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Rezensionen zu
Die Tochter der Hexe

Paula Brackston

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Fesselnd und spannend, aber auch speziell

Von: Booknerds by Kerstin

08.03.2019

Mein Faible für Hexen und das Mittelalter habe ich ja schon ewig und kann gar nicht genug davon bekommen. Deswegen war ich auch gleich von „Die Tochter der Hexe“ begeistert als ich es das erste Mal gesehen habe. Nachdem ich es jetzt gelesen habe, muss ich allerdings sagen, dass ich doch zu Beginn etwas anderes erwartet habe und auch verstehen kann, wenn einige mit der Art des Buches nicht so wirklich etwas anfangen können. Denn wer eine actionreiche Geschichte sucht, ist hier eigentlich fehl am Platz. „Die Tochter der Hexe“ ist eigentlich eine Art Tagebuch im historischen Stil. Mir hat das unheimlich gefallen, aber man sollte vorher schon wissen, auf was man sich einlässt. In „Die Tochter der Hexe“ erleben wir die Geschichte von Elizabeth Anne Hawksmith auf eine sehr intensive Art und Weise, wie ich finde. Aktuell befindet sich Bess im Jahre 2007 und lässt uns durch ihre Tagebucheinträge an ihrem aktuellen Leben teilhaben. Diese sind alle in der Ich-Form geschrieben und lassen uns ganz nah bei Bess sein. Allerdings muss ich sagen, dass mir diese Abschnitte nicht so gut gefallen haben. Oder besser gesagt, dass ich sie im Gegensatz zu dem Rest eher nicht so interessant fand. Denn in ihrem aktuellen Sein, lässt uns Bess einen Blick in ihr Buch der Schatten werfen. Ein Tagebuch, das jede Hexe führt und so reisen wir mit ihr durch die Zeit. Wir erleben Ereignisse im Zeitraum von 1627 bis 1917 und so einige geschichtliche Gegebenheiten wurde verarbeitet. Diese Abschnitte, die den Großteil des Buches einnehmen, fand ich unheimlich faszinierend, interessant und auch spannend. Denn Bess lässt uns nicht nur an ihrem aktuellen Leben in der entsprechenden Zeit teilhaben. Wir erleben auch, was es bedeutet eine Hexe zu sein, mit welchen Gefahren sie leben muss und welche Bedrohung ihr seit ihrer Kindheit immer wieder begegnet. Diese Rückblenden haben mich wirklich begeistert, auch wenn sie teilweise schon sehr ausschweifend geschrieben sind. Es kommt immer wieder zu etwas zäheren Abschnitten, aber Langeweile trat bei mir dennoch keine auf. Es wurde nur etwas schleppend. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich das Leben in den jeweiligen Epochen, in die uns Bess entführt, selbst sehr mag. Man muss sich schon für diese historische Art interessieren, dass das Buch punkten kann. Deswegen kann ich sehr gut verstehen, dass manche die Umsetzung als langweilig und langatmig empfinden. Ihr müsst euch das vorstellen, dass wir zum Beispiel im Jahr 1627 ankommen und Bess uns genau erzählt, wie sie ihre Tage verbracht hat. Welche Pflichten und Aufgaben sie zu erledigen hat. Wie die Magie in ihr Leben integriert ist. Die Tochter der Hexe ist kein spannender Abenteuerroman. Es ist das Tagebuch einer Hexe, die mit allen Widrigkeiten leben muss und seit Jahrhunderten auf der Flucht ist. Ich fand es im Grunde mit ein paar Abstrichen genial, aber empfehle dennoch vor Beginn eine Leseprobe, damit ihr merkt, ob euch dieser Stil zusagt. Mein Fazit: Die Tochter der Hexe von Paula Brackston hat mich sofort in seinen Bann gezogen, auch wenn ich sagen muss, dass diese Umsetzung sicher nicht bei jedem auf Begeisterung stoßen wird. Wir erleben hier keine spannungsgeladene Actiongeschichte, sondern dürfen zusammen mit der Hexe Bess ihr Tagebuch aus den damaligen Zeiten lesen. So zeigt sie uns im Zeitraum von 1627 bis 1917, in einigen ausgewählten historischen Ereignissen, ihr Leben als Hexe. Natürlich ist hier auch ständig die dunkle Bedrohung, vor der sie seit Jahrhunderten auf der Flucht ist, die eine ständige Spannung und Faszination erzeugt. Allerdings erleben wir das tagtägliche Leben der Hexe und dies ist teilweise auch recht ausschweifend und ohne große Ereignisse geschrieben. Bess lässt uns durch sich ihr Leben erleben und ich fand das unheimlich interessant. Man sollte sich aber bewusst sein, auf was man sich einlässt und ob diese Art etwas für einen ist.

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Mein Faible für Hexen und das Mittelalter habe ich ja schon ewig und kann gar nicht genug davon bekommen. Deswegen war ich auch gleich von „Die Tochter der Hexe“ begeistert als ich es das erste Mal gesehen habe. Nachdem ich es jetzt gelesen habe, muss ich allerdings sagen, dass ich doch zu Beginn etwas anderes erwartet habe und auch verstehen kann, wenn einige mit der Art des Buches nicht so wirklich etwas anfangen können. Denn wer eine actionreiche Geschichte sucht, ist hier eigentlich fehl am Platz. „Die Tochter der Hexe“ ist eigentlich eine Art Tagebuch im historischen Stil. Mir hat das unheimlich gefallen, aber man sollte vorher schon wissen, auf was man sich einlässt. In „Die Tochter der Hexe“ erleben wir die Geschichte von Elizabeth Anne Hawksmith auf eine sehr intensive Art und Weise, wie ich finde. Aktuell befindet sich Bess im Jahre 2007 und lässt uns durch ihre Tagebucheinträge an ihrem aktuellen Leben teilhaben. Diese sind alle in der Ich-Form geschrieben und lassen uns ganz nah bei Bess sein. Allerdings muss ich sagen, dass mir diese Abschnitte nicht so gut gefallen haben. Oder besser gesagt, dass ich sie im Gegensatz zu dem Rest eher nicht so interessant fand. Denn in ihrem aktuellen Sein, lässt uns Bess einen Blick in ihr Buch der Schatten werfen. Ein Tagebuch, das jede Hexe führt und so reisen wir mit ihr durch die Zeit. Wir erleben Ereignisse im Zeitraum von 1627 bis 1917 und so einige geschichtliche Gegebenheiten wurde verarbeitet. Diese Abschnitte, die den Großteil des Buches einnehmen, fand ich unheimlich faszinierend, interessant und auch spannend. Denn Bess lässt uns nicht nur an ihrem aktuellen Leben in der entsprechenden Zeit teilhaben. Wir erleben auch, was es bedeutet eine Hexe zu sein, mit welchen Gefahren sie leben muss und welche Bedrohung ihr seit ihrer Kindheit immer wieder begegnet. Diese Rückblenden haben mich wirklich begeistert, auch wenn sie teilweise schon sehr ausschweifend geschrieben sind. Es kommt immer wieder zu etwas zäheren Abschnitten, aber Langeweile trat bei mir dennoch keine auf. Es wurde nur etwas schleppend. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich das Leben in den jeweiligen Epochen, in die uns Bess entführt, selbst sehr mag. Man muss sich schon für diese historische Art interessieren, dass das Buch punkten kann. Deswegen kann ich sehr gut verstehen, dass manche die Umsetzung als langweilig und langatmig empfinden. Ihr müsst euch das vorstellen, dass wir zum Beispiel im Jahr 1627 ankommen und Bess uns genau erzählt, wie sie ihre Tage verbracht hat. Welche Pflichten und Aufgaben sie zu erledigen hat. Wie die Magie in ihr Leben integriert ist. Die Tochter der Hexe ist kein spannender Abenteuerroman. Es ist das Tagebuch einer Hexe, die mit allen Widrigkeiten leben muss und seit Jahrhunderten auf der Flucht ist. Ich fand es im Grunde mit ein paar Abstrichen genial, aber empfehle dennoch vor Beginn eine Leseprobe, damit ihr merkt, ob euch dieser Stil zusagt. Mein Fazit: Die Tochter der Hexe von Paula Brackston hat mich sofort in seinen Bann gezogen, auch wenn ich sagen muss, dass diese Umsetzung sicher nicht bei jedem auf Begeisterung stoßen wird. Wir erleben hier keine spannungsgeladene Actiongeschichte, sondern dürfen zusammen mit der Hexe Bess ihr Tagebuch aus den damaligen Zeiten lesen. So zeigt sie uns im Zeitraum von 1627 bis 1917, in einigen ausgewählten historischen Ereignissen, ihr Leben als Hexe. Natürlich ist hier auch ständig die dunkle Bedrohung, vor der sie seit Jahrhunderten auf der Flucht ist, die eine ständige Spannung und Faszination erzeugt. Allerdings erleben wir das tagtägliche Leben der Hexe und dies ist teilweise auch recht ausschweifend und ohne große Ereignisse geschrieben. Bess lässt uns durch sich ihr Leben erleben und ich fand das unheimlich interessant. Man sollte sich aber bewusst sein, auf was man sich einlässt und ob diese Art etwas für einen ist.

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Rezension „Die Tochter der Hexe“ von Paula Brackston Inhalt: Bathcomb, England, im Jahr 1628. Fassungslos muss die junge Bess Hawksmith mit ansehen, wie ihre Mutter als Hexe hingerichtet wird. Doch damit nicht genug, die Hexenjäger sind auch hinter ihr selbst her. Verzweifelt vertraut sich Bess dem geheimnisvollen Gideon Masters an, von dem man hinter vorgehaltener Hand munkelt, er sei ein Schwarzmagier. Und tatsächlich zwingt Gideon Bess zu einem dunklen Pakt ... Dorset im Jahr 2007: Bess hat sich in der ruhigen Ortschaft Matravers ein neues Leben aufgebaut. Dank ihrer Kräutermischungen und homöopathischen Heilkünste ist sie bei den Einheimischen hoch angesehen. Keiner ahnt, dass die freundliche, attraktive Frau in Wahrheit eine unsterbliche Hexe ist. Bis Bess eines Tages von den finsteren Mächten ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Meine Meinung Das ist mein erstes Buch von der Autorin, das ich gelesen habe. Von der Schreibqualität war ich überzeugt, denn dieser war verständlich und schön zu lesen. Vor allem bin ich durch das wunderschöne Cover auf das Buch aufmerksam geworden, dieses finde ich wirklich gelungen. Der Aufbau des Buchs ist in Tagebuchform geschrieben, was mir persönlich gut gefallen hat, woran man sich jedoch gewöhnen muss und eventuell auch nicht jedem gut gefällt. Man lernt die Hauptprotagonisten Bess durch ihre Tagebucheinträge kennen und begleitet sie auf ihrem Weg von der Vergangenheit ins Jetzt. Das Buch ist unterteilt in Kapitel, die in Bess Vergangenheit und im Jetzt spielen. In der Vergangenheitsform lernt man Bess’ Familie kennen und erfährt wie sie zu einer Hexe wurde. Ebenfalls kommen einige Nebencharaktere vor, und wie es ist früher in einem kleinen Dorf gewohnt zu haben. Die Kapitel von Bess’ Vergangenheit fand ich spannend und gut recherchiert. Das Buch beinhaltet ernstere Themen, die gut beschrieben werden. Es geht von der Pest, zur Verwandlung als Hexe über Bess Arbeit als Ärztin in Kriegsgebieten bis zur Beziehung mit Gideon. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, jedoch für mich nicht immer alle zu 100% überzeugend. Fazit Das Buch hat von mir 4 von 5 Sternen bekommen, da ich es sehr spannend, gut geschrieben und sehr gut ausgearbeitet fand. Ich mochte den Schreibstil, das Cover und die Charaktere, besonders interessant fand ich wie sich Bess’ Leben in den 500 Jahren verändert hat und was sie alles erlebt hat. Wer sich jedoch unsicher ist, ob ihm Romane in Tagebucheinträgen gefallen, sollte sich erstmal eine Leseprobe durchlesen. Ein schönes Buch, für jeden der gerne Zeitreisen in frühere Zeiten unternimmt und sich für Hexen, Feen und Magie interessiert!

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Inhalt: Auf der Flucht vor ihren Verfolgern rettet sich die junge Hexe Bess mit einem Schritt ins Leere. Die Flucht vor den Hexenjägern ist ihr damit zwar gelungen, aber sie wird weiterhin verfolgt. Gideon Masters, der erst ihrer Mutter die Macht verlieh ihre Tochter Bess von der Pest zu heilen, nachdem die Krankheit ihr den Mann und zwei weitere Kinder nahm, machte auch Bess zur Hexe und will sie nun an seine Seite holen. Bess tut alles um ihm zu entkommen, doch auch wenn Jahrhunderte vergehen, kommt Bess nie zur Ruhe. Gideon könnte sie jederzeit aufspüren. Meine Meinung: Ich habe das Buch auf Empfehlung einer Freundin gelesen und ich wurde nicht enttäuscht. Mit ihrem angenehmen Schreibstil führt die Autorin Paula Brackston ihre Leser durch die Zeit, beginnend im Jahr 1628 in Bathcomb, wo Bess mit ihrer Familie ein einfaches aber glückliches Leben führt. Bis die Pest und der Hass ihr Leben zerstört. Dann begleiten wir Bess, ins 19.Jahrhundert, sie arbeitet als Krankenschwester und behandelt in einer kleiner Praxis in Whitechapel unentgeltlich Prostituierte. Aber auch hier ist sie vor Gideon Masters nicht sicher und bald stellt sich die Frage ob der Prostituiertenmörder Jack the Ripper und der Hexer ein und die selbe Person sind. Nur knapp entkommt Bess seinem perfiden Plan. ich könnte euch jetzt alle Stationen von Bess aufzählen, aber das könnt ihr genauso gut selber lesen. Begeben wir uns also in die Gegenwart. Elisabeth lebt abgeschieden in einem Häuschen am Waldrand, sie meidet die Nähe zu anderen und lebt vom Verkauf diverser Heilkräuter und Tinkturen. Als sie Besuch von Tegan bekommt ist sie zunächst nicht begeistert, aber nach und nach öffnet sie sich dem Teenager und sieht eine Gabe in dem Mädchen die ihrer nicht unähnlich ist. Sie beginnt Tegan auszubilden und ihr ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Tegan ist eine eifrige Schülerin bis sie auf einen jungen Mann trifft und wie das so ist im Leben, nichts ist wichtiger als die Liebe. Ich verrate euch nicht mehr, das Buch ist gut geschrieben und dadurch das die Liebe nicht das Hauptelement ist auch für Romantikallergiker wie mich geeignet. Bess ist eine starke und unabhängige Frau und kein schmachtender Teenager, sie steht mit ihrem optischen Alter von 50 Jahren, mitten im Leben. Ich vergebe für die Tochter der Hexe eine Lesempfehlung. ,Inhalt: Auf der Flucht vor ihren Verfolgern rettet sich die junge Hexe Bess mit einem Schritt ins Leere. Die Flucht vor den Hexenjägern ist ihr damit zwar gelungen, aber sie wird weiterhin verfolgt. Gideon Masters, der erst ihrer Mutter die Macht verlieh ihre Tochter Bess von der Pest zu heilen, nachdem die Krankheit ihr den Mann und zwei weitere Kinder nahm, machte auch Bess zur Hexe und will sie nun an seine Seite holen. Bess tut alles um ihm zu entkommen, doch auch wenn Jahrhunderte vergehen, kommt Bess nie zur Ruhe. Gideon könnte sie jederzeit aufspüren. Meine Meinung: Ich habe das Buch auf Empfehlung einer Freundin gelesen und ich wurde nicht enttäuscht. Mit ihrem angenehmen Schreibstil führt die Autorin Paula Brackston ihre Leser durch die Zeit, beginnend im Jahr 1628 in Bathcomb, wo Bess mit ihrer Familie ein einfaches aber glückliches Leben führt. Bis die Pest und der Hass ihr Leben zerstört. Dann begleiten wir Bess, ins 19.Jahrhundert, sie arbeitet als Krankenschwester und behandelt in einer kleiner Praxis in Whitechapel unentgeltlich Prostituierte. Aber auch hier ist sie vor Gideon Masters nicht sicher und bald stellt sich die Frage ob der Prostituiertenmörder Jack the Ripper und der Hexer ein und die selbe Person sind. Nur knapp entkommt Bess seinem perfiden Plan. ich könnte euch jetzt alle Stationen von Bess aufzählen, aber das könnt ihr genauso gut selber lesen. Begeben wir uns also in die Gegenwart. Elisabeth lebt abgeschieden in einem Häuschen am Waldrand, sie meidet die Nähe zu anderen und lebt vom Verkauf diverser Heilkräuter und Tinkturen. Als sie Besuch von Tegan bekommt ist sie zunächst nicht begeistert, aber nach und nach öffnet sie sich dem Teenager und sieht eine Gabe in dem Mädchen die ihrer nicht unähnlich ist. Sie beginnt Tegan auszubilden und ihr ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Tegan ist eine eifrige Schülerin bis sie auf einen jungen Mann trifft und wie das so ist im Leben, nichts ist wichtiger als die Liebe. Ich verrate euch nicht mehr, das Buch ist gut geschrieben und dadurch das die Liebe nicht das Hauptelement ist auch für Romantikallergiker wie mich geeignet. Bess ist eine starke und unabhängige Frau und kein schmachtender Teenager, sie steht mit ihrem optischen Alter von 50 Jahren, mitten im Leben. Ich vergebe für die Tochter der Hexe eine Lesempfehlung.

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Bathcomb, England, im Jahr 1628. Fassungslos muss die junge Bess Hawksmith mit ansehen, wie ihre Mutter als Hexe hingerichtet wird. Doch damit nicht genug, die Hexenjäger sind auch hinter ihr selbst her. Verzweifelt vertraut sich Bess dem geheimnisvollen Gideon Masters an, von dem man hinter vorgehaltener Hand munkelt, er sei ein Schwarzmagier. Und tatsächlich zwingt Gideon Bess zu einem dunklen Pakt ... Dorset im Jahr 2007: Bess hat sich in der ruhigen Ortschaft Matravers ein neues Leben aufgebaut. Dank ihrer Kräutermischungen und homöopathischen Heilkünste ist sie bei den Einheimischen hoch angesehen. Keiner ahnt, dass die freundliche, attraktive Frau in Wahrheit eine unsterbliche Hexe ist. Bis Bess eines Tages von den finsteren Mächten ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Das Cover hat mir gleicht super gefallen und mich neugierig gemacht. Es wirkt so düster, spannend und mysteriös, was super zum Buch und zum Thema passt. Der Schreibstil ist meist spannend, flüssig und lässt sich gut und schnell lesen. Man liest abwechselnd aus der Gegenwart und aus der Vergangenheit, wobei mir die Geschichten aus der Vergangenheit besser gefallen hat, da es spannender beschrieben ist und mehr passiert. Die Kapitel aus der Gegenwart sind wie ein Tagebuch aufgebaut, während die aus der Vergangenheit normale Kapitel sind. Anfangs hatte ich ein paar Probleme, in die Geschichte reinzukommen, was sich aber gelegt hat, als man mehr aus ihrer Vergangenheit erfahren hat. Bess ist ein unglaublich faszinierender Charakter, sie musste so einiges durchmachen und wird noch immer von ihrer Vergangenheit verfolgt. Es ist spannend zu sehen, wie sie in den verschiedenen Jahrhunderten lebt, was sie tut und wie sie mit den Menschen um sich herum agiert. Insgesamt eine wirklich düstere und spannende Geschichte, die mir noch viel besser gefallen hätte, wenn die Szenen aus der Gegenwart spannender gewesen wären und man etwas mehr über die Leute aus der Zeit erfahren hätte. 3,5/5 Sterne

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Der Beginn des Buches war eher schleppend, da man mit einer circa 50 Jahre alt aussehenden Frau in der Gegenwart startet (die in Wahrheit eine 384 Jahre alte Hexe ist), die sich scheinbar nur für die Umgestaltung ihres Gartens interessiert und sich von allen Bewohnern des Dorfes fernhält. Doch dann wird man ins 17. Jahrhundert geschleudert und erfährt die Geschichte der jungen Bess, die mit ihrer Familie gegen Krankheiten wie die Pest und grauenvolle Dinge wie die Hexenverfolgung kämpfen muss. Da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe fasziniert den Beschreibungen der damaligen Gesellschaftsverhältnisse und Lebensweise der Menschen gelauscht. Jedoch erfahren wir nicht nur etwas über das 17. Jahrhundert, sondern werden in dem Buch auch mit ins späte 19. Jahrhundert genommen, in dem ein Name fällt, der wohl jedem bekannt sein sollte: Mary Jane Kelly. Jap, wir sind in der Zeit Jack the Rippers gelandet. In der Geschichte wird man mit junger Liebe, schrecklichen Krankheiten und grauenvollen Mördern konfrontiert, sodass einem definitiv nicht langweilig wird. Allerdings bleibt es nicht dabei, nein, wir erleben einen weiteren Zeitsprung in die Zeit des ersten Weltkrieges, in dem wir die zermürbenden Zustände an der Front kennenlernen und und interessante Begegnungen haben. Aber wie ihr es euch schon gedacht habt, bleibt auch die Gegenwart, in die wir immer wieder zurückspringen, nicht langweilig und letztendlich hängt man bis zur letzten Seite gebannt am Buch und ist am Ende traurig, dass dieses aufregende und spannende Geschichte schon vorbei ist. Doch Gott sei Dank hat das Buch ein klasse Ende, das auf einen zweiten Band hindeutet (der auf englisch schon erschienen ist und hoffentlich auch ins deutsche übersetzt wird!). Denn ich möchte unbedingt mehr von diesen interessanten Charakteren erfahren und bin noch nicht bereit, mich von dieser wundervollen Welt mit Magie zu verabschieden. Fazit: Ein spannendes Buch, in dem man im Grunde mehr als eine Lebensgeschichte durchlebt, wenn auch von der gleichen Person. Eine Geschichte geprägt von Verfolgung, Freundschaft, Liebe und Kampf. Ich fand das Buch klasse und gebe ihm 4 Sterne! (Hätte gerne mehr gegeben, aber dafür hat mich der langweilige Anfang zu sehr gestört, auch wenn der Rest des Buches nur so vor Spannung getrieft hat.)

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