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Rezensionen zu
Der Schwarze Thron 3 - Die Kriegerin

Kendare Blake

Der Schwarze Thron (3)

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Nach ihrer Flucht von der Insel Fennbirn auf das Festland sind die beiden Schwestern Arsinoe und Mirabella bei Billys Familie untergekommen. Doch die ihnen völlig fremde Welt fällt besonders Arsinoe schwer, und schon bald bekommt sie düstere Visionen. Währenddessen muss sich die dritte Drillingsschwester Katherine in ihrer neuen Rolle als Königin behaupten, doch in der Bevölkerung gehen düstere Gerüchte über sie herum. Und Jules ist in Bastiansburg angekommen, der Stadt der Krieger, doch die dunkle Prophezeiung ihrer Geburt geht ihr nicht aus dem Kopf… Nach „Die Schwestern“ und „Die Königin“ geht es in Kandare Blakes Fantasy-Saga um den „Schwarzen Thron“ mit dem dritten Band „Die Kriegerin“ weiter. Wer die beiden ersten Teile kennt weiß bereits, um wen es sich bei der titelgebenden Kriegerin handelt und kennt um den Zwiespalt dieser Figur, der in diesem Band noch weiter ausgeführt wird. Auch wenn dabei über einige Zeit auf der Stelle getreten wird, ist die Entwicklung am Ende umso deutlicher und heftiger umgesetzt, was den Druck der Handlung noch einmal deutlich steigert. Das ist aber nur einer der Handlungsstränge, die sich hier noch etwas differenzierter gestaltet und aus noch mehr Perspektiven geschildert wird als sofort. Gut gefällt mir dabei beispielsweise, wie man immer mehr hinter das Geheimnis von Katherine kommt, was wunderbar düster geraten ist. Dabei wird auch die Verbindung zur Vergangenheit gestärkt, indem der geheimnisvolle Nebel, der die Insel umgibt, ein schreckliches Eigenleben entwickelt. Dabei kommen viele spannende und dramatische Szenen auf, die die typische Atmosphäre der ersten beiden Bände wieder auferstehen lässt. Anders sieht es da in der Geschichte um Arsinoe und Mirabella aus, die auf dem Festland weitestgehend von ihrer Magie abgeschnitten sind. Diese Szenen haben für mich nicht ganz die Sogkraft entwickelt, die ich an den Romanen so schätze, die Steigerung der Spannung geht dann auch wieder mit einer engeren Bindung zur Insel einher, was aber nur langsam geschieht. Gut hingegen gefällt mir, wie die Rolle der Frau als untergeordnetes Geschlecht auf dem Festland einen so deutlichen Kontrast darstellt – viel aktuelle Sozialkritik, die die Autorin dabei einbaut. Und spätestens im letzten Drittel, wenn sich die Ereignisse wieder in gewohnter Manier überschlagen, findet auch ihr Handlungsstrang zu alter Stärke zurück. Das Ende kommt zugegebenermaßen nicht allzu überraschend daher, birgt aber in vielen Details noch überraschende Wendungen – und einen fiesen Cliffhanger, der viel Lust auf den vierten Teil der Reihe macht. Das Tempo der ersten beiden Teile konnte hier nicht ganz gehalten werden, dafür wird den Charakteren mehr Raum gegeben, um sich zu entwickeln und andere Seiten von sich zu entdecken. Umso mehr gilt dies, als auch andere Figuren weiter in den Mittelpunkt gerückt werden. Sehr gut gefällt mir dabei der enge Bezug zur Vergangenheit der Insel und insbesondere einer legendären Königin, was die Mystik noch weiter steigert. Lesenswert!

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Die Kriegerin

Von: Winniehex

15.12.2020

Ihr Leben lang hat Katharine auf diesen Moment gewartet: Sie hat den Kampf um den Thron gewonnen und trägt die Krone des Reichs Fennbirn. Doch ihre Herrschaft wird angefochten – es gibt Gerüchte, ihre Schwestern seien noch am Leben und warteten nur darauf, Katharine zu stürzen. Tatsächlich haben Mirabella und Arsinoe überlebt. Sie verstecken sich auf dem Festland und werden dort von einer unheimlichen Vision heimgesucht: Die legendäre Blaue Königin weist sie an, nach Fennbirn zurückzukehren, um ihr Schicksal zu erfüllen ... (Klappentext) Endlich kam der dritte Band…die ersten beiden fand ich schon mega spannend und auch gutgeschrieben. Hier im dritten Band hat man einen Vorteil es gibt eine Art Glossar bzw. Personenverzeichnis, somit kommt man auch ohne Band 1 &2 in den dritten Band. Sollte man aber nicht. Was ich hier wirklich spannend fand sind die Traumdeutungen von Arsinoe. Sie sieht in Ihren Träumen die einstige Königin, was Ihre Träume bedeuten kann Sie noch nicht ganz umsetzen, aber Sie weiß es heißt nichts Gutes. Während dessen läuft auf Fennbirn einiges schief, denn der Schutz des Nebels wandelt sich und verschluckt Menschen. Was ist bloß der Ausschlag dazu? Mir gefiel der dritte Band genauso gut wie die ersten beiden und kann diese Reihe bisher auch nur weiterempfehlen. Vielen Dank an das #RandomBloggerportal und den #PenhaligonVerlag für das Rezesionsexemplar. ,

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Der Thron ist bestiegen. Katharine hat sich die Krone von Fennbirn erkämpft. Doch es gibt Gerüchte, dass Mirabella und Arsinoe überlebt haben. Was Katharine nicht weiß, ist, dass an den Gerüchten tatsächlich etwas dran ist und die beiden Schwestern am Festland Schutz gesucht haben. Doch ihre Sicherheit währt nicht lange, denn sie werden von der blauen Königin angewiesen auf die Insel zurückzukehren. Die Kriegerin der dritte Band der schwarzen Thron Reihe von Kendare Blake. Es folgt den Ereignissen von Band 2. Es hat mir wieder sehr gefallen, wie sich das Leben der Schwestern entwickelt hat. Ich finde Mirabellas und Arsinoes Beziehung hat sich in eine tolle Richtung entwickelt. Tatsächlich finde ich Katharine als Charakter weiterhin interessant und bin froh, dass wir über ihre Perspektive mehr von ihren Gefühlen und ihren Gedanken erfahren. Sonst würde man sie glatt als Bösewicht abstempeln, wobei es so viel mehr zu ihrer Person zu sagen gibt, als dieses eine Wort. Mir gefällt es einfach wie vielschichtig die Charaktere sind. Die Handlung hat mir persönlich nicht so gut gefallen, wie zuvor. Arsinoe´s Weg und Ziel wird mir zu unverständlich beschrieben. Zu guter Letzt hätten wir noch Jude, die ich bisher ganz gerne mochte, aber in diesem Buch ein wenig durchdreht. Es könnte natürlich mit den Ereignissen aus Band 2 zusammenhängen, aber ihr Umschwung in eine verrückte Richtung hat mir nicht zugesagt. Ich bin schon sehr neugierig, wie sich die Geschichte in dem finalen Band entwickeln wird.

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Der Schwarze Thron. Das ist eine dieser Buchreihen, die man am liebsten in der Mitte der ersten Bandes schon abgebrochen hätte, dann aber eines Besseren belehrt wurde. Schon der zweite Band war eine deutliche Steigerung zum etwas lahmen Auftakt, und ich muss gestehen, dass auch dieser dritte Band stark ist. In meinen Augen wird die Geschichte um die Insel Fennbirn, den drei Schwestern Mirabella, Katharine und Arsinoe und ihren Mitstreitern von Buch zu Buch besser. Zunächst einmal hätten wir unsere Protagonisten. Egal, wen man sich aussucht – alle machen eine Entwicklung durch. Waren sie im ersten Band noch etwas blass, unscheinbar und zugegebenermaßen doch recht oberflächlich, gewinnen sie im Laufe der Zeit an Tiefe. Sie treffen manchmal Entscheidungen, die man als Leser so oftmals nicht vorhersehen kann. Sie verbünden sich, sie spinnen Intrigen, sie lieben und hassen, können aber auch verzeihen. Damit wird die Vielzahl der Charaktere langsam, aber sicher zu dreidimensionalen, ja fast echten Menschen. Trotz alldem fällt es ab und an schwer, die Protagonisten zu verstehen. Sie handeln oftmals nicht geradlinig, sondern eher unstet und unvorhersehbar. Sie bleiben ihrer Linie nicht immer treu und lassen sich des Öfteren von ihren Emotionen vom Kurs abbringen – aber vielleicht ist es genau das, was die Geschichte so interessant macht. Ein weiterer großer Pluspunkt ist das Düstere und Finsterne dieser Geschichte. Diese Welt kann magisch sein, sie kann aber auch unglaublich grausam sein. Und das macht das Bch wirklich zu etwas Besonderem. Die gesamte Atmosphäre passt zum Setting und zur Geschichte. Es ist in sich zu 100% stimmig. Was das Setting angeht, bleibe ich dabei – hier kann man durchaus noch einiges rausholen. Während ich die Insel Fennbirn mittlerweile mehr oder weniger klar vor Augen habe, sind die übrigen Königreiche bzw. das „Festland“ für mich nach wie vor weiße Flecken auf der Landkarte. Und nachdem nur noch ein Buch erscheinen wird, vermute ich auch stark, dass sich daran nicht viel ändern wird. Kurz gesagt: die Ausarbeitung des Settings ist gut, aber es besteht durchaus die Möglichkeit zur Verbesserung 😉 Was dieses Buch im Gegensatz zu seinen Vorgängern für mich herausstechen lässt, ist der Bezug zur Vergangenheit, der immer wieder aufgebaut wird. Wir erfahren hier einiges über die Geschichte der Insel, über frühere Königinnen. Das ist nicht nur interessant und gut durchdacht, sondern bringt ein gewisses Extra in die Geschichte. Die Handlung ist nämlich für ein Fantasybuch etwas typisiert, natürlich gibt es wieder eine klassische Revolution gegen die herrschende Königin. Das ist etwas schade, schließlich ist das Grundkonzept der Buchreihe doch sehr einmalig und besonders. Aber wir werden sehen, wie sich die Geschichte entwickelt. Das ist nämlich durchaus einer der Hauptgründe, warum ich langsam anfange, diese Reihe wirklich so richtig zu mögen: man weiß nie, wie es enden wird. Ich habe genauso wenig Ahnung, wer schlussendlich auf dem Thron der Insel sitzen wird, wie ganz zu Beginn. Ich hoffe einfach nur, dass der finale letzte Band (im Original erscheint er Anfang September 2019) keine Enttäuschung wird. Fazit Diese Buchreihe lehrt mich immer wieder, dass man manchen Geschichten nochmal eine zweite Chance geben sollte. Die Autorin schafft es immer wieder, gerade im letzten Buchdrittel einen starken Spannungsbogen aufzubauen und den Leser dann mit einem komplett offenen Ende in der Luft hängen zu lassen. Dementsprechend bin ich schon sehr auf das Finale gespannt…mal sehen, was uns da noch alles erwartet. Müsste ich dem Buch eine Sternebewertung geben, wären es wohl 4 von 5 Sternen. Wirklich gut – aber mit ein klein wenig Luft nach oben. Für Fans von „Throne of Glass“ von Sarah J. Mass, „Elfenkrone“ von Holly Black, „Die Krone der Dunkelheit“ von Laura Kneidl oder „Eine Krone aus Feuer und Sternen“ von Audrey Coulthurst.

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Es ist passiert: Fennbirn hat eine neue Königin. Doch die richtige, wahre und rechtmäßige ist sie nicht, denn sie gewann nur, da ihre Mitstreiterinnen geflohen sind und sie selbst durch ihre vielen Vorfahren gestärkt wurde. So geht also das Spiel um die Krone weiter, doch der wahre Feind, der alles ins Verderben bringt, ist der Nebel…und den gilt es zu besiegen. Meine Meinung: Ich habe mich riesig gefreut auf diesen dritten Band, da ich die ersten beiden Teile bereits echt spannend und außergewöhnlich finde, gerade das zweite Buch konnte mich damals überzeugen. Der dritte Band hingegen, war ganz okay würde ich sagen. Nichts Halbes und nichts Ganzes, eher so ein Zwischending, ein Lückenfüller, der aber super auf den letzten und finalen Band vorbereitet. Eine Info wäre nämlich gut am Anfang zu erwähnen: die Reihe sollte eigentlich „nur“ eine Dilogie werden, da aber die Bücher im englischsprachigen Raum so erfolgreich waren, wurden noch zwei weitere Teile drangehängt. Und das merkt man dementsprechend auch. Die Geschichte schließt beinahe nahtlos an den letzten Band an und gibt außerdem ein wenig Vorgeschichte, die unbedingt wichtig ist für den weiteren Verlauf. Ich muss sagen, dass mich dieser Vergangenheitsstrang echt zugesagt hat, denn ich finde die Welt von Fennbirn einfach super interessant und vor allem wie es zu der Insel wurde, die sie jetzt ist mit Nebel und allem. Außerdem haben wir (endlich) Szenen vom Festland bekommen – das mach die Welt komplett und gibt eine Idee von dem was vorgefallen ist. Was mich aber mal wieder am meisten überzeugen konnte, war die absolute Finsternis und Schrecklichkeit dieses Buches. Ich liebe, dass die Welt düster und grausam ist; das macht sie super einzigartig. Zudem, kommt immer mehr Strategie ins Spiel, denn es wird sich auf einen Krieg vorbereitet und was soll ich sagen: spätestens seit Game of Thrones LIEBE ich Kampfszenen und Schlachten. Übrigens erinnert mich die ganze Geschichte an Game of Thrones (nur mal so nebenbei :D). Kommen wir mal zu den Aspekten, die mir vielleicht nicht so in den Kram gepasst haben. Zum einen habe ich manche Teile der Geschichte als etwas zu gehetzt empfunden, was bei 500 Seiten Buch natürlich ein wenig ungewöhnlich wirkt. Des Weiteren war ich ein bisschen traurig, dass der eine Tod eines meiner liebsten Charaktere einfach so dahingenommen wurde und nicht nochmal länger beleuchtet wurde. Was mich aber wirklich sehr aufgeregt hat, war Pietyr: was denn mit ihm passiert? Wie er Katharine anspricht, wie er ihr untertan ist und sich wie ein Schoßhündchen verhält, finde ich persönlich einfach ein bisschen nervig und auch keineswegs passend zu ihm. Ein weiterer Punkt, der mich fast schon kolossal genervt hat, war dieser typische Handlungsstrang, der in fast JEDEM Jugendbuch vorkommt und auch langsam mal genug sein sollte: Die rechtmäßige Herrscherin, die aber noch gar nicht weiß, dass sie das ist, stellt sich gegen das Regime und versucht die momentane Königin zu stürzen. Finde ich in diesem Kontext etwas weit hergeholt, denn wir haben schon 3 (!) Königinnen, die sich gegenseitig die Köpfe einschlagen wollen. Das reicht. Alles im allen jedoch, liebe ich diese Serie einfach und freue mich schon auf den letzten Band! Daher gibt es von mir 3.5/5 Sternen 😊

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Die Fantasy-Reihe „Der schwarze Thron“ besteht aus 4 Büchern, wobei der 4. Teil noch nicht erschienen ist. Zusätzlich gibt es noch zwei Kurzgeschichten, die als eBook erhältlich sind. Zu Beginn des 3. Bandes gibt es wieder das Personenverzeichnis, mit deren Gaben und Zugehörigkeit. Zusätzlich befindet sich wieder die Landkarte von Fennbirn im Buch. Sie hilft ungemein, sich die einzelnen Gebiete der Insel vorzustellen. Ich habe sie auch dieses Mal wieder mehrmals genutzt, um den Ort des Geschehens nachzuvollziehen. Spoiler! Achtung! Bitte nur weiterlesen, wenn ihr Band 1 und 2 schon gelesen habt! Spoiler! Die ersten beiden Bände sowie die Bonusstories konnten mich vollends überzeugen. Der dritte Band, bei dem es nun um „Die Kriegerin“ ging, hatte für mich einige Längen und Schwächen. Nichtsdestotrotz konnte er mich mitreißen, da mir die Geschichte um die Drillingsköniginnen sehr gut gefällt und ich unbedingt wissen möchte, wie es ausgeht. Wir folgen wieder den drei Schwestern Arsinoe, Katharine und Mirabella, deren Geschichten und Handlungsstränge von einer dritten Person erzählt werden. Neu bei diesem Band ist, dass wir neben den Schwestern auch Jules folgen, die auf Fennbirn geblieben ist, und sich der Rebellion – mehr oder weniger freiwillig – angeschlossen hat, nachdem Mirabella und Arsinoe aufs Festland geflüchtet sind. Arsinoe hat seltsame Träume, in denen sie der einstigen Blauen Königin begegnet, die ihr etwas mitteilen möchte. Allerdings ist sie stumm und daher muss Arsinoe die Träume deuten. Ob sie richtig liegt? Währenddessen herrscht auf Fennbirn eisige Stimmung, denn der Nebel, der einst von der Blauen Königin erschaffen wurde, um Fennbirn zu schützen, erhebt sich gegen Königin Katharine und die Insel. Reihenweise verschluckt der Nebel Menschen und spukt sie tot wieder aus. Was hat das zu bedeuten? Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, allerdings geht es in diesem Band nun bedeutend ruhiger zu. Die Spannung ist sehr flach gehalten und steigert sich erst im letzten Drittel, als Mira und Arsinoe wieder auf Fennbirn ankommen. Katharine hat zunehmend mit den toten Königinnen in ihr zu kämpfen und trifft einige falsche Entscheidungen, dennoch hatte ich nicht wirklich Mitleid mit ihr. Das Setting und die Handlung sind sehr außergewöhnlich und ich bin schon sehr gespannt, wie es nun weitergeht, da das Ende von „Die Kriegerin“ einen fulminanten Showdown andeutet. Ich hoffe, dass der vierte Band wieder spannender ist und mich vollends begeistern kann.

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Der Schwarze Thron - Die Kriegerin (Band 3) von Kendare Blake, 513 Seiten Dank des nahtlosen Übergangs zwischen dem Ende von Band 2 und dem Anfang von Band 3 fällt der Einstieg in das Buch sehr leicht. Auch der angenehme, wenn auch ausschweifende Schreibstil der Autorin ermöglicht es, sich wieder schnell in der düsteren Welt von Fennbirn zurecht zu finden. In diesem Teil der Reihe rund um den schwarzen Thron erfährt man Einiges über die Geschichte der Insel und die der ehemaligen Königinnen, die diese regierten. Die Protagonisten müssen sich nämlich mit Visionen und Prophezeiungen auseinandersetzen und mit dem uralten Nebel, der ihre Heimat zu verschlingen droht. Während des Lesens wird so manches Geheimnis enthüllt und spätestens ab dem letzten Drittel nimmt die Geschichte deutlich an Fahrt auf. Kendare Blake spart nicht an Schockmomenten und blutigen Kampfszenen. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich die Charaktere entwickeln - einige konnte ich inzwischen fest ins Herz schließen, andere lernte ich von einer ganz anderen Perspektive kennen. Auch neue und für die Handlung wichtige Charaktere werden eingeführt und von der Autorin sehr gut in die Handlung eingebaut - irgendwie wurde ich mit ihnen jedoch nicht richtig warm. Für mich war "Die Kriegerin" im Vergleich zu den Vorgängern etwas schwächer. Das lag vor allem daran, dass in der ersten Hälfte nicht wirklich viel passierte. Die langsame Erzählweise war manchmal ein wenig anstrengend - dafür gab es aber so einige Szenen, die mich durchaus überraschten und auch solche, die mich laut auflachen ließen. Alles in allem wurde ich gut unterhalten und das schockierende Ende macht definitiv neugierig auf den vierten und finalen Band!

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Cover: Band 3 der Reihe zeigt einen Kupferfarbenen Thron mit Krähen auf der linken Seite. Das Cover passt sowohl farblich als auch optisch gut zu den beiden Vorgängern. Inhalt/Schreibstil: Wir haben in diesem Band wieder die bekannten Protagonistinnen. Arsinoe, Mirabella und Katharine. Katharine ist inzwischen die Königin und wird auch untote Königin genannt. Die beiden anderen sind derweil auf dem Festland und versuchen ein neues Leben aufzubauen. In diesem Buch hatte ich das Gefühl das es viel düsterer ist, als die beiden Vorgänger. Visionen und Prophezeiungen spielen in diesem Buch eine große Rolle. Vor allem die Visionen die Arsinoe von der blauen Königin hat, diese will mit aller Macht das die beiden wieder auf die Insel zurück kommen. Auch der Kampf ist diesmal ein wichtiges Thema. Der lockere Schreibstil macht das Buch zu einem Pageturner. Man möchte es nicht mehr aus der Hand legen, ständig fragt man sich was wohl im nächsten Kapitel geschieht und wie es ausgeht. Aber so viel sei verraten: Es wird noch einen vierten Band geben. Ich bin schon sehr gespannt darauf und habe mich jetzt schon gefreut auf die Insel Fennbirn zurück zu kommen. Fazit: Langsam geht es auf das Finale zu, ich war wieder begeistert von diesem tollen Schreibstil und freue mich auf Band 4.

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