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Rezensionen zu
Die Auslese - Die komplette Trilogie

Joelle Charbonneau

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Durch Zufall bin ich auf diese Trilogie gestoßen und die viele positiven Rezensionen haben mich dazu gebracht, es mir zu kaufen. Die Auserwählte Schon lange gab es keine Kandidaten aus Five Lakes für die Auslese. Als Cia und drei ihrer Mitschüler nach Abschluss ihrer Schullaufbahn erfahren, dass sie um einen der begehrten Studienplätze an der Universität von Tosu-Stadt kämpfen darf, ist sie gemischter Gefühle. Eigentlich war es immer ihr Wunsch, in die Stadt zu gehen und zu studieren. Aber nachdem ihr Vater ihr von seiner Auslese berichtet hat, weiß sie nicht, wie sie nun reagieren soll. Und schnell wird in der Auslese klar. Entweder man besteht die Auslese und überlebt, oder man stirbt. Die schöne neue Zukunft scheint nur auf den ersten Blick erstrebenswert. Cia muss schon bald einsehen, dass dieses System des Commenwealth anders ist, als es scheint. Panem und Bestimmung Das Buch ist eine Mischung aus Panem und der Bestimmung. Allerdings ist es ein sehr schwacher Abklatsch. Eigentlich mag ich das Setting und auch die Grundidee. Und die Protagonisten sind solide ausgebarbeitet. Allerdings kann ich nicht so viel mit der Erzählweise anfangen. In kurzen Sequenzen erzählt Cia ihre Geschichte. Ich hab das Gefühl, als renne sie in ihrer Erzählung durch die Story, man bleibt nie lange in einer Situation. Und auch dieses Kontinuierliche ist kratzt an der Stimmung. Der Autorin will es irgendwie nicht gelingen, einen Spannungsbogen aufzubauen. Immer, wenn man gerade denkt, dass man was greifen kann, ist die Situation schon wieder rum. Ich weiß gar nicht so genau, woran das liegt. Vielleicht sind mir die Sitautionen zu kurz geschildert und es gibt zu viel „Leerlauf“, obwohl die Tage, an denen nichts geschieht mit „Ein paar Tage später“ oder ähnlichen Phrasen übergangen werden. Im Großen und Ganzen war es eine nette Geschichte, aber im Vergleich zu ähnlichen Büchern doch sehr viel schwächer. Deswegen gibt es von mir nur 3 von 5 Eselsöhrchen!

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Inhalt: Cia Vale ist das jüngste Kind ihrer Familie und arbeitet schon seit ihrem Schuleintritt daraufhin einen Platz bei der Auslese zu erhalten, was eine Art Aufnahmetest ist um einen der renommierten Plätzen an der Universität in Tosu-Stadt zu erhalten, was die Hauptstadt ist. Deshalb freut sie sich sehr einer der Kandidaten für die Auslese zu sein, doch schnell wird ihr klar, dass ein perfides Spiel getrieben wird und Cia wird in einen Kampf um ihr Leben teilnehmen. Das Mädchen darf niemanden vertrauen, denn die Regierung tut alles dafür den grausamen Teil der Auslese unter Verschluss zu halten. Auch nicht ihrem Freund Tomas, der ebenfalls Kandidat in der Auslese ist und für Cia mehr als einen Freund darstellt... Cover: Das Cover der Trilogie ist wirklich sehr schlicht und erwachsen, trotzdem gefällt es mir gut. Ich mag die goldene Schrift und gleichfarbigen Ornamente, die ein Labyrinth darstellen, auf dem schwarzen Hintergrund sehr. Ich finde es toll, wie trotz diesem Minimalismus ein Teil des Plots miteingearbeitet wurde. Meine Meinung: Da ich drei Bücher rezensiere, möchte ich meine Meinung auch auf die drei Teile aufteilen und dann eine Over-all Meinung zur Trilogie abgeben, also insgesamt gibt es vier Teile. Der erste Band: Der Einstieg in die Reihe ist mir sehr gut gelungen, da der Schreibstil der Autorin sehr einfach gestaltet ist und trotzdem die Spannung sehr gut halten kann. Durch Ein-Wort-Sätze und ähnliche Stilmittel. Trotzdem habe ich es vom Aufbau her manchmal empfunden, wie eine Wattpad-Geschichte und keinen richtigen Roman, weil mir einfach etwas an Tiefe gefehlt hat. Der Roman wird aus der ersten Sicht von Cia- der Protagonistin- erzählt, wodurch man auch einen guten Bezug zu ihr herstellen kann. Sie lebt in einem kleinen Kolonie, in der es schon lange keine Kandidaten für die sogenannte Auslese gab, das ist ein Test, wo die besten Schüler aus dem ganzen Land geprüft werden, um eine der Ausgewählten für einen Platz an der Universität zu werden. Davon träumt Cia auch ihr ganzes Leben, weshalb sie überglücklich ist, dass sie ausgewählt wird. Und auch einer ihrer engeren Freunde - Tomas- wird für die Auslese ausgewählt. ' Doch schnell erfährt Cia von ihrem Vater, der ebenfalls einer der Auserwählten der Auslese war, dass in diesem Tests nichts ist wie es scheint und sie niemanden vertrauen sollte. Das gibt eine sehr spannende Grundlage für den Roman. Wir verfolgen Cia, wie sie die komplette Auslese durchschaut, denn sie ist wirklich sehr intelligent, trotzdem konnte man ihre Gedankengänge sehr gut nachvollziehen. Generell fand ich den Aufbau der Auslese sehr vielfältig und es gab einige Plottwists, die mich wirklich überraschen konnten und mir sehr gut gefallen haben. Insgesamt hat mir der erste Teil wirklich gut gefallen und ich habe ihm 4,5 Sterne gegeben, weil ich eben dieses Gefühl hatte eine Wattpad-Geschichte zu lesen. Wobei ich gar nicht genau sagen kann weshalb. Der zweite Band: Cora, "schlau": *Machen wir aus dieser Reihenrezension ein Lese-Tagebuchfeeling* Hallo! Ich habe den zweiten Teil der Trilogie jetzt beendet und dieser Teil hat mich leicht geschockt und zwiespältig zurückgelassen. Es geht weiter mit der Geschichte von Cia und Tomas. Wobei die Ereignisse aus Band 1 natürlich sehr auf das Geschehen von Band 2 auswirken und auch starke Folgen mit sich ziehen. Kommen wir erstmal zum Schreibstil bzw. eigentlich der Übersetzung. Ich bin insgesamt sehr gut durch die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist sehr leicht und schnell zu lesen, hat wenige verschachtelte Sätze und ist klar formuliert. Wir haben in diesem Teil sehr viel Zeitraffungen, das heißt es werden oftmals Ereignisse von Stunden in zwei bis drei Absätzen abgehandelt. Insgesamt hat das dem Buch aber gutgetan, denn ich fand auch so schon einige Stellen sehr langatmig, vor allem in der Mitte des Romans. Man kann an Cia sehr deutlich die Auswirkungen sehen, die die Ereignisse von Band 1 auf sie haben. Sie ist noch vorsichtiger und noch bedachter darauf wem sie vertraut und überdeckt sehr viele ihrer Taten. Ich finde in diesem Teil merkt man noch mehr, wie intelligent Cia ist. Sie kann Sachverhalte so schnell analysieren, weiß bei all ihren Aufgaben, was die Offiziellen von ihr wollen. Ich finde das einfach so angenehm zu lesen, weil man einfach oft die gleichen Gedankengänge hat wie Cia. Aber gleichzeitig geht dadurch etwas an Spannung verloren, Cia ist so schlau, dass man sich oft denkt "die findet doch eh wieder sofort die Lösung". Was die Charakterentwicklung und die Protagonisten angeht, finden wir in diesem Roman wirklich eine tolle Vielfalt. Man lernt Kommilitonen von Cia kennen, die einem auf Anhieb sympathisch sind und manchen könnte man am liebsten den Hals umdrehen. Ich habe aber in diesem Teil auch ein paar Schwachpunkte, die mir nicht so gut gefallen. Erstmal ist der Einstieg und die Mitte des Roman sehr lang wirrig, es ist ein typischer zweiter Band, dem leider etwas an Handlung fehlt. Man weiß oft nicht wo dieses Buch hinführen soll und erkennt Parallelen zu Band 1, die für mich einfach mühsam waren, weil ich natürlich nicht zwei Mal den gleichen Roman lesen muss. Aber auf den letzten siebzig Seiten nimmt das Buch wieder so an Fahrt auf es werden Zusammenhänge deutlich, die man nie erwartet hätte, sodass ich die letzten Seiten auch wieder echt gut fand und das Suchtfeeling von Band 1 zurückgekommen ist. Durch den fiesen Kliffhänger bin ich davon überzeugt, dass mich Band 3 umhauen wird. Nichtsdestotrotz kann ich diesem Buch 3 Sterne geben. Der dritte Band: Ich bin fertig mit der Trilogie und was soll ich sagen, der dritte Teil hat mich leider eher enttäuscht. Zum Schreibstil muss ich glaube ich nicht mehr viel sagen, also fangen wir gleich mit der Spannung im Roman an. Ich war auf den ersten zweihundert Seiten so gelangweilt, es ist einfach echt wenig passiert und leider hat mich das was passiert ist auch nicht wirklich überzeugen können. Cia verliert in diesem Teil viel von ihrem Scharm, sie handelt für mich oft unnachvollziehbar, trifft unmoralische Entscheidungen und war mir auch generell unsympathischer. Vor allem konnte ich ihre Gefühle gegen über Tomas viel weniger nachvollziehen als die letzten beiden Bände. Im ersten Teil fand ich sie wirklich gut und sie hat sich schön langsam aufgebaut. Jedoch haben Cia und Tomas sich im zweiten Band echt wenig gesehen, sie haben ihre Beziehung nicht vertiefen können und da im zweiten Band der Fokus wo anders lag, hat mich das auch weniger gestört. Jedoch gibt es in dritten Band einen richtigen Sprung und sie sind auf einmal so wie ein Paar, das Jahre zusammen ist und alles füreinander tun würden, was ich komisch finde, da sich dieses Vertrauen nie im Alltag aufbauen konnte. Das fand ich echt störend und ich fand die Liebesbeziehung daher viel zu unrealistisch. Die anderen Charaktere fand ich haben sehr authentisch gehandelt und so haben sie sich auch sehr menschlich angefühlt. Auf den letzten hundert Seiten hat das Buch dann wieder an Spannung gewonnen, jedoch fand ich das was passiert ist, hat überhaupt nicht zur Geschichte gepasst. Den großen Plottwist habe ich schon vorausgesehen und insgesamt hat Cia total naive Entscheidungen getroffen, die gar nicht zu ihrem Charakter gepasst hat. Es sind viele Aspekte ungeklärt geblieben und ich habe einfach etwas komplett anderes vom Finale der Reihe erwartet, weshalb mich dieser Teil echt enttäuscht hat. Insgesamt bin ich echt froh, dass ich die Reihe jetzt beendet habe und vergebe 2 von 5 Sternen für den letzten Band. Meinung zur kompletten Reihe: Die Reihe hat sehr stark gestartet. Ich fand Band 1 großartig, er war spannend, hatte die passende Menge an Romantik und hat insgesamt in eine sehr interessante dystopische Welt eingeführt. Der zweite Teil hat mich dann etwas enttäuscht, ich fand ihn etwas langatmig, die Geschichte war ähnlich zu Band 1 und insgesamt kamen Dinge ans Tageslicht mit denen ich nicht umgehen konnte. Band 3 war dann leider sehr enttäuschend. Ich konnte Cia überhaupt nicht mehr nachvollziehen. Die Liebesbeziehung war nicht greifbar und wie die großen Intrigen und Machenschaften der Regierung aufgeklärt wurden, hat mich leider nicht überzeugen können. Fazit: Insgesamt hat mich die Reihe nur mittelmäßig überzeugen können. Ich kann jedem den ersten Teil empfehlen, wenn er die Welt und Hintergründe nicht genau verstehen will, kann man diesen Teil auch als Stand-alone lesen. Jedoch waren Teil 2 und 3 enttäuschend. Ich vergebe für die Reihe 3 Sterne.

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