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Rezensionen zu
Codename Rook - Die übernatürlichen Fälle der Agentin Thomas

Daniel O'Malley

Die übernatürlichen Fälle der Agentin Thomas (1)

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Agentin ohne Erinnerungen

Von: Shelly

08.04.2019

Cover: Das Cover ist in einem schönen dunklem Blau gehalten, in der Mitte sehen wir Myfanwy Thomas in einem schönen leuchtenden roten Mantel Meine Meinung: Für mich war dieses Buch schon interessant, als ich die Worte „Agentin“ und „übernatürliche Wesen“ gelesen habe. Als großer Fan der ‚Blut‘-Reihe von Kim Harrison mit der Geschichte der jungen Hexe Rachel Morgan, welche für das FIB einer Behörde für Magische Wesen arbeitete, konnte ich nicht widerstehen. Das Buch beginnt auch durchaus spannend und hat mich bis etwa zur Hälfte wirklich gefesselt, leider war dann irgendwann ab Seite vierhundert die Luft langsam raus. Für dieses Genre war die Geschichte einfach viel zu detailreich erklärt und kam irgendwann nicht mehr wirklich von der Stelle. Für mich ist die Geschichte von Myfanwy Thomas ein schöner Roman, welcher aber auch bestimmt mit hundert Seiten weniger ausgekommen wäre und den Lesefluss damit vereinfacht hätte. Es gab für meinen Geschmack einfach zu viele Fach- und Fremdwörter, bei denen ich irgendwann einfach keine Lust mehr hatte, nach meinem Handy zu greifen und mir das Ganze dann aus dem Kontext zusammengereimt habe.

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Ich war sehr gespannt auf das Buch, denn es hörte sich an, wie ein Agenten-Thriller mit übernatürlichen Elementen und das ist ja voll meins. Als das Buch ankam, war ich geschockt von seiner Dicke. Ich hatte darauf auch nicht geachtet und hatte mit weniger gerechnet. Eigentlich ist das ein gutes Buch mit einer interessanten Idee, was so viel Potential hatte. Aber es war viel zu lang! Man hätte gut 300 Seiten kürzen können, dann wäre es perfekt gewesen. Deswegen war ich wahrscheinlich auch so enttäuscht, denn ohne diese langgezogenen Elemente, wäre es ein Jahres-Highlight geworden. Alleine die Idee, dass die Agentin ihr Gedächtnis verliert und im Prinzip eine komplett neue Person wird und sich theoretisch komplett neu erfinden könnte, war schon Potential genug. Natürlich war die Protagonistin neugierig und wollte wissen, wer die alte Myfanwy war. Das Setting in England war auch richtig toll und auch die Nebencharaktere waren interessant. Die Verschwörung, die hinter Myfanwys Gedächtnisverlust steckt, war auch spannend zu verfolgen und deswegen habe ich das Buch auch zu ende gelesen. Mit diesen Elementen und dem Ende kamen dann immerhin 3 Punkte zusammen. Nur die Länge geht wirklich nicht. Vieles war überflüssig und zwischenzeitlich viel es mir schwer am Ball, in diesem Fall beim Buch, zu bleiben. Dennoch für die neue Idee, die spannende Verschwörung und das Ende 3 von 5 Punkten

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"Ungewohnter Erzählstil" Stellt euch vor ihr erwacht in einem Körper, der euch völlig unbekannt ist, in einer Situation, die ihr euch nicht erklären könnt und alles, worauf ihr aufbauen könnt, sind die Briefe einer fremden Person, die behauptet ihr zu sein. Trotz der verzwickten Lage hat Daniel O’Malley es doch mit recht viel Klarheit durch diese Situation geschafft und erst einmal jede Menge Neugier bei mir ausgelöst. Myfanwy Thomas scheint nach ihrer „Neuerweckung“ einfach kein Glück zu haben. Als Charakter ans ich fand ich die Protagonisten wirklich ansprechend, ich mochte die ruhige und durchdachte Art, gerade im Kontrast zu ihrem doch eher merkwürdigem Zustand. Der Autor hat hier mit einer besonderen Erzählmethode gepunktet, die mir allerdings nicht immer gefallen hat. Myfanwy lernt die außergewöhnliche Welt von Großbritannien nicht auf herkömmliche Weise kennen, sondern durch Briefe von ihrem alten Ich. An manchen Punkten scheint es zwar sehr informativ, in anderen werden die Zeilen aber doch ziemlich ausschweifend und wiederholen sich, was mich immer wieder aus dem Geschehen gerissen und für einen Abbruch vom Spannungsbogen gesorgt hat. "Jede Menge Potenzial" Die Idee hinter Codename Rook ist geradezu grandios, wenn auch nicht ganz neu, und trifft normalerweise genau meinen Geschmack. Daniel O’Malley hat sich an eienr neuen Umsetzung versucht, jede Menge Fantasy in die verschiedenen Charaktere und auch in das Agentenleben selbst gebracht. Im späteren Verlauf kamen auch immer mal wieder Szenen, die mich gepackt haben, dann allerdings doch immer wieder von den Briefen unterbrochen wurden. Diese haben zwar auch oft durchlebte Situationen geschildert und waren dadurch lebendig, aber eben nicht so, wie wenn der Protagonist seine Abenteuer mit dem Leser gemeinsam beschreitet. Mein ganzer Text hört sich nun viel negativer an, als es die Geschichte wohl verdient hätte. Denn wie schon gesagt, war auch für mich ganz klar die Idee und auch das Potenzial hinter der Geschichte erkennbar. Geschmäcker sind natürlich unterschiedlich und so wird es auch einige Leser geben, die bereits vom aktuellen Konzept begeistert sein werden. Ich für meinen Teil würde mir allerdings noch mehr Spannung und weniger drumherum wünschen. FAZIT Mit Codename Rook hat Daniel O’Malley eine Geschichte mit viel Potenzial geliefert, das meiner Meinung nach aber leider nicht ausgeschöpft wurde. Der Erzählstil hat zwar durchaus für Abwechslung, leider aber auch für spannungsarme Längen gesorgt. Dennoch, wer auf der Suche nach Geschichten mit Agenten für übernatürliche Fälle ist, der sollte hier definitiv mal einen Blick drauf werfen.

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Als Myfanwy Thomas aufwacht, weiß sie praktisch gar nichts mehr, weder wer sie ist, noch was sie macht. Als sie dann auf Briefe stösst, die mit den Worten beginnen: “Dein Körper, in dem du steckst, hat einmal mir gehört”, könnte die Verblüffung nicht größer sein. Anhand der Briefe geht sie dem Alltag der Myfanwy Thomas nach, doch ob all das seine Richtigkeit hat? Denn in den Briefen steht nicht nur, wer sie war, sondern auch ihr Beruf: sie ist Geheimagentin, eine Rook und ihre Fälle sind äußerst außergewöhnlich. Ihr Aufgabenbereich sind die übernatürlichen Fälle und davon gibt es mehr, als sie glaubte. Außerdem scheint es, dass Myfanwy Feinde hat, die hinter ihr her sind. Aber wer sind sie und was wollen sie? Meine Meinung Das düstere Cover zog meinen Blick wie magisch auf sich und allein der Untertitel: die übernatürlichen Fälle der Agentin Thomas reichte aus, um mich restlos neugierig zu machen. Aber auch wenn die Handlung umgehend startet und man regelrecht mitten hinein geworfen wird, hat es eine ganze Zeit lang gedauert, bis ich etwas wärmer mit der Protagonistin und ihrer Geschichte wurde. Das lag hier tatsächlich wohl auch viel an den Briefen, die über viele Seiten Agentin Myfanwy Thomas erklärten, wer sie ist, was sie bisher gemacht hat und wen es alles so in ihrem Leben gibt. Das ganze zog sich dann aber und die Briefe nahmen mir immer wieder die Verbindung zum aktuellen Handlungsgeschehen. Sie sind selbstverständlich wichtig für das Verständnis dieser Geschichte, waren für mich aber einfach etwas zu zäh und trocken erzählt. Da dieses Buch dann auch noch sehr umfangreich ist, war es für mich einfach zu langatmig. Schade, denn die Grundstory der Agentin für Übernatürliches klang so spannend und freaky. Aber leider fühlte es sich dann doch so an, als würde sich vieles wiederholen, Meetings, Briefe, Briefe, Meetings. Der Schreibstil ist eigentlich gut verständlich, allerdings fühlte es sich für mich oft so an, als würde der Autor endlos ausholen und ausschweifen und manchmal hatte ich wirklich das Gefühl, Myfanwy bei wirklich jeder Tätigkeit zuzusehen. Das nahm mir leider zu viel Spannung und musste häufiger mal Lesepausen einlegen. Die Erzählperspektive ist durch das Wechseln zwischen aktiver Handlung und Briefen mal etwas ganz anderes. Während man durch einen Dritte Person Erzähler das Geschehen verfolgt, wenden sich die Briefe in Ich-Form direkt an die Protagonistin. Diese Idee gefiel mir gut und das hin- und herwechseln zwischen diesen Perspektiven fiel mir nachher recht leicht. Myfanwy Thomas ist die Protagonistin, auch wenn ich manches Mal mit überlegt habe, ob sie nun diese Person aus den Briefen ist oder ob da jemand anderes drin stecken könnte. Somit wird hier Myfanwys Verwirrung großartig gespiegelt. Aber so richtig warm mit ihr bin ich nicht geworden, denn ich hätte gerne mehr über die Person ohne Gedächtnis erfahren und wie sie sich mit dieser Situation fühlt. Auch sonst gibt es hier so einige Nebencharaktere und diese sind auch nicht alle alltäglich, so dass ich hin und wieder doch den Faden verloren habe. Mein Fazit Eine wirklich spannende und neue Idee, die eine interessante Mischung aus Fantasy, Mystery und Agenthriller versprach. Zwar war es im Prinzip auch genau das und es gab wirklich abgedrehte Situationen, bei denen ich auch hier und da schmunzeln musste, doch die ausschweifende Erzählweise und die ebenfalls langen und trockenen Briefe brachten mich hier immer wieder aus dem Lesefluss und wirkten langatmig. Diese Geschichte ist Geschmackssache und ich denke, dass es einige Leser gibt, die hier gebannt werden, denn ungewöhnlich ist es auf jeden Fall. Leider war es nicht ganz meine Geschichte.

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Als Myfanwy Thomas aufwacht, weiß sie praktisch gar nichts mehr, weder wer sie ist, noch was sie macht. Als sie dann auf Briefe stösst, die mit den Worten beginnen: “Dein Körper, in dem du steckst, hat einmal mir gehört”, könnte die Verblüffung nicht größer sein. Anhand der Briefe geht sie dem Alltag der Myfanwy Thomas nach, doch ob all das seine Richtigkeit hat? Denn in den Briefen steht nicht nur, wer sie war, sondern auch ihr Beruf: sie ist Geheimagentin, eine Rook und ihre Fälle sind äußerst außergewöhnlich. Ihr Aufgabenbereich sind die übernatürlichen Fälle und davon gibt es mehr, als sie glaubte. Außerdem scheint es, dass Myfanwy Feinde hat, die hinter ihr her sind. Aber wer sind sie und was wollen sie? Meine Meinung Das düstere Cover zog meinen Blick wie magisch auf sich und allein der Untertitel: die übernatürlichen Fälle der Agentin Thomas reichte aus, um mich restlos neugierig zu machen. Aber auch wenn die Handlung umgehend startet und man regelrecht mitten hinein geworfen wird, hat es eine ganze Zeit lang gedauert, bis ich etwas wärmer mit der Protagonistin und ihrer Geschichte wurde. Das lag hier tatsächlich wohl auch viel an den Briefen, die über viele Seiten Agentin Myfanwy Thomas erklärten, wer sie ist, was sie bisher gemacht hat und wen es alles so in ihrem Leben gibt. Das ganze zog sich dann aber und die Briefe nahmen mir immer wieder die Verbindung zum aktuellen Handlungsgeschehen. Sie sind selbstverständlich wichtig für das Verständnis dieser Geschichte, waren für mich aber einfach etwas zu zäh und trocken erzählt. Da dieses Buch dann auch noch sehr umfangreich ist, war es für mich einfach zu langatmig. Schade, denn die Grundstory der Agentin für Übernatürliches klang so spannend und freaky. Aber leider fühlte es sich dann doch so an, als würde sich vieles wiederholen, Meetings, Briefe, Briefe, Meetings. Der Schreibstil ist eigentlich gut verständlich, allerdings fühlte es sich für mich oft so an, als würde der Autor endlos ausholen und ausschweifen und manchmal hatte ich wirklich das Gefühl, Myfanwy bei wirklich jeder Tätigkeit zuzusehen. Das nahm mir leider zu viel Spannung und musste häufiger mal Lesepausen einlegen. Die Erzählperspektive ist durch das Wechseln zwischen aktiver Handlung und Briefen mal etwas ganz anderes. Während man durch einen Dritte Person Erzähler das Geschehen verfolgt, wenden sich die Briefe in Ich-Form direkt an die Protagonistin. Diese Idee gefiel mir gut und das hin- und herwechseln zwischen diesen Perspektiven fiel mir nachher recht leicht. Myfanwy Thomas ist die Protagonistin, auch wenn ich manches Mal mit überlegt habe, ob sie nun diese Person aus den Briefen ist oder ob da jemand anderes drin stecken könnte. Somit wird hier Myfanwys Verwirrung großartig gespiegelt. Aber so richtig warm mit ihr bin ich nicht geworden, denn ich hätte gerne mehr über die Person ohne Gedächtnis erfahren und wie sie sich mit dieser Situation fühlt. Auch sonst gibt es hier so einige Nebencharaktere und diese sind auch nicht alle alltäglich, so dass ich hin und wieder doch den Faden verloren habe. Mein Fazit Eine wirklich spannende und neue Idee, die eine interessante Mischung aus Fantasy, Mystery und Agenthriller versprach. Zwar war es im Prinzip auch genau das und es gab wirklich abgedrehte Situationen, bei denen ich auch hier und da schmunzeln musste, doch die ausschweifende Erzählweise und die ebenfalls langen und trockenen Briefe brachten mich hier immer wieder aus dem Lesefluss und wirkten langatmig. Diese Geschichte ist Geschmackssache und ich denke, dass es einige Leser gibt, die hier gebannt werden, denn ungewöhnlich ist es auf jeden Fall. Leider war es nicht ganz meine Geschichte.

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe mit dem Buch angefangen und war überrascht wie spannend es war. Doch leider hat die Spannung nicht sehr lange angehalten und irgendwann wurde es ziemlich langatmig. Am Anfang lernt man Myfanwy kennen, die sich so langsam an ihren Körper gewöhnt. Sie liest ihre Briefe die sie hinterlassen hat und denkt dabei viel über sich selbst nach. Als Myfanwy inmitten toter Menschen in einem Park aufwacht, kann sie sich an nichts mehr erinnern. Schon bald erfährt sie allerdings durch Briefe, dass sie eine ranghohe Agentin ist, eine sogenannte Rook, deren Aufgabe es ist, Großbritannien vor übernatürlichen Wesen zu beschützen. So gut wie möglich spielt sie ihre Rolle und muss sich doch schnell fragen, wem sie überhaupt trauen kann, denn wer auch immer ihr Gedächtnis ausgelöscht hat, könnte noch immer hinter ihr her sein. Myfanwy konnte ich dabei schnell warm werden. Es war einfach interessant zu lesen, was sie mal selbst geschrieben hat und was sie jetzt darüber denkt. Leider erfährt man nur mehr über ihre Briefe und über Meetings. Ansonsten rückt alles in den Hintergrund und ich hätte mir da eher mehr gewünscht. Bei den anderen Charakter fiel es mir schwer, diese zu unterscheiden. Vorallem einzuordnen, wer welche Fähigkeit hat. Es gab einfach ein übermaß von Charakter, weshalb es so verwirrend war. Aber die wichtigsten Charakter konnte ich mir dabei sehr gut merken und diese auch schnell erkennen, weil diese einfach umfangreich beschrieben wurden. Der Schreibstil war dabei flüssig und leicht zu lesen, aber anfangs auch etwas gewöhnungsbedürftig. Dadurch das es sich hierbei um ein Urban Fantasy handelt, passt sich der Schreibstil an und so passt sich auch der Sprachstil an. Manchmal musste ich Fremd oder Fachwörter doppelt bis zu dreifach lesen, bis ich diese verstanden habe. Auch der Erzählstil konnte mich begeistern. Einerseits liest man aus Myfanwys Gegenwart und anderseits liest man, durch ihre Briefe, aus ihrer Vergangenheit. Diese Briefe hat sie vor ihrem Gedächtnisverlust geschrieben und dadurch erfährt man, für wen sie gearbeitet hat und was sie sonst noch alles gemacht hat. Aber leider wurde die Story so zäh und langatmig, das ich das Buch einfach zu oft aus der Hand legen musste. Was ich sehr schade fand, den die Idee hat wirklich großes Potenzial. Aber man liest einfach über Meetings und Briefe und ab und an kommt Humor auf.

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Ich mag übernatürliche Geschichten, war schon immer Akte X Fan und Buchtechnisch hat es mir die Reihe um Jackaby angetan. Da schien Codename Rook in mein Beuteschema zu passen. Ich danke dem Verlag für das Rezensionsexemplar. Codename Rook – Die übernatürlichen Fälle der Agentin Thomas von Daniel O’Malley VerlagBlanvalet GenreFantasy/Krimi Erscheinungstermin15.10.2018 Seitenanzahl704 ISBN978-3-7341-6181-0 Mehrteiler/EinzelbandReihe Preis9,99 € Altersfreigabenicht angegeben Wenn eine geniale Idee zu sehr ausgereizt wird… Inhalt Die coolste, liebenswerteste und witzigste Heldin der Urban Fantasy. »Der Körper, in dem Du steckst, hat einmal mir gehört.« Das ist sicherlich nicht das erste, was man lesen möchte, nachdem man aus einer tiefen Bewusstlosigkeit erwacht. Erst recht nicht, wenn man von Leichen umgeben ist und jede Erinnerung verloren hat. Doch Myfanwy Thomas findet sich in genau dieser Situation wieder, und ihr bleibt kaum eine andere Möglichkeit, als den Anweisungen der mysteriösen Briefschreiberin zu folgen. Aber kann sie ihr trauen? Ist Myfanwy wirklich ein Rook, eine ranghohe Agentin, die Großbritannien gegen übernatürliche Bedrohungen verteidigt? Sie wird es herausfinden … (randomhouse.de) Meine Meinung Thomas O’Malleys Reihenauftakt Codename Rook strotzt nur so von neuen Ideen und interessanten Ansätzen und dennoch wollte es mich bis zum Ende nicht überzeugen. Fangen wir mal mit den positiven Punkten an. Das Cover ist ein Hingucker und allein deshalb habe ich dieses Buch lesen wollen. Düster und leuchtend zugleich nimmt es den Blick gefangen- ein Eye-Catcher. Dazu kommt die Erzählweise und die Idee der Geschichte. Beides kann man nicht getrennt von einander betrachten, sie gehören zusammen und sind ein wirkliches Highlight. Denn ehe Thomas ihr komplettes Gedächtnis verloren hat, sorgte ihr altes Ich dafür, dass sie das Wichtigste Wissen zurück erlangen würde, indem sie ihr Briefe hinterließ. Und so macht sich die neue Myfawny Thomas, die sich so gar nicht mehr mit der alten vergleichen mag, auf die Suche nach ihren Widersachern, die sie versucht haben, umzubringen. Doch das wird alles andere als einfach, denn Thomas ist keine einfache Agentin. Sie ist eine Rook und gehört damit zur Führungsebene… Jetzt sollte man denken, das klingt doch super. Dieses Buch muss einfach klasse sein, tja, aber das ist es leider nicht. Denn auch wenn Idee und anfängliche Umsetzung genial wirken, so verstrickt sich Thomas O’Malley leider in Ausschweifungen, unübersichtlichen Massen an Charakteren und sonderbaren Fachbegriffen, die es schwer machen, dem Ganzen uneingeschränkte Aufmerksamkeit zu widmen. Die wenigsten Charaktere erhalten dadurch eine entsprechende Tiefe und verkommen in der Belanglosigkeit. Irgendwann fand ich es nur noch mühsehlig, Zusammenhänge zu bilden. Einzig die Situationkomik, die Rook Thomas teils unfreiwillig hervorbeschwörte, konnte mich langfristig bei Laune halten. Für einen Serienauftakt hätre ich mir das Buch einfach viel komprimierter gewünscht. Die Masse an Input und viele Längen haben für mich zu viel kaputt gemacht, so dass für mich die Reihe hiermit endet. Fazit Es hätte mein neues Lieblingsbuch werden können, wenn der Autor nicht zuviel gewollt hätte. Für Idee und ungewöhnliche Erzählweise gibt es aber dennoch 3 von 5 Sternen von mir.

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Inhalt »Der Körper, in dem Du steckst, hat einmal mir gehört.« Das ist sicherlich nicht das erste, was man lesen möchte, nachdem man aus einer tiefen Bewusstlosigkeit erwacht. Erst recht nicht, wenn man von Leichen umgeben ist und jede Erinnerung verloren hat. Doch Myfanwy Thomas findet sich in genau dieser Situation wieder, und ihr bleibt kaum eine andere Möglichkeit, als den Anweisungen der mysteriösen Briefschreiberin zu folgen. Aber kann sie ihr trauen? Ist Myfanwy wirklich ein Rook, eine ranghohe Agentin, die Großbritannien gegen übernatürliche Bedrohungen verteidigt? Sie wird es herausfinden. (Quelle: Randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Band 1 der „Die übernatürlichen Fälle der Agentin Thomas“ – Reihe. Myfanwy Thomas liest den Brief und kann nicht glauben, was passiert ist. Stimmt das alles wirklich oder bildet sie es sich nur ein? Man gut, das sie zwei Optionen bekommt: abhauen oder kämpfen. Sie will sich das Geld schnappen und dann neu anfangen, bis sie überfallen wird und die Alternative „Kämpfen“ wählt. Ihr neues Leben beginnt. Ein Leben und ein Beruf ohne jegliche Erinnerung. Sie muss sich vollkommen auf die Hilfestellung ihres alten Ichs verlassen und das ihr niemand auf die Schliche kommt. Mit der Haltung der alten Myfanwy kommt die neue überhaupt nicht klar, das ist sie doch überhaupt nicht. Also gibt sie der neuen Myfanwy eine neue Richtung, was positiv begrüßt wird – zumindest von einigen… War Myfanwy mir sympathisch? Das Gefühl hatte ich tatsächlich nie, denn ich konnte sie als Mensch nicht greifen. Sie macht einen guten Job und versucht die Verräter zu finden, aber auf der privaten, persönlichen Ebene blieb sie farblos und oberflächlich. Was ich wirklich schade fand – vielleicht hätte man sich nicht nur auf ihren Beruf konzentrieren sollen und ihr auch etwas mehr Privatleben gönnen sollen. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Myfanwy, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Außerdem gibt es auch Aufzeichnungen und Briefe von der vorigen Myfanwy, die der neuen Myfanwy unglaublich helfen. „Codename Rook“ ist keine einfache Lektüre, da die Thematik rund um die Organisation und Myfanwys Stellung darin sehr umfangreich ist. Viele Handlungen, Rückblicke und Gespräche werden bis ins kleinste Detail beschrieben und ich hatte da immer das Gefühl, das ich das große Ganze aus den Augen verliere. Zusätzlich sorgte es auch immer wieder für unnötige Längen und aufkommende Langeweile. Außerdem gibt es unzählige Nebencharaktere, die irgendwann zu einer Einheitsmasse wurden, weil man sie einfach nicht mehr auseinander halten konnte. Vielleicht wäre da ein Namensverzeichnis hilfreich gewesen, wo man seine Erinnerung hätte auffrischen können. Natürlich konnte man sich die gängigen Nebencharaktere merken, da sie – wie z.B. Ingrid oder der andere Rook – eine permanente Position hatten und oft mit Myfanwy in Kontakt waren. Anfangs fand ich die Handlung deutlich interessanter als zum Ende des Buches – die Flucht, die Eingewöhnung und die Spannung, wer hinter allem steckt, konnten mich packen. Je mehr man aber in die Materie einsteigt, umso abstrakter wurde es. Was mit dem Zusatz „übernatürlich“ auch keine Überraschung ist, aber mir dann doch zu abgehoben war. Wenn man ein paar Szenen weggestrichen hätte, das Detailreiche etwas entschlackt hätte und ein Namensverzeichnis eingeführt hätte, wäre es vielleicht ein 5 Sterne Buch geworden…ich bin gespannt, was es mit der Nachricht von dem Hemd-Mann auf sich hat. Auf eine Verbindung habe ich das gesamte Buch lang gewartet. 3,5 Sterne

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