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Rezensionen zu
Das Geheimnis der letzten Schäferin

Beate Maxian

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Nina ist eine erfolgreiche Köchin mit eigenem Restaurant, schreibt Kochbücher und moderiert ihre eigene Kochshow. Da erhält sie das Angebot, gemeinsam mit Julian Leroy in einer Kochshow aufzutreten. Die Aufzeichnung soll auf einem alten Bauernhof in Bayern stattfinden, in einem Dorf, aus dem Ninas Großmutter stammt und noch Verwandte wohnen. Obwohl sie gegenüber Julian Bedenken hatte, finden sie zu einer harmonischen Zusammenarbeit. Während der Zeit auf dem Hof erfährt Nina von dem alten Bauern vieles über ihre geliebte Großmutter. Diese war als letzte Wanderhirtin aus dem Dorf weggegangen, aber Nina kann ihren Lebensweg nachvollziehen. Ganz besonders zu erwähnen sind die Kochrezepte auf den Umschlagseiten. Aber der interessierte Leser erfährt nicht nur etwas über die unterschiedlichen Bezeichnungen der Österreicher und Bayern, sondern erhält auch interessante Kochtipps. Fast ein Krimi, geschichtsträchtiges, Kochen und Rezepte, Näheres über Schafe und nicht zuletzt eine Liebesgeschichte. Wunderschön geschrieben!

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Beeindruckend und emotional

Von: Susanne Nowak aus Meerbusch

06.01.2019

Die Protagonistin des Romans Nina Ludwig hat mit Fleiß und ihren Kochkünsten in Salzburg ein sehr bekanntes und viel frequentiertes Restaurant aufgebaut und bekommt das Angebot, in einer Koch Show in Hofberg, dem Geburtsort ihrer Lieblingsoma Lieselotte aufzutreten. Was sie begeistert annehmen würde, wäre da nicht Julian Leroy, mit dem sie in dieser Show zusammen moderieren soll, denn er gilt als exzellenter Koch mit eigenem Restaurant in München, aber auch als exzentrisch und als Charmeur. Aber wie so oft im Leben, muss man manchmal hinter die Fassaden blicken ... Beate Maxian nimmt uns mit auf eine außergewöhnliche Reise in Gegenwart und Vergangenheit, bestimmt durch sehr starke Frauencharaktere, Nina, die Köchin aus Salzburg im Gegenwartstrang und in der Vergangenheit Lieselotte, die Großmutter von Nina, die als letzte Wanderschäferin vor vielen Jahren Hofberg geheimnisumwittert schweren Herzens verlassen hat. Der Schreibstil ist flüssig, leicht lesbar und wirkt von Beginn an authentisch. Wunderbar verknüpft sie die beiden doch so unterschiedlichen Erzählstränge und baut einen Spannungsbogen, der am Ende beide Zeiten harmonisch ineinanderfließen lässt. Die Beschreibungen der Gerichte sind detailliert und man sieht und glaubt förmlich zu riechen, man ist als Leser mitten im Geschehen. Ganz besonders hat mich Lieselotte, Liesls, Geschichte berührt und ich habe mitgefiebert, mitgelitten und mitgeliebt. Eine wunderbare Traumgeschichte, emotional, gefühlvoll und ein absolut lesenswerter Frauenroman.

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In ihrem neuen Roman "Das Geheimnis der Schäferin" nimmt uns die Autorin Beate Maxian auf eine aufregende Reise mit, auf der wir in zwei Handlungssträngen zwei starke Frauen kennenlernen dürfen. Eine davon ist Nina, eine erfolgreiche Köchin, die in Salzburg mit der Eröffnung eines eigenes Restaurants einen Traum erfüllt hat. In ihrem "Ludwig" bietet sie gehobene Küche in Bioqualität. Nun soll sie zusammen mit Julian Leroy, der in München ein Lokal betreibt, in einer Kochshow auftreten. Nina ist alles andere als begeistert. Doch das Thema der Show reizt sie, außerdem soll die Aufzeichnung auf einem denkmalgeschützten Bauernhof in einem bayerischen Dorf stattfinden. Dieses Dorf ist ausgerechnet Hofberg. Von hier stammt Ninas geliebte Großmutter Lieselotte. Sie war von hier als letzte Wanderhirtin der Familie aufgebrochen. Während ihrer Zeit auf dem Hof stößt Nina auf ein altes Geheimnis. Außerdem entwickelt sich die Zusammenarbeit mit Julian anders als erwartet..... Einfach klasse! Auch nach Beendigung des Buches bin ich total begeistert. Der Schreibstil der Autorin ist einfach spitze. Sie hat mich sofort in die Geschichte, die ja eigentlich zwei Geschichten sind, eintauchen lassen. Wenn ich die Augen schließe, mache ich eine Reise von München, nach Salzburg und Wien, am liebsten bin ich aber in Hofberg auf dem alten Bauernhof. Hier fühle ich mich sofort wohl. Auch sind alle Charaktere so liebevoll beschrieben, ich kann mir jeden einzelnenn bildlich vorstellen. Allen vor Nina, die mit großer Leidenschaft ihren Beruf ausübt. Sehe wie sie mit Begeisterung die Speisen zubereitet, den köstlichen Duft habe ich noch jetzt in der Nase. Besonders der Wechsel bzw. die Erklärung der deutschen und österreichischen Ausdrücke der Speisen hat mich begeistert. Ich sehe Nina vor mir, wie sie zum ersten Mal auf Leroy trifft und welche Willenskraft es sie gekostet hat, mit ihm gemeinsam zu kochen. Die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden hat mir auch gefallen. Aber besonders angetan war ich von der zweiten Geschichte, in der Ninas Großmutter die Hauptrolle spielt. Wir durften die ganze Lebensgeschichte erfahren und diese hat mich wirklich sehr berührt. Genossen habe ich die Zeit mit Liesl auf Maria Alm. Ich kann mir vorstellen, wie herrlich es hier war. Die beiden Handlungsstränge sind so toll miteinander verwoben und bilden am Ende ein großes Ganzes. Eine absolute Traumgeschichte, Lesevergnügen pur. Ich war total begeistert. Auch das Cover gefällt mir sehr gut. Gerne vergebe ich für diesen perfekten Frauenroman 5 Sterne.

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