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Rezensionen zu
Ich werde fliegen

Dana Czapnik

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Meine Meinung Cover und Titel: Der Titel klingt wahnsinnig poetisch und ein kleines bisschen dramatisch. Er ist passend, aber für mich irgendwie zu einfach und offensichtlich. Das Cover gefällt mir gut, das Farbkonzept ist geschickt gestaltet. Allerdings hat es für meinen Geschmack zu viele verschiedene Elemente, wodurch das Cover «auseinanderfällt». Schreibstil: Die Geschichte ist in der ersten Person Singular geschrieben. Der Schreibstil ist ganz grosse Klasse. Es ist erstaunlich, mit wie wenig Dialog das Buch auskommt. Manchmal haben wir mehrere Seiten bloss Beschreibungen und Lucys Gedanken, was zwar ungewöhnlich ist, aber ausserordentlich gut funktioniert. Lucy hat eine charakteristische Stimme, ihr Ton trifft genau meinen Geschmack. Inhalt und Charaktere: «Lucy Adler ist anders als die anderen Mädchen. Statt zu Hause vor dem Spiegel verbringt sie ihre Zeit lieber unter Jungs auf den Basketballplätzen ihrer Heimatstadt New York.» Würg. An dieser Aussage ist so vieles problematisch, dass ich gar nicht weiss, wo ich beginnen soll. Wenn ich so etwas lese, dann klingeln bei mir normalerweise jegliche Alarmglocken. Eine arrogante Protagonistin, die jedes Mädchen, das einen Schminkpinsel auch nur anschaut als dreckige Schlampe abstempelt. Trotzdem fahren sämtliche Jungs auf unsere Protagonistin ab, schliesslich ist sie auch ohne Makeup und in ihrem zugeknöpften Omakleid unwiderstehlich. Trotzdem habe ich mich entschieden, der Geschichte eine Chance zu geben. Das liegt vor allem daran, dass sie um 1993 spielt. Und damals waren die Dinge eben etwas anders und das ganze «Ich bin nicht wie andere Mädchen»-Gehabe noch nicht wirklich existent. Aber nun von vorne: Wie schon erwähnt spielt das Buch in den 90er Jahren. Ich liebe die 90er! Der Zeitpunkt ist toll gewählt, die Geschichte passt perfekt in das pulsierende, wundervolle, erschreckende New York dieser Zeit. In der Geschichte passiert eigentlich nicht viel Aussergewöhnliches. Die Autorin tut nichts anderes, als ein kleines Fenster für uns zu öffnen, wodurch wir einen Einblick in Lucys Leben bekommen. Wir folgen ihr für eine Weile und verlassen sie wieder. Aber trotzdem ist dieser Roman genial. Diese Atmosphäre die Dana Czapnik kreiert ist so einzigartig, dass mir das Buch immer wieder Gänsehaut bescherte. Wie zuvor schon erwähnt hat mich auch Lucys Leidenschaft für Basketball sehr angesprochen. Basketball nimmt einen wichtigen Teil der Geschichte ein und obwohl mir Sport eigentlich egal ist, hat Lucy es geschafft, mich davon zu überzeugen, dass Basketball ziemlich cool sein kann. Und schliesslich: Lucys und Percys Beziehung. Beste Freunde, aber Lucy sieht Percy als mehr als einen Freund. Was erstmal klischeehaft klingt, wird von der Autorin auf eine so brutal ehrliche, authentische Art beschrieben, dass man nicht anders kann, als ab und zu in Tränen auszubrechen. Fazit «Ich werde fliegen» kreiert eine einzigartige Atmosphäre. Lucys Ausdrucksweise ist brutal ehrlich und authentisch. Das Buch gräbt so tief in den Abgründen unserer Welt herum, dass ich beim Lesen immer wieder Gänsehaut bekam. Bewertung 4,5⭐ /5⭐

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Nicht mein Ding!

Von: Andi

23.05.2019

Nachdem ich die Buchbeschreibung gelesen habe, habe ich eine Handlung erwartet, die mich fesselt. Leider war das bei diesem Buch gar nicht der Fall, denn eine Handlung habe ich gar nicht gefunden. Die Geschichte beginnt im Jahr 1993 in New York und plätschert die ganze Zeit mit Beschreibungen der Hauptperson Lucy Adler vor sich hin. In der Ich-Perspektive erzählt sie zum Beispiel seitenlang, welchen Weg sie zum nächsten Cafe nimmt oder von ihren Drogentrips. Das Problem waren auch die vielen Marken und Begriffe, die nur Amerikaner oder Leute aus der Drogenszene kennen, ich jedoch nichts damit anfangen konnte. Mit der Sprache konnte ich mich auch nicht anfreunden, manche Sätze bestehen nur aus einem hingeworfenen Wort oder Satzfetzen. Manchmal ist die Hauptperson ziemlich oberflächlich, dann wieder extrem philosophisch, mir war sie von Anfang an sehr unsympathisch. Alles in allem habe ich das Buch nach der Hälfte weggelegt und auch nicht zu Ende gelesen. Es mag jemandem, dem dieser Schreibstil liegt, vielleicht sehr gut gefallen, für mich war es leider nichts!

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Toll für Teenageer

Von: Julitschkaja

20.05.2019

Die Protagonistin spricht wahrscheinlich jedem Teenager aus der Seele. Das Buch ist dadurch sehr gut zu lesen und nachzuempfinden. Toll geschrieben, eifach und schnell zu lesen. Konnt das Buch fast nicht mehr zur Seite legen =)

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Ganz okay

Von: Elif A. aus Viernheim

19.05.2019

Habe mich total auf das Buch gefreut, da ich es cool finde, dass es 1993 in New York alles abspielt. Fand es interessant zu lesen, wie sehr die Hauptperson Lucy Adler das Basketball spielen mag. Fand die Art wie alles beschrieben wurde anfangs sehr toll, denn es wurden Szenarien im Kopf geschaffen, über die man nicht normal nachdenkt. Wie die Liebe eben zum Basketball. Dana Czapnik beschreibt sehr viel und ziemlich Detail genau, sodass man sich vieles vorstellen kann, wie zb die Straßen von New York. Irgendwann zieht das sich echt sehr lange und dieses viele beschreiben nimmt einwenig die Lust zu lesen, denn man will auch wissen wie das Buch nun weiter geht. Wie es mit ihr und Percy weiter geht. Es wird viel Philosophiert, was Abwechslung in die Geschichte bringt. Und viele Seiten( schlechte, sowie gute) vom Leben in dieser Großstadt preisgegeben. Das Buch ist toll für Leute, die ein schönes koino Erlebnis mögen. Ps: ab und an musste ich Wörter googeln, da sie mir nichts gesagt haben und ich diese nicht kannte.

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Erfrischend, aber langatmig!

Von: yourheartbooks

18.05.2019

Das Buch "ich werde fliegen" von der amerikanischen Autorin Dana Czapnik erzählt über ein junges Mädchen namens Lucy. Diese ist klug, sportlich, neugierig und vollkommen anders als die normalen Mädchen aus New York. Sie ist ein Basketballass und Hals über Kopf in ihren besten Freund Percy verliebt. Jedoch ist dieser ständig mit den angesagtesten Mädchen zusammen und sieht Lucy bloß als Kumpelmädchen zum abhängen. Vorerst konnten mich der leichte Titel, das Cover und der Klappentext auf das Buch neugierig machen. Mit großer Vorfreude hatte ich die ersten Seiten gelesen und musste dann leider feststellen, dass mir der Schreibstil überhaupt nicht zusagen konnte. Die Autorin wirft mit zu vielen Fremdwörtern und Begriffen, von denen wir Deutschen die Bedeutung nicht kennen, um sich. Außerdem sind auf Dauer die Sätze für mich persönlich nicht anhaltend flüssig und interessant genug geschrieben. Die Handlung konnte mich nur teilweise unterhalten, wobei ich mir vom Inhalt her mehr erhofft hatte und ein wenig enttäuscht wurde. Ebenfalls konnten die Charaktere nicht besonders intensiv an mich übermittelt werden und ich konnte mich kaum in bestimmte Situationen hineinversetzen. Lucys Gedanken waren oftmals sehr viel und verwirrend, sodass ich nicht wusste, ob das nun von der Autorin so beabsichtigt wurde, oder nicht. Dennoch eine Geschichte, bei der man es sich überlegen sollte, ob man sie unbedingt gelesen haben muss. Ich empfehle das Buch jedenfalls gerne an neugierige Menschen wie Lucy weiter, die für etwas neues offen sind.

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Hin- und Hergerissen

Von: Innyc

16.05.2019

Inhalt laut Klappentext: Lucy Adler ist anders als die anderen Mädchen. Statt zu Hause vor dem Spiegel verbringt sie ihre Zeit lieber unter Jungs auf den Basketballplätzen ihrer Heimatstadt New York. Dort ist die 17-Jährige ein Ass. Dort fühlt sie sich frei. Was niemand ahnt: Lucy ist seit Ewigkeiten in ihren besten Freund Percy verliebt. Doch egal, wie nahe sie sich beim Basketball oder bei langen Gesprächen über französische Philosophie kommen - wenn es um Liebe geht, wählt Percy immer die nächstbeste Schulschönheit. Und damit genau das typische Mädchen, das Lucy nie sein wollte. Gibt es für Lucy einen Weg in sein Herz, ohne sich selbst zu verraten? Ich bin hin- und hergerissen, was den Eindruck des Buches betrifft. Erwartet habe ich eine klassische Liebesgeschichte mit einigem Hin und Her. Dieses Buch ist aber alles andere als das. Der Schreibstil war am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, da sich häufig viele kurze Sätze aneinanderreihen. Im Buch gibt es immer wieder lange Passagen, die detailliert die Umgebung/Personen/Situationen beschreiben. Die eigentliche Geschichte zwischen Lucy und Percy kommt dabei für meinen Geschmack zu kurz und geht zwischen philosophischen und gesellschaftskritischen Diskussionen und Gedanken unter. Dennoch wirkt das Buch bei mir noch immer nach, denn es finden sich einige kluge Aussagen, die zum Nachdenken anregen. Alles in allem hat mich das Buch überrascht, aber auch fragend zurückgelassen.

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Der Roman „Ich werde fliegen“ von Dana Czapnik ist eine philosophische Geschichte über ein Mädchen namens Lucy Adler, die so gar nicht wie die anderen Mädchen ist. 1993/1994 Statt zu Hause vor dem Spiegel verbringt Lucy ihre Zeit lieber unter Jungs auf den Basketballplätzen ihrer Heimatstadt New York. Dort ist die 17-Jährige ein Ass. Dort fühlt sie sich frei. Was niemand ahnt: Lucy ist seit Ewigkeiten in ihren besten Freund Percy verliebt. Doch egal, wie nahe sie sich beim Basketball oder bei langen Gesprächen über französische Philosophie kommen – wenn es um die Liebe geht, wählt Percy immer die nächstbeste Schulschönheit. Und damit genau das typische Mädchen, das Lucy nie sein wollte. Gibt es für Lucy einen Weg in sein Herz, ohne sich selbst zu verraten? Im Buch sind nicht wirklich viel Spannung oder generell Handlungen vertreten. Die Autorin wirft mit Adjektiven und langatmigen Beschreibungen um sich. Das wirkliche Geschehen kommt viel zu kurz. Leider hat mich die Geschichte am Anfang nicht berührt und ich machte es mir schwer in die Welt der Lucy Adler zu finden. Viele Basketballbegriffe, die für einen Laien langweilig und viel zu viel sind, machten einen den Einstieg noch schwerer. Wenn man aber am Ball bleibt und sich durch die erste Hälfte kämpft, merkt man, dass die Geschichte doch noch eine Geschichte ist und ein Leben einer Jugendlichen wiedergibt, die es nicht leicht hatte in den 90er-Jahren. Selbst in der heutigen Zeit, hätte es Lucy noch schwer. Ich begann Sympathie für die Protagonistin zu entwickeln und fand sie ab der zweiten Hälfte des Buches echt toll. Ab da habe ich sie auf ihrer Reise begleitet und fühlte mit ihr. Das Ende hat mich unbefriedigt zurückgelassen. Gern hätte ich mir mehr gewünscht, als diesen unfertigen Abschluss, der so scheint, als hätte Frau Czapnik keine Lust mehr gehabt weiterzuschreiben. Beispielsweise ein Epilog, der Lucy in fünf späteren Jahren zeigt, ihre Entwicklung und vor Allem ihre ausgeprägte Intelligenz. Denn Lucy ist ein intelligentes Mädchen und kein Mädchen sollte sie unterkriegen lassen oder ändern für einen Jungen.

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Die siebzehnjährige Lucy liebt Baskettball und gibt alles dabei, dafür sind ihr Kleidung und Make up völlig gleich. Mit ihrem besten Freund Percy kann sie reden, lachen, Baskettball spielen und vieles mehr, doch dass sie heimlich in ihn verliebt ist, weiß er nicht. Stattdessen nimmt er eher die Mädchen mit nach Hause, die nach aussen hin oberflächlich wirken. Doch Lucy würde so gerne wahrgenommen und einfach so akzeptiert werden, wie sie ist, ohne dass sie sich verstellen muss. Das alles ist aber gar nicht so einfach. Meine Meinung Bei dem Titel und dem Klappentext habe ich zuerst einen locker-leichten Coming of Ages Roman erwartet, doch wie so oft, wenn man etwas erwartet, wird die Geschichte so ganz anders. In der Ich-Form erleben wir die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin Lucy, die man hier absolut intensiv und mit allen Ecken und Kanten und Besonderheiten kennenlernt. Dabei ist der Schreibstil doch eher ungewöhnlich, denn auch wenn die Sprache sehr jung und modern ist, ist es vom Erzählstil eher recht wirr. Das allerdings liegt eher daran, dass man hier permanent den Gedankengängen und Erfahrungen der siebzehnjährigen Lucy folgt. Die Handlung macht hier also eher die Sprünge, die auch Lucy macht und das ist alles andere als geradlinig. Beim Lesen hatte ich durchaus den Eindruck, hier das zu erleben, was die junge Protagonistin erlebt. Die Handlung ist eher ruhig, teilweise nachdenklich, teilweise ausschweifend und abschweifend. Sie spiegelt das Leben eines “normalen” Teenagers, der aber gar nicht so “normal” ist. Lucy ist echt und unverstellt, aber auch manchmal schwierig, vielleicht können sich hier aber gerade Mädels im Teenageralter sehr gut mit identifizieren. Denn Lucy ist ein wenig auf der Suche nach sich selbst, sie möchte echt sein, unverfälscht und genauso auch akzeptiert werden. Doch das ist einfach schwer, dafür den richtigen Weg zu fnden. All das wirkt eher ausschweifend, was für mich teilweise aber zu viel des Guten wurde und die Spannung einfach nicht richtig aufkommen wollte. Lucy lebt in den neunziger Jahren in New York und gemeinsam mit ihr geht man die Wege durch die Stadt. Das muss man allerdings mögen, denn auch hier wird es stellenweise recht ausschweifend. New York wird lebendig, aber beim Lesen wirkt dies manchmal langatmig. Trotzdem ist die Darstellung des ganzen absolut realistisch und glaubhaft, begonnen mit dem Nirvana Konzert oder den Telefonzellen, die Nineties sind hier definitiv zurück. Lucy als Protagonistin fand ich absolut glaubwürdig und beim Lesen vollzieht man gemeinsam mit ihr die verschiedenen Entwicklungssprünge. Sie muss vieles erleben, hinterfragen und auch akzeptieren, dass nicht immer alles so ist, wie es scheint. So z.B. auch die Liebe zu ihrem besten Freund Percy. Lucy ist nachdenklich und abschweifend in ihren Gedanken, teilweise schon sehr philosophisch, was sie authentisch werden lässt, aber auch anstrengend. Lucy steht hier absolut im Mittelpunkt, doch durch ihre Augen lernt man auch andere Charaktere recht gut kennen und man möchte Lucy so manches Mal sagen, was man von deren Verhalten denkt. Mein Fazit Ein Buch, das mich recht zwiegespalten zurücklässt, denn von dem, was geschieht, ist es absolut glaubwürdig und realistisch. Doch durch die vielen Gedankengänge und Ausschweifungen wurde das Lesen selber anstrengend und nur wenig spannend. Wer also Tempo und Action mag, ist hier eher Fehl am Platze, wer aber gerne mit nachdenkt und eine authentische Geschichte eines Teenies in den neunziger Jahren erleben möchte, sollte hier einmal hineinschnuppern. Ich habe jetzt schon mehrfach gehört, dass vor allem das Hörbuch sehr lohnenswert sei, vielleicht ist es tatsächlich eher etwas zum Hören.

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