Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Codename Rook - Die übernatürlichen Fälle der Agentin Thomas

Daniel O'Malley

Die übernatürlichen Fälle der Agentin Thomas (1)

(8)
(6)
(9)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ich bin wirklich fasziniert! Nicht nur von der Geschichte, vor allem von der Protagonistin. Ich wusste tatsächlich bis zum Ende nicht, wer der Bösewicht war. Die Mittäter konnte man zwar erraten, aber dennoch war es immer wieder schwierig, da sich die Gedanken immer wieder drehen und neue Vorkommnisse alles über den Haufen geworfen haben. Diese neue Art von Übernatürlichkeit finde ich unheimlich spannend, vor allem, weil es so gut erzählt wird. Klar, man hätte die knapp 700 Seiten tatsächlich um einiges kürzen können, deswegen auch der eine Stern Abzug, aber die Details stimmen in sich einfach und sind mehr als durchdacht. Ich bin einfach absolut begeistert von Miffy und ihrer Geschichte. Anfangs noch etwas irritiert durch die Perspektivwechsel der alten und neuen Miffy, hat sich dies schnell eingependelt und zu einem wahrlichen Abenteuer gemacht. Ich hatte an so viele Stellen Herzrasen und habe mitgefiebert und gebangt. Am Ende fügte sich alles zusammen und das Erstaunliche ist, man versteht wirklich jedes Detail und es ist alles stimmig und ohne Logikfehler, wenn man von der Übernatürlichkeit absieht, aber das muss ja jeder selbst wissen. Mich persönlich würde es jedenfalls nicht wundern, wenn hier einer aus dem Nähkästchen einer geheimen Organisation geplaudert hätte, denn genauso fühlt es sich an. Hautnah, echt und vor allem DURCHFÜHRBAR. Ich bin sehr gespannt, auf den nächsten Teil, denn das Abenteuer ist zum Glück noch nicht vorbei und ich hoffe sehr, dass wir Miffy auch dort wieder treffen…

Lesen Sie weiter

Myfanwy Thomas erwacht in einem Park ohne jede Erinnerung, aber umgeben von scheinbar Toten Menschen. Völlig unwissend verfolgt Sie die Spur einer unbekannten Briefschreiberin dir ihr ganz genaue Anweisungen gibt. Die mysteriöse Schreiberin behauptet auch, dass Myfanwy eine Agentin ist der Rook. Die in erster Linie England vor Paranormalen Bedrohungen schützen soll, aber wie soll Sie das nur anstellen? Wo fange ich da mal am besten an…das Buch an sich ist wirklich interessant, ja was anders. Was ich wirklich toll fand sind die Briefe, die immer wieder erklären was Sache ist. Sie erklären warum Myfanwy sich im Reich der Toten wieder findet und welchen Grund es dafür gibt. Diese Briefe wurden vor langer Zeit verfasst. Man könnte Anfangs glauben, dass es ein Buch mit Zeitsprünge ist so, dass man zwischen Vergangenheit und Gegenwart springt, dem ist aber nicht so. Zwar sind die Briefe aus der Vergangenheit aber alles andere spielt im Hier und jetzt, man kann sagen wie ein Rückblick auf das eigene Leben. Die Geschichte an sich ist eigentlich sehr spannend, aber es gab immer wieder Szenen, die deutlich sehr zäh waren. Das hat dem Buch nach meiner Meinung geschadet, denn es fing total gut an und dann gab es schon einen Tiefpunkt. Genau das waren so Dinge, die mich wirklich sehr gestört haben, fand ich wirklich schade. Denn ich hatte mir deutlich mehr versprochen. Deswegen wäre ich hier bei so 3,5 Sternen.

Lesen Sie weiter

Die X-Men als Verwaltungsfachangestellte…

Von: losgelesen

07.12.2018

Im Verlag blanvalet ist das Buch „Codename Rook“ von Daniel O´Malley erschienen. Dabei handelt es sich um eine gelungene Mischung aus Science-Fiction und Fantasy. Das Buch beginnt ohne große Einleitung, sondern stattdessen mit einem Brief. Einem Brief des früheren Ichs der Protagonistin Myfawny Thomas an sich selbst. „Der Körper, in dem Du steckst, hat einmal mir gehört.“ liest sie ohne sich zu erinnern, denn als sie in einem Park erwacht, leidet sie unter kompletter Amnesie und ist von Leichen umgeben. Den Brief findet sie in ihrer Jackentasche und damit beginnt ein furioses Abenteuer. Es stellt sich nämlich heraus, dass Myfawny Thomas eine ranghohe Agentin einer Geheimorganisation Großbritanniens ist, deren Agenten Fähigkeiten besitzen, die an die X-Men erinnern. Ihr Ziel, ihr Heimatland gegen übernatürliche Bedrohungen zu verteidigen. Das Problem dabei ist, sie kann sich an nichts erinnern. Daniel O´Malley ist mit „Codename Rook“ ein größtenteils spannender Roman gelungen, der zwischendurch leider immer wieder seine Längen hat. Das ist darauf zurückzuführen, dass Myfawny Thomas ihr früheres Leben durch Briefe ihres früheren Ichs kennenlernt. Zwar ist die Idee eigentlich gut und größtenteils gelungen, häufig aber handelt es sich um ziemlich detailverliebte Briefe. Dadurch wird der ganze Roman mit knapp 700 Seiten einfach zu lang. Denn wie sagte schon einst Marcel Reich-Ranitzki: „Seit Jahren wiederhole ich das und ich erkläre hiermit zum 95. Mal: Jeder Roman - bitte nicht Zauberberg oder Buddenbrooks! - der mehr als 500 Seiten umfasst, ist schlecht.“ Schlecht ist „Codename Rook“ zwar nicht, aber eine Straffung um 200 Seiten hätten ihm sicherlich gutgetan. Ob Marcel Reich-Ranitzki ihn allerdings gelesen hätte, wage ich zu bezweifeln, ich aber empfehle ihn trotzdem.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Als Myfanwy Thomas ihre Augen aufschlägt, fehlt ihr jegliche Orientierung. Erschreckender jedoch ist der Anblick, der sich ihr darbietet als sie aus ihrer Bewusstlosigkeit erwacht - Umgeben von Leichen und ohne jegliche Erinnerung! In ihrer Jackentasche findet sie einen an sie gerichteten Brief, doch die Worte darin klingen wie ein Hirngespinst als nach Realität :“Der Körper, in dem du steckst, hat einmal mir gehört!“ Myfanwy bleibt in der jetzigen Situation nichts anderes übrig als den verwirrend und mysteriösen Anweisungen der Briefschreiberin folge zu leisten. Aber wer steckt dahinter und in wie Weit kann sie dieser Person trauen? Die Berufswahl ist genauso erschreckend wie die Situation. Als eine Ranghohe Agentin namens Rook Thomas getarnt begibt sie sich auf die Suche nach Wahrheiten, kämpft gegen übernatürliche Bedrohungen und hat immerzu im Hinterkopf, dass einer der Personen, die sie umgibt, sie sehr gerne Tod sehen möchte… Meine Meinung: Persönlich fand ich den Klapptext sehr ansprechend und er löste in mir ein Gedankenspiel meiner eigenen Fantasy aus. Ich war total angefixt von der Idee des Autors und wollte daher unbedingt herausfinden, welch mysteriöse Ereignisse zu dieser Geschichte führten. Sehr interessant empfand ich den Aspekt, dass viel mit „Briefen“ die die neue Myfanwy gearbeitet wurde. Sie beinhalten viele Details und Fakten zu der „Organisation“ und dem Leben von Rook Thomas. Durch sie erhält die Geschichte einen gewissen knisternden und geheimnisvollen Moment und sie bringen viel frischen Wind mit sich. Ich fand es sehr spannend hinter die Abgründe der Geschichte zu blicken und Myfanwy als ahnungslose Protagonisten in einem Netz voller Geheimagenten und Gefahren zu begleiten und vor allem kenn zulernen. Myfanwy sprach mich als Hauptprotagonistin sehr an. Gemeinsam lernten wir ihr Umfeld kennen, entdeckten mysteriöse Wesen und stürzten uns in sämtliche Gefahren, wobei die größte Gefahr war sich selbst neu zu entdecken bzw. Sich selbst neu kennen zulernen. Sie ist sehr charismatisch, hat etwas ängstliches an sich ( okay bei der Situation, die sich ihr darbietet verständlich), ist dennoch taff und schlagfertig, aber vor allem wächst sie enorm über sich heraus. Der Reifeprozess ist präzise und authentisch beschrieben, sie war jeder Zeit greifbar und realistisch - Mir gefällt sie sehr gut als Charakter. Natürlich birgt solch eine Geschichte und die Herangehensweise eine Gefahr, denn dadurch, dass wir mit Myfanwy quasi bei Null beginnen und uns an die Begebenheiten herantasten, kommt es leider schnell zu Längen in der Handlung. Da wäre es für meinen Geschmack ratsam gewesen, dass Ganze etwas ein zu kürzen, da es sich ja um einen Reihenauftakt handelt, so hätte man sich ein paar Details aufsparen und in den weiteren Bänden einfügen können. Aber das ist wirklich nur meine Empfindung. Ein ordentliches Maß an Spannung und „AHA“-Momenten lockert aber schnell die entstandene Länge auf und lässt die Handlung somit zu einem Knaller werden. Mit knapp 700 Seiten ist das Buch ein ordentlicher Wälzer, der sich dank des bildgewaltigen, lebhaften und humorvollen Schreibstil locker lesen lässt und den Leser auch in die Geschichte fesselt. Das Cover finde ich mit seinem spacigen, mysteriösen und geheimnisvollen Auftritt sehr ansprechend und passt super zum Inhalt des Buches. Fazit: Trotz einiger Längen ist dieses Buch eine abgerundete und spannende Leseempfehlung. Myfanwy hat es mir als Hauptprotagonisten absolut angetan und ich wahrlich gespannt, welches Abenteuer sie als nächstes bestreiten wird.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Das Cover hat von vornherein Interesse bei mir geweckt. London ist ja schon eine meiner Lieblingsstädte und den Klappentext dazu fand ich super. Hierbei bedanke ich mich beim Bloggerportal und beim Banvalet Verlag für das Rezensionsexemplar. Schon der Anfang hat Miffanwy Thomas´ neuer Seele die bittere Wahrheit enthüllt. Mit dem Verlust ihres Gedächtnisses muss sie nun neben ihrem sehr anstrengenden Job jemanden finden, der sie töten will. Trotz der ernsten Situation, die sich über das ganze Buch zieht, ist immer wieder eine ordentliche Portion Humor mit eingeflochten. Aber auch von Spannung ist hier viel zu sehen, jedoch nicht ganz am Anfang, da sehr vieles erst einmal erklärt werden musste. Da finde ich die Idee der Nachrichten von der früheren Miffanwy sehr gut ausgedacht. Immer wenn die neue Miffanwy mal etwas nicht versteht schaut sie in die Mappe und kann gleich alles einsehen, da diese Infos echt wichtig für das Verständnis zu manchen Dingen sind. Am Anfang und kurz vor dem Ende finde ich das sehr gut, jedoch kann das auch an manchen Stellen, besonders in der Mitte und generell bei den Höhepunkten auch mal ausgelassen werden, da man sie besonders bei so spannenden Szenen als störend empfindet. Oft sind sie auch sehr lang und am Ende ist die ganze Spannung, die sich über das letzte Kapitel aufgebaut hat, weg. Das fand ich selbst sehr schade, da das Buch sehr viel Potential hat. Miffanwy ist an sich auch ein sehr interessanter Charakter. Sie wirkte zu Beginn zwar ein klein wenig hilflos, jedoch hat sie sich durch die detaillierte Mappe, die Thomas, wie sie ihr altes Ich bezeichnet, ihr hinterlassen hat, sich sehr gut durchmogeln können, ohne, dass jemand davon erfährt. Ihr altes Ich war ein Rook, also ein Mitglied des Court. Das sind die führenden Leiter der Checquy-Group, für die sie arbeitet. Dementsprechend muss sie vieles in kurzer Zeit lernen, was ihr nicht schwer zu fallen scheint. Diese Fähigkeit scheint sie noch von ihrem alten Ich behalten zu haben. Generell ist sie sehr forsch und entschlossen. Ganz im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin, die dem Kampf scheu war und lieber hinter dem Schreibtisch hockte. Miffanwy ist in der Lage auch mal hart durchzugreifen und ihre Position klar zumachen. Sie findet sich schnell mit Situationen ab und versucht das beste daraus zu machen. Sie behält immer einen kühlen Kopf und denkt viel über ihre nächsten Schritte und Worte nach. Das Ende hat auch vollkommen von sich überzeugt. Neben den vielen kleinen Plottwists zwischendrin gab es einen großen ganz am Ende, womit ich gar nicht gerechnet hätte, was mir zudem sehr gefiel. Das Ende bleibt offen und macht gespannt auf die Fortsetzung. Nach dem was passiert ist muss viel getan werden, damit wieder alles halbwegs in Ordnung geht. Fazit: Ein sehr spannendes und humorvolles Buch, wenn man mal davon absieht, dass diese Spannung leider oft unterbrochen wird. Nicht nur Miffanwy ist authentisch gestaltet. Jede Figur in diesem Buch ist sehr ausführlich beschrieben und hat einen individuellen Charakter. Das Ende hat sehr überrascht und macht sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Lesen Sie weiter

Hallo, ❤️ endlich hatte ich die Zeit dieses tolle Buch zu Ende zu lesen. Vielen Dank an @insiderandomhouse und @blanvalet.verlag für das Rezensionsexemplar. ❤️ • Titel: Codename Rook (Die übernatürlichen Fälle der Agentin Thomas, Band 1) Autor: Daniel O´Malley Verlag: Blanvalet Verlag Preis: 9,99€ • Inhalt 📖: »Der Körper, in dem Du steckst, hat einmal mir gehört.« Das ist sicherlich nicht das erste, was man lesen möchte, nachdem man aus einer tiefen Bewusstlosigkeit erwacht. Erst recht nicht, wenn man von Leichen umgeben ist und jede Erinnerung verloren hat. Doch Myfanwy Thomas findet sich in genau dieser Situation wieder und wird vor die Wahl gestellt den Anweisungen der mysteriösen Briefschreiberin zu folgen oder nicht. Für was wird sie sich entscheiden? • Meine Meinung 📚: Ich bin zunächst durch das Cover und den Klappentext auf das Buch aufmerksam geworden. Das Buch hat einen flüssigen Schreibstil und das Interessante ist, dass es immer wieder zwischen der Sicht von den Briefen von Myfanwy und der Jetzigen wechselt. Manchmal wird in den Briefen von alten Fällen erzählt oder legt Wert auf die Struktur und Organisation oder nicht sogar andere Charaktere in die Lupe, welches den einzelnen Charakteren eine viel größere Tiefe liefert. Durch die zweischichtige Erzählweise konnten das Tempo und die Spannung gut gehalten werden. Über die Geschichte entwickelt Myfanwy ihren eigenen Charakter, welcher abrupter und direkter ist als ihr vorheriger. Trotzdem hat man den Drang mehr über die alte Myfanwy zu erfahren und wie alles zum jetzigen Zeitpunkt gebracht hat. Es hat viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen, besonders da der Humor im Buch immer wieder die eigentlich ernste Situation auflockert. Nach dem Lesen sind noch so einige Sachen offen und ich werde definitiv auch den zweiten Band lesen. Von mir gibt es 4/5✨.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.