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Rezensionen zu
Schach mit dem Tod

Steffen Jacobsen

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Schach mit dem Tod

Von: Christel Sümnich

30.08.2021

Der Zwiespalt eines Wissenschaftlers in einem Spionageroman mit der geschichtlich realen Figur Nils Bohr und seinem erfundenen Cousin David Adler ist das Hauptthema dieses Buches. Was darf die Wissenschaft, alles was sie kann oder nur alles, was die Moral ihr gebietet. Es ist der Vorabend des sog. Kalten Krieges in der Endphase des Zweiten Weltkrieges. Noch sind die späteren Siegermächte Verbündete gegen die Deutschen und die Japaner, aber die Atomforschung insbesodere Nils' Bors Forschungen werden die Welt nachhaltig verändern. Von den Russen unter Druck gesetzt entscheidet sich der Cousin für die Bespitzelung seines Cousins Nils Bohr. Der Eiserne Vorhang hängt schon, in den USA beginnt die Hexenjagd auf vermeintliche Kommunisten. Die Frage nach der Moral und des Gewissens eines Atomforschers ist spannend und gut lesbar ohne zu philosophisch zu werden aufbereitet.

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Spannende Abendlektüre

Von: Brina_the_baer

29.08.2021

Schach mit dem Tod führt uns zurück in eine Zeit, in der die Wissenschaft die wohl schrecklichste aber größte Erfindungen der jüngeren Geschichte zu Tage brachte. Geschickt schafft es der Autor Fiktion und Realität miteinander zu verbinden. Über die ganze Zeit fragt man sich ob jeder dem David begegnet auch wirklich die Absichten verfolgt die er nach außen zu verfolgen scheint. Wer sich mit der Geschichte das Manhattan Projektes auskennt, findet in der Geschichte verwoben, den ein oder anderen Namen von dem man weiß welche Rolle er oder sie in diesem Projekt eingenommen hat. Dieses Buch ist auf keiner einzelnen Seite langweilig und ein gelungenes Werk für alle die Spannung lieben.

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Schachmatt

Von: PM

28.08.2021

Ein Spionageroman rund um die Erfindung und Erprobung der Atombombe am Ausgang des zweiten Weltkriegs. Die Protagonisten des Romans basieren teils auf echten Personen wie J.P.Oppenheimer, teils sind sie fiktiv, wie der Hauptdarsteller des Romans namens David Adler. Der Autor des Buches schafft es, von Beginn bis zum Ende eine spannende Geschichte zu schreiben, ohne dass auf jeder zweiten Seite eine Leiche die Geschichte würzen muss. Die Bedeutung des namensgebenden Schachspiels ist anfangs nicht zu erkennen, wird zum Schluß hin aber immer klarer. Eine spannende und zudem noch lehrreiche Lektüre. Was mich ein wenig störte war nur der recht weichgespülte Schluß, der sich prima in einer Verfilmung machen würde. Trotzdem: Unbedingt lesen!!

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Zeitgeschichte

Von: Ludwig47

21.08.2021

der Autor schafft eine sympathische Hauptfigur, durch dessen Augen man der Handlung folgt und immer wieder Teile des wissenschaftlichen Prozesses, der schließlich zur Atombombe führt, erklärt bekommt. Interessant ist die Entwicklung der Atombombe beizuwohnen und dann auch die Spionage über diese. Die Erklärung ist sehr schlüssig so daß auch der Laie verstehen kann um was es geht

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Steffen Jacobsen schreibt einfach genial

Von: Liz Brooks

20.08.2021

"Schach mit dem Tod" ist ein unfassbar spannendes und fesselnd geschriebenes Buch, das einen mitnimmt auf eine Reise in die Vergangenheit, zu den Menschen, die die erste Atombombe entwickelt haben. Die Protagonisten sind dabei unfassbar lebensnah beschrieben, sodass man sich direkt mit in ihre Mitte aufgenommen fühlt und mit ihnen mitfiebert. Die Geschichte ist spannend und interessant, ein absolutes Must-Read für alle die Spionageromane mögen und sich für die Geschichte der ersten Atombombe interessieren.

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USA, kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges: David Adler tritt als Sekretär von Niels Bohr dem Manhattan-Projekt bei. Die Entwicklung der ersten Atombombe der Welt steht kurz vor dem Abschluss. Los Alamos gleicht einer Festung. Und doch sind die geheimen Informationen über die Bombe nicht sicher... "Schach mit dem Tod" ist mein erster Roman von Steffen Jacobsen und hat mich überzeugt. Die Geschichte um die Entwicklung der Bombe ist spannend und zugleich detailreich erzählt. Durch die Perspektive Adlers bekommt das historische Ereignis eine persönliche und teilweise dramatische Note. Das hat mir sehr gut gefallen. Dabei ist die Hauptfigur, welche mit mehreren historisch belegten Figuren in Kontakt kommt, kein offenes Buch. Im Gegenteil: David Adler ist zurückhaltend, beobachtend und in sich gekehrt. Obwohl seine Motive recht klar und deutlich aufgezeigt werden, verbleiben seine Pläne und Vorgehensweisen eher im Dunkeln. Für mich die perfekte Mischung für diesen Roman. Die Entwicklung der Atombombe ist an vielen Stellen nur schmückendes Beiwerk. Sie wird als Vehikel benutzt, um die Entwicklung der Figuren voranzutreiben. Wer erwartet, dass die Bombe im Mittelpunkt steht, wird eher enttäuscht sein. Für mich war die Lektüre spannend, lehrreich und ich habe mich in den vielen Wendungen im positiven Sinne verloren. Ich kann diesen Roman jedem empfehlen, der Geschichten im historischen Kontext mag.

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Spannung pur

Von: Nele3

15.08.2021

“Schach mit dem Tod“ ist ein top Thriller des dänischen Autors Steffen Jacobsen. Die Handlung spielt während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Elektroingenieur David Adler arbeitet als Assistent des dänischen Physiker Niels Bohr an einer gefährlichen Waffe, sitzt aber zwischen den Stühlen, da er als Spion für die Sowjetunion tätig ist. Das Buch beginnt mit einer Einführung zum Manhattan-Projekt. Das zeigt deutlich, dass dieser Roman nicht nur fiktiv ist, sondern Steffen Jacobsen sich ausgiebig mit den damaligen Forschungen im Bereich der Physik beschäftigt hat. Dadurch gewinnt der Roman viel an Glaubwürdigkeit und Spannung dazu... Auch seine Charaktere sind ein Mischung aus bekannten Physikern – wie Niels Bohr, Robert Oppenheimer – und fiktiven Charakteren. David Adler ist ein spannender Charakter, dessen innerer Zwiespalt sehr gut dargestellt wird. Der Handlungsort wechselt zwischen London, New Mexico und Washington. Nachdem ich einmal mit dem Buch angefangen hatte, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Die Mischung aus Fiktion und Fakten ist dem Autor ausgesprochen gut gelungen. Die historischen Details sind so gut mit der Handlung verflochten, das man glatt das Gefühl eines realen Falles vor sich hat. Im Nachwort word dajer sicherheitshalber noch mal darauf hingewiesen, dass es sich um einen fiktiven Roman handelt. Das Buch ist ein spannender historischer Politthriller, den ich nur empfehlen kann. Er nichts für zartbeseitigte. Einfach nur top.

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Zwischen den Fronten

Von: Tara

15.08.2021

„Schach mit dem Tod“ ist ein spannender Roman des dänischen Autors Steffen Jacobsen. Die Handlung ist während und nach dem Zweiten Weltkrieg angesiedelt. Der Elektroingenieur David Adler arbeitet als Assistent des dänischen Physiker Niels Bohr an einer gefährlichen Waffe, sitzt aber zwischen den Stühlen, da er als Spion für die Sowjetunion tätig ist. Das Buch beginnt mit einer kurzen Einführung, in der es interessante Fakten zum Manhattan-Projekt gibt. Somit wir schnell deutlich, dass dieser Roman nicht rein fiktiv ist, sondern Steffen Jacobsen sich ausgiebig mit den damaligen Forschungen im Bereich der Physik beschäftigt hat. Auch seine Charaktere sind ein Mischung aus bekannten Physikern – wie Niels Bohr, Robert Oppenheimer – und fiktiven Charakteren. David Adler ist ein interessanter Charakter, dessen innerer Zwiespalt sehr gut dargestellt wird. Der Handlungsort wechselt zwischen London, New Mexico und Washington. Nachdem ich einmal mit dem Buch angefangen hatte, konnte ich es nur schwer aus der Hand legen. Die Mischung aus Fiktion und Fakten ist dem Autor ausgesprochen gut gelungen. Die historischen Details sind so gut mit der Handlung verflochten, das es nur gut ist, dass in dem Nachwort nochmals deutlich wird, dass es sich um einen fiktiven Roman handelt, da hier alles so gut passt, dass ich mir direkt vorstellen konnte, dass sich alles genau so wie beschriebenen, abgespielt hat. Das Buch ist ein spannender historischer Politthriller, den ich nur empfehlen kann.

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