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Rezensionen zu
Ein Lied für Molly

Claudia Winter

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Das Buch kam gerade rechtzeitig, um es in der Quarantäne lesen zu können. Die Geschichte ist wundervoll geschrieben und entführt den Leser an die schön beschriebene Westküste Irlands, wo sie in einem malerischen Ort mit präzise beschriebenen Akteuren spielt. Die Geschichte wird aus den verschiedenen Perspektiven der Protagonisten erzählt. Dies macht die Handlung lebendig. Ich habe das Buch nicht mehr aus der Hand gelegt und es hat mir die Quarantäne-Zeit verkürzt umd versüßt. Ich kann das Lesen des Romans nur empfehlen.

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Traumhaft schön

Von: Linda96

06.05.2022

Der Roman hat mich wirklich gepackt. Ein herzlicher Roman der zum guten Schluss auch noch mit irischen Rezepten abgerundet wird. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Die Geschichte einmalig. Eine klare Leseempfehlung!

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Ich habe das Buch in 3 Tagen durchgelesen. Es ist immer aus der Sicht der beiden "Hauptfiguren" Robert und Bonnie geschrieben. Und dann auch noch in verschiedenen Jahren. Einmal wird im Jahr 2001 erklärt wer denn eigentlich Molly ist und wie Robert und Molly zueinander gefunden haben. Dann springt man wieder ins Jahr 2019, indem Bonnie Unterlagen mit dem Song für Molly findet und Kontakt zu dem jetzt gealterten Robert sucht. Man muss sich beim Lesen immer auf die Jahre konzentrieren, wenn man einmal drin ist, ergibt so vieles einen Sinn. Die Autorin hat an so viele Details gedacht, die sich 18 Jahre später auch wirklich aufklären. Eine ganz andere Art zu schreiben, ich fand die Beschreibung der Landschaften und der Geschichten wirklich sehr realistisch. Fast konnte man im Geiste die Gesichter vor sich sehen. Ich muss zugeben, bevor ich den flüssigen Einstieg fand, hat es etwas gedauert. Zu Beginn wird erstmal von der Bonnie im Jahr 2019 geschrieben, auf einmal ist man im nächsten Kapitel im Jahr 2001 bei Robert. Aber wenn man dies verstanden hat, ist das Buch einfach fesselnd, witzig, romantisch und anders als ich die typischen Irland Romane kannte. Ich kann es weiterempfehlen.

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Irische Liebesgeschichte

Von: vorleserin

05.05.2022

Das Buch ist leicht und scnell zu lesen, was man aber bei einen Liebesroman auch nicht anders erwartet. Die Charaktere sind gut beschrieben. Man verliert auch nie den Überblick und ist immer gut informiert. Ist ein leichter schöner Roman für den Sommer am See.

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Herzerwärmend und ergreifend

Von: Sonne89

03.05.2022

Ein Lied für Molly, so herzergreifend der Titel, so herzergreifend ist auch das Buch. Obwohl die Liebe nicht zu kurz kommt, handelt es sich jedoch nicht um die typische schmalzige Liebesschnulze, sondern vielmehr um Fehlentscheidungen, das Bewerkstelligen des Alltags als Alleinerziehende, die Liebe von Mutter zu Sohn, das Umeinander-kümmern einer Gemeinschaft und schlussendlich die Liebe von Mann zu Frau. Bonnie ist eine junge alleinerziehende Mutter, die alles gibt für ihren 6-jährigen Sohn Josh. Täglich ist sie den gleichen Alltagsproblemen ausgeliefert: Geldprobleme, der Tod ihrer Mutter, das Alleine sein, dem Schutz ihres Sohnes vor der kalten Welt. Der Zufall will es, dass sie im Bus eine Mappe mit Notenblättern findet. Fest entschlossen ihrem Sohn ein gutes Vorbild zu sein, vereinbart sie mit ihm zusammen den Besitzer ausfindig zu machen. Die Spur führt sie zu dem bekannten Pianisten Robert Brenner und letztlich alle drei zusammen nach Ballystone, wo demnächst ein Musikfestival stattfindet. Während Brenner seine eigenen Motive hat, den Komponisten ausfindig zu machen, geraten beide immer mehr in den Sog der Gesellschaft der liebevollen Menschen um sie herum und Bonnie lernt jemand ganz Besonderen kennen, der jedoch ein großes Geheimnis hütet. Die Erzählperspektiven wechseln zwischen Bonnie und Robert und letztlich auch einer weiteren Person (um nicht zuviel zu verraten). Der Leser begleitet abwechselnd zwei große Zeitstränge: Die Gegenwart in 2019 in der Robert und Bonnie den Komponisten suchen und die Vergangenheit in 2001 als Robert Molly begegnete. Die Handlung ist sehr schön konstruiert und miteinander verstrickt und schlüssig. Alle Charaktere haben ihre sympathischen und auch menschlichen Seiten. Ein Roman, der soviel Liebe in sich birgt, dass einem ganz warm ums Herz wird. Mir hat das Lesen großen Spaß gemacht und ich habe das Buch mit einem guten Gefühl zur Seite gelegt. Erwähnen möchte ich dennoch noch, die Mühe die in diesem Buch steckt. Am Ende lernen wir nicht nur die Autorin noch etwas näher kennen, nein, sie verrät uns auch einige der irischen Rezepte, die während des Buches vorkommen mit Anleitung zum Nachkochen und es gibt auch die Playlist zum Buch (da es viel um Musik geht) auf ihrer Homepage, zusätzlich ist diese noch im Buch abgedruckt.

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G.

Von: Sabrina

02.05.2022

Bonnie hat eine Pechsträhne, wegen eines Wasserschadens muss sie aus ihrer Wohnung raus und verliert dann ihren Job. Zusammen mit ihrem Sohn findet sie Musiknoten. Wem gehören diese? Sie treffen auf Robert, der erst etwas knautschig ist. Zusammen machen die drei sich auf die Suche. Wer hat das Lied geschrieben? Was hat Richard damit zu tun? Ein schöner geschriebener Roman. Hat mir gut gefallen!

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Zauberhaft und spannend

Von: Knideu

02.05.2022

Ich möchte nicht auf den Inhalt eingehen, das übernimmt der Klappentext schon ausreichend. Das Buch ist flüssig geschrieben, die Kapitel wechseln zwischen den verschiedenen Hauptpersonen, enden häufig mit einem Cliffhänger und haben alle eine angenehme Länge. Ich habe das Buch an einem sonnigen Frühlingstag im Garten verschlungen, könnte es nicht aus der Hand legen. Unbedingt lesenswert!

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Ein Versprechen voller Möglichkeiten

Von: Urte Köhler

02.05.2022

Es gibt Bücher, die schwingen noch eine Weile in einem nach, auch wenn man sie schon Stunden zuvor wehmütig geschlossen hatte. "Ein Lied für Molly" ist eine solche Geschichte. Sie hält an, schwingt weiter und lässt das Gefühl der Traurigkeit, diesen Roman beendet zu haben, mit einem riesige Nachhall zurück. Eine blaue Mappe mit Noten, vergessen in einem Bus, wird zu einem Versprechen einem kleinen Jungen gegenüber. Die Geschichte kommt ins Rollen, der Alltag fügt sich irgendwie in die Notwendigkeit einer Reise, an deren Ende die Welt ein gutes Stück anders - vor allem aber besser - aussieht, als das ewig gleiche Einerlei der Wochen davor. Die Charaktere in ihrer lebensnahen Echtheit, mit ihren Sorgen, Nöten und der ein oder anderen Schrulle, beleben die Geschichte und sorgen dafür, dass sie sich genauso abspielen könnte und nicht nur zwischen Buchseiten erlebbar ist. Menschenkenntnis und psychologisches Feingefühl, Empathie und das Wissen um menschliche Nöte ziehen sich wie ein dicker roter Faden durch die Geschichte. Sie sind es, die dem Leser die Protagonisten näher bringen, Verständnis wecken für deren Verhalten oder einfach nur den Kopf schütteln lassen, weil irgendjemand menschlich, aber nicht richtig handelt. Der Leser hofft immer auf ein gutes Ende, eines, das das Herz erwärmt. Eines, das den Leser das Buch zufrieden zuklappen lässt, ohne lose Enden oder Entwicklungen, die nicht richtig erscheinen. Das Gute im Menschen soll seine Berechtigung haben und den Sieg davon tragen. Das ist gerade heute besonders wichtig, in Zeiten von Krieg und Pandemie, in denen das Gute im Menschen nur dort zum Tragen kommt, wo immens viel Leid ist und Brutalität trotzdem gelebt wird; Egoismus und Machtansprüche aber alles Andere nieder machen, als gäbe es kein Lächeln mehr in dieser Welt. Dieser Roman von Claudia Winter zeigt auf, dass es gute Menschen gibt und das Leben immer wieder schöne Lichtblicke und warmherzige Entwicklungen offenbaren kann. Auch wenn es manchmal noch so trostlos aussehen mag, am Ende des Tunnels ist immer Licht. Man muss nur vor allem daran glauben.

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