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Rezensionen zu
Die Schokoladenvilla – Goldene Jahre

Maria Nikolai

Die Schokoladen-Saga (2)

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Teil 2 der fantastischen Familiensaga

Von: Gaby2707 aus München

14.10.2019

Teil 2 der fantastischen Familiensaga Die junge lebenslustige Serafina Rheinberger, die Halbschwester von Victor, wird nach dem Tod des Vaters mit offenen Armen in der Schokoladenvilla in Degerloch aufgenommen. Aber sie quält eine Sache, die sie bisher mit niemandem geteilt hat. Am Stuttgarter Bahnhof lernt sie Lilou Roche kennen, eine junge Dame, der Serafina auf den ersten Blick gefällt und die sich ihres „Problems“ annimmt. Serafina hat ab der ersten Begegnung mit Anton, dem Bruder von Victors Frau Judith Schmetterlinge im Bauch. Aber auch Antons Zwillingsbruder Karl scheint es auf die junge Frau abgesehen zu haben... Nachdem ich die Familien Rothmann und Rheinberger schon im ersten Band der Familiensaga zu Beginn des 20. Jahrhunderts kennengelernt habe, habe ich mich richtig darauf gefreut sie alle wiederzulesen. In der Fortsetzung im Jahr 1926 lerne ich auch Martin kennen, den Sohn von Judith und Victor, den ein „Geheimnis“ umgibt und seine kleine Schwester Victoria „Vicky“. Aus den aufgeweckten Zwillingen Karl und Anton sind junge Männer geworden, die ihren Weg gehen – Karl in der Schokoladenfabrik und Anton als Klavierbauer. Auch Hélène Rothmann, die Mutter von Judith, Karl und Anton, und ihren Lebensgefährten Georg Bachmayr aus München treffe ich wieder, genau so wie Albrecht von Braun, der vor vielen Jahren nach Mexiko ausgewandert ist. Durch die neugierigen Augen von Serafina sehe ich die Welt in der sie nun lebt. Vor allem auch die wunderschöne Schokoladenvilla. Ich meine jetzt sogar, mich im damaligen Stuttgart richtig gut auszukennen. Durch Lilou treffe ich auf die damals total angesagte Josephine Baker und die Welt des Cabaret und der Shows. Sie nimmt mich mit nach Berlin, wo Serafina auf die Suche nach ihrer Mutter, der ehemaligen Tänzerin Elly Schwarz, geht. Hier komme ich auch mit Kokain und Erpressung in Berührung. Die Veränderungen dieser Zeit werden gekonnt in die Geschichte eingebaut. Vor allem, dass die Frauen ihr eigenes Geld verdienen und damit etwas selbstständiger werden; die Frauen jetzt auch Auto fahren und sich die einengenden Moralvorstellungen langsam lockern. Aber auch die Nachwirkungen des 1. Weltkrieges und der Klassenkampf für eine gerechte Gesellschaft ohne Klassenunterschiede werden thematisiert. Sehr gut gefallen hat mir auch diesmal die sorgfältige und detaillierte Ausarbeitung der kleinen Begebenheiten. So werde ich durch das Himmel & Hölle Spiel, bei dem Vicky ihre neue Freundin Mathilda kennenlernt, an meine Kindheit erinnert. Beim ersten Flug von Serafina von Stuttgart nach Berlin kann ich mich sehr gut in sie hineinversetzen. Und nach der Führung durch die Schokoladenfabrik bin ich über die Herstellung von Schokolade vollends informiert. Und das alles, ohne das es mir beim Lesen einmal langweilig gewesen wäre. Obwohl die Geschichte in Stuttgart angesiedelt ist, wird der schwäbische Dialekt nur sehr spärlich eingesetzt. Trotzdem ergibt sich dadurch der lokale Bezug noch stärker. Genau so, wie Lilou hier und da französische Worte einfließen lässt und Georg Bachmayr durch ein paar bayerische Worte zu identifizieren ist. Leider war auch diese Geschichte wieder viel zu schnell ausgelesen. Ich freue mich, dass Karl und Anton ihren Platz im Leben gefunden haben, dass Martin wohl eine große Karriere bevorsteht und dass es der Familie Rheinberger insgesamt gut geht. Und vor allem freue ich mich, wenn ich die Familien auch in der 3. Generation demnächst weiter begleiten darf. Auch der 2. Teil der Familiensaga hat mich vollkommen überzeugt und mir wunderbare unterhaltsame und interessante Lesestunden geschenkt.

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Das Schicksal einer Familie in den zwanziger Jahren Die Schokoladen Villa Inhaltsangabe: Quelle Pinguin Verlag Stuttgart, 1926: Die junge, abenteuerlustige Serafina zieht zu ihrem Halbbruder Victor in dessen prächtiges Familienanwesen, das alle nur »Die Schokoladenvilla« nennen. Denn die Rothmanns sind weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt für ihre feinen Schokoladenkreationen, von denen sich auch Serafina nur zu gern verführen lässt. Mit ganzem Herzen stürzt sie sich in die Verlockungen der aufregenden neuen Zeit, und als sie den attraktiven Anton kennenlernt, verliebt sie sich Hals über Kopf. Doch Anton ist im Begriff, sich mit einer anderen zu verloben. Derweil wird das Schokoladenimperium der Rothmanns durch heimtückische Sabotageakte bedroht – und Serafina von einem dunklen Kapitel ihrer Vergangenheit eingeholt ... Meine Meinung zur Autorin: Maria Nikolai, sie hat mich auch beim 2. Teil, ihrer Trilogie verzaubert beim Lesen, ihrer Schokoladenvilla. Es ist voller Charme, Wärme und Tiefsinnigkeit, auch sehr gut recherchiert um das Leben Anfang des 20. Jahrhunderts und die Herstellung der Schokolade. Im Glossar Anhang kann man so einiges Nachlesen. Da ich ein Paar Jahre in einer kleinen aber feinen Schokoladen Confiserie gearbeitet habe, war die Geschichte ein muss für mich und ich wurde nicht enttäuscht. Man roch und Schmeckte die Schokolade und konnte sie in Gedanken auf der Zunge zergehen lassen. Die Autorin nimmt einem an der Hand mit nach Stuttgart in das Jahr 1926 und dort lernt man das damalige Leben der Bevölkerung und der Familie Rothmann kennen. Aber wir reisen auch nach Hamburg, Berlin und einige Orte mehr. Ihr Schreibstil ist sehr flüssig, Bildhaft und sehr mitreißend, man kann sich einfach dem Geschehen nicht entziehen. Der Spannungsbogen bleibt vom Anfang bis Ende hoch. Auch ihre Charaktere sind sehr gut beschrieben, sie Haucht ihren Figuren leben ein, sie wirken sehr real und Authentisch, auch deren einzelnen Charaktere sind sehr gut heraus gearbeitet, so das man sich spielend in sie hineinfühlt, mit ihnen sich freut und leidet. Reales und Fiktion sind wunderbar miteinander verwoben. In dieser Fortsetzung handelt es sich um Viktor Halbschwester Serefina, und nicht zu vergessen die Süße kleine und bezaubernde Viktoria, die Tochter von Judith und Viktor. Sehr schön sind die fiktive und reale Personen mit einander verknüpft. Wir erleben die goldene zwanziger Jahre hautnah. Danke auch für das Glossar, die Liste der Personen im Anschluss. Auch die typischen schwäbischen Dialekte sind sehr schön eingebaut, das macht alles so Authentisch. Beim Aufklappen der Klapptextes , findet man ein Himbeertrüffel Rezept ❤️Danke, liebe Maria. Du hast sehr viel Liebe und Herzblut in jedes Detail deines Romanes gesteckt.

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ChattysBuecherblog vor 2 Minuten "Fräulein, wachen Sie auf!"so beginnt der zweite Band der Schokoladen-Saga von MARIA NIKOLAI. Da der Klappentext schon fast umfassend den Inhalt dieses Bandes wiedergibt, kann der Leser sich voll und ganz den weichen, umspielenden Worten der Autorin widmen. Tolle einfühlsame Passagen wechseln sich mit Spannung ab, so dass man das Buch kaum aus den Händen legen möchte und zwischen den Zeilen spiegelt sich der Schokoladenduft wider. Es ist natürlich nur imaginär, aber dennoch hatte ich stets das Gefühl, den Laden selbst zu betreten und die Süße dieses Kakaoerzeugnisses einatmen zu können. Die Autorin schafft es, Emotionen sehr gekonnt und einfühlsam in die gesamte Story zu verweben, jedoch ohne das es eine Liebesschnulze wird. Man fühlt sich einfach in der Saga wie zuhause. Es fehlt nur noch ein rotes Chaiselongue und eine Tasse schwarzen Tee. Leider musste ich aber auch feststellen, dass mir der erste Band dieser Saga noch besser gefallen hatte. Möglicherweise war aber auch meine Erwartungshaltung nach diesem fulminanten Start etwas so hoch. Es ist dennoch eine schöne Familiengeschichte, die sowohl die berufliche Ebene also auch die privaten Angelegenheiten sehr interessant wirken lässt. Auch wenn einige Protagonisten der Fantasie der Autorin geschuldet sind, so scheinen sie jedoch die gesamte Story über sehr real. Ich warte nun gespannt auf die Fortsetzung und genehmige mir bis dorthin bestimmt die eine oder andere Tasse heiße Schokolade.

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Meine Meinung Cover Das Cover ist ähnlich gestaltet wie das von dem ersten Band, sodass die Bücher perfekt zusammenpassen. Auf dem Cover sieht man wieder die Rothmannvilla und im Vordergrund des Covers sitzt eine Frau. Was an diesem Cover noch besonders in Auge sticht, sind die Blumen, die glitzern und funkeln. Schreibstil und Inhalt Der Schreibstil ist auch hier im zweiten Teil wieder so flüssig und fesselnd, dass ich schon ab der ersten Seite das Buch nicht mehr weglegen wollte. Dadurch war ich schon ab der ersten Seite wie gefangen in der Geschichte bzw. wie in einem Sog aus dem ich nur schwer wieder hinaus kam. Am Anfang der Geschichte lernt man erst mal Serafina kennen, die hier in diesem zweiten Teil im Mittelpunkt der Geschichte steht, die anderen Protagonisten die man aus dem ersten Teil kennt kommen, aber auch nicht zu kurz. Serafina war für mich schon zu Beginn der Geschichte sehr sympathisch, wirkte aber auch etwas geheimnisvoll, da sie nicht viel von sich preisgibt bzw. ihren Halbbruder Victor auch kaum kennt und noch nicht weiß, ob sie ihm Vertrauen kann. Die Autorin hat es hier im zweiten Band noch mehr geschafft den Spannungsbogen aufrechtzuerhalten bzw. hoch zuhalten, es passiert so einiges, da ist die ein oder andere Intrige vorprogrammiert. Was mir an diesem Buch auch wieder sehr gefallen hat, ist wie die Autorin historisches so einfach und interessant in die Geschichte rund um die Rothmanns einfließen lässt. Ich war wieder sehr überrascht, was ich alles noch nicht über Stuttgart wusste, obwohl ich aus der Gegend komme! Hier hat mir auch gefallen, dass Sie die Waldorfschule am Rande erwähnt (ich bin eine ehemalige Waldorfschülerin und habe auch in einer Waldorfwiegestube gearbeitet), da in Stuttgart ja die erste Waldorfschule entstand. Außerdem war es auch für mich interessant, dass hier in diesem zweiten Teil Themen wie die Rechte der Frauen und das auch eine Frau arbeiten darf und nicht mehr nur das Anhängsel vom Mann ist, in der Geschichte einen Platz findet. Inhalt Die Geschichte beginnt im Jahr 1926, als die junge Serafina in Stuttgart ankommt, um zu ihrem Halbbruder Victor in die Schokoladenvilla zu ziehen. Serafina ist gespannt was, dort auf sie zukommen wird, da die Familie zu der ihr Halbbruder gehört, ja sehr bekannt ist. Serafina lernt die gesamte Familie Rothmann kennen und schließt diese mit der Zeit in ihr Herz, besonders die Zwillinge Anton und Karl. Doch es geht nicht nur um die Liebe und den richtigen zu finden, sondern die Familie Rothmann hat ein Problem. Ihre Existenz dies heißt, ihr Schokoladenimperium ist bedroht durch eine heimtückische Intrige und auch Serafina hat ein großes Problem.... Charaktere Serafina ist eine junge, modere und mutige Frau, die mit der Zeit immer mehr für ihre Träume kämpft bzw. eine Idee bekommt was sie im Leben machen möchte. Serafinas große Leidenschaft ist die Musik, besonders der Gesang. So kommt es auch, dass sich Serafina sehr zu Anton hingezogen fühlt, da er dieselbe Leidenschaft hat. Dies macht sie für mich umso sympathischer, da ich auch Musik liebe und auch Gesangsunterricht habe. Anton Rothmann ist zu einem strebsamen, attraktiven Mann herangewachsen, der sich von der Schokoladenfirma abgesagt hat und seine eigene Firma erfolgreich aufgebaut hat und sich somit seinen Traum erfüllt hat. Sein Zwillingsbruder Karl hingen ist immer noch obwohl natürlich auch er Erwachsen geworden ist, eher ein Spieler und möchte sich beweisen, da ihm niemand so recht, was zu traut. Dies liegt wahrscheinlich daran, da er viele "verrückte Ideen" hat, die manchmal etwas übertrieben wirken, bzw. die er immer sofort umsetzten, möchte. Fazit Eine mehr als gelungene Fortsetzung! Es war ein wahrer Genuss dieses Buch zu Lesen, so war ich sehr traurig, als ich schon am Ende des zweiten Teils war. Ich kann das Buch weiterhin allen empfehlen, die gerne historische Familiensagen lesen. Aber Achtung, bei diesem Buch könntest du Lust auf Schokolade bekommen! Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen, ich würde noch mehr geben, da mir der zweite Teil einen Tick besser gefallen hat wie der erste Teil. Nun bin ich sehr gespannt wie es im dritten Teil weitergehen wird! Hast du den ersten Teil schon gelesen oder liest du jetzt auch schon den zweiten Teil? Larissa

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