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Rezensionen zu
Die Tochter der Hexe

Paula Brackston

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Fesselnde Reise durch die Jahrhunderte

Von: Manuela Dressler

23.03.2019

Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Man taucht direkt zu Beginn mit ein in die Geschichte und möchte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Die Charaktere und überhaupt die ganze Atmosphäre des Buches haben mir sehr gefallen. Man ist irgendwie mittendrin und fühlt sich nicht wie ein Leser sondern als wäre man ein stiller Beobachter an der Seite von Bess. Paula Brackston hat mit diesem Buch lebendige Charaktere erschaffen. Zeitgleich werden die Lebenssituationen in den fortschreitenden Jahrhunderten sehr detailgetreu und realistisch beschrieben, so dass der Leser gleich auch noch ein Gefühl für die Veränderungen im Denken der Gesellschaft und dem Fortschritt der Medizin/ Technik bekommt.

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◆STORY◆ Elizabeth Anne Hawksmith ist vieles aber keine gewöhnliche Frau. Im Jahr 2007 zieht sie in ein beschauliches kleines Örtchen und macht dort die Bekanntschaft der jungen Tegan. Das Mädchen ist vom ersten Augenblick an fasziniert von der neuen Dorfbewohnerin. Und schließlich entscheidet sich Elizabeth, Tegan eine Geschichte zu erzählen. Eine Geschichte über Leid. Eine Geschichte über Liebe und eine Geschichte über Entscheidung. Ihre eigene Geschichte. ◆COVER◆ Wenn ich ehrlich bin, finde ich es doch etwas unschön. Natürlich könnte man sich auch ohne den Titel bei der schwarzen Katze und den Flammen sofort denken, worum es geht. Aber wenn ich ehrlich mit euch bin finde ich es ziemlich hässlich. Bzw. formulieren wir es anders: Ich finde die originalen Cover einfach um einiges schöner! Schade an dieser Stelle aber nun gut. Mann kann es nicht ändern. ◆MEINE MEINUNG◆ Ich bin restlos begeistert! Das letzte mal als ich bei einem Buch (aus dem Fantasy-Segment) so hin und weg war, war glaube ich bei der Trilogie von Deborah Harkness! Paula Brackston schafft es durch einen leichten, detaillieren und wohl überlegten Schreibstil den Leser sofort gefangen zu nehmen. Spannen finde ich auch, dass ein Teil aus der Ich-Perspektive von Elizabeth geschrieben ist und wieder ein anderer Teil ist aus der Sich des "Allwissenden" Erzählers geschrieben. Doch auch die Geschichte an sich nimmt einen gefangen. Brackston ist nicht daran gelegen die Vergangenheit zu beschönigen und zu romantisieren, wie es ja manche Schriftsteller/-innen sehr gern tun. Auf eine gewisse nüchterne Art und Weise, die eher einer Dokumentation gleicht beschreibt sie alle unschönen Einzelheiten der stinkenden Vergangenheit, in der man als Nicht-Adliger nur leben konnte, wenn man hart arbeitete. Eine Vergangenheit, in der ein zu heißer Sommer, ein zu kalter Winter oder ein zu trockener Herbst oder Frühling ein Todesurteil sein konnte. Eine Zeit, die bestimmt war von Angst, Hass und der Nächstenliebe zu Gott und sich selbst. Brackston schafft es die Kaltherzigkeit der Hexenjäger und -prozesse in aller Klarheit darzustellen. Sie zeigt, wie leicht sich die Menschen voneinander abgewandt haben und sich selbst am nächsten standen. Wie schnell die wenigen, die anderen aus reiner Gutmütigkeit halfen angeprangert wurden. Denn (und das ist auch heute noch so) die Menschen vergessen schnell gute Taten, die vollbracht werden. Ich könnte jetzt Seiten um Seiten philosophieren, denn genau das hat dieses Buch in mir ausgelöst. Man fängt viel an nachzudenken, denn durch ihre nüchterne Klarheit bringt Brackston ans Licht, wie grausam Menschen sein können und wie schnell manche unter ihnen ihre guten Manieren vergessen, wenn sie sich selbst den Hintern retten können. Diese Autorin hat es innerhalb weniger Seiten geschafft sich in mein Herz zu schreiben. Mal davon abgesehen, dass ich sowieso ein großer Fan von Hexen bin - alles was damit zu tun hat tritt bei mir offene Türen ein. Und auch die ganze Thematik der Hexenverfolgung hat mich schon damals im Geschichtsunterricht am meisten fasziniert. Paula Brackston verknüpft hier die Realität mit der Fiktion auf eine Art und Weise, dass man meint, so könnte es tatsächlich passiert sein. Diese Fähigkeit gepaart mit ihrem Schreibstil hat dafür gesorgt, dass ich Sie, ihr Buch und ihre Charakter sofort in mein Herz geschlossen habe. Ich hoffe inständig, dass noch mehr Bücher von ihr übersetzt werden, denn die Tochter der Hexe oder The Witch's Daughter ist nur ein Teil der Shadow Chronicles. Auf jeden Fall werden die englischen Bücher die Brackston bisher geschrieben hat alle bei mir einziehen! Bei meiner Lobeshymne kann man sich ja eigentlich schon fast denken, auf welche Bewertung es bei diesem Buch für mich hinausläuft! Die Tochter der Hexe ist für mich ein absolutes Muss für jeden Fantasy und vor allem für jeden Hexen Fan!

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Es handelt sich hierbei um die spanndende Lebensgeschichte der Elizabeth Hawksmith wundervoll fesselnd geschrieben. Wir Leser erleben, wie Bess eine Hexe wurde und welche Lebensabschnitte zu den verschiedensten Zeiten für sie sehr wichtig waren. Wir begleiten sie in den Jahren 1627 in eine kleine Ortschaft in England, 1888 nach London, 1917 nach Flandern sowie 2007 erneut in ein englisches Dorf. Dabei trifft Bess auf viele Personen und Begebenheiten, die dem Leser aus der Geschichte bekannt sind, immer auf der Flucht vor dem bösen Hexer, der sie zur Hexe gemacht hat und über die Jahrhunderte verfolgt. Die Autorin beschreibt die Charaktere authentisch und Bess` Erlebnisse dermaßen eindrucksvoll, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Wer sich von Magie emotional mitreißen lassen möchte, erfährt hier die packende, manchmal auch traurige Geschichte der Hexe Bess. Ich kann sie unbedingt weiter empfehlen!

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Ein Buch so schön wie ein Film

Von: muzzitiger

13.03.2019

Diese Autorin hat eine Art etwas zu beschreiben, dass es sich wie ein Gemälde liest. Würde man die Augen schließen, sähe man einen Film. Orte und Personen sind so leicht vorstellbar, als würde man sie vor ich sehen. Ein spannendes, leicht zu lesendes Buch, da hie und da ein paar Längen hat, das man aber trotzdem nicht aus der Hand legen kann. Ich freue ich schon auf den 2. Teil! Die Geschichte der über 300 Jahre alten Hexe Bess, die sich 2007 in einem kleinen Ort in England ihr ihr Refugium zurückgezogen hat, um Kräuter zu sammeln und Öle herzustellen ist spannend und zeitgeschichtlich interessant zugleich. Auf der Reise durch die Zeit begegnet sie der Hexenverfolgung und der Pest, gerät in die Zeit von Jack the Ripper und in die des ersten Weltkriegs. Über die Zeit hinweg lässt sie Verbindung zu Gideon, dem Hexenmeister, nicht los. Er ist ihr aufgrund eines von ihr gelösten Pakts nicht wohlgesonnen verfolgt sie durch die Jahrhunderte. Um nicht aufzufallen, lebt sie sehr zurückgezogen und ist dadurch auch einsam. Als sie die junge Teagan kennenlernt und die so werden will wie Bess, ändert sich dies. Bess nimmt das Mädchen unter Ihre Fittiche und erzählt ihr ihre Geschichte.

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Hexenjagd durch die Epochen

Von: AMJ BookWorld

13.03.2019

Bathcomb, England, im Jahr 1628. Fassungslos muss die junge Bess Hawksmith mit ansehen, wie ihre Mutter als Hexe hingerichtet wird. Doch damit nicht genug, die Hexenjäger sind auch hinter ihr selbst her. Verzweifelt vertraut sich Bess dem geheimnisvollen Gideon Masters an, von dem man hinter vorgehaltener Hand munkelt, er sei ein Schwarzmagier. Und tatsächlich zwingt Gideon Bess zu einem dunklen Pakt ... Dorset im Jahr 2007: Bess hat sich in der ruhigen Ortschaft Matravers ein neues Leben aufgebaut. Dank ihrer Kräutermischungen und homöopathischen Heilkünste ist sie bei den Einheimischen hoch angesehen. Keiner ahnt, dass die freundliche, attraktive Frau in Wahrheit eine unsterbliche Hexe ist. Bis Bess eines Tages von den finsteren Mächten ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Die Geschichte wird halb und halb erzählt, teilweise als Tagebucheintrag, die in der jetzigen Zeit spielen, aber auch aus der Erzähler – Perspektive in verschiedenen Zeitepochen. Da mich die Geschichten und Legenden um Hexen und ihre Verfolgungen in ihren Bann gezogen haben, war es ein Muss dieses Buch zu lesen. Es beschreibt das Werk, die Handlungsweise und Leben einer Hexe aus Sicht der verfolgten Frauen bzw. Hexen. Die Hauptfigur Bess ist mir schnell ans Herz gewachsen. Es wird sehr gut beschrieben, wie sie mit ihrem Leben als Hexe und in den jeweiligen Epochen der Erzählung, umgeht. Ich selbst habe mit ihr mitgelitten, als sie im 17ten Jahrhundert viele erschütternde Erlebnisse hinnehmen musste und wie beispielsweise die Verleumdung, Bezichtigung ihrer Mutter – eine Kräuterkundige und Hebamme – eine Hexe zu sein, die Verhandlungen und letztendlich auch deren Hinrichtung. Bess macht eine große Wandlung, vom scheuen Bauernmädchen zur willensstarken Frau durch – was mich sehr beeindruckt hat. Und doch macht sie, in jeglichen Epochen doch immer wieder Fehler, was ihre Gefühle und die Einsamkeit betreffen – was sie allerdings sehr menschlich macht. Das Buch darf nicht als rein Historische Geschichte angesehen werden, denn das ist sie nicht. Ja, die Handlung spielt zu einem Großteil im 17ten Jahrhundert, aber ohne diesen Teil würde man vieles in Bess Leben und ihres Verhalten nicht verstehen. Wieso sie so skeptisch zu fremden Menschen ist, keinerlei Beziehungen aufbaut und versucht allein zu sein. Dieses Verhalten haben viele Ereignisse in ihrer Jugend, in der Zeit der Hexenverfolgung, ihren Ursprung. Letztendlich konnte ich dieses Buch nicht aus den Händen legen und wollte wissen wie es weiter geht mit Bess und ob sie es schafft ihrer Vergangenheit doch noch den Rücken zu kehren und frei zu sein. Ich kann es euch nur ans Herz legen.

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Ganz großes Lesevergnügen

Von: Einfach nur ich

12.03.2019

Endlich ein Buch, das fesselt und einfach Spaß macht. Die Geschichte ist spannend und mitreißend geschrieben. Man lebt und leidet mit der Hauptfigur mit. Der Schreibstil ist sehr angenehm, flüssig geschrieben, ohne unnötig komplizierte Schachtelsätze, die Ausdrucksweise ist der jeweiligen Zeit in der Geschichte angepasst. Ich hoffe auf weitere Bücher der Autorin ☺️

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Zum Inhalt: In einem kleinen Ort namens Batchcombe in England geht im 17. Jahrhundert die Pest um. Die kleine Bess verliert dadurch nahezu ihre gesamte Familie. Nur sie und ihre Mutter können wie durch ein Wunder dem schwarzen Tod entrinnen, was allerdings auf Unverständnis bei der Bevölkerung stößt. Kurz darauf taucht auch noch ein Hexenjäger in dem Örtchen auf. Bess Mutter wird der Hexerei für schuldig befunden und vor den Augen der eigenen Tochter hingerichtet. In ihrer Verzweiflung sucht Bess Hilfe bei dem Hexenmeister Gideon Masters und geht einen folgeschweren Pakt mit ihm ein. Als sie sich von ihm lossagen will, ahnt sie noch nicht, dass sie einen erbitterten Gegner vor sich hat, der sie über die kommenden Jahrhunderte hin weg verfolgen wird... Meine Leseerfahrung: Paula Brackston stellt die Geschichte von Bess sehr authentisch auf zwei Erzählebenen dar. Zum Einen lernen wir die Protagonistin in der Vergangenheit, nämlich in ihrer Jugend im Jahre 1627 kennen und teilen ihre Erlebnisse in London 1888 zur Zeit des berüchtigten Jack the Ripper und im ersten Weltkrieg in Flandern direkt an der Front. Zum Anderen spielt die Geschichte als Tagebucheintrag in der Neuzeit 2007, was wiederum aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Bess ist über die Jahrhunderte langsam gealtert und nunmehr eine Frau mittleren Alters, die ein Tagebuch über ihren Alltag führt. Zu dieser Zeit taucht die junge Tegan auf, die von Bess unter die Fittiche genommen und in die Welt der Hexenkunst und der Kräuterkunde eingeführt wird.  Die Autorin schafft es auf beiden Erzählebenen den Leser ans Geschehen zu fesseln und kreiert eine fantastische Welt der Magie, die sich subtil in das wahre historische Zeitgeschehen einfügt. Besonders gefiel mir dabei, wie sich Bess über die Jahrhunderte zu einem starken Charakter entwickelt. Die historischen Abschnitte fand ich zumeist sogar spannender, da man als Leser mitfiebert, ob und wie Bess in den jeweiligen Epochen dem Schwarzmagier Gideon entkommt. Man hat das Gefühl sowohl einen historischen als auch einen fantastischen Roman zu lesen. Seit den Mayfair-Hexen von Anne Rice hatte ich keine so gute Hexenliteratur mehr in den Händen gehalten. Fazit: Ein sehr gelungener Auftakt zu einer geschichtsträchtigen Hexenreihe, die den Leser bereits mit den ersten Seiten in den Bann zieht und auf eine Fortsetzung hoffen lässt. 

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1628. Das Leben der jungen Bess gerät aus den Fugen. Erst sterben ihr Vater und ihre Geschwister an der Pest und dann wird auch noch ihre Mutter als Hexe hingerichtet. Doch damit nicht genug. Die Hexenjäger sind auch hinter Bess her und sie kann sich nur retten, indem sie einen düsteren Pakt mit dem finsteren Gideon Masters eingeht. 2007. Die inzwischen dreihundertvierundachtzig Jahre alte Elizabeth lebt ein nach außen hin beschauliches Leben in Dorset. Doch in Wahrheit findet sie keine Ruhe, denn sie ist auf der Flucht vor dem Mann, der sie zur Hexe machte und seitdem den Preis für seine „Hilfe“ einfordern will. Doch eines Tages trifft sie auf Tegan, ein junges Mädchen aus dem Ort, dem sie ihre Geschichte erzählt und die ihr Leben für immer verändert. Elizabeth nimmt den Leser mit in ihre Jugend, in die Zeit von Jack the Ripper und in den ersten Weltkrieg. Dabei ist die Geschichte immer spannend, aber gleichzeitig auch kurzweilig und sie gibt interessante Einblicke in die Medizingeschichte der jeweiligen Zeiten. Wer sich fragt, ob historischer Roman und Fantasy zusammenpassen, dem kann ich nur sagen: JA. In diesem Buch (das ich an einem Wochenende verschlungen habe) ergänzen sich beide Genres perfekt. Und auch für Personen, die mit Fantasy sonst nicht so viel anfangen können, ist das Buch auf jeden Fall lesenswert.

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