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Rezensionen zu
Lichter auf dem Meer

Miquel Reina

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Ein Haus, ein Blitz, ein Boot, ein Schicksalsschlag der alles veränderte..., eine unsagbar tiefe Liebe und die schier unendliche Weite des Ozeans – gepaart mit den Träumen, für die es niemals zu spät ist sie sich zu erfüllen... „Lichter auf dem Meer“ von Miquel Reina ist vielleicht optisch erst einmal nicht so herausstechend, aber es enthält einen Inhalt, der mich zum weinen gebracht hat. Die Geschichte hat mich so bewegt und verzaubert, das es sich nun definitiv in die kleine Sammlung meiner Herzensbücher einreihen darf! Miquel Reina hat hier eine Geschichte geschrieben, die so poetisch, voller Zauber und so vielen Gefühlen ist, dass ich sie jedem wirklich nur ans Herz legen möchte! Es ist einfach alles, jedes einzelne Kapitel ist voller kleiner und großer Momente, voller Besonderheiten und ich fühlte mich wie ein Teil des Meeres, wie ein Teil der Geschichte, wie ein Teil des Hauses, das durch die Weite segelt und so voller Träume steckt, die nur darauf warten gelebt zu werden. Der Titel bringt es sehr gut zum Ausdruck, diese Geschichte ist wie ein Licht auf dem weiten weiten Meer. Ein Licht, das Funken sprüht und jeden kleinsten Traum mit Licht, dem Hoffnungsfunken bestückt und die Liebe und das Leben als solches von einer Seite zeigt, die ich einfach absolut bezaubernd fand!

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Harold und Mary Rose Grapes haben schon einiges erlebt, nicht immer Gutes. Nun wird ihnen noch ihre letzte Liebe genommen – sie müssen aus ihrem Haus an der Teufelsklippe ausziehen. Denn dieses Haus ist zu nahe am Abgrund, nach neuen Verordnungen darf man dort nicht mehr wohnen... beiden zerbricht es das Herz. Doch in der Nacht vor der Zwangsräumung geht ein Gewitter über San Remo de Mar nieder und ein Blitz schägt in das Haus von dem Ehepaar Grapes ein... als beide am nächsten Morgen erwachen steht ihr Welt Kopf...denn ihr Haus schwimmt auf dem Meer und beiden wissen nicht was passiert ist, wie sie jetzt überleben sollen und ob überhaupt jemand nach ihnen sucht... Goodreads meint: Was für ein Buch! Was für eine unglaubliche Geschichte! Und diesen Worten möchte ich mich auf jeden Fall anschließen, denn sie ist so ungewöhnlich und doch zauberhaft in ihrem Aufbau, dem was geschieht und was man mit dem Ehepaar Grapes alles erleben und entdecken wird. Der Schreibstil war schon von Beginn an ziehend, interessant und einnehmend, es geschieht ganz schnell dass man dieses Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann. Auch hat der Autor einen sehr schönen und unglaublich intensiven Schreibstil, alleine wie er das Meer, die Sonnenaufgänge und Untergänge beschreibt ist so lesenwert und man hat als Leser das Gefühl immer weht einem eine frische Meeresbrise um die Nase, man sieht und fühlt alles was auch die Grapes sehen und fühlen. Beide müssen mit einem Schicksalsschlag klar kommen der sie nun schon über 35 Jahre begleitet, dieser Schicksalsschlag hat sie auseinander gebracht, von heute auf morgen haben sie ihre Träume, Wünsche und Hoffnungen schlichtweg begraben, sich zurückgezogen und die Bewohner aus dem Dorf eher gemieden. Alleine hier fühlt man den Schmerz von Harold und Mary Rose und kann dies so gut nachvollziehen, auch die Veränderungen von beiden sind realistisch und schon so oft gehört, gelesen, selbst erlebt. Doch ist es richtig ein Leben mit Träumen und Hoffnungen zu begraben wenn das Schicksal zuschlägt? Was macht uns aus? Was macht uns besonders? Was treibt uns eigentlich an? Sind wir wirklich verpflichtet auf die Menschen in unserer Umgebung zu hören, zu achten was sie mögen und was nicht und uns darüber hinaus selbst vergessen, aufgeben, klein machen? Wie andere Völker mit Tod, Verlust, Schuldzuweisung oder eben nicht umgehen beschreibt der Autor hier in dieser Geschichte und ich glaube, man kann sich von anderen Bevölkerungen eine große Scheibe abschneiden wenn es um die Trauer geht, den Verlust und dass es doch eigentlich keinen Sinn macht sich ständig zu verkriechen, aufzugeben und überlegen wem man eine Schuldzuweisung zukommen lässt. Ein Buch das klar macht dass Träume nicht nur Schäume sind sondern man gut daran tut sie zu verwirklichen, dass mein sein Bestes gibt um vor allem so zu leben wie man es möchte, ohne dass man sich reinreden , sich Schuld oder Zwang aufbinden lässt, dass man eben dieses eine Leben hat und da sollte man doch einfach versuchen glücklich zu sein, das Recht hat jeder Mensch. Mich hat dieses Buch, diese Geschichte um das Ehepaar Grapes sehr berührt und zum nachdenken gebracht und ich denke dass dieses Buch von so vielen Menschen noch gelesen werden sollte. Es lohnt sich auf jeden Fall.

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