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Rezensionen zu
Der Schwarze Thron 3 - Die Kriegerin

Kendare Blake

Der Schwarze Thron (3)

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Cover: Das Cover orientiert sich in der Gestaltung wie gewohnt an den Vorgängerbänden. Dieses Mal dominiert ein Thron das Cover. Wie immer gibt es einen Hauch Mystik durch den wabernden Rauch und die fliegenden Krähen. Meinung: Endlich ist der lang ersehnte dritte Teil der Reihe da! „Der schwarze Thron“ hat sich zu einer Lieblingsreihe von mir gemausert und ich war wirklich neugierig, wie es mit den Schwestern Katharine, Mirabella und Arsinoe weitergeht. Leider kann der aktuelle Band nicht ganz mit seinem Vorgänger mithalten. Der Einstieg fällt trotz der langen Lesepause zwischen den Büchern sehr leicht. Auch die Karte zu Beginn des Buches unterstützt das Ankommen des Lesers in Fennbirn enorm. Tja und dann plätschert die Story etwas vor sich dahin. Ich habe das Gefühl, dass „Die Kriegerin“ als reiner Einleitungsband für das Reihenfinale fungiert, denn erst im letzten Drittel wird es so richtig spannend. Ab da konnte ich das Buch keine Sekunde mehr aus der Hand legen. Der geniale Showdown und der noch verblüffendere Cliffhanger am Ende haben mich komplett sprachlos zurückgelassen. Ich frage mich, was Kendare Blake im finalen Band der Reihe mit uns vorhat. Ich vermute es wird bombastisch! Die Charaktere haben auch in diesem Band ihr Entwicklungspotential genutzt und mich wie immer überzeugt. Besonders Jules, die naturbegabte Kriegerin, wandelt sich von einer Nebenfigur zu einer starken Protagonistin. Dafür rückt Mirabella etwas in den Hintergrund. Dennoch fand ich die Verschiebung des Fokus auf neue Figuren sehr erfrischend, weil sie für die nötige Spannung am Ende gesorgt haben. Fazit: „Der schwarze Thron – Die Kriegerin“ ist eine gelungene Einstimmung auf das große Reihenfinale um die Krone von Fennbirn. Nach dem sehr starken zweiten Band konnte mich dieses Buch nicht komplett überzeugen, weil die Storyline zu lang schwächelt und erst gegen Ende richtig Spannung aufkommt. Dennoch wurde ich gut unterhalten.

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Gestaltung: Ich mag die Optik dieser Buchreihe nach wie vor unglaublich gerne. Auch, wenn mir die englischen Ausgaben ebenso gut gefallen, hat sich der Deutsche Verlag echt was einfallen lassen und die beiden ersten Bände haben zusammen die Krone geformt, die man auf den Covern jeweils zur Hälfte erkennen kann. Doch auch, wenn ich dachte, das ganze wäre eine Dilogie, wurde optisch mit dem dritten Band ein weiteres, sehr stimmiges Buchcover kreiert. Mit den Raben und dem bronzefarbenen Thron ist die Gestaltung wieder ein toller Hingucker geworden und hat mich sofort gecatcht. Zusammen sehen die Bücher einfach mega im Regal aus! Idee/Umsetzung: Ich habe es bisher sehr genossen, die Bücher über die drei Anwärterinnen auf den Fennbirn'schen Thron zu begleiten und sie bei ihrem Kampf zu beobachten. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich beim Lesen der ersten Bücher total im Hype der Geschichten rund um fantastische Königreiche und Magie war und mittlerweile diese Euphorie etwas nachgelassen hat. Ich hatte damit gerechnet, dass die Geschichte nach den beiden Bänden abgeschlossen sein würde und war überrascht über dieses Comeback in Form eines dritten Bandes. Die Idee ist nach wie vor Spitze: Eine Dynastie von Königinnen, immer werden drei Schwestern geboren und nur eine kann den Thron besteigen, sodass sie zuvor ihre beiden Schwestern töten muss in einem erbitterten, zur Schau gestellten Kampf vor dem ganzen Volk. Doch bei unseren drei Königinnen hier ist etwas schiefgelaufen, denn obwohl Katharine den Thron bestiegen hat, leben ihre beiden Schwestern noch. Deshalb hatte auch der Plot des dritten Bandes durchaus Potenzial. Es wird mehr als bisher auf die Vergangenheit des Königreiches eingegangen, auf vergangene Geburten von Königinnen, die den Lauf der Geschichte geprägt haben und Fennbirn zu dem machten, wie es heute ist. Der Wechsel zwischen den verschiedenen Perspektiven von Katharine, Jules und Arsinoe mit Mirabella bringt Abwechslung in die Geschichte hinein. Dennoch hatte ich ein bisschen das Gefühl, als wäre etwas die Luft raus. Die zwei Vorgängerbände strotzten nur so vor Einfallsreichtum, Spannung und waren ein wahrer Pageturner, wohingegen hier doch insbesondere der Anfang ziemlich schleppend für mich verlief. Da Katharine nun schon gewonnen hat, ist gar nicht so richtig klar, wo uns dieser dritte Band inhaltlich hinführen wird. Ab der Hälfte des Buches nimmt die Geschichte dann etwas Fahrt auf und es gibt die ein oder andere gelungene Wendung, doch das große Pageturner Erlebnis blieb diesmal aus. Charaktere: Ich habe vorher von meiner Sympathie her immer zu Arsinoe gehalten, die ich als die wildeste und dickköpfigste Thron Anwärterin total liebeswürdig und unterhaltend fand. In diesem Band kommt sie zuerst ziemlich kurz und der Fokus liegt eher auf ihrer Freundin Jules. Auch sie mochte ich bisher immer sehr gerne, doch hier ist sie etwas blasser gezeichnet und wirkt ohne Arsinoe an ihrer Seite eintönig, unsicherer und gar nicht mehr so stark und selbst bestimmt, wie ich sie kennen gelernt habe. Katharine ist nach wie vor ein cooler Charakter, der sich gut entwickelt und mir mit ihrer bissigen, kaltblütigen Art auf düstere Art und Weise viel Freude bereitet hat. Insgesamt mochte ich die Figuren in dieser Fortsetzung wieder gerne, doch habe ich im Vergleich zu den vorherigen Bänden weniger mit ihnen mitfiebern können, was daran lag, dass einige Figuren hier ein bisschen an Persönlichkeit eingebüßt haben und mir nicht so plastisch erschienen wie bisher. Das Ende des Buches hat mir wiederum gut gefallen. Ich bin gespannt, ob noch etwas von der Autorin in der Welt von Fennbirn spielen wird und wie es mit den Königinnen weitergehen könnte, wenn es denn auf Papier weitergeht. In meinem Kopf erträume ich mir, wie es weitergehen könnte... Fazit: Kendare Blake steht für mich auf jeden Fall für spannende, gute Fantasy-Königreich Geschichten mit interessantem Plot und spannenden Figuren. Mit diesem Band fällt die Reihe in meinen Augen etwas ab, da nicht mehr so viele neue Ideen einfließen und es nach den beiden Knallerbänden ein bisschen an Spannung und frischem Wind fehlt. Dennoch konnte man das Buch gut lesen und für Fans der Reihe wird das Lesen der Fortsetzung ohnehin ein Muss sein. Wer die Reihe noch nicht kennt, dem kann ich die ersten beiden Bücher wärmstens empfehlen, den dritten Band könnte man in meinen Augen auch weglassen...

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Das Cover ist wie immer ein Traum. Ich liebe diese Kombination aus den weißen, schwarzen und kupfernen Elementen einfach. Dazu kommt natürlich auch, das sie so herrlich zum Buchinhalt passen. Ob es auch dieses mal der Fall ist verrate ich euch jetzt. Die Handlung: Es beginnt mit dem Leben und Endet mit dem Tod. Die schwarze Kate, 400 Jahre vor der Geburt der Königinnen erzählt die Besonderheit einer sogenannten blauen Königin. Für mich war das schon wieder ein wunderschöner Einstieg in das Buch. Es knüpft nahtlos da an wo das letzte Buch geendet hat. Arsinoe und Mirabella sind noch am Leben, Königin Katharine regiert mit ihrem eisernen Willen Fenbirn. Wirkte sie in den ersten Bänden noch eher sanftmütig und unscheinbar, so hat sie sich zu einer richtig fast schön bösartigen Person entwickelt. Wenn man allerdings ihr bisheriges Schicksal kennt, ist es fast schon nichts ungewöhnliches.Trotzdem schlägt unter all dem noch ein gutes Herz, hoffe ich. Ihre Schwestern sind noch am Leben und langsam steht allerdings immer mehr Jules im Vordergrund. Fast war ich schon am Glauben, das sie auch eine Königin, wenn auch eine unbekannte, ist.Die Handlung an sich ist auch in diesem Teil wieder geprägt von Spannung und jeder Menge Intrigen und Wirrungen. Die einzelnen Schicksale scheinen nun immer deutlicher hervorzutreten und ich persönlich bin wirklich bereits auf den letzen Teil der Reihe gespannt. Mirabella war ja zu Beginn meine Favoritin, leider war sie in diesem Band weniger Präsent als die anderen. Bei Katharine muss ich mich immer wieder fragen ob ich sie mag oder eher hasse. Das habe ich sonst bei keinem anderen Charakter so gehabt. Die Charaktere: Katharine ist in diesem Band wie verwandelt, kühl, fast schon herzlos hält sie ein strenges Regiment. Im Vergleich zu den Bänden vorher ist sie hier etwas kühler und ich habe mich oft gefragt, ob sie nun wirklich so ist, oder das alles nur oberflächlich zeigt. Ich hoffe das ich im letzen Band mehr positives über sie schreiben kann. Ansonsten ist sie eine sehr starke Persönlichkeit geworden. Mirabella ist wie immer, eher das Gegenteil zu ihr, freundlich und liebevoll. Leider war sie hier ein wenig außen vor. Arsinoe mochte ich schon in den Bänden vorher. Die ist so ein Charaktere den man einfach gerne haben muss, ebenso wie Jules, die hier die heimliche Hauptrolle innehatte. Meinung Nicht nur der tolle und gut zu lesende Schreibstil der Autorin , sondern auch die vielschichtige Handlung, die gut ausgearbeiteten Charaktere sind es die mich immer wieder an diese Buchreihe fesseln. Ich mag die Geschichte die hinter allem steht. Die vielen Überraschenden Wendungen  auf die man nicht gefasst war. Das Setting mit seiner leicht düsteren Stimmung. Es ist einfach das Gesamtpaket das mir so gefällt. Ich persönlich liebe diese Reihe und kann sie echt weiterempfehlen.

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Rezension

Von: Noémie

16.04.2019

Nach dem Ende des zweiten Bandes musste ich unbedingt den dritten haben. Deshalb habe ich mich riesig gefreut, als das Bloggerportal ihn mir zugeschickt hat. Die Geschichte um die drei Königinnen geht sofort weiter und man wird als Leser/in von der ersten Seite an wieder in das Geschehen hineingezogen. Im Verlaufe des Buches erfährt man viel über die Vorgeschichte der Insel Fennbirn und wie es zum Beispiel zum Nebel kam, der Fennbirn beschützt. Dieser fängt jedoch an gegen die Insel zu arbeiten, indem er die Leute verschwinden lässt oder Seefahrer umbringt. Doch wann hat dieser Sinneswandel des Nebels begonnen? Als eine der Königinnen gekrönt wurde, oder erst als ein Aufstand gegen die neugekrönte Königin gestartet wird? Ich kann euch sagen, es ist unglaublich spannend. Der Schreibstil der Autorin hat mich sehr überzeugt. Ich finde, Kendare Blake schreibt extrem fesselnd, so dass man unbedingt wissen will, wie die Geschichte weitergeht. Im Buch liest man wieder abwechselnd, was bei den Hauptcharakteren gerade passiert. Dadurch wird die Spannung im Buch noch erhöht und ich habe das Buch, wie die ersten zwei Bände, regelrecht verschlungen. Es hat in dieser Geschichte sehr viele Protagonisten und durch das parallel-aus mehreren-Sichten-lesen, keinen richtigen Antagonisten, was mir sehr gefällt. Als Leser kann man sich also seine eigene Meinung zu den jeweiligen Figuren im Buch bilden und selbst entscheiden wer einem sympatischer ist. Denn es gibt zwar keinen offiziellen Bösewichten, aber verschiedene Seiten gibt es sehr wohl. Im Buch geht es aber natürlich nicht nur um Rivalität und Hass, denn auch Liebe und Freundschaft spielen eine grosse Rolle im Verlaufe der Geschichte. Fazit Ein gelungener dritter Band, der es kaum möglich macht zu warten, bis der finale Band erscheint! Ich empfehle die ganze Saga, denn die Geschichte ist wirklich einfach genial und extrem fesselnd! Vielen Dank ans Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

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Bei diesem Buch handelt es sich um den 3. Teil der Reihe und wer die anderen Bücher nicht kennt, sollte hier nicht weiter lesen, sonst wird er gespoilert. Glücklicherweise gibt es am Anfang eine Auflistung aller wichtigen Charaktere, was ich wirklich sehr hilfreich fand. So kommt man wirklich sehr schnell wieder in die Handlung und viele Dinge sind sowieso bei mir hängen geblieben. Auch mit dem 3. Teil konnte mich die Autorin wieder in den Bann ziehen. Sie entführt ihre Leser wieder nach Fennbirn und es werden dieses Mal sehr viele Geheimnisse der Insel gelüftet. Die Autorin hat mich an vielen Stellen sehr überrascht. Das Besondere an dieser Welt ist auf jeden Fall die Art und Weise wie eine Königin gewählt wird. Das fand ich bereits in den anderen Teil der Reihe sehr faszinierend. Die Geschichte wird auf eine sehr eindringliche und auch recht düstere Art erzählt, was mir sehr gut gefallt. Die drei Schwester sind so unterschiedlich, aber jede ist auf ihre Art und Weise einzigartig. Die Charakteretwicklung hat mir sehr gut gefallen, mittlerweile kennt man die Schwestern schon sehr gut. Ich bin schon sehr auf den 4. und letzten Teil der Reihe gespannt und hoffe sehr.

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Das Cover sieht einfach genial aus und passt gut zu den zwei bereits erschienenen Teilen und besonders der Buchrücken sieht wieder toll aus. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und gut zu lesen, allerdings hat mir in diesem Band etwas die Spannung gefehlt. Es gab Stellen, die sich etwas zu sehr gezogen haben. Zwar hat man in diesem Teil sehr viel über die Königinnen und auch über die Vergangenheit erfahren, aber leider hat die Spannung dabei etwas gefehlt. Die Kapitel sind wieder aus den Sichten der Königinnen und einer weiteren wichtigen Person geschrieben. Was soll ich sagen, die Charaktere sind noch immer unglaublich interessant und mysteriös. Es kommen einige interessante Fakten hinzu und man lernt neue/alte Charaktere kennen. Am interessantesten fand ich in diesem Teil Arsinoe und wieder Kat, ich bin gespannt, was wir noch so über Mirabella erfahren. Insgesamt ein gelungenes Buch, dass an manchen Stellen leider etwas mehr Spannung hätte vertragen können. Trotzdem erfährt man echt viel über die Charaktere und ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil.

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Meine Meinung: Und wieder ein Teil dieser wundervollen Reihe. Der Schreibstil ist noch immer wie bei den vorherigen Teilen bildhaft, flüssig und locker gehalten. Die Charaktere sind noch immer bestens durchdacht und ich hatte es total einfach wieder in diese Welt einzutauchen. Ich fand keine Unnötige Lägen und die Geschichte ist sehr spannend gehalten. Mich hat die Story von Anfang an gepackt und nicht mehr los gelassen. Wie auch die vorherigen Teile habe ich dieses Buch in kürzester Zeit verschlungen. Ich liebe die Ausarbeitung von Fennbirn. Hier steckt so viel liebe zum Detail. Genau wie auch die Charaktere, die ich schon in mein Herz geschlossen habe. In diesem Teil kommen nach und nach einige Geheimnisse ans Licht. Manche habe ich schon ähnlich erwartet und wieder andere konnten mich total überraschen. Und auch habe ich das Gefühl das dieser Teil düsterer und um einiges Spannender ist als die Vorgänger. Was mir sehr gefällt. Was ich auch klasse finde ist die Karte am Anfang des Buches von Feenbirn. Diese erleichtert einem natürlich wieder einmal total den Einstieg. Nach und nach rückt Jules immer weiter in den Vordergrund der Geschichte. Was ich einerseits gut finde, doch andererseits finde ich es schade um Mirabella, die in diesem Teil sehr in den Hintergrund gedrängt wurde. Das Einzige was ich an diesem Teil auszusetzen habe ist der Cliffhanger. Der ist dieses mal so richtig gemein, so das ich den kommenden Teil kaum abwarten kann. Fazit: Packend, aufregend und düster wie immer, jedoch sollte man die vorherigen Teile kennen.

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Die Autorin punktet mit einer interessanten magischen Welt, einer komplexen Handlung und faszinierenden Charakteren. Dieser vorletzte Band der Reihe ist leider etwas schwächer als seine Vorgänger, konnte mich aber dennoch mitreißen. Dank des flüssigen und angenehmen Schreibstils ist mir der Einstieg in den dritten Band sehr leicht gefallen. Schon nach ein paar Seiten war ich wieder völlig in der Welt von Fennbirn versunken. Dieser Band dreht sich viel um Mythen, Visionen und Prophezeiungen. Der Leser taucht tief in der Welt von Fennbirn ein und es enthüllt sich sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Zukunft, so manches Geheimnis. Zu Beginn lässt die Autorin der Geschichte viel Raum, um sich zu entfalten. Der Leser begleitet die geflüchteten Königinnen Arsinoe und Mirabella auf dem Festland, sowie Königin Katherine und die Naturbegabte Jules auf der Insel Fennbirn. Jeder hat mit seinen ganz eigenen Problemen zu kämpfen und doch scheint das Schicksal sie immer wieder zusammenzuführen. Nach der Hälfte des Buches steigert sich das Tempo und es wird immer spannender. Besonders gut gefällt mir die Darstellung von Katharine, da ich auch nach diesem dritten Band nicht sagen kann, ob ich sie mag oder nicht. Bisher waren Mirabella und Jules meine Favoritinnen, doch der Kampf um die Krone hat bei allen Charakteren Spuren hinterlassen. Mirabella rückt mehr und mehr in den Hintergrund, während der Fokus vermehrt auf Jules und ihrer Gabe liegt. Jules hat mich persönlich in diesem Band etwas enttäuscht, da sie recht unentschlossen ist und teilweise verunsichert wirkt. Von der starken Protagonistin aus den vorhergehenden Bänden ist kaum noch etwas übrig. Doch es ist durchaus faszinierend, wie gut es der Autorin gelingt, die verschiedenen Charaktere in jedem Buch neu zu positionieren, sodass es für den Leser schwer wird, sich auf einen Lieblingscharakter festzulegen. Auch wenn dieser Band im Vergleich zu seinen Vorgängern etwas schwächer ist, konnte Kendare Blake mich mit ihrer Geschichte rund um die magische Insel und ihre Mythen fesseln Ich hoffe auf ein rasantes Finale im vierten und letzten Band.

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