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Rezensionen zu
Torn – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit

Jennifer L. Armentrout

Wicked-Reihe (2)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Randnotiz: Ich habe das Buch 2016 schon einmal im englischen Original gelesen, damals allerdings abgebrochen. Vorab kann ich schon einmal verraten, dass sich zu meiner Meinung von damals nicht sehr viel verändert hat, abgesehen vielleicht vom Umstand, dass ich mich dieses Mal weniger harsch ausdrücken würde. Ich wusste dementsprechend, was auf mich zukommen würde und was in etwa im Mittelteil dieser Trilogie passiert, und das war leider nicht sonderlich viel. Dementsprechend bin ich diesmal nicht mehr mit zu hohen Erwartungen an das Buch herangegangen und habe es, im Gegensatz zu meinem ersten Versuch, sogar zu Ende gelesen. Mein Hauptkritikpunkt für diesen Mittelteil der Trilogie betrifft die fehlende Handlung. Abgesehen davon, dass Ivy nun weiss, dass sie ein Halbling ist und sie sich vor dem Feenprinzen fürchten muss, weil er ein Apokalypsen-Baby mit ihr zeugen will, um die ganze Menschheit unter seine Macht zu bringen, passiert nämlich gefühlt gar nichts. Diese prekäre Situation ist schon seit dem Ende des ersten Bandes bekannt und im zweiten Band kommen leider kaum neue Informationen oder Ereignisse hinzu, die diesem Mittelteil eine Daseinsberechtigung geben würden. Die Story plätschert die meiste Zeit vor sich hin und wird meistens mit Ivys Rumgejammer oder der einen oder anderen Sexszene gefüllt, die ich aus Desinteresse einfach überflogen habe. Ich habe ja schon bei Band 1 angemerkt, dass der Funken für das Ivy-Ren-Pairing nicht zu mir übergesprungen ist und daran hat sich leider auch im Mittelteil nicht sonderlich viel geändert. Für mich wirkt die Liebesbeziehung zwischen den beiden fast schon zu konstruiert für die kurze Dauer, in der sich die beiden kennen. Ein weiterer Kritikpunkt, der ich, glaube ich, schon in meiner alten Rezension erwähnt hatte ist die Tatsache, dass ich mich die ganze Zeit gefragt habe, warum niemand auf die Idee kommt, dass Ivy sich einfach "nur" sterilisieren lassen muss, um nicht nur sich selbst, sondern die ganze Menschheit zu retten. Aber natürlich war das im Buch nie eine erwähnenswerte Option, denn das hätte den ganzen vorgegaukelten Plot hinfällig gemacht. ;) Ein letzter Kritikpunkt ist in diesem Fall eine Kleinigkeit, die mich bei jeder weiteren Erwähnung mehr genervt hat. Ich weiss nicht, ob man bei Büchern auch von Product Placement reden kann, aber ich habe mich beim Lesen tatsächlich gefragt, wie viel Geld die Autorin von Amazon erhält, denn deren Prime-Service wurde von Tink so oft erwähnt, dass ich es als richtig penetrant empfunden habe. Natürlich möchte ich aber nicht nur die negativen Aspekte erwähnen, sondern auch das, was mir gefallen hat. Trotz des eher zähen Plots, hat es Armentrout doch geschafft mich mit einer Enthüllung über Tink und dem Schicksal von Ivys bester Freundin zu überraschen, auch wenn letztere sehr stiefmütterlich behandelt wurde. Auch das Ende hat den Plot doch noch ein klein wenig vorangebracht, so dass ich sicher den letzten Teil auch noch lesen werde. Der Schreibstil liest sich wie gewohnt flüssig, auch wenn ich hier den Eindruck hatte, dass die Autorin das besser könnte. Fazit: Leider handelt es sich bei "Torn" um eines der schwächsten Bücher, die ich von der Autorin bisher gelesen habe. In diesem Mittelband passiert sehr wenig Relevantes für die Handlung und das was passiert, hätte in meinen Augen leicht verhindert werden können. Die Reihe wirkt auf mich im Vergleich zu anderen Werken von Armentrout sehr lieblos und enttäuschend. Mehr als 2.5 Sterne kann ich dieses Mal nicht vergeben, denn ich bin von der Autorin deutlich besseres gewöhnt. Trotzdem werde ich den Abschlussband auch noch lesen, um zu sehen, wie Ivys Geschichte endet.

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Unbezahlte Werbung (Rezensionsexemplar): Es gibt sie immer wieder. Diese Buchreihen mit vielversprechendem Auftakt, deren Fortsetzung man kaum erwarten kann, nur um dann enttäuscht festzustellen, dass Band 2 jeglicher Zauber fehlt, der einen in Band 1 gefangen genommen hat. Genauso erging es mir leider mit „Torn – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit“ von Jennifer L. Armentrout. Nachdem ich den Vorgängerband „Wicked“ letztes Jahr absolut gefeiert und regelrecht verschlungen habe, habe ich mich auch bis zum Rand hin gefüllt mit Erwartungen in Band 2 gestürzt …und hätte das Buch am liebsten nach der Hälfte abgebrochen. Es schließlich doch zu beenden, war allein der Hoffnung geschuldet, dass die Autorin das Ruder in der zweiten Hälfte noch herumreißen würde, was sie aber letzten Endes nicht geschafft hat. Nichtsdestotrotz möchte ich mich ganz herzlich beim Heyne Verlag sowie beim Bloggerportal für die Möglichkeit bedanken, „Torn“ lesen und rezensieren zu dürfen! Bevor ich näher auf meine Kritik zum Buch eingehe, stelle ich aber erst einmal den Inhalt vor. ACHTUNG: Da es sich um eine Fortsetzung handelt, findet sich der ein oder andere Spoiler zum Vorgängerband im nachfolgenden Text. Ich würde also nur jenen empfehlen weiterzulesen, die Band 1 bereits beendet haben. INHALT ANFANG Spoiler zu „Wicked“ (Band 1) Nur knapp dem Tod durch den dunklen Prinzen von der Schippe gesprungen, steht Ivy Morgan’s Welt vollkommen Kopf. Denn die Tatsache, dass sie noch atmet, hat nichts mit ihren überragenden Kampfkünsten zu tun, sondern liegt viel eher an ihrem neu entdeckten Wert für den Herrscher der Fae. Durch das Halblings-Blut, das durch ihre Adern fließt, ist sie der Schlüssel, um die Tore zur Anderwelt für immer zu öffnen und somit Tod und Zerstörung über die Menschheit zu bringen. Doch nicht nur der Prinz droht Ivy gefährlich zu werden, sondern auch der Mann, in den sie sich unsterblich verliebt hat. Schließlich wurde Ren nach New Orleans geschickt, um den Halbling ausfindig zu machen und zu töten. Und dann ist da noch der Orden der Fae-Jäger, den sie sich zum Feind machen würde, sollte ihr Geheimnis ans Licht kommen. Ivy’s Lage scheint aussichtslos. Gibt es einen Weg, ihrem Schicksal zu entrinnen? ENDE Spoiler zu „Wicked“ (Band 1) MEINE MEINUNG Nachdem mir „Wicked“ so unheimlich gut gefallen hat, war ich mir sicher, dass mir auch „Torn“ wieder rezensionstechnische Freudensaltos entlocken würde, doch leider ist das Gegenteil der Fall. Ich denke, am enttäuschendsten ist die Tatsache für mich, dass die Geschichte großes Potenzial gehabt hätte, das die Ausführung aber einfach nicht erfüllen konnte. Zum einen wäre da der sich dahin schleppende Plot, der sich andauernd selbst widerspricht und noch dazu absolut vorhersehbar ist. Jede von der Autorin eingebaute „Wendung“ hat sich bereits meilenweit entfernt angekündigt und so der Geschichte jeglichen Überraschungseffekt genommen. Um besser auf die Widersprüchlichkeit der Handlung eingehen zu können, muss ich mich leider wieder auf Spoiler-Territorium begeben. Den Part werde ich aber natürlich entsprechend kennzeichnen. SPOILER ANFANG Voraussetzung zur endgültigen Öffnung der Tore zur Anderwelt ist die Geburt eines Kindes, das vom dunklen Prinzen der Fae und dem Halbling – also Ivy – gezeugt worden ist. Jedoch ist dies an eine wichtige Regel gebunden: Die Empfängnis des Kindes darf keines Falls unter Zwang geschehen, sondern muss auf freiwilliger Basis erfolgen. Nur dass Jennifer L. Armentrout diese Regel die gesamte Geschichte über ständig über Bord wirft. Der dunkle Prinz versucht immer wieder Ivy mit Tricks und Täuschungen dazu zu bringen, mit ihm zu schlafen beziehungsweise eine Einwilligung zu erpressen. Warum also überhaupt eine Regel aufstellen, nur um sie am Ende dann vollkommen zu ignorieren? Es wirkt, als hätte die Autorin ihre Meinung mitten in der Geschichte geändert und ihre ursprüngliche Aussage nach Belieben zurechtgebogen, was nicht gerade zur Glaubwürdigkeit der Story beiträgt. SPOILER ENDE Mein nächster Kritikpunkt bezieht sich auf die Charaktere, bei denen ich in „Torn“ jegliche Tiefe vermisst habe. Bis auf eine Ausnahme wirkten alle Charaktere durch die Bank austauschbar und auch bei Ivy & Ren – die ich in Band 1 eigentlich mochte – hatte ich das Gefühl, immer nur an der Oberfläche zu kratzen. Anstatt nonstop daran erinnert zu werden, wie heiß nicht alle sind, hätte ich mir definitiv mehr Emotion und Charakterbildung gewünscht. Was mich leider außerdem die ganze Geschichte über gestört hat, war der Schreibstil der Autorin. Besonders die Dialoge in Konfrontations-Szenen, denen man mit Spannung entgegen gesehen hat, wirkten oft kindlich und bar jeder Emotion. Hier musste ich mir teilweise wirklich das ein oder andere Augenrollen verkneifen. Der einzige Lichtblick in der gesamten Story war Tink für mich. Im Gegensatz zu allen anderen sticht dieser mit seiner gut ausgearbeiteten und unverwechselbaren Persönlichkeit hervor und hat mir trotz aller Kritik ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. FAZIT 2 von 5 Sternen – wobei 1 Stern vollkommen dem kleinen Brownie Tink zuzuschreiben ist. In „Torn“ konnten mich weder Plot noch (die anderen) Charaktere überzeugen und trotz meiner Begeisterung für Band 1 werde ich die Reihe wohl nicht mehr fortsetzen. AUTORENPORTRÄT Jennifer L. Armentrout hat sich in den USA bereits einen Namen gemacht: Immer wieder stürmt sie mit ihren Romanen - fantastische, realistische und romantische Geschichten für Erwachsene und Jugendliche - die Bestsellerlisten. Ihre Zeit verbringt sie mit Schreiben, Sport und Zombie-Filmen. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und zwei Hunden in West Virginia. IHR WOLLT MEHR ERFAHREN? Eine Leseprobe, weitere Rezensionen & Informationen gibt es auf der offiziellen Seite des Verlags zu entdecken: https://www.randomhouse.de/Paperback/Torn-Eine-Liebe-zwischen-Licht-und-Dunkelheit/Jennifer-L-Armentrout/Heyne/e544494.rhd BUCHDETAILS Verlag: Heyne Verlag (Verlagsgruppe Random House GmbH) Originalverlag: Jennifer L. Armentrout Originaltitel: Torn - A Wicked Trilogy Book 2 Autor: Jennifer L. Armentrout Übersetzer: Aus dem Amerikanischen von Michaela Link Erscheinungstag: 10.12.2018 Buchlänge: 448 Seiten ISBN: 978-3-453-31978-3 Preis: Paperback, Klappenbroschur € 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,90 * (* empf. VK-Preis)

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