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Rezensionen zu
Am Horizont das Meer

Anika Beer

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Eine Reise nach Spanien...

Von: Book Song 📚🎶

19.07.2021

"Ein Roman wie der Ozean: mal sanft, mal sturmgepeitscht und dabei voller Kraft und Tiefe." Der Schreibstil von der Autorin ist sehr angenehm, flüssig und leicht zu verstehen. Die Kapitel sind kurz untergliedert und die Schrift ist nicht allzu klein. Erwähnenswert ist auch, dass die bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze sehr gut geschildert wurden. Das Cover ist wunderschön und deutet auf einen gemütlichen Urlaubsroman hin. Die Geschichte ist märchenhaft und melancholisch zugleich. Leider konnte ich einige Handlungen der Protagonisten manchmal zwar nicht wirklich nachvollziehen, doch nichtsdestotrotz hat mich das spanische Flair sehr beeindruckt. Falls ihr auf der Suche nach einer Sommerlektüre seid und gedanklich ans Meer nach Spanien reisen wollt, kann ich euch das Buch "Am Horizont das Meer" empfehlen.

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Die kleine Sofia wird am Strand von Rocavella aufgefunden: schwach aber lebendig, fremd aber liebenswürdig. So schnell wie sie kam, musste sie auch wieder gehen und es dauert 20 Jahre, bis sie in Erfahrung bringt, was damals wirklich passiert ist und wieso das Meer diese seltsame Anziehungskraft auf sie ausübt. Die Erkenntnis bringt ihr gesamtes Leben durcheinander und Sofia muss sich entscheiden, wo ihr Herz hingehört. Das Cover ist farbenfroh und deutet auf einen leichten Urlaubsroman hin, der hintere Klappentext verrät auch wenig über die tatsächliche Geschichte – beides zusammen wirkt rückblickend sogar etwas irreführend. Lediglich der innere Klappentext zeigt die wahre Tiefe und liefert Hinweise zur eigentlichen Story. Da die aber noch interessanter ist als erwartet, kann man über den wenig aussagenden Klappentext vielleicht hinwegsehen und sich trotzdem auf die Geschichte einlassen. Der Schreibstil ist flüssig, die Schrift angenehm groß. Die Kapitel sind kurz und klar untergliedert, für die Rückblicke in die Vergangenheit wurde sogar eine andere Schriftart gewählt. Die Protagonisten sind durchweg sympathisch, auch wenn man in manchen Situationen vielleicht selbst anders reagiert hätte. Die Story ist an keinem Punkt langatmig oder gar langweilig, zum Ende hin sogar richtig spannend, hochemotional und herzzerreißend, aber nach wie vor authentisch. Ein Epilog hätte dem Abschluss der Geschichte noch gut getan, denn es bleibt unklar ob Sofia ihr Versprechen diesmal hält. Ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen, und obwohl es schlicht als „Roman“ betitelt wird, ist es so viel mehr als das: eine schöne Story mit viel Tiefgang, Emotionen und einer Portion Fernweh.

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Sofia ist verlobt und eigentlich planen sie den Kauf eines Eigenheims. Doch genau zu diesem Zeitpunkt stirbt ihre Oma, Sofias einzige Verwandte. Mit ihrem Tod nimmt Oma Emilie Geheimisse um Sofias frühe Kindheit mit ins Grab. Sofia erinnert sich ans Meer und eine wilde Küste, doch kann sie sich nicht erinnern, wo "ihr Meer" ist, was geschehen ist und wo ihre Eltern sind. In der Wohnung der Oma findet sich eine Kiste randvoll mit Briefen aus einem kleinen Küstenort in Katalonien. Ein altes Foto erinnert sie an einen Sommer in Katalonien zusammen mit Luz und Cian. Sofia nimmt Kontakt auf und plant allein hinzureisen. Ihr Verlobter ist genervt und zieht sich zurück. Sofia begibt sich auf eine Reise zu sich selbst. Fazit Das Buch musste ich leider ohne Blick auf das Meer lesen, dafür in sommerlichem Wetter auf dem Balkon. Es lässt sich wunderbar lesen, allerdings ist es melancholischer als das Cover es vermuten lässt. Man kommt nicht umhin, sich zu fragen, warum Sofia, die über 30 ist, nicht schon längst an die Costa Brava gereist ist, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen und stattdessen sich und anderen das Leben schwer macht. Ansonsten ist das Buch sehr liebenswert und zu empfehlen: 5 von 5 Sternen 🌟🌟🌟🌟🌟 Vielen Dank an den Goldmann Verlag für das kostenlose Bereitstellen des Rezensionsexemplares.

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„Am Horizont das Meer“ ein Roman von Anika Beer im Goldmann Verlag erschienen. Mit 301 Seiten. Sofia und Oliver sind seit 7 Jahren ein Paar. Aber irgendetwas war nicht genug für beide. Vor allem hatte Sofia immer ein Geheimnis um ihre Vergangenheit gemacht. Sie hatte ihm nur wenig erzählt, den als sie ein Kind war wurde sie an einem Strand halb Tod gefunden. Sie wurde von dem Jungen Cian und seiner kleinen Schwester Luz zufällig entdeckt. Schwach atmend, bewusstlos, kraftlos, unterkühlt und in ein Fischernetz verheddert. Cian und Luz haben so schnell es ging den alleinlebenden und etwas seltsamen Leuchtturmwärter David geholt und das Mädchen mitgenommen und versorgt. Am nächsten Tag erwachte das kleine Mädchen und David versuchte sich mit ihr zu verständigen. Aber sie sprachen nicht die gleiche Sprache, nur den Namen konnten sie austauschen. Die kleine Sofia brauchte einige Tage, um wieder zu Kräften zu kommen. Alle im Dorf versuchten ihre Familie zu finden. Aber für Cian und Luz war Sofia eine Meerjungfrau, die verzaubert mit ohne Fischschwanz aber dafür mit Beinen ans Land gespült wurde. Sofia verstand sich mit den Kindern und so durfte sie zu ihnen ziehen, in die Apothekerfamilie. Aber mit dem Leutturmwärter David verband sie ein besonderes Band. Über die Presse wurde das Mädchen als Meermädchen bekannt und jeder versuchte ihre wahre Herkunft zu finden. Nach einigen Tagen kam eine Frau aus Deutschland, Emilie ihre Großmutter. Sie nahm Sofia mit und so wuchs sie in Deutschland auf. Sofia fragte ihre Großmutter über ihr Eltern aus, aber die sagte immer nur, dass die Vergangenheit ruhen soll. So behielt sie viele Jahre im geheimen, sie könnte wirklich eine Meerjungfrau sein. Erst als sie erwachsen wurde, begriff sie, das ihre Großmutter ihr niemals etwas von ihrer Vergangenheit erzählen würde. Bis Sofia einen Anruf bekommt, dass ihre Großmutter gestorben sei. Eine Welt brach für Sofia zusammen, den die Chance auf die Wahrheit der Vergangenheit war wohl für immer unmöglich geworden. Erst als Sofia die Sachen von der verstorbenen sichtete, entdeckte sie Briefe die Licht in die Vergangenheit bringen könnten! Was hat Sofia entdeckt? Auch weiß sie gar nicht mehr an welchem Meer sie angespült worden ist! Wird ihre Sehnsucht nach dem richtigen Meer gestillt werden? Wie geht es mit Oliver weiter? Sofia durfte nie ihre Freunde Luz, Cian und David besuchen, findet sie ihre Adresse in den Unterlagen von ihrer Großmutter? Ist Sofia eine Meerjungfrau und von wo ist sie hergekommen? Meine Meinung: Dies ist Sofia’s Geschichte nach ihrer Vergangenheit. Egal ob sie nun eine Meerjungfrau ist oder nicht. Jeder möchte Wissen wo seine Wurzeln sind und wo man herkommt. Die Sehnsucht nach dem Meer lies Sofia niemals los, es verfolgte sie in ihren Träumen. Glücklich sein ist gar nicht so leicht, das bemerkte Sofia und ihre Freunde auch sehr eindrucksvoll. Das Cover ist wunderbar einladen sich ans Meer zu setzen und zu genießen. 4 von 5 Sternen

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Was ein tolle Geschichte! Ich lese ja derzeit überwiegend Bücher, die am Meer spielen. So kann ich mich wenigstens hin denken wenn wir schon nicht hin dürfen. Und hier klappte das wunderbar, man sieht man das Meer regelrecht vor sich, spürt den Wind und schmeckt das Salz. Sofia hat Lücken in ihrer Vergangenheit, seltsame Träume vom Meer und ihre Großmutter schweigt hartnäckig. Als diese stirbt findet sie im Haus eine Kiste mit Briefen und Bildern aus Spanien - und kommt ihrem "Geheimnis" somit ein Stückchen näher. Sie reist schließlich an die Costa Brava zu den Personen, die sie als Kind aufgenommen hatten. So füllt sie nach und nach ihre Lücken auf; die Geschichte um das an den Strand gespülte Kind, der Aufenthalt in Spanien, die Suche nach dem Warum und der Erinnerung ist so schön, ich hatte das Buch an einem Sonntag durch. Der Schreibstil der Autorin war sehr gut und so bildhaft Die Personen sind sehr sympathisch - wer mich etwas gestört hat von seiner Art her war Oliver, der Verlobte Sofias. Die Spanier werden so beschrieben wie sie wohl wirklich sind - offen, freundlich, hilfsbereit, lebensfroh. Die Kapitellänge war perfekt; zwischendurch gibt es einen Rückblich nach 1995, als das Mädchen am Strand aufgefunden wurde und wie es die Zeit in Spanien erlebt hat. Herauszufinden was es mit dieser "Meerjungfrau" auf sich hat lohnt sich wirklich! Eine Geschichte fürs Herz.

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Inhalt: Sofia ist mit Oliver verlobt. Die beiden wollen bald heiraten und ein Haus kaufen. Doch der plötzliche Tod von Sofias Oma wirft sie aus der Bahn. Ihr Leben lang hatte Sofia Sehnsucht nach einem bestimmten Ort am Meer. Doch welcher das war und was es damit auf sich hatte, hatte sie vergessen. Und Oma Emilie hüllte sich in Schweigen. Im Nachlass findet Sofia jedoch Briefe, die eine Verbindung zu ihrer Kindheit darstellen. Und so macht Sofia sich auf die Reise nach Spanien an die Costa Brava. Meine Meinung: Von Anika Beer habe ich schon so viele wundervolle Bücher gelesen, die sich alle durch etwas Außergewöhnliches auszeichnen und sich somit von der Masse abheben. Insofern hat mich „Am Horizont das Meer“ ein klein wenig enttäuscht. Es ist zwar super geschrieben, aber es ist einfach ein ganz normaler Frauenroman mit ein bisschen Liebe, ein bisschen Geheimnis und ganz viel Atmosphäre. Alles solide gemacht, aber eben leider nichts Herausragendes, nichts so Bemerkenswertes, wie ich das von Anika Beer gewohnt bin. Die wichtigen Charaktere kann man schnell liebgewinnen und meistens auch ihre Handlungsweisen verstehen. Ich habe mit Sofia gelitten, die ihre Sehnsucht nach dem Ort am Meer nicht mit Worten ausdrücken kann und die dadurch Oliver, der ihr so gerne helfen möchte, zurückweist. Ihre innere Zerrissenheit kommt dabei gut zum Ausdruck. Der Hauptteil der Erzählung spielt in der Gegenwart. Es sind aber auch immer wieder Rückblenden in den Sommer 1995 eingeschoben, in dem Sofia von zwei Kindern am Strand gefunden wurde. In diesen Rückblenden wird die Geschichte nach und nach aufgerollt. Der Roman ist unterhaltsam und leicht zu lesen. Die Atmosphäre ist etwas bedrückt, wozu das freundliche Cover nicht wirklich passt. Insgesamt ist das Buch gut für ein paar schöne Lesestunden, aber einen nachhaltigen Eindruck hat es bei mir nicht hinterlassen.

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"Am Horizont das Meer" ist ein überraschend guter und melancholischer Roman von Anika Beer. Erinnerungsfetzen sind alles, was Sofia aus ihrer Kindheit hat. Sie träumt vom Meer, von einer Küste, zu der sie keinen Namen hat und auch von einem Mädchen und einem Jungen. Einige Worte wie "Meerjungfrau" kreisen immer wieder durch ihre Gedanken. Mittlerweile ist Sofia um die 30 und muss mit dieser Ungewissheit leben, mit diesem unbekannten Sehnsuchtsort in ihrem Herzen. Ihre Grossmutter wollte ihr nie etwas erzählen. Und jetzt kann sie es nicht mehr: ohne ein Wort verraten zu haben, ist sie verstorben. Sofia fällt in ein Loch, ist genervt von ihrem ungeduldigen Freund Oliver, der sie einfach nicht verstehen kann. Erst als Sofia beim Aufräumen eine Schachtel mit Briefen findet, keimt eine leise Hoffnung in ihr auf. Sie macht sich auf den Weg an die Costa Brava, an einen kleinen Fischerort, ohne zu wissen, was auf sie wartet, ob sich jemand an sie erinnert und ob ihr jemand sagen kann, ob sie wirklich aus dem Meer kam, wie sie das in ihren Träumen sieht. Auch ich habe so einen Sehnsuchtsort aus meiner Kindheit, den ich allerdings kenne. Das Wissen darum hätte ich Sofia gegönnt. Zu wissen, wohin man gehört, wo man seine Wurzeln hat - all das fehlt Sofia und ich konnte ihre Sehnsucht verstehen. Die Leser haben den Vorteil, früher als Sofia vom geträumten Ort und der damaligen Situation zu erfahren. Doch auch sie werden von der Geschichte überrascht werden. Es ist eine sehr nachdenkliche und traurige, aber sehr schöne und stimmige Geschichte, die mir total gut gefallen hat. Es ist eine Sehnsuchtsgeschichte, in der man mit der Meerjungfrau bangt, den Leuchtturmwächter lieb gewinnt und die Königinmutter nicht versteht. Wer diese drei sind? Erfährt ihr beim Lesen dieses Romans. Es gibt noch weitere vier Personen, die wichtig sind, sowie einige Nebenfiguren. Ich fand sie alle interessant und war sehr gespannt auf einige Entwicklungen. Das hübsche Cover täuscht übrigens. Die Story ist zwar nicht düster, aber längst nicht so idyllisch, wie das Cover uns zeigt. Dieser Roman hat mich in Beschlag genommen, so dass ich am Ende darüber hinwegsehe, dass das Geheimnis, welches Sofias Grossmutter mit ins Grab nahm, durch gründliche Recherche seitens der erwachsenen Sofia durchwegs herausfindbar gewesen wäre. Fazit: Eine ganz tolle, leise, melancholische, mal etwas andere Geschichte. 5 Punkte.

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