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Rezensionen zu
Das große Buch vom Schlaf

Prof. Dr. med. Matthew Walker

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

"Das große Buch vom Schlaf" von Matthew Walker ist eine umfassende und leicht verständliche Einführung in die Wissenschaft des Schlafs. Der Autor vermittelt ein tiefes Verständnis für die Bedeutung des Schlafs für unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Die Forschungsergebnisse werden verständlich dargestellt und mit praktischen Tipps und Empfehlungen verknüpft. Besonders beeindruckend sind die Ausführungen zu den Auswirkungen von Schlafmangel auf unser Gehirn und unseren Körper. Das Buch liest sich flüssig und ist eine empfehlenswerte Lektüre für jeden, der sich für das Thema Schlaf interessiert.

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Wenn ich jetzt mit Menschen ins Coaching gehe, ist das für mich (fast) die erste Frage: “Wie gut schläfst du?” Warum das so wichtig ist? Weil guter Schlaf ist für die körperliche und geistige Gesundheit wichtiger ist als Sport und gesunde Ernährung! Hammer, oder? Die meisten Probleme gäbe es nicht, wenn wir endlich jede Nacht richtig aus- und durchschlafen würden, und das über ein paar Wochen hinweg. Die Veränderungen würde dich verblüffen! Prof. Dr. Matthew Walker, Direktor des Schlaflabors der UC Berkeley, teilt seine Forschungserkenntnisse in diesem Buch: Richtiger Schlaf macht uns klüger, attraktiver, schlanker, beugt Krebs und Demenz vor, stärkt das Immunsystem und verringert das Risiko für Herzinfarkt und Diabetes. Dabei ist das Buch gut lesbar und verständlich geschrieben. Hier schon mal die ersten sechs Tipps: Jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufwachen. Sport ist toll, aber höchstens 2 – 3 Stunden vor der Schlafenszeit. Kein Kaffee, Cola, bestimmte Teesorten und Schokolade 8 Stunden vor dem Zubettgehen. Abschalten und Entspannen vor dem Schlafengehen. Jeden Tag mindestens 30 Minuten im natürliche Sonnenlicht aufhalten. Bleib nicht wach im Bett liegen. Nach 20 Minuten Wälzen aufstehen und etwas Entspannendes tun, bis du müde wirst. Wofür ist es geeignet? Pflichtlektüre für alle, die nicht 8 Stunden am Stück durchschlafen können. Ergo: Fast jede*r!

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Wir verbringen rund 1/3 Drittel unseres Lebens mit schlafen. Während dem Schlafen können wir nicht essen, nicht lernen und nicht arbeiten, aber trotzdem müssen wir es jeden Tag machen. Doch was macht der Schlaf mit unserem Körper und Gehirn? Warum lässt sich die Natur so etwas wie den Schlaf einfallen? Und warum ist Schlafmangel so gefährlich für den menschlichen Körper? Matthew Walker erklärt in seinem Buch warum schlafen keine Zeitverschwendung ist und warum wir mindestens acht Stunden schlafen sollten. Denn Schlafmangel kann erhebliche Folgen für unserer psychische Gesundheit, unser Erinnerungsvermögen, unser Immunsystem und unsere gesamte Lebenserwartung haben. Walker erklärt die Gründe hierfür ausführlich und in einem angenehmen Schreibstil, welcher für jeden verständlich ist. Obwohl es ein Sachbuch ist, liest es sich sehr locker und man lernt sehr viel über das Thema Schlaf. Ich habe dieses Buch sehr genossen und konnte dabei sehr viel mitnehmen. Wenn ihr mal Argumente braucht warum ihr schlecht aus dem Bett kommt und lange schlafen wollt, könnt ihr euch auf dieses Buch beziehen ;). Allerdings gibt es auch zwei kleine Kritikpunkte, so fand ich es etwas störend, dass beim Lesen immer wieder auf zukünftige Kapitel verwiesen wird, obwohl an dieser Stelle mehr Details nötig wären. Außerdem werden manche „Fakten“ nicht mit Studien oder wissenschaftlichen Erkenntnissen belegt, welches aber so dargestellt wird. Aber wenn man diese Punkte mildernd betrachtet und jeder für sich seine Lehren daraus zieht, kann man das Buch sehr empfehlen! 5/5 Sterne

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Ein sehr gelungenes und empfehlenswertes Buch über die Wichtigkeit des Schlafes für die Gesundheit. Der Autor stellt seine Erfahrungen, die er in den letzten Jahrzehnten als Neurowissenschaftler in Forschung und klinischer Praxis gesammelt hat, vor und zeigt, wie sich Vitalität, Widerstandsfähigkeit, das Immunsystem, Konzentrationsvermögen und weiteres durch Schlaf verbessern und steigern lassen. Er behandelt verschiedene Aspekte und Blickwinkel und gibt dem Leser damit einen guten und umfassenden Überblick über den so häufig unterschätzten Schlaf. Eine Pflichtlektüre für alle, die der Ansicht sind, dass sie mit 2-4h täglichem Schlaf leistungsfähig sind und empfehlenswert für alle, die regelmäßig weniger als 8h täglich schlafen. Eine Empfehlung für alle, die sich mit unterschiedlichen Aspekten einer gesunden Lebensführung auseinandersetzen und sich dafür interessieren, welche Auswirkungen bestimmte Lebensgewohnheiten auf die Gesundheit haben können bzw. haben. Man bekommt direkt Lust, sich ins Bett zu legen und defitiniv ändert das Buch (zumindest für einen bestimmten Zeitraum) bei dem Grossteil der Leser das Schlafverhalten und die Aufmerksamkeit, die dem Schlaf gewidmet wird. Nicht umsonst wurde das Buch ein NewYorkTimes-Bestseller- während es manch anderen Büchern einem guten Marketing zu verdanken ist und man sich über deren Inhalt wundert, hat es dieses durch und durch verdient. Es freut, dass es in mehreren Sprachen erhältlich ist, denn es ist wirklich sehr empfehlenswert. Ein leicht und flüssig zu lesendes informatives Sachbuch.

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Fühlst du dich morgens nach dem Aufstehen und in den ersten Stunden auf der Arbeit müde, ausgelaugt und wie benommen? Hast du Schwierigkeiten generell in die Gänge zu kommen? Wann hast du zuletzt geträumt bzw. dich daran erinnert? Bist du immer mal wieder gesundheitlich angeschlagen und weißt nicht warum? Na, wie hast du diese Fragen beantwortet? Wahrscheinlich in den meisten Fällen mit ja. Sollte dem so ein, dann fehlt dir wahrscheinlich Schlaf! Etwas, dass unsere Gesundheit und unsere Intelligenz immens fördert. Das große Buch von Schlaf Als ich dieses Buch bei #bookstagram entdeckt habe, hat es sofort mein Interesse geweckt. Seit ich meine Schritte mit meiner Uhr tracke sehe ich auch tagtäglich meinen aufgezeichneten Schlaf. Natürlich wusste ich ganz grob über die Wachphase, den Tief- und REM-Schlaf Bescheid, ein wenig wurde in der dazugehörigen App meiner Fitnessuhr erklärt. Nach dem das Buch gut vorgestellt wurde – sie hörte es als Hörbuch – und mein Interesse so groß war, beschloss ich, dass ich dieses Buch lesen möchte. Und was soll ich sagen? Ich habe eine Menge zum Thema Schlaf gelernt und ein nicht ganz unerheblicher Teil hat mich sehr erschrocken. Klappentext Warum schlafen so wichtig ist: Prof. Dr. Matthew Walker, Direktor des Schlaflabors der UC Berkeley, teilt seine bahnbrechenden Forschungserkenntnisse und verdeutlicht die enorme Wirkung der Nachtruhe. Denn Schlaf ist einer der wichtigsten und zugleich unterschätztesten Aspekte eines gesunden, langen und glücklichen Lebens. Der richtige Schlaf macht uns klüger, attraktiver, schlanker, beugt Krebs und Demenz vor, stärkt das Immunsystem und verringert das Risiko für Herzinfarkt und Diabetes. Der internationale Bestseller – Übersetzungsrechte in 30 Länder verkauft! Quelle: Randomhouse Glaubt mir, dieses Buch ist groß, es umfasst ca. 480 Seiten aber es lohnt sich, wenn man sich für den Bereich interessiert. Natürlich ist es mit allerlei wissenschaftlichen Studien untermauert. Das ist auch einer der Gründe weshalb ich die getroffenen Aussagen so wichtig finde. Persönliche Meinung Zu aller erst möchte ich sagen, dass Buch ist durchaus für Laien geschrieben. Immer wieder geht der Autor Prof. Dr. med. Matthew Walker darauf ein, wie wichtig es für einen persönlich ist auf seinen Schlaf zu achten. Natürlich ist es ein wissenschaftliches Buch, ein Sachbuch aber es ist keineswegs langweilig geschrieben. Wobei ich in seiner Einleitung sehr schmunzeln musste: Zum Abschluss möchte ich mich von jeder Verantwortung freisprechen. Wenn Sie beim Lesen schläfrig werden oder wenn Ihnen dabei gar die Augen zufallen, wird mich das anders als andere Autoren nicht aus der Bahn werfen. … Also nur keine Hemmung, nicken Sie beim Lesen getrost nach Belieben ein. Quelle: Das große Buch vom Schlaf Das Buch ist vier große Teile aufgeteilt: Das, was man Schlaf nennt. Warum soll man schlafen? Wie und weshalb wir träumen. Von Schlaftabletten zu einer geänderten Gesellschaft. Das was man Schlaf nennt Dieses Kapitel ist recht interessant und spannend. Es erzählt nicht nur was genau unter Schlaf zu verstehen ist sondern erklärt auch die einzelnen Schlafphasen. Ebenfalls wird darauf eingegangen wie sich der Schlaf entwickelt hat von damals dem Steinzeitmenschen bis heute. Sicherlich weißt du das man in der Regel 8 Stunden schlafen sollte. Das dies aber auch so von der WHO herausgegeben wird wusste ich nicht. Oder wusstest du, dass viele der psychiatrischen Leiden die wir kennen wie z.B. Depressionen und Angstzustände bei Schlafmangel sich verschlimmern? Das fand ich erschreckend! Das die Konzentration darunter leidet kenne ich nur zu gut, wenn ich mal eine „schlechte Nacht“ mit Zuwenig Schlaf hatte, merke ich das am nächsten Tag ganz schnell. Da kann dann auch mal die Laune in den Keller sinken und von der Produktivität wollen wir gar nicht erst anfangen. Aber auch die banalsten Dinge wie Hungergefühl können sich damit erklären. Faszinierend fand ich die Erklärungen welche Vorgänge genau im Körper stattfinden während wir schlafen. Dazu zählen unter anderen die Lernfähigkeit, Erinnerungen, das Immunsystem, der Stoffwechsel aber auch die Verdauung. Das alles irgendwie zusammenhängt sollte jedem klar sein aber inwieweit die Sachen ineinander verkettet sind und was eine Nacht mit schlechtem und wenigen Schlaf auslösen kann… Aber lest selbst, euer Bild wird sich sicherlich verändern. Für mich lieferte die Erklärung, dass unser 24 Stunden Tag eigentlich ein wenig länger als 24 Stunden ist viele Informationen. Denn den „normalen“ Tag kennt man nun mal nur als einen 24 Stunden Tag, hier wird viel erklärt wie dies zusammenkommt und wie immer hängt vieles von Mutter-Natur und unserer Herkunft ab. Die biologische Uhr tickt also generell anders als zu vorgegebenen Uhrzeit und hinzu kommt, das jeder einen anderen Rhythmus hat, aber auch das sollte dem ein oder anderen schon aufgefallen sein. Ich z.B. stehe gerne früh auf und bin dann auch früh auf der Arbeit so gegen 6 Uhr. Ich kenne aber auch viele Freunde und Kollegen die viel später – eine sogar gegen 11 Uhr – erst mit der Arbeit anfangen (ein Hoch auf die Gleitzeit). Zu erfahren welche biologischen Prozesse dahinter stecken finde ich – ich weiß ich wiederhole mich – sehr interessant. Dinge die mich selbst betreffen möchte ich einfach mehr hinterfragen. Für Kaffee bzw. Koffein Trinker: Ihr müsst ganz stark bleiben, denn auch dieses Thema wird in Bezug auf den Schlaf gnadenlos auseinander genommen. Zu Recht wie ich aber nun finde, alleine das aufgezeigte Beispiel über das Experiment mit Spinnen und ihrem Netz war sehr aufschlussreich und lässt mich in meinen Gedanken weiterhin bestärkt sein so wenig Koffein wie möglich zu mir zu nehmen. Warum soll man schlafen? Schlaf hat nehmen den immensen gesundheitlichen/organischen Vorteile natürlich noch andere. Gestützt werden sämtliche Erklärung auf bereits durchgeführte und somit wissenschaftlich bewiesenen Studien. Zwei davon kennt fast jeder von uns: Lernen und Vergessen. Ich habe früher meistens abends vor dem Schlafengehen gelernt, irgendjemand hatte mir damals erzählt, dass diese Art wohl besser wäre. Wenn man also lernt und danach gleich ins Bett geht und schläft vergisst man das Gelernte nicht mehr. Glaubt mir, ich habe damals als Jugendliche schnell herausgefunden, dass daran etwas wahr ist, also hatte ich immer so gelernt, mit gutem Erfolg. Natürlich habe ich jetzt durch das entsprechende Backroundwissen gelernt warum das so ist. Lernt man und schläft man danach ausreichend seine 7-8 Stunden und ist anderweitig nicht durch anderes in den Tagen davor und danach abgelenkt so speichert das Gehirn das neu Erlernte viel besser ab. Beim Thema „Vergessen“ geht es jetzt nicht um den vergessenen Schulstoff, vielmehr ist damit gemeint, Vorfälle zu vergessen bzw. besser „zu verdauen“. Auch hier ist wissenschaftlich bewiesen, dass ausreichender Schlaf förderlich ist. Erstmals bei PTBS (Post-traumatischer-Belastungs-Störung) wurde dies festgestellt. Schlafen wir gut und befinden uns dadurch in den richtigen Phasen wie No-REM und REM-Schlaf so kann unser Gehirn besser mit den Geschehnissen umgehen. Dies wiederum hilft den emotionalen Ballast an ein Ereignis besser zu verarbeiten, der Schlaf sorgt also dafür, dass von dem Ereignis die Emotion abgespalten wird. Folglich bedeutet das, dass man zukünftig weniger emotional auf das Ereignis reagiert wenn man sich erinnert oder etwas damit in Verbindung bringt. Sehr aufschlussreich waren die Erklärungen hierzu wie es sich verhält wenn die Testpersonen während dieser Phasen im Schlaf im MRT überwacht wurden im Vergleich zu anderen Testpersonen die am Schlaf gehindert wurden. Es ist unfassbar, was unser Gehirn alles leisten kann! Und gleichzeitig traurig, dass wir selbst so wenig darüber wissen und es demnach nicht richtig anwenden. Das erste was mich im Buch schockierte war die aufschlussreiche Erklärung zum Thema Kurzschlaf und wie sehr der schlechte Schlaf damit zusammenhängt. Dieses Thema sollte uns allen wichtig sein! In diesem zweiten Kapitel wird auch auf diverse Zusammenhängen mit Krankheiten eingegangen. Nur um einige kurz zu nennen: Alzheimer, Herz-Kreislauf-System, Diabetes, Gewichtszunahme, Fortpflanzung, Immunsystem, Krebs. Wie und weshalb wir träumen Wusstest du, dass du letzte Nacht psychotisch warst? Also halluziniert hast, Wahnvorstellungen und desorientiert warst, extreme Gefühlsschwankungen durchlebt hast und letztendlich unter Amnesie littest? Macht einem Angst oder? So erklärt man aber die Phase wenn man träumt, denn alles was wir träumen, ganz gleich, ob wir uns erinnern oder nicht entspricht den obigen Phasen. Wenn man über so manchen Traum an den man sich erinnern kann nachdenkt, merkt man auch schnell, das hieran etwas dran ist. Zumindest denke ich mir ganz oft nach dem Aufwachen „Was zur Hölle was das den für Zeug das ich geträumt habe?!“ Träumen tun wir übrigens nur im REM-Schlaf. Dann bewegen sich auch die Augen schnell nach links und rechts, daher auch der Name REM (Rapid Eye Movement). Wie oben bereits erwähnt können Träume dabei unterstützen Geschehnisse besser zu verarbeiten. Auch wenn wir uns nicht an den Traum erinnern, wenn wir in dieser Phase des Schlafes uns ausreichend befinden hilft uns das sehr. Und auch das altbekannte „darüber schlafen“ wird ausführlich behandelt, wieso, weshalb, warum es gut ist und vor allem wahr ist. Von Schlaftabletten zu einer veränderten Gesellschaft Im letzten Kapitel wird nochmal die gesellschaftliche Stellung zum Thema Schlaf aufgezeigt und auch mit großen Konzernen wie Google verglichen. Ich habe bei mir auf der Arbeit flexible Arbeitszeiten, die sogenannte Gleitzeit, daher kann ich selbst entscheiden wann ich mit der Arbeit beginnen und wann ich aufhöre. Für mich ist es also kein Problem meinen Schlafrhythmus an meine Arbeitszeiten anzupassen. Viele andere kommen in diesen Genuss leider nicht. Die gesundheitlichen aber auch wirtschaftlichen Folgen sind erschreckend. Schlafmangel als solcher ist schon schädlich genug und kann, wie bereits oben erwähnt zu dem sogenannten Sekundenschlaf führen. Das es aber im 21. Jahrhundert noch immer diverse Länder gibt, in denen Schlafentzug als Folter eingesetzt wird ist für mich unverständlich und unmenschlich. Es gibt aber noch weitere Symptome die auf Schlafmangel zurückzuführen sind. Schlafwandeln zum Beispiel. Normalerweise ist der Körper so programmiert, dass wir in der Traumphase wie gelähmt im Bett liegen damit wir Situationen wie z.B. ein Kampf im Traum nicht in der Realität ausführen uns so uns oder andere verletzten. Bei Schlafwandlern z.B. fehlt diese Programmierung. Eine wahre und sehr dramatische Geschichte hierzu hatte sich in den USW abgespielt. Googelt einfach mal nach Kenneth Parks. Auch gibt es eine genetisch vererbbare Krankheit FFI (tödliche familiäre Schlaflosigkeit). Nur ein kleiner Teil der Weltbevölkerung trägt diese Krankheit in sich aber die Folgen sind dramatisch. Man kann nicht mehr schlafen, überhaupt nicht. Letztendlich stirbt man aufgrund des Schlafmangels. Schlafmangel kann also zum Tod führen, was in diversen wissenschaftlichen Studien an Ratten auch bewiesen wurde. Diese Umstände machen einem nochmal deutlich, dass wir mit unserem Schlaf gesunder umgehen sollten. Dazu bedarf es nicht wirklich viel. Vieles können wir selbst steuern. Die Zubettgehzeit z.B. Glaubt mir ich stehe jeden Tag um 04:30 Uhr auf, damit ich um 6 Uhr auf der Arbeit bin. Natürlich gibt es auch bei mir Tage, an denen ich absolut keine Lust habe um 20 Uhr ins Bett zu gehen, aber Menschen sind Gewohnheitstiere. Man gewöhnt sich dran und diese kleinen Ausreisertage z.B. bedingt durch eine Feier oder einen späten Kinobesuch lassen sich nicht komplett verhindern aber die Grundeinstellung lässt sich verändern. Auch spielen Belichtung eine große Rolle, die sogenannten Blaufilter. Zum Ende hin gibt Prof. Dr. med. Matthew Walker Tipps wie die eigene Schlafhygiene gestärkt werden kann und das ganz ohne Tabletten oder dergleichen. Für all diejenigen unter euch die jetzt überlegen sich damit zu beschäftigen, kann ich dieses Buch nur sehr empfehlen aber auch sich durch Recherche einfach ein paar simple Dinge selbst herauszusuchen hilft schon. Es ist immer der erste Schritt der getan werden muss. Ein bewusste und gesundes Leben ist der Schlüssel um lange glücklich und lebendig zu sein, dass sollten wir nie vergessen.

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