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Rezensionen zu
Die Frau mit den zwei Gesichtern

Uwe Wilhelm

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Klischeehafte Frauendarstellung

Von: JB

21.06.2021

Noa leitet eine Securityfirma. Sie bietet Personenschutz für Frauen an. Eines Tages steht Tiara, die Tochter eines Unterweltbosses vor ihrer Tür und bittet um Schutz vor ihrem Vater Samy Moussa. Die Grundidee des Romans hat mich eigentlich sehr angesprochen. Ich liebe spannende Kriminalgeschichten. Leider waren die Frauenfiguren so klischeehaft dargestellt in ihren Beschreibungen und Handlungen, dass ich das Buch zur Seite gelegt habe und nicht zu Ende lesen konnte.

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Für dieses Buch müsste ich eigentlich zwei Rezensionen schreiben: Die erste wäre, dass die Geschichte Tempo und Spannung hat, von Beginn an bis zum Schluss. Und es gibt ein paar unerwartete Wendungen. Ich habe mitgefiebert und wollte jedes mal lieber noch eine Seite mehr lesen. Die Story ist wirklich gut konstruiert. Die zweite Rezension wäre so: Das Buch ist eine Zusammenstellung von Vorurteilen und Klischees über Ausländer, Polizisten, Männer, Frauen, Politiker... Alle Platten Klischees werden bedient, ohne dem ganzen irgendeinen sinnvollen Platz in der Geschichte zu geben. Natürlich hätte ein rassistischer Polizist, ein korrupter Staatsanwalt oder eine von Macho-Männern traumatisierte Emanzen-Lesbe eine eigene Geschichte ergeben könn en. Es wird aber als Beschreibung der Realität einfach so stehen gelassen - und dadurch hat die Story für mich von Seite zu Seite Glaubwürdigkeit verloren. Unterm Strich war die Lektüre kurzweilig und unterhaltsam - mehr aber auch nicht.

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Die Frau mit den zwei Gesichtern ist eine wirklich spannende Geschichte, allerdings teils etwas too much. Es werden so viele Themen angeschnitten, dann kommt wieder was neues, dadurch geht die Spannung verloren. Der Autor schriebt leicht, verständliche Sätze, weswegen aber manchmal alles sehr abgehackt wirkt. Dadurch geht die Spannung ebenfalls etwas verloren. Wer Interesse an Themen Mafia / Clan hegt, dem wird das Buch gefallen. Grundsätzlich guter Inhalt. Umsetzung 1 Stern Abzug.

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Mafiamacht

Von: Ladybug

17.08.2020

Die Hauptprotagonistin Noa Stern wird als starke Persönlichkeit dargestellt, die sich durch Nichts und Niemanden unterbringen lässt. Mit eine ebenfalls charakterstarken Mutter sowie einer pupertierenden Tochter wird der Kampf eines weiblichen Bodyguards bildlich und in leichter Schreibweise aktionreich gegen die arabische Unterwelt erzählt. Noa kämpft gegen ihre Vergangenheit und gegen eine Macht von korrupten Männern, für die Verbrechen an der Tagesordnung stehen. Als jedoch eines Tages die Tochter des Clananführers sie um Hilfe bittet, gerät Noa und ihre Familie in Gefahr, denn die Vergangenheit holt sie schneller ein als ihr lieb ist, denn kurze Zeit später stehen Mitglieder dieses Clans vor ihrer Tür! . 𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥: Mit „Die Frau mit den zwei Gesichtern“ hat der Autor eine spannende Geschichte verfasst, die meiner Meinung nach jedoch etwas zu überzogen ist. Wer allerdings sehr auf Korruption und Mafiamethoden steht, der findet in diesem Spannungsroman Gefallen. Ich vergebe hier 🐞🐞🐞 Rezi-Ladybug‘s

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Inhalt Noa Stern ist jung, alleinerziehend und hat Geldprobleme. Für ihre Mitmenschen eigentlich eine ganz normale Frau, wissen nur wenige, dass sie auch noch ein anderes Gesicht hat. Eines, das alles andere als durchschnittlich ist. Denn Noa kann mit der Waffe genauso gut umgehen wie mit ihrem Motorrad und kennt als Vermittlerin zwischen dem Establishment und der Berliner Unterwelt jede noch so dreckige Ecke ihres Viertels. Und sie wird von einem der mächtigsten Männer der Hauptstadt erpresst. Mit einem verhassten Kapitel ihrer Vergangenheit, das unter allen Umständen geheim bleiben muss. Sie soll einen gefährlichen Auftrag für ihn erledigen. Noa ahnt nicht, dass mit dem Job nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch das ihrer Tochter auf dem Spiel steht … (Quelle: Randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Noa hat sich nach langer Zugehörigkeit in der Firma eines guten Freundes selbstständig gemacht und arbeitet nun als Bodyguard nur für Frauen. Mit Hilfe von gefakten Bewertungen macht sie sich einen Namen und eines Tages steht eine junge Ausländerin vor ihr, die sie vor ihrem Vater schützen soll. Nur das dieser einer der mächtigsten Männer der städtischen „Unterwelt“ ist. Doch Noa lässt die junge Frau nicht im Stich und versucht ihr zu helfen. Gleichzeitig versucht deren Vater sie zu einer Straftat zu überreden, die ihre Schulden begleicht. Beruflich hat sie also gut zu tun und muss sich ihre Schachzüge gut überlegen. Privat läuft es nur minimal besser – sie lebt zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Teenagertochter, die sich von der Mutter nicht richtig wahrgenommen fühlt. Im Liebesleben ist ihr aktueller Favorit ein Polizist, den sie aber nicht vollkommen in ihr Leben integriert. Auch nicht als ein Geist aus der Vergangenheit auftaucht… Ich fand Noa weder sympathisch noch konnte ich nichts mit ihr anfangen. Es war ganz nett ihre ganze Lebensgeschichte zu erfahren und was sie vor der Welt geheim hält, aber sie blieb ein Charakter, der mir nicht in Erinnerung bleiben wird. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Mir hat der Schreib- und Erzählstil aber nicht zugesagt – teilweise abgehackte Sätze und es kam einfach keine Spannung beim Lesen auf. Erzählt wird größtenteils aus der Sicht von Noa, aber es kommen auch andere beteiligte Charaktere zu Wort. Ich hatte mich nach dem Lesen des Klappentextes schon sehr auf das Buch gefreut, denn es klang alles sehr vielversprechend und spannend. Leider änderte sich das relativ schnell und ich musste mit mir kämpfen, ob ich das Buch abbreche oder nicht. Noa, die anfangs der Hauptcharakter war, entwickelt sich in der Geschichte immer mehr zu einem Nebencharakter und kleine Charaktere schlossen zu Noa auf, sodass es ein Kuddelmuddel aus „Haupt“charakteren“und Stories gab. Z. B Bukowski, der Polizist und Freund von Noa, der der Berliner Unterwelt an den Kragen will. Oder Noa, die ihre Straftat aus ihrer Vergangenheit vertuschen will und jemanden umlegen soll. Plötzlich taucht dann genau diese Person auf, die eigentlich begraben sein sollte und jemanden aus seine Seite ziehen will, der sich gerne gegen Noa stellt. Und nicht zu vergessen, der Big Boss der Unterwelt himself Osman „Samy“ Moussa, der die Strippen im Hintergrund zieht. Das Gesamtkonstrukt klingt nicht schlecht, aber es hapert deutlich an der Umsetzung des Autors. Klischee wird an Klischee gereiht. Vorurteil an Vorurteil – das ließ mich nur mit den Kopf schütteln und machte die Geschichte langweilig und langatmig. Auf mich macht es den Eindruck als wäre das Buch halbherzig geschrieben worden oder man wollte einfach nur schnell fertig sein ohne große Mühe zu investieren. Oh – und ich habe noch eine Komponente vergessen. Die „aktuellen Probleme in der Welt“ finden auch noch in Nebensätzen Eingang in die Geschichte. Viel ist viel schien hier insgesamt die Ausrichtung zu sein. Nur ist das für mich nicht aufgegangen und ich werde nicht so schnell wieder ein Buch des Autors in die Hände nehmen. Konnte mich nicht begeistern.

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Vorsicht Spoiler

Von: selztaler

03.08.2020

Super geschrieben, ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Uwe Wilhelm erschafft hier einige wirklich spannende und interessante Figuren. Eine Frau, die mit allen Wassern gewaschen ist. Ein totgeglaubter Widersacher. Und ein Auftrag, der ihre einzige Chance zu sein scheint... Noa Stern ist jung, alleinerziehend und hat Geldprobleme. Für ihre Mitmenschen eigentlich eine ganz normale Frau, wissen nur wenige, dass sie auch noch ein anderes Gesicht hat. Eines, das alles andere als durchschnittlich ist. Denn Noa kann mit der Waffe genauso gut umgehen wie mit ihrem Motorrad und kennt als Vermittlerin zwischen dem Establishment und der Berliner Unterwelt jede noch so dreckige Ecke ihres Viertels. Und sie wird von einem der mächtigsten Männer der Hauptstadt erpresst. Mit einem verhassten Kapitel ihrer Vergangenheit, das unter allen Umständen geheim bleiben muss. Sie soll einen gefährlichen Auftrag für ihn erledigen. Noa ahnt nicht, dass mit dem Job nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch das ihrer Tochter auf dem Spiel steht …

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Wow...

Von: Sandra B.

30.07.2020

Ich war sehr begeistert vom Buch. Der Schreibstil ist super und es macht Spaß es zu lesen. Leider zieht sich die Handlung etwas deswegen gebe ich 1 Stern Abzug. Trotzdem kann ich das Buch weiter empfehlen

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Gutes Buch

Von: Schildkröte

26.07.2020

Ich mag Bücher in denen starke Frauen Raum bekommen. Noa ist eine starke Frau. Bepackt mit einem Päckchen aus ihrer Vergangenheit, mit dem sie zu kämpfen hat. Bekommt sie hier Platz sich zu entfalten, zu agieren und die Heldin der Geschichte zu sein. Spannend aufgebaut, nah am realen Leben, flüssig geschrieben, logische Story, manchmal regt es sehr zum Nachdenken an, manchmal lässt es einen schmunzeln, auf jeden Fall fängt einen die Geschichte sehr schnell ein und man möchte immer weiterlesen, weiterlesen und weiterlesen um zu wissen was passiert. Das macht für mich schon mal ein gutes Buch aus. Das hatte ich erwartet und das habe ich bekommen. Etwas irritierend fand ich wie der Autor die Figuren der Teenager dastellt. Aber gut, das ist Geschmackssache. Die Handlung ist spannend, rasant und voller Wendungen und das ist die Hauptsache.

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