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Rezensionen zu
Eiswelt

Jasper Fforde

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In einer Parallelwelt, die der unseren in vielen Belangen gleicht, versinkt die Menschheit während der Wintermonate unter Schnee und Eis. Die Menschen ziehen sich in Türme zurück, wo sie Winterschlaf halten. Und die Winterkonsuln wachen über den Schlaf der Menschen, während sich draußen in der dunklen Welt Ungeheuer herumtreiben. Der junge Charlie wird zu einem dieser Konsule ernannt und muss seinen ersten Winter im Wachzustand überdauern. Doch schon bald entwickelt sich ein Dienstantritt zu einem wahren Albtraum, denn tatsächlich schläft nicht alles im Winter … . Aufgrund des Klappentextes bin ich mit einer gewissen Erwartungshaltung an diesen Roman herangegangen. Das Szenario las sich wirklich gut und, wenn ich ehrlich bin, ging das Ganze auch wirklich ziemlich gut los. Der Einstieg in diesen Roman hat mir sehr gut gefallen und ich war anfangs sehr neugierig, wie sich der Plot weiterentwickeln würde. Fforde hat sehr außergewöhnliche Ideen, die sehr unterhaltsam sind. Wie gesagt, der Einstieg hat mir sehr gefallen und ich rechnete natürlich damit, dass mich diese Atmosphäre bis ans Ende des Buches begleiten würde. Leider entwickelte sich der Roman jedoch im Verlaufe der Handlung immer mehr zu einem langatmigen Werk, durch dass ich mich ab der Hälfte etwa fast schon durchquälen musste. Ich kann nicht einmal genau sagen, woran es lag, denn die Handlung und die Ideen haben mich auch bis zum Ende nach wie vor gut unterhalten. Es lag womöglich am nicht wirklich flüssig zu lesenden Schreibstil des Autors, der mich immer wieder ungeduldig werden ließ. Bei manchen Kapiteln konnte ich gar nicht abwarten, bis es endlich zu Ende war und ein eventueller Szenenwechsel wieder etwas mehr Schwung in die Handlung bringen würde. Letztendlich plätschert der Plot nämlich einfach so dahin. Man gewöhnt sich an den außergewöhnlichen Schauplatz und findet nichts Interessantes mehr daran. Meine Begeisterung hält sich daher im Rahmen. Was mir anfangs noch gefallen hat, hat mich am Schluss eigentlich nur noch gestört und ich wollte endlich zum Ende kommen. Der Schreibstil des Autors ist weitestgehend auch noch sehr zähflüssig, sodass man sich an manchen Stellen ertappt fühlt, die Sätze lediglich nur noch zu überfliegen, um überhaupt vorwärts zu kommen. Das ist an sich sehr schade, denn der Roman hätte weitaus mehr Spaß gemacht, wäre er um rund die Hälfte kürzer gewesen. Es wird einfach zu viel erklärt und in die Länge gezogen, was letztendlich dazu führt, dass man sich langweilt und nicht mehr wirklich konzentriert liest. Gerade diese Langatmigkeit und die ausufernden Beschreibungen sind es, die den Lesespaß sehr dämpfen. Was am Anfang interessant begann, entwickelt sich also zum Ende hin immer mehr zu einem zähen Brei, den man irgendwie so schnell wie möglich hinter sich bringen will. Ich kann nicht genau beschreiben, was mich an diesem Buch letztendlich so gestört hat. Fakt ist, dass ich ab der Hälfte des Buches nicht mehr konzentriert gelesen habe, dadurch auch die Übersicht über die verschiedenen Personen und den Plot verloren und mich auch teilweise gelangweilt habe. Das ist eigentlich schade, denn, wie gesagt, die außergewöhnlichen Ideen des Autors und auch das Szenario haben mich dennoch angesprochen, was irgendwie einen Widerspruch zu meinem Gesamteindruck darstellt. Trotz meiner mittelmäßigen Begeisterung kann ich aber durchaus sagen, dass sich der Roman auf eine gewisse Art und Weise im Gehirn festsetzt. Es ist wirklich verwunderlich, dass ich viele Szenen im Gedächtnis behalten habe und mich daran erinnere, obwohl mir der Roman im Gesamten nicht wirklich gefallen hat. Ich persönlich habe auf jeden Fall mehr e

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Inhalt Während sich alle Welt im Winter schlafen legt, bleiben einige wenige wach und halten Wache. Unter ihnen auch der junge Charlie. Doch was er in seinem ersten Winter erlebt, sprengt jegliche Vorstellungskraft. Eigene Meinung Ich fand den Einstieg sehr schwer. Man wird in eine völlig neue Welt gestoßen, in der die Menschen Winterschlaf halten und von übernatürlichen Wesen heimgesucht werden. ständig gibt es Fußzeilen die das Verständnis erleichtern sollen und auch recht witzig waren. Auch die kursiven Abschnitte vor jedem Kapitel erleichtern das Zurechtfinden in der Welt. Leider blieb es bis zum Ende bei einem eher holprigen Lesefluss. Zu viel was man nicht versteht und unter einen Hut bringen muss. Es war teilweise zu abtrakt um sich vernünftig in die Geschichte einzubinden. Zwar hat die Geschichte durchaus Potential und war auch spannend, doch durch die vielen neuen Sachen war es sehr schwer, die Hauptgeschichte nicht aus den Augen zu verlieren. Am Ende wurde es mir dann auch etwas zu paranormal. Fazit Etwas weniger fremdes und ausgefallenes und es hätte mir um einiges besser gefallen. So war es leider bis zum Schluss sehr anstrengend zu lesen.

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