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Rezensionen zu
Das geschwärzte Notizbuch

Nicolas Giacobone

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Unterhaltsamer Thriller

Von: Maurice

24.02.2020

Der Autor schafft es Spannung zu erzeugen und baut so eine Geschichte auf, die mich als Leser gefesselt hat und in ihren Bann zog. Kann das Buch jedem Thriller-Fan empfehlen. Ein unterhaltsames Buch auf ganzer Linie.

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Ich habe mir von dem Roman viel erhofft, weil er dafür den Oscar bekommen hat, aber war leider sehr schnell enttäuscht. Die Story ist vorhersehbar schon alleine vom Inhaltsverzeichnis. Leider mag ich seinen Schreibstil auch nicht und konnte daher das Buch nicht zu Ende lesen. Alles ist sehr sachlich beschrieben. Meins war es definitiv nicht.

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In dem Buch "Das geschwärzte Notizbuch" von Nicolas Giacobone geht es um die Gefangenschaft des Argentinier Pablo durch Santiago Salvatierra, einem erfolgreichen Regisseur. Vorsicht Spoiler! Santiago zwingt Pablo für ihn Drehbücher zu schreiben, um sich auf diese Aufgabe konzentrieren zu können, sperrt Santiago ihn in einem Keller ein. Santiago gilt als erfolgreicher Regisseur, als ehrgeiziger Autodidakt. Pablo hingegen ist ein unbekannter Schreiber aus der Mittelschicht. Zusammen erarbeiten sie mehrere Drehbücher, die Santiago als seine Eigenen ausgibt. Pablo scheint sich mit der Situation abgefunden zu haben. Will er überhaupt fliehen oder ist er mit der Situation zufrieden, so wie sie ist? Will er sein ursprüngliches Leben vielleicht nicht zurück? Besteht eine gegenseitige Abhängigkeit voneinander, die sich die Beiden nicht eingestehen wollen? Nicolas verdeutlicht mit seiner Schreibweise, die seltsame Beziehung der beiden zueinander. Und auch die Notwendigkeit von Pablos geschwärztem Notizbuch, in dem er seine alltäglichen Gedanken festhält um nicht der Verrücktheit zu verfallen. Geradezu in philiophischer Schreibweise bringt Nicolas dem Leser Pablos Meinung über Kunst und des Schreibens näher. Er verdeutlicht dem Leser Pablos abgeschottetes Leben in seiner festen Struktur, einzig allein fokusiert auf das Schreiben.

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Der ebenso größenwahnsinnige wie geniale Regisseur Santiago Salvatierra hält den unbekannten Drehbuchautoren Pablo Betances über Jahre in einem Kelleraum seiner Villa in den argentinischen Bergen gefangen. Er fordert von ihm nichts weniger als das perfekte Drehbuch für einen Film, der alle Preise gewinnen, alle Verkaufsrekorde brechen und die Geschichte des Films für immer verändern soll. Das Buch lag einige Wochen ungelesen bei mir rum - die Inhaltsangabe reizte mich wenig, klang irgendwie nach einer Art Saga in der irgendein mysteriöses Geheimnis gelüftet werden muss, bestenfalls nach einer Kriminalgeschichte. Dazu muss ich sagen, dass ich auch den Autor Nicolas Giacobone bislang nicht kannte und auch keinen seiner Filme gesehen habe. Mit einigem Widerwillen nahm ich das Buch also schließlich doch zur Hand und zu meiner eigenen Überraschung geriet ich schon nach wenigen Seiten in den Sog der Erzählung, der Handlung, des Schreibstils. Statt mich - wie erwartet - mit einiger Selbstdiziplin durch das Buch zu arbeiten, las ich es von der ersten bis zur letzten Seite mit großem Genuss. Zugegeben, das Buch ist in Inhalt, Erzählstruktur und Stil ungewöhnlich und sicherlich nicht jedermanns Sache (muss es ja auch nicht), aber wer sich als erwachsener Mensch ernsthaft an Begriffen wie "masturbieren" stört (wohlgemerkt ohne detailreiche Schilderungen, also weit entfernt von Pornographie), sollte vielleicht generell ein anderes Genre bevorzugen. Mir hat dieses in vielerlei Hinsicht unkonventionelle Kammerstück gut gefallen: die Handlung ist spannend, die Reflexionen über den Schreibprozess lehrreich und die Umsetzung originell - eine klare Empfehlung!

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Nicolás Giacobone, der bekannt ist für die Beteiligung am Oskar-preisgekrönten Drehbuch des Filmes „Birdman“, liefert mit „das geschwärzte Notizbuch“ ein außergewöhnliches Debüt. Das Buch handelt ebenfalls von einem talentierten Drehbuchautor namens Pablo Betances, von dem jedoch keiner etwas wusste, da er als Gefangener in einem Keller leben musste. Sein Kidnapper Santiago Salvatierra sperrte ihn ein, damit dieser für ihn geniale Drehbücher schrieb, die er dann als seine eigenen ausgab und darüber hinaus auch Regie bei deren Verfilmung führte und die Anerkennung dafür einheimste. Pablo arrangierte sich allerdings recht gut mit seinem neuen Leben und die neue Routine schien ihm sogar etwas wie Sicherheit zu geben. Er wurde von der Haushälterin bekocht, durfte seine Lieblingsmusik hören und diskutierte stundenlang mit Santiago über Ideen für das nächste und letzte, nämlich das perfekte Drehbuch, welches die Welt des Filmes verändern soll. Die Handlung des Buches wird in Form von Tagebucheinträgen von Pablo erzählt und dreht sich hauptsächlich um den Prozess, der zum letzten Drehbuch führt, springt aber auch ziemlich wirr zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her, sodass es manchmal verwirrend sein kann, dem Ganzen zu folgen. Die Art, wie erbarmungslos ehrlich Pablo seine Situation beschreibt, führte bei mir oft dazu, mich zu ekeln, laut zu lachen oder gar klaustrophobisch zu werden. Schafft Pablo es am Ende, das perfekte Drehbuch zu schreiben oder gar zu entkommen? Lesen Sie selbst, sofern Sie nicht zu empfindlich auf unangenehme Situationen reagieren.

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Schwierig zu lesen, aber faszinierend

Von: Insta.amreading

22.02.2020

Das Buch hat mich mal so richtig aus meiner Lese-Komfortzone gebracht. Es hat sich für mich sehr zäh gelesen, und ich musste mich mehrmals (nach kurzen Lesepausen) zwingen, weiterzulesen, weil es doch zeitweise sehr grafisch und auch beklemmend geschrieben ist...gleichzeitig war ich aber auch fasziniert von der Geschichte und der so ganz anderen Schreibweise. Man merkt dem Autoren die Erfahrung als Drehbuchautor an, denn beim Lesen stellt sich sofort eine Art Kopfkino ein, und mit win paar weiteren Regieanweisungen, würde das Buch blitzschnell zum Drehbuch. Daneben spielt Giacobone oft mit cineastischen Themen: alleine das Thema und der Konflikt von Drehbuchautor Pablo und dem fanatischen Regisseur Santiago natürlich, dann die kurzen, (oft) einsätzige Abschnitte des Ich-Erzählers, die oft einem inneren Monolog gleichen, und ganz allgemein über die Kunst des Schreibens und des Filmemachens. Sehr faszinierend, teilweise schon philosophisch, oft verwirrend, aber eben auch künstlerisch sehr ausgefallen. Bestimmt kein Buch für jeden, aber für Menschen, die sich auch für die dunkle Seite der Kunst interessieren, ein absoluter Lesetip.

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Genial und Wahnsinn in einem

Von: Heidi4760we

20.02.2020

Für mich als Leserin von Romanen nicht ganz leicht zu verstehen, da der Autor einerseits ein Werk verfassen will wie es bis jetzt nie da gewesen ist und andererseits sein Gemütszustand Schaden genommen hat. Die lange Isolation im Keller macht es schwierig Zusammenhänge herzustellen und das drückt sich in der Ausdrucksweise aus. Für mich ist manches schwer nachvollziehbar und trotzdem muss ich einfach weiterlesen weil ich es verstehen will. Auf jeden Fall ist es dieses Buch wert gelesen zu werden und auch Diskussionswürdig.

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Ein Buch in der Art wie „Das geschwärzte Notizbuch“ von Nicholas Giacobone habe ich bisher noch nicht gelesen, den es ist in Form eines Notizbuchs geschrieben. Das war neben der Thematik die das Buch behandelt ein Grund warum ich es unbedingt lesen wollte. Der Autor Pablo wird von dem Regisseur Santiago entführt und 5 lange Jahre in einen Keller gesperrt. Er soll dort für Santiago das perfekte Drehbuch schreiben, das diesem weltweiten Ruhm bescheren soll. Die in Form von Notizen geschriebenen Aufzeichnungen sind aus der Sicht Pablos geschrieben. Das Buch war für mich keine leichte Kost aber dennoch interessant. Anfangs hatte ich zwar Schwierigkeiten hineinzufinden, weil es keinen richtigen Roten Faden gibt den man folgen könnte. Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig und es war für mich nicht ganz einfach Pablos Aufzeichnungen zu folgen und alles zu verstehen. Man muss sich in Pablo hinein versetzen, wenn das gelingt wird das Buch zum reinen Lesevergnügen. Das Buch ist sehr vielschichtig und eignet sich zum „Nochmal Lesen“ was ich selbst auch tun werde. Ich empfehle dieses Buch wenn man Lust hat mal etwas anderes, anspruchsvolles mit einem außergewöhnlichen Schreibstil zu lesen. Das Buch bekommt von mir 4 Sterne.

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