figuren sind wieder detailliert dargestellt. Ich konnte mich gut in sie einfühlen und der Schreibstil ist gewohnt bildhaft und flüssig zu lesen. Es war schön, die vertraute Familie Rothmann wiederzuerleben. Dieses Mal steht Viktoria im Fokus, es war spannend und hat mich richtig gefesselt. Die Liebe nahm natürlich wieder einen hohen Stellenwert ein. Ein berührender, bildgewaltiger Roman mit liebgewonnenen Charakteren. Fazit: Vielen Dank an #marianikolai für diesen würdevollen, unterhaltsamen Abschluss. Ich freue mich auf weitere Werke und vergebe 4/5

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Natürlich kennt man die Charaktere bereits aus den vorherigen Bänden, aber auch diesmal spielt die Handlung eine Generation später. Man begleitet die Charaktere ab dem Jahr 1936, was meiner Meinung nach sehr authentisch dargestellt wurde. Man bekommt einen guten Einblick in das damalige Geschehen und wie vieles auch erst unterschwellig angefangen hat, wobei der Fokus definitiv auf der Rolle der Frau liegt, was ich aber gut fand. Viktoria ist eine wirklich tolle Protagonistin. Sie ist liebevoll und einfühlsam, aber auch stark, selbstbewusst und hat einen hohen Gerechtigkeitssinn. Das hat sie definitiv von ihrer Mutter Judith geerbt, die auch im 3. Teil wieder eine große Rolle spielt. Auch Andrew Miller und seine gesamte Familiengeschichte fand ich sehr interessant. Insgesamt ist auch inhaltlich recht viel passiert, was ich gut fand, das hat mir nämlich manchmal in den ersten beiden Teilen gefehlt, obwohl auch diese wirklich toll sind. Es gibt jetzt im 3. Teil jedoch viel mehr Spannung und fast schon einen kleinen Kriminalfall, den ich sehr spannend fand und der meiner Meinung nach auch gut gelöst wurde. Fazit: insgesamt kann ich die gesamte Reihe wirklich sehr empfehlen. Ich lese nicht allzu oft historische Romane, aber diese Reihe hat es mir mit ihren Charakteren, der geschichtlichen Zeit, aber auch dem Schokoladenimperium sehr angetan. Wenn ihr also Lust habt auf eine tolle historische Trilogie, solltet ihr euch diese hier zumindest mal ansehen.

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Ein lesenswertes Buch

Von: siwa

18.11.2020

Da ich in Stuttgart geboren und aufgewachsen bin, hat dieses Buch mein Interesse geweckt. Ich wurde nicht enttäuscht! Die Recherche zu diesem Bestseller ist hervorragend. Das Buch spielt in der Weimarer Republik im Jahre 1936. Es ist wirklich spannend mitzuerleben was alles geschehen ist, zu einer Zeit die man nur vom Erzählen kennt. Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, die Darstellung der Personen und des Zeitgeschehens sind einmalig getroffen. ..Beste Unterhaltung ist garantiert! Angesprochen werden auch Leser(innen) die nicht so von historischen Büchern begeistert sind. Man erfährt viel von den unterschwelligen Machenschaften der Nazis, die der Familie ihre Schokoladenfabrik wegnehmen wollen. Deshalb nutzen die Inhaber ihre Verbindung in die USA um ihr Vermögen zu retten. Aber auch die Liebe kommt nicht zu kurz, es entwickeln sich zarte Bande. Außerdem habe ich mich über den starken Zusammenhalt innerhalb der Familie gefreut, so sollte es immer sein! Alles in Allem handelt es sich um Schokolade, Liebe , Spannung, kritische Zeiten und einer Familie die zusammen steht. Ich habe dieses Buch mit großer Freude gelesen, bedanke mich herzlich dafür, dass ich als Testleserin ausgewählt wurde, und kann diesen Roman uneingeschränkt empfehlen.

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Ein schönes Ende der Buchreihe

Von: Loungegirl

16.11.2020

Obwohl ich die ersten Teile der Serie nicht gelesen habe, konnte man der Geschichte gut folgen. Ein sehr schönes Buch, einfühlsam und spannend wird die Geschichte der Familie Rothmann/Reinberger zu Zeiten des Nationalsozialismus geschildert. Viktoria steht im Mittelpunkt der Geschichte. Ihre Ausbildung in Frankreich muß sie abbrechen, sie lernt einen Mann kennen, sie reist in die USA. Einfach ein schönes Buch.

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„Frau Rheinberger.“ Kurt Weber setzte sich, ohne dass ihm ein Platz angeboten worden wäre, öffnete seine Aktentasche und entnahm ihr eine dünne Mappe. „Mit dem Tod ihres Ehegatten, den ich im Übrigen sehr geschätzt habe, ist die Schokoladenfabrik Rothmann ihrer Führung beraubt.“ „Keineswegs!“, widersprach Judith sofort und Viktoria hörte ein Beben in ihrer Stimme. „Das Unternehmen wird unverändert weitergeführt.“ „Nun“, entgegnete Kurt Weber. „Das sehe ich anders.“ * (Auszug S. 37) Nun liegt uns (endlich – 1 Jahr „mussten“ wir warten) Teil 3 der packenden Familiensaga rund um die Schokoladenvilla vor. Dieser ist – wie die beiden ersten Bücher – gut ohne Vorkenntnisse zu lesen. Denn obwohl alle (teils vergessene) Figuren der letzten Bücher wieder auftauchen, werden diese mit gut verständlichen Rückblenden in die laufende Geschichte eingeführt. Mir hat es teilweise geholfen, vergessen Geglaubtes wieder ins Gedächtnis zu holen; denn gerade zu Anfang habe ich ein wenig gebraucht, bis ich wieder in der Geschichte drin war. 1936 stirbt Victor Rheinberger und seine Frau Judith möchte zusammen mit Tochter Viktoria die Schokoladenfabrik Rothmann weiterführen. Leider gibt es politische Quertreiber, die diesem Vorhaben Steine in den Weg legen wollen. Parallel dazu wird eine weitere Story mit einem neuen Protagonisten – der amerikanische Süßwarenunternehmer Andrew Miller – eingeführt und eine zeitlang laufen beiden Geschichten parallel, bis sie geschickt miteinander verbunden werden. Es entsteht eine neue Liebesgeschichte – aber im Mittelpunkt steht die Veränderung der liebgewonnenen Schokoladenfabrik in Stuttgart. Erneut packt mich die eindrückliche Bildsprache der Autorin, die sich mit ihrer sprachlichen Wandlungsfähigkeit den jeweiligen Situationen anpasst, so dass man sich immer mitgenommen fühlt. Hätte mir jemand zuvor von dem amerikanischen Erzählstrang erzählt, hätte ich es für zu konstruiert gehalten. Aber Maria Nikolai verbindet wirklich geschickt die deutsche mit der Übersee-Geschichte und so gibt meines Erachtens auch der gesamte Ablauf einen Sinn... ich bin wieder mittendrin und kann gar nicht aufhören bzw. den Roman aus der Hand legen. Wunderbar! Zeit des Schicksals – Zeit der Veränderungen – Zeit des Neuanfangs... mehr mag ich gar nicht über den Inhalt verraten. Für mich hat sich das Warten auf Teil 3 gelohnt und gerne denke ich an das Gelesene zurück. Am Ende ist die Geschichte rund um die Schokoladenvilla „aus“erzählt ;) aber nur zu gerne möchte ich wissen, wie es mit Andrew und Viktoria weitergeht... ein gutes Zeichen für eine packende Saga, von der man sich einfach nicht verabschieden möchte, oder?

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Voller Spannung habe ich auf Band 3 der Schokoladenvilla gewartet. Und die Bestsellerautorin Maria Nikolai hat meine Erwartungen mehr als erfüllt. Sie entführt uns nach Frankreich, Deutschland und zu guter Letzt in die USA. Bei den Rothmanns geht es äußerst turbulent zu. Wir befinden uns im Jahr 1936. Victoria befindet sich in der Chocolaterie Bonnat in Voiron in Frankreich. Doch leider muss sie ihre Ausbildung abbrechen, ein schwerer Schicksalsschlag zwingt sie zur Rückkehr nach Stuttgart in die heimische Schokoladenmanufaktur. Hier wird dringend ihre Unterstützung gebraucht. Die Zeiten sind unsicher und man will die Familie Rothmann aus der Leitung des Unternehmens drängen. Doch Victoria und ihre Mutter Judith versuchen sich mit allen Mitteln zu wehren. Da taucht der gutaussehende Amerikaner Andrew Miller auf. Er besitzt in New York die Schokoladenmanufaktur SweetCandy. Andrew, der Victoria sofort in seinen Bann gezogen hat, bietet den Rothmanns einen Ausweg an. Doch Victoria ist skeptisch, denn Andrew scheint etwas zu verbergen. Doch dann überstürzen sich die Ereignisse und ein langgehütetes Familiengeheimnis kommt auch noch ans Licht….. Wow! Gratuliere der Autorin, die mit ihrer ersten Trilogie gleich einen Bestseller gelandet hat, denn ein Bestseller wird für mich dieser 3. Band auch. Schon beim Lesen der ersten Seite hatte ich sofort wieder diesen köstlichen Duft von Schokolade in der Nase. Und ich habe gestaunt und war tief beeindruckt, welche Kunstwerke Victoria alles erschaffen hat. Sie ist eine wahre Künstlerin. Ich hätte sie ja gerne in den Arm genommen und getröstet, als sie ihre Ausbildung in Frankreich abbrechen musste. Aber das Schicksal kann manchmal grausam sein und ihre Mutter Judith kann jede Unterstützung gebrauchen. Voller Tatendrang hat sich Judith in ihre neuen Aufgaben gestürzt. Den Zusammenhalt der Familie Rothmann finde ich klasse und alle Familienmitglieder sind mir so vertraut. Man hat das Gefühl auf gute Bekannte zu treffen. Doch die Zeiten werden schlechter und es ist Gefahr in Verzug. Und hier lässt uns die Autorin wieder an längst vergangener Geschichte, die mich immer wieder tief berührt, teilhaben und auch die Rothmanns bekommen die Veränderungen zu spüren. Beim Lesen dieser Zeilen durchlebte ich ein Gefühlschaos, man empfindet so viel, vor allem Wut, Trauer und eine grenzenlose Enttäuschung. Doch Victoria und ihre Mutter geben nicht auf, und als Andrew Miller auftaucht, ist plötzlich ein Licht am Ende eines langen Tunnels, obwohl ich etwas skeptisch war, das seine Absichten zu Beginn nicht ganz klar waren. Na, ja, ich darf ja nicht zu viel verraten. Die Rothmanns lassen sich einfach nicht unterkriegen und blicken voller Zuversicht in die Zukunft. Eine bewegende, unter die Haut gehende, berührende Geschichte, die mir unterhaltsame und spannende Lesestunden beschert hat. Für mich ein Lesehighlight der Extraklasse, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Das Cover ist ja wieder ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne (leider können es nicht mehr sein).

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„Zeit des Schicksals“ ist nun der dritte und leider auch letzte Band aus der Reihe um die Schokoladenvilla in Stuttgart. Er umfasst die Jahre 1936-1947. Im Mittelpunkt steht Viktoria, die Tochter von Viktor und Judith, die eine Ausbildung in der Chocolaterie Bonnat in Frankreich macht, diese aber aufgrund des Todes ihres Vaters abbrechen muss. Wieder zu Hause erlebt sie, wie Frauen im Nationalsozialismus aus der Geschäftswelt gedrängt werden, erlebt Judenverfolgung und und politische Winkelzüge aller Arten, aber lernt auch durch einen Geschäftsbesuch aus den USA einen faszinierenden, vielleicht etwas zu gutgläubigen, aber sehr aufrechten jungen Mann kennen. Diese Begegnung ermöglicht ihr eine Reise nach Amerika und die Schauplätze im Buch teilen sich, spielen sowohl in New York als auch weiterhin in Stuttgart. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber mit viel Cleverness und Herz, Familiensinn und Mut können auch die Herausforderungen dieser Zeit von den Rothmann/Rheinbergers aufgenommen werden. Die nächste Generation hat die zupackende Art ebenso wie das Talent und die Leidenschaft für Schokolade geerbt, es macht Spaß, mitzuerleben, wie sie sich entwickelt und wie beherzt sie sich allen Schwierigkeiten dieser Zeit stellt. Auf rund 600 Seiten darf der Leser mitfiebern, mitleiden, freuen und fluchen, weinen, hoffen und bangen, ganz wie im wahren Leben. Der Autorin ist es in jedem ihrer drei Bände gelungen, ein mitreißendes Lesevergnügen zu erschaffen, gespickt mit erfundenen und realen Personen, tatsächlichen Ereignissen, Begegnungen mit vertrauten und neuen Charakteren, kurz mit einer ganz eigenen Welt, die man mit einem wehmütigen Seufzer am Ende verlässt und sich wünscht, dass man bald wieder so ein vielschichtiges, faszinierendes, in seinen Bann ziehendes Werk lesen darf. Ein kleines i-Tüpfelchen sind Glossar und Personenregister, die es dem Leser erlauben, sich zwischendurch kurz schlau zu machen, wenn man womöglich einen Charakter oder auch eine Begrifflichkeit nicht gleich einordnen kann. Von mir eine klare Leseempfehlung!

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Schöner Abschluss der Trilogie

Von: meikim

08.11.2020

Der dritte Teil der Trilogie um die Schokoladenvilla und die Geschichte der Familie Rothmann hat mir sehr gut gefallen. Ich finde, man muss nicht unbedingt die ersten beiden Teile gelesen haben, um auch Gefallen an Die Schokoladenvilla - Zeit des Schicksals zu finden. Man kann der Geschichte auch so problemlos folgen und wird gut unterhalten. Ich hatte zwar den ersten Teil gelesen und fand’s schön, einigen Charakteren in Teil 3 wieder zu begegnen. Teil 2 hatte ich nicht gelesen aber war wie gesagt nicht tragisch. Ich werde sicherlich noch weitere Bücher von Maria Nikolai lesen. Mir gefällt einfach ihr Schreibstil und diese leichten Geschichten lesen sich einfach so weg.

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