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Rezensionen zu
Ich werde fliegen

Dana Czapnik

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New York, 1993: Die 17-jährige Lucy Adler ist klug und ein Ass beim Basketball. Lucy ist seit Ewigkeiten in Percy verliebt, doch ist sie zu unscheinbar und außerdem ist er mit einer oberflächlichen Cheerleaderin zusammen. Wie kann sie einen Weg in sein Herz finden? 1993 war ich 13 und ich fand meine Zeit damals echt klasse. Lucy ist schon ein paar Jahre älter, doch durch ihre Art, sich nicht allem zu beugen und nicht mit dem Strom zu schwimmen, ist sie nicht die Person, die aus der Masse heraussticht. Jungs in diesem Alter sind im ersten Moment vielleicht eher auf das Äußerliche aus, die inneren Werte kommen erst mit der Zeit beim anderen Geschlecht an. Ich fand es toll, das Lucy eben einfach sie selbst geblieben ist, auch wenn es manchmal einfacher ist, mit dem Strom zu schwimmen. Doch das war auch fast das Einzige, was ich richtig toll fand. Ich hatte eine Liebesgeschichte in der damaligen Zeit erwartet, die mir das Seelenleben von Lucy näher bringt. Ihren Kampf, erwachsen zu werden, mitzuerleben. Doch bekommen habe ich das nicht so wie erhofft. Oft waren es für mich Aneinanderreihungen von Erzählungen, die mich einfach nicht abholen konnten und gelangweilt haben. Dazu kamen des Öfteren Drogen, was ich in der Häufig- und Leichtigkeit einfach zu viel für die Geschichte fand. Das Basketball eine Rolle spielt war klar, doch war es mir manchmal zu viel und Auch die Sprecherin konnte mich nicht überzeugen. Sie hat zwar eine angenehme Stimme, aber ich hatte häufig das Problem, gar nicht zu wissen, wer nun gerade spricht. So war ich sehr häufig nicht bei der Sache und bin abgedriftet. Da ich auch nach der ersten CD keinen wirklichen Zugang zu Lucy finden konnte und sehr häufig abgelenkt war, da es mich nicht gepackt hat, habe ich danach aufgegeben. Leider gibt es zu viele tolle Hörbücher, die mich mehr begeistern und mit denen ich lieber meine Autofahrten verbringe. Gute Grundidee, aber leider driftet mir die Geschichte teils zu sehr ins philosophische ab. Mich konnte die Geschichte nicht in den Bann ziehen.

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Inhalt: Lucy Adler verbringt ihre Zeit am liebsten auf dem Basketballplatz. Sie ist anders als die anderen Mädchen, denn ihr Aussehen ist nicht das wichtigste für sie. Was niemand weiß ist, dass Lucy schon ewig in ihren besten Freund Percy verliebt ist. Doch Percy wählt immer die nächstbeste Schulschönheit, wenn ihm nach Liebe zumute ist, egal wie nah er und Lucy sich beim Basketball oder ihren Gesprächen über Philosophie kommen. Er scheint also genau auf den Typ Mädchen zu stehen, der Lucy nie sein wollte. Gibt es einen Weg für sie in Percys Herz? Meine Meinung: Das Cover des Buches gefällt mir richtig gut. Besonders gefällt mir, dass die verwendeten Farben auch in der Geschichte eine Rolle spielen. Die Protagonistin Lucy ist 17 Jahre, mag das Chaos und ihre Leidenschaft ist das Basketball spielen. Sie ist damit kein typischer weiblicher Buchcharakter und das gefällt mir unglaublich gut. Sie legt nicht sonderlich viel wert auf ihr Äußeres, was sie irgendwie sympathisch macht. Percy ist cool, ruhig, unnahbar und glaubt nicht an die Liebe. Ich fand ihn nicht sonderlich sympathisch. An vielen Stellen war sein Verhalten, meiner Meinung nach, nicht in Ordnung. Das Buch befasst sich mit Themen wie Kunst, Feminismus und dem Erwachsenwerden. Aber auch Klischees und Stereotypen spielen eine Rolle. Zudem spielt Freiheit eine wichtige Rolle und natürlich werden auch Liebe und Freundschaft thematisiert. Der Schreibstil von Dana Czapnik war in Ordnung, teilweise etwas anstrengend. Anfangs hatte ich wirklich Probleme in die Geschichte reinzukommen. Erst die letzten 160 Seiten war ich richtig drin. Besonders gestört haben mich auch die sehr langen Kapitel. Sehr gut fand ich jedoch wie zeitgetreu und authentisch das New York der 90er-Jahre dargestellt wurde. Auch wie Lucy die Stadt und ihre Umwelt wahrnimmt wurde wirklich gut rübergebracht. Sehr gut gefallen hat mir auch das Gespräch zwischen Lucy und ihrer Mutter. Aus der Geschichte insgesamt hätte man aber mehr rausholen können. Fazit: „Ich werde fliegen“ ist eine interessante Geschichte über eine junge Frau, die anders ist als andere Mädchen. Jedoch hätte man mehr aus der Geschichte machen können und kürzere Kapitel wären angenehmer gewesen.

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Buchhandlung Froben GmbH & Co KG

Von: Nadia Lentini aus Sottrum

27.06.2019

Das Buch ist fantastisch gut! Ich bin zutiefst beeindruckt von dem zugleich sehr realistischen und poetischen Erzählstil, der zugleich harten und sensiblen, feinfühligen Sprache. Lucy ist eine absolut beeindruckende Persönlichkeit, einerseits unsicher und sehr kritisch, was ihr Äußeres angeht, aber sich auch der gesellschaftlichen Zwänge und Vorurteile, was das Aussehrn von Frauen betrifft, sehr bewusst (z.B. Schmink-Szene mit Kim - Super!). Sie zeigt, wie wichtig es ist, etwas zu haben, was einem wichtig ist (bei ihr Basketball). Sie weiß, dass sie darin gut ist und steht dazu (S. 193, letzter Satz, 1. Absatz - in der Situation genial!). Sie ist Vorbild, nicht nur für junge Menschen. Die Zerrissenheit Percy´s und woher sie kommt wird ohne Verurteilung deutlich. Ebenso wie materielle Ungleichheit und was sie aus Menschen macht. So viele schlaue Gedanken und interessante Bezugnahmen auf Politik, Kunst, Gesellschaft. erinnert mich an K.O. Knausgard. Ein wichtiges Buch. DANKE!!!

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Ein Jugendbuch über die 90er. Für mich als 90er Kind ein absolutes Muss. In der heutigen Literatur bekommt das herrliche 90er Flair zu wenig Beachtung. Der Schreibstil der Autorin war zwar flüssig, aber sehr bald kam Ernüchterung auf. Mir fehlten die Gefühle. Lucy, 17, blieb für mich die ganze Zeit unsympathisch, so dass ich nicht nur einmal darüber nachgedacht habe, dass Buch zur Seite zu legen. Über die Hälfte des Buches passiert gefühlt nichts, aber man liest weiter, in der Hoffnung, dass noch etwas passieren wird. Die Charaktere bleiben schattig, die Menge der derben Sprache über den Durchschnitt und Gefühl, trotz detaillierten Einblick in Lucys Gefühlswelt, war kaum zu finden. Ich hatte mir mehr erhofft. Die Geschichte selbst ist okay. Aber mir fehlte das gewisse Etwas. Bewertung: Mir hat das Buch leider nicht sonderlich zugesagt. Daher gebe ich nur eine bedingte Kaufempfehlung und 2 von 5 Sternen.

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Als Leserin, die einen Teil ihrer Jugend ebenfalls in den 90ern verbracht hat, war sofort klar, das ich dieses Buch lesen muss. Ich meine hey! Kurt Cobain, Selbstfindung, rebellische Phasen und das Um-jeden-Preis-anders-sein-wollen habe ich als präsente Themen noch sehr gut vor Augen. ;) Wir treffen auf Lucy, 17 Jahre alt aus New York. Lucy hat es nicht leicht. Sie spielt Basketball und ist damit nicht unbedingt so, wie man es von einem Mädchen erwarten würde - nett, adrett und hinreißend. (Ja ich weiß, alles Klischees!) 2. Problem: sie ist in ihren besten Freund verknallt, der allerdings eher "richtige" Mädchen bevorzugt. Alles ziemlich verzwickt. Der Schreibstil ist angenehm flüssig, allerdings in meinen Augen nicht unbedingt angemessen für ein Jugendbuch. Die Autorin bedient sich sowohl diverser Schimpfworte, als auch einer recht anspruchsvollen Sprache. Ich fand es toll, kann mir jedoch vorstellen, das die Zielgruppe bei einigen Bezeichnungen nicht zwingend weiß, was gemeint ist. Insgesamt ist die Idee phantastisch. Es ist ein philosophisch angehauchtes Werk, welches zum Nachdenken anregt und nicht "einfach nur" als Roman daher kommt. Wir lesen unfassbar viel über Lucy's Gedankenwelt, während anscheinend rein von der Handlung her auf den über 300 Seiten nicht allzu viel passiert. So dreht sich sehr viel um Kunst, das Handeln abseits des Mainstream und das Auffallen und Rebellieren. All dies vermag die Autorin wunderbar an den Leser zu vermitteln. Allerdings bleiben dabei eben leider sowohl die Handlung als solche, als auch der Schliff der Charaktere auf der Strecke. Lucy ist mir bis zum Schluss nicht sympathisch geworden. Dafür ist sie viel zu kalt und distanziert. Einfach zu nüchtern. Die Liebe zu Percy wird zwar immer wieder erwähnt, gefühlt jedoch habe ich sie an keiner Stelle. Es war einfach nicht echt in meinen Augen. Dana Czapnik schafft es leider nicht, Emotionen glaubwürdig zu vermitteln. Wobei das stimmt nicht ganz, bei negativen Emotionen schafft sie es sehr wohl. Und das ist in meinen Augen das größte Manko. Teilweise war ich schockiert, wie negativ New York, das Leben dort in den 90ern und überhaupt so ziemlich alles dargestellt wird. Lucy wirkt teilweise regelrecht depressiv. Leider zieht das unheimlich runter und ich möchte mich beim Lesen eines Jugendbuches doch bitte nicht schlecht fühlen! Das Ende ist dann auch eher abrupt herbei geführt und wirkt, als würde die Autorin endlich fertig werden wollen. Leider muss ich gestehen, das die Idee an sich super war, mir die Umsetzung allerdings nicht so zusagte. Wirklich schade.

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Ein Liebesroman für Jugendliche mit einer ganz außergewöhnlichen Protagonistin, die Basketball mag und nicht mit dem Strom schwimmt. "Ich werde fliegen" macht Mut zur Individualität. "Ich werde fliegen" ist ein Roman, der heraussticht. Lucy ist anders als die anderen, möchte sich nicht ändern aber trotzdem aktzeptiert werden. In ihrem Umfeld hat sie es damit aber nicht leicht.
Die Erfahrungen und der Alltag der Protagonistin sind ausführlich und anschaulich beschrieben, man selbst kann sich super mir ihr identifizieren und sich in sie hineinversetzen. Man wächst mit jeder Erfahrung von Lucy mit ihr mit, wird zusammen mit dem Mädchen erwachsen und fängt an, ihre Besonderheiten und Eigenarten zu lieben.
Ein starkes Problem des Romans hat sich mir aber schon nach wenigen Seiten gezeigt: Die Erzählweise ist sehr detailliert und oft werden einfach nur viele Dinge aufgezählt. Man beginnt sich zwischen vielen Kapiteln zu langweilen und da der Roman auch nicht gerade dünn geworden ist, fällt es schwer, am Ball zu bleiben - es fehlt einfach ein roter Faden, der mich als Leser durch die Geschichte leitet.
Der starke Fokus auf Basketball gefiel mir hingegen sehr gut, auch wenn ich davon nicht besonders viel Ahnung habe und mir viele Begriffe neu waren. So konnte ich aber auch meinen Horizont erweitern und außerdem war dieses Thema otal erfrischend, da die Mädels in solchen Jugendromanen für gewöhnlich eher kreative Hobbys haben. Dieser Roman bricht mit dem Klischee und das ist auch gut so. Außerdem ist das Setting wirklich genial - New York City in den 90er Jahren hat einen ganz besonderen Flair. Das dürfte besonders interessant sein, da die 90er in der Mode und in der Musik ja gerade wieder im Kommen sind und deshalb macht dieses Setting besonders viel Spaß.
Die Botschaft dieses Buches  (Mach dein Ding und lass dich nicht unterkriegen) war am Ende wirklich bewegend und hat mich eine ganze Weile lang nicht mehr losgelassen. Und das zeichnet für mich auch ein wirklich gutes Buch aus, auch wenn es ein paar Schwächen hat. Wenn ihr also Lust auf eine coole und individuelle Protagonistin und ein 90er Jahre Feeling habt, könnt dieser Roman etwas für euch sein.


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Inhalt: In dem Roman geht es um Lucy die lieber Zeit auf den Basketballplatz mit ihrem besten Freund Percy verbringt, als wie andere Mädchen in ihrem Alter die Zeit vor dem Spiegel verbringen. Die Geschichte spielt in den 90er Jahren in New York. In New York auf dem Platz fühlt sie sich wohl. Fühlt sie sich frei. Lucy ist schon seit einer Ewigkeit in Percy verliebt, doch egal wie nahe sie sich beim Basketball kommen, er wählt trotzdem immer die Schulschönheiten. Gibt es für Lucy einen Weg in sein Herz ohne das sie sich selbst aufgeben muss? Eigene Meinung: Ich fand es sehr schwer in die Geschichte rein zukommen. Die Autorin hat oft mehrere Seitenlang einen Ort oder eine Situation beschrieben und dann auch noch mit Basketballfachwörtern um sich geworfen. Ich war kurz davor das Buch wegzulegen. Aber man wurde dann doch langsam mit der Geschichte und dem Buch warm. Es ist eine herzzerreißende Gesichte bei der man mit Lucy zusammen hofft und leidet. Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen da mir das reinkommen in die Gesichte viel zu lange gedauert hat das Ende mich überzeugt hat.

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Meine Meinung Cover und Titel: Der Titel klingt wahnsinnig poetisch und ein kleines bisschen dramatisch. Er ist passend, aber für mich irgendwie zu einfach und offensichtlich. Das Cover gefällt mir gut, das Farbkonzept ist geschickt gestaltet. Allerdings hat es für meinen Geschmack zu viele verschiedene Elemente, wodurch das Cover «auseinanderfällt». Schreibstil: Die Geschichte ist in der ersten Person Singular geschrieben. Der Schreibstil ist ganz grosse Klasse. Es ist erstaunlich, mit wie wenig Dialog das Buch auskommt. Manchmal haben wir mehrere Seiten bloss Beschreibungen und Lucys Gedanken, was zwar ungewöhnlich ist, aber ausserordentlich gut funktioniert. Lucy hat eine charakteristische Stimme, ihr Ton trifft genau meinen Geschmack. Inhalt und Charaktere: «Lucy Adler ist anders als die anderen Mädchen. Statt zu Hause vor dem Spiegel verbringt sie ihre Zeit lieber unter Jungs auf den Basketballplätzen ihrer Heimatstadt New York.» Würg. An dieser Aussage ist so vieles problematisch, dass ich gar nicht weiss, wo ich beginnen soll. Wenn ich so etwas lese, dann klingeln bei mir normalerweise jegliche Alarmglocken. Eine arrogante Protagonistin, die jedes Mädchen, das einen Schminkpinsel auch nur anschaut als dreckige Schlampe abstempelt. Trotzdem fahren sämtliche Jungs auf unsere Protagonistin ab, schliesslich ist sie auch ohne Makeup und in ihrem zugeknöpften Omakleid unwiderstehlich. Trotzdem habe ich mich entschieden, der Geschichte eine Chance zu geben. Das liegt vor allem daran, dass sie um 1993 spielt. Und damals waren die Dinge eben etwas anders und das ganze «Ich bin nicht wie andere Mädchen»-Gehabe noch nicht wirklich existent. Aber nun von vorne: Wie schon erwähnt spielt das Buch in den 90er Jahren. Ich liebe die 90er! Der Zeitpunkt ist toll gewählt, die Geschichte passt perfekt in das pulsierende, wundervolle, erschreckende New York dieser Zeit. In der Geschichte passiert eigentlich nicht viel Aussergewöhnliches. Die Autorin tut nichts anderes, als ein kleines Fenster für uns zu öffnen, wodurch wir einen Einblick in Lucys Leben bekommen. Wir folgen ihr für eine Weile und verlassen sie wieder. Aber trotzdem ist dieser Roman genial. Diese Atmosphäre die Dana Czapnik kreiert ist so einzigartig, dass mir das Buch immer wieder Gänsehaut bescherte. Wie zuvor schon erwähnt hat mich auch Lucys Leidenschaft für Basketball sehr angesprochen. Basketball nimmt einen wichtigen Teil der Geschichte ein und obwohl mir Sport eigentlich egal ist, hat Lucy es geschafft, mich davon zu überzeugen, dass Basketball ziemlich cool sein kann. Und schliesslich: Lucys und Percys Beziehung. Beste Freunde, aber Lucy sieht Percy als mehr als einen Freund. Was erstmal klischeehaft klingt, wird von der Autorin auf eine so brutal ehrliche, authentische Art beschrieben, dass man nicht anders kann, als ab und zu in Tränen auszubrechen. Fazit «Ich werde fliegen» kreiert eine einzigartige Atmosphäre. Lucys Ausdrucksweise ist brutal ehrlich und authentisch. Das Buch gräbt so tief in den Abgründen unserer Welt herum, dass ich beim Lesen immer wieder Gänsehaut bekam. Bewertung 4,5⭐ /5⭐

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