Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Schokoladenvilla – Goldene Jahre

Maria Nikolai

Die Schokoladen-Saga (2)

(60)
(32)
(4)
(1)
(1)
€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung 1. Satz: Fräulein, wachen Sie auf! 1926 Stuttgart Es handelt sich hier um den 2. Teil der Schokoladenvilla. Einmal angefangen zu lesen, war ich sofort wieder in der Geschichte gefangen. Gleich am Anfang begegnen wir Serafina Rheinberger. Die junge Frau ist in Trauer, da ihr geliebter Vater verstorben ist. Sie ist auf dem Weg zu ihrem Halbruder Victor. Am Stuttgarter Bahnhof angekommen braucht sie erstmal Nahrung. Wie gut, dass es da einen Schokoladenautomaten der Rothmanns gibt. Am Automaten lernt sie die forsche Französin Lilou kennen. Sie soll für Serafina noch eine sehr wichtige Bezugsperson werden. Ich habe mich so gefreut, alte Bekannte wieder zu treffen. Nach 20 Jahren hat sich natürlich einiges verändert. Judith und Victor sind glücklich verheiratet. Sie haben den 1. Weltkrieg und die Währungsreform gemeistert. Zwei prächtige Kinder auf die Welt gesetzt. Martin und Viktoria sind ihr ganzer Stolz. Das Wiedersehen mit Anton und Karl hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Ihre Streiche als kleine Buben sind mir immer noch gegenwärtig. Auch als Männer haben sich beide nicht groß verändert. Anton ist, (wie schon als kleiner Bub), sehr besonnen. Er hat sich eine berufliche Existenz als Klavierbauer aufgebaut und hat nun nichts mehr gegen eine feste Beziehung einzuwenden. Karl ist wie eh und je ein Hans Dampf in allen Gassen. Er arbeitet in der Schokoladenfabrik. Da muss er sich erst noch bewähren. Er fühlt sich zu Victors Halbschwester Serafina hingezogen. Meine besonders große Sympathie gilt, (wie schon im ersten Teil), Judith. Die warmherzige Frau hat nichts von ihrer Empathie eingebüßt. Nachdem ihre Mutter sie verlassen hat, hat sie sich als 21 jährige Frau um ihre Brüder gekümmert. Das hat sich bis heute nicht geändert. Stets hat sie für jeden ein offenes Ohr. Victors Schwester hat sie mit offenen Armen aufgenommen. Gewährt ihr alle Freiheiten, damit sich sich zu einer selbstständigen Frau entwickeln kann. Judith kann sich noch sehr gut daran erinnern, wie schwer ihr eigener Weg war. Dennoch verfügt Judith über ein sehr großes Durchsetzungsvermögen. Sie urteilt nicht über andere, äußert jedoch stets ihre Meinung, ohne dabei verletzend zu werden. Die kleine pfiffige Viktoria wickelt alle um ihre kleinen Fingerchen. Ich gebe offen zu, bei mir hat sie es auch geschafft. Sie versteht es sehr gut, alles zu ihrem Vorteil zu nutzen. Dennoch hat sie jetzt schon eine sehr soziale Ader. Teilt gerne mit anderen, und steht einer Freundin zur Seite, die nicht mit einem goldenen Löffel im Mund geboren wurde. Für mich ist Vicky eine Mischung aus Karl und Judith. Victor hat sich auch nicht groß verändert. Er ist der Herr im Hause und hört auf seine Frau! Im Moment bereiten ihm seltsame Ereignisse in der Schokoladenfabrik große Sorgen. Irgendjemand scheint die Produktion zu sabotieren. Serafina weiß die Gastfreundschaft in der Familie sehr zu schätzen. Eigentlich könnte sie glücklich sein. Wäre da nur nicht diese peinliche Begebenheit aus ihrer Vergangenheit. Serafina wird erpresst. Ich konnte Serafina sehr gut leiden. Mir hat sie richtig leid getan. Die junge Frau ist sehr ehrlich. Dennoch traut sie sich niemanden zu erzählen, was sie bedrückt. Sie passt wunderbar in die Familie Rothmann und bekommt dort auch die wohlverdiente Wertschätzung. In den fiktiven Roman wurde viel wahre Geschichte integriert. In Berlin lernen wir Josefine Baker kennen. Die Tänzerin dürfte in den 20igern sehr umstritten gewesen sein. Ihre mehr als freizügige Kleidung war zu dieser Zeit bestimmt nicht Standard. In München begegnen wir Helena Rothmann. Für diese Frau kann ich einfach keine Sympathie entwickeln. Sie hatte vor über 20 Jahren ihre Kinder verlassen, weil sie gemütskrank war. Ich habe mich jedoch gefragt, warum sie die letzten Jahre nicht etwas mehr auf ihre Kinder zugegangen ist. Auch hier bewundere ich Judith sehr, für ihr Verhalten. Das einzige was mich an Judith stört, dass sie ihrem Sohn Martin die Wahrheit über seine Herkunft verschweigt. Ich war auch sehr gespannt, ob Judiths Mutter zum Konzert von Martin nach Stuttgart kommt. Martin ist ein sehr talentierter Musiker. Ich könnte jetzt noch ewig weiter erzählen. Aber dann würde ich spoilern und Euch die Freude an dem Buch nehmen. Fazit Geschichtliche Fakten, gepaart mit der Fantasie der Autorin, haben mir unheimlich schöne Lesestunden beschert. Die gut 700 Seiten kommen nicht eine Sekunde langweilig daher. Besonders verliebt bin ich in die Schokoladenautomaten. Eigentlich muten solche Automaten eher nüchtern an. Aber am Stuttgarter Bahnhof, im Jahr 1926, sind sie ein richtiges Erlebnis, welches einem das Herz wärmt. Das ist genau das, was wir Menschen auch heute noch brauchen. Dinge, die uns berühren. Geschichten, die uns in eine andere Zeit und Welt entführen. All das habe ich in der Schokoladenvilla bekommen. Das Liebeskarussell dreht sich mit großer Geschwindigkeit. Das Leben ist zu kostbar für Kompromisse. (Anton) Das Leben ist zu kostbar für schlechte Bücher. Warum also nicht der Schokoladenvilla einen Besuch abstatten? Erwähnenswert ist das Nachwort! Von mir eine absolute Empfehlung. Danke Maria Nikolei.

Lesen Sie weiter

Wie schon Teil eins, hat mir auch dieser zweite Teil wieder richtig gut gefallen. Diesmal dreht sich der Roman um Serafina, die nach dem Tod ihres Vaters zu ihrem Halbbruder Viktor, dem Mann von Judith Rothmann, der Erbin der berühmten Stuttgarter Schokoladenfabrik ins „Ländle“ zieht. Doch Serafina kommt mit „Gepäck“, einem dunklen Flecken in ihrer Vergangenheit, der ihr das Leben schwer macht. So lässt sie sich doch gerne ablenken von Lilu, einer Französin, der sie gleich am Hauptbahnhof in die Arme läuft und die sie bei ihrem Vorhaben der Vergangenheitsbewältigung tatkräftig unterstützt. Doch auch Judiths jüngere Zwillingsbrüder Karl und Anton geben ihr Bestes um Serafina das Eingewöhnen in der Schokoladenvilla so angenehm wie möglich zu gestalten. Wird sie wohl den bösen Geist ihrer Vergangenheit bezwingen? Auch Victoria, die Tochter von Judith und Victor, bekommt viel Raum in diesem Roman. Die ganze Familie steht ihretwegen unter Schock als ein hinterlistiger Anschlag auf die Schokoladenfabrik verübt wird. Überhaupt ist es wieder das reinste Vergnügen mit den Rheinbergers und den Rothmanns ein wenig Zeit verbringen zu dürfen. Es gibt sogar ein Wiedersehen mit Mutter Hélène und zwei spektakuläre Auftritte von Martin Friedrich Rheinberger und der legendären Josephine Baker. Dieses Hörbuch spricht alle Sinne an und ist der reinste Hörgenuss beim Autofahren. Wenn da nur nicht der schlecht gesprochene schwäbische Dialekt der an sich so talentierten Sprecherin Beate Himmelstoß gewesen wäre … schade, dafür gibt es ein klitzekleines Sternchen Abzug …

Lesen Sie weiter

Wie das junge Fräulein Serafina im parkähnlichen Anwesen nachdenklich auf der Mauer sitzt im Hintergrund sieht man die elegante Villa , das gefiel mir sehr und machte mich neugierig auf die Geschichte und das Geheimnis welches sie mit sich trägt . Das es der zweite Teil einer Familien Saga ist wusste ich nicht aber es war kein Problem, ich kam sofort hinein in diese Geschichte und alle Protagonisten sind auch bestens erklärt was ich sehr hilfreich empfand. Ebenso erfährt man viel über die damalige Zeit in der Stadt Stuttgart mit ihren Baustilen und Gepflogenheiten. Die Geschichte der Familien die in den goldenen 20 ziger Jahren spielt liest sich leicht und unaufgeregt. Es geht um zwei starke Frauen einmal um die 20 jährige Serafina , die gerade ihren Vater und ihr unbeschwertes Leben in Berlin verloren hat. Da sie noch nicht großjährig ist, kann sie nicht weiter allein in Berlin leben und muss zu ihrem Halbbruder Victor nach Stuttgart ziehen, dort wird sie liebevoll von ihm und seiner Frau Judith in der Villa aufgenommen . Dort lernt sie die Zwillinge Karl und Anton kennen und verliebt sich in einem von beiden. Sie wehrt sich lange gegen das Gefühl weil sie ein dunkles Geheimnis hütet. Judith eine taffe Frau und Mutter von der kecken Victoria und Schwester der Zwillingsbrüder, leitet erfolgreich zusammen mit ihrem Mann die von ihrem Vater geerbte Schokoladenfabrik. Die beiden Frauen führen für die damalige Zeit einen sehr modernen Lebensstil, dürfen Arbeiten , sie fahren Auto und haben leidenschaftliche Liebesbeziehungen . Serafina ist etwas naiv aber ihre Geschichte habe ich mit Spannung verfolgt. Sie war mir schnell ans Herz gewachsen und ihre spontan geschlossene Freundschaft mit der Künstleragentin Lilou war schon aufregend . Aber genau so habe ich den draufgängerischen und leichtfüßigen Zwilling Karl schnell lieb gewonnen wobei sein Bruder Anton mir viel zu abgeklärt daherkam. Jeder aus der Familie oder aus dem Freundeskreis hat so seine Eigenheiten und liebenswerte Macken , die ausführlich und tiefgreifend und sehr liebevoll beschrieben werden, das gefällt mir sehr gut. Abwechselnd wird aus den verschiedenen Blickwinkeln der Charaktere geschrieben, dieser Perspektivenwechsel bringt eine sehr unterhaltsame Geschichte, in der die Liebe erst nach dem ganzen Turbulenzen wie Verrat , Sabotage, Erpressung , Rache und ideologische Verblendung einen Platz bekommt . Eine vielschichtige leichte Familiensaga mit ihrer Schokoladenfabrik in und um Stuttgart herum. Deren Ende für mich derart zusammengepresst wurde, dass man nicht umhinkommen wird die Fortsetzung zu lesen .

Lesen Sie weiter

Das Cover gefiel mir auf Anhieb und machte mich neugierig auf diese Geschichte. Das es der zweite Teil einer Familien Saga ist wusste ich nicht aber es war kein Problem, ich kam sofort hinein in diese Geschichte und alle Protagonisten sind auch bestens erklärt was ich sehr hilfreich empfand. Ebenso erfährt man viel über die damalige Zeit in der Stadt Stuttgart mit ihren Baustilen und Gepflogenheiten. Die Geschichte der Familien die in den goldenen 20 ziger Jahren spielt liest sich leicht und unaufgeregt. Es geht um zwei starke Frauen einmal um die 20 jährige Serafina , die gerade ihren Vater und ihr unbeschwertes Leben in Berlin verloren hat. Da sie noch nicht großjährig ist, kann sie nicht weiter allein in Berlin leben und muss zu ihrem Halbbruder Victor nach Stuttgart ziehen, dort wird sie liebevoll von ihm und seiner Frau Judith in der Villa aufgenommen . Dort lernt sie die Zwillinge Karl und Anton kennen und verliebt sich in einem von beiden. Sie wehrt sich lange gegen das Gefühl weil sie ein dunkles Geheimnis hütet. Judith eine taffe Frau und Mutter von der kecken Victoria und Schwester der Zwillingsbrüder, leitet erfolgreich zusammen mit ihrem Mann die von ihrem Vater geerbte Schokoladenfabrik. Die beiden Frauen führen für die damalige Zeit einen sehr modernen Lebensstil, dürfen Arbeiten , sie fahren Auto und haben leidenschaftliche Liebesbeziehungen . Serafina ist etwas naiv aber ihre Geschichte habe ich mit Spannung verfolgt. Sie war mir schnell ans Herz gewachsen und ihre spontan geschlossene Freundschaft mit der Künstleragentin Lilou war schon aufregend . Aber genau so habe ich den draufgängerischen und leichtfüßigen Zwilling Karl schnell lieb gewonnen wobei sein Bruder Anton mir viel zu abgeklärt daherkam. Jeder aus der Familie oder aus dem Freundeskreis hat so seine Eigenheiten und liebenswerte Macken , die ausführlich und tiefgreifend und sehr liebevoll beschrieben werden, das gefällt mir sehr gut. Abwechselnd wird aus den verschiedenen Blickwinkeln der Charaktere geschrieben, dieser Perspektivenwechsel bringt eine sehr unterhaltsame Geschichte, in der die Liebe erst nach dem ganzen Turbulenzen wie Verrat , Sabotage, Erpressung , Rache und ideologische Verblendung einen Platz bekommt . Eine vielschichtige leichte Familiensaga mit ihrer Schokoladenfabrik in und um Stuttgart herum.

Lesen Sie weiter

𝐒𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐬𝐭𝐢𝐥: Wie auch in Band 1 hat mir der Schreibstil wieder sehr gut gefallen. Obwohl es ein recht dickes Buch ist, bin ich förmlich durch die Seiten geflogen. Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge und ich hatte einige schöne Lesestunden. 𝐂𝐡𝐚𝐫𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫𝐞: Die altbekannten Charaktere, die ich in Band 1 ins Herz geschlossen habe waren auch in diesem Band weiterhin präsent: Judith, Viktor und die Zwillinge, die mittlerweile erwachsen sind haben mich sehr gut unterhalten. Und auch die neuen Charaktere waren mir sehr sympathisch und haben der Story einen weiteren Glanz verliehen. 𝐒𝐭𝐨𝐫𝐲: Neben den historischen Aspekten, die uns die Familie Rothmann näher bringt, tragen auch die persönlichen Umstände und Gefühle aller Personen zu einer sehr unterhaltsamen und spannenden Geschichte bei. Freundschaft und Liebe, Eifersucht und Hass aber auch die Suche nach der eigenen Bestimmung haben mein Leserherz höher schlagen lassen. 𝐖𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫𝐞𝐬: Die Fortsetzung stand dem ersten Band in nichts nach und ich freue mich schon sehr auf den dritten Band. 𝐂𝐨𝐯𝐞𝐫: Die Aufmachung des Buches ist wieder sehr schön und das Rezept für Himbeer Trüffel klingt wahnsinnig lecker.

Lesen Sie weiter

Gelungener 2. Teil

Von: rebeccas_buecherliebe

23.03.2020

Der zweite Teil der Schokoladenvilla beginnt im Jahr 1926, also 22 Jahre nach Teil 1. Die Familie Rothmann wohnt weiterhin in der Schokoladenvilla und sind über die Stadtgrenzen hinaus für ihre Schokolade bekannt. Die junge Serafina, Viktors Halbschwester zieht aus Berlin zu der Familie Rothmann und wird von einem dunklen Kapitel ihrer Vergangenheit verfolgt. Währenddessen wird das Schokoladenimperium durch Sabotage bedroht.. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir relativ leicht, nur an den großen Zeitsprung von 22 Jahren musste ich mich gewöhnen. Die Geschichte baut sich von Anfang an interessant auf. Viele Personen kennt man bereits aus dem 1. Band und es ist interessant, ihre Entwicklung und ihren Werdegang zu sehen. Neue Personen, wie auch Serafina, bringen neue Erzählstränge in die Geschichte. Durch den angenehmen Schreibstil der Autorin war das Buch sehr angenehm zu lesen, die knapp 700 Seiten waren schnell weggelesen. Für mich ein sehr sehr guter 2. Teil, wenn auch der erste eine Spur besser war. Deswegen von mir 4,5/5 ⭐ und eine ganz klare Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

toller historischer Roman

Von: Julie

02.03.2020

Maria Nikolai schafft es, dass man in eine andere Zeit eintauchen und sich völlig fallen lassen kann. Die Geschichte rund um die Cousine der Familie aus dem ersten Teil war interessant und nachvollziehbar für mich zu lesen. Ich würde immer wieder zu einem Buch von ihr greifen

Lesen Sie weiter

Über 20 Jahre sind vergangen seitdem sich die Ereignisse rund um die Familie Rothmann überschlagen haben. Judith führt jetzt mit ihrem Mann und ihrem Bruder Karl die Schokoladenfabrik. Die Firma läuft gut. Doch irgendjemanden scheint das nicht zu passen und sabotiert die Produktion..... Serafina ist die 20-jährige Halbschwester von Viktor. Nachdem ihr Vater gestorben ist, zieht sie in die Schokoladenvilla ein. Hier wird sie herzlich empfangen und von allen in ihr Herz geschlossen. Besonders Viktoria, die lebensfrohe 10-jährige Tochter des Hauses. Doch Serafina kann diese Herzlichkeit kaum genießen. Ein dunkles Kapitel ihrer Vergangenheit holt sie ein....... "Die Schokoladenvilla - Goldene Jahre" ist der zweite Band einer Trilogie. Man kann das Buch zwar unabhängig vom Vorgänger lesen, aber um manche Ereignisse besser zu verstehen, wäre es ratsamer. Die Geschichte geht nicht nahtlos aus Band 1 über, sondern macht einen großen Sprung. Manches was in der Zwischenzeit passiert ist, wird kurz angerissen. Das Buch hat zirka 700 Seiten. Viel hat die Autorin in liebevolle Details investiert. Die Geschichte wird allmählich aufgebaut. Erst ab Seite 400 nimmt das Ganze Fahrt auf und die Ereignisse überschlagen sich. Leider war dies viel zu schnell wieder vorbei und die letzten 70 Seiten lesen sich mehr wie ein Epilog. Der Schreibstil ist flüssig. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet. Ihre unterschiedlichen Charaktereigenschaften kommen gut zur Geltung. Fazit: Ein Roman mit liebevoll ausgearbeiteten Details und Figuren. Bei dem mir die Spannung etwas zu kurz kam. Mir trotzdem ein paar unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Dafür hat schon alleine die kleine Viktoria gesorgt.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.