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Rezensionen zu
Schach mit dem Tod

Steffen Jacobsen

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Zwischen Realität und Fiktion

Von: SusaKa

11.09.2021

Eine Geschichte vor und nach dem zweiten Weltkrieg, wobei der Dreh- und Angelpunkt ein Elektroingenieur ist, der Teil des Manhattan-Projektes 1945 in den USA wird und den die dortige Entwicklung der Atombombe mit Grauen erfüllt. Das Buch ist mit einer sehr guten Ausdrucksweise geschrieben. Alles Geschehene, wie auch die Umgebung und die Charaktere, wird mit ausgewählten Worten wortgewandt beschrieben und macht es dem Leser leicht in die Geschichte einzutauchen Allerdings braucht es am Anfang ein bisschen Zeit in die Geschichte einzusteigen, da es anfangs einige verschiedene Teilgeschichten zu unterschiedlichen Orten und Zeitpunkten gibt. Die Zusammenhänge sind daher anfangs verständlicherweise nicht klar und machen das Ganze erstmal unüberschaubar. Wenn die Geschichte dann länger am Stück erzählt wird ist aber klar, dass die Spannung sehr gut aufgebaut wird und den Leser schnell packt. Bei der Geschichte handelt es sich um historische Ereignisse, die in einen Roman verpackt wurden. Dieses ist sehr gut gelungen! Der Leser verfolgt gespannt die erzählte Geschichte und lernt dabei noch diverse Tatsachen über die Entwicklung der Atombombe wie auch die politischen Mächte im Hintergrund. Eine gute Verbindung aus Fiktion und realem Geschehen in der Geschichte der Menschheit. Das Buch ist gut geeignet für Krimi- und Thriller-Leser, wie auch für geschichtlich interessierte Personen. Auch ein gewisses naturwissenschaftliches, insbesondere physikalische Interesse ist hier von Vorteil.

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Ein Spionageroman der leisen Töne

Von: Elchi130

10.09.2021

David Adler ist als einziger Zivilist im 2. Weltkrieg auf einem Konvoischiff unter amerikanischer Flagge unterwegs, als dieses torpediert wird und sinkt. David überlebt schwer verletzt und wird in einem englischen Hospital gepflegt, bis der englische Geheimdienst ihn als Privatsekretär seines Vetters Niels Bohr rekrutiert. Bohr arbeitet mit vielen namhaften Wissenschaftlern in Los Alamos an der Entwicklung der Atombombe. Doch auch andere Mächte haben von der Arbeit in Los Alamos erfahren und wollen wissen, was dort geforscht wird… Der Autor Steffen Jacobsen hatte mich bereits zu Beginn des Buches „Schach mit dem Tod“ gewonnen. Ich fand es sehr spannend, zu erfahren, wie David Adler nach Los Alamos gekommen ist. Ich hatte damit gerechnet, dass das Buch direkt in Los Alamos startet und war positiv überrascht, dass die Geschichte auf hoher See startet und wir erst eine Einführung in die Lebensumstände unserer Hauptfigur erhalten. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass der Autor uns den Unterschied in der Denkweise von Politikern und Wissenschaftlern aufzeigt. Die Wissenschaft forscht unabhängig von politischen Zielen und Einschränkungen. Sie möchte, dass ihre Forschungsergebnisse allen Ländern gleichermaßen zugänglich sind. Genauso kommt regelmäßig die Frage auf, ob Wissenschaft Ungeheuer erschaffen darf, nur weil sie es kann oder ob es auch von ihrer Seite eine Verantwortung der Welt gegenüber gibt. Diese Gedankengänge habe ich äußerst spannend, wichtig und interessant gefunden. Ein wenig überfordert haben mich die Unterrichtseinheiten in Physik. Der Autor bringt uns viele physikalische und technische Details rund um den Bau der Atombombe nahe. Mir war das zu viel Theorie. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass Menschen mit einem höheren Interesse an diesen wissenschaftlichen Ausführungen, sich sehr freuen werden, dass diese Teil des Romans sind. Verkehrt ist hier, wer eine knallharte und actionreiche Spionagegeschichte lesen will. In diesem Buch geht es mehr um die stillen, heimlichen Spionageakte inmitten einer relativ geschlossenen Gemeinschaft. Das Flair der Zeit ist gut eingefangen, angefangen beim allgegenwärtigen Rauchen und dem erhöhten Alkoholkonsum der damaligen Zeit. Genauso gut geschildert wird die selbstständige, unabhängige Femme fatale, die Hosen trägt, raucht, trinkt und sich den Raum nimmt, der sonst eher den Männern vorbehalten ist. Das Ende des Buches hat mich dann, genauso wie der Beginn, positiv überrascht. Der Autor überzeugt mit einer guten Lösung. Nicht für den Bau der Atombombe, denn diese wurde ja wirklich gebaut, sondern für die Spione und ihre Tätigkeit für die Sowjetunion. Fazit: Ein Buch mit einem starken Anfang und starkem Ende. Im Mittelteil gab es mir zu viel Physikunterricht und Alltäglichkeiten.

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"Schach mit dem Tod" von Steffen Jacobsen Hier ist ein Roman in dem erzählt wird wie unterschiedlich die Denkweisen von Wissenschaftlern und Politikern sind und wie die Weltmächte hinter den Geheimnissen der anderen kommen möchte. Der Roman lässt sich gut lesen, aber etwas weniger „Physikunterricht“ hätte meiner Meinung nicht geschadet. Der Autor hat es gut geschafft Realität und Fiktion zu einem interessanten Roman zusammen zu bringen.

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Zwischen den Fronten

Von: Saskia M

10.09.2021

Es handelt sich hier um einen Politthriller, welchen ich sehr gerne weiterempfehle. Der Protagonist David Adler wird als verdeckter Ermittler der Sowjetunion eingesetzt und dem Autor Steffen Jacobsen gelingt ein sehr gutes Werk zwischen Wahrheit und Fiktion. Gespickt mit historischen Fakten ergänzt um die Phantasie des Autors entsteht somit ein Roman, welchen ich bereits nach den ersten gelesenen Seiten nicht mehr aus der Hand geben wollte und letztlich sehr zügig in einem durchgelesen habe.

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Eindringlich und spannend

Von: Alex

09.09.2021

Der Autor Steffen Jacobsen begibt sich in ein für ihn neues Genre, mischt hier Historie mit Spionage-Thriller und bietet eine faszinierende Mischung aus Fakten und Fiktion. Unter dem Schlagwort Manhatten-Projekt in Los Alamos, New Mexico arbeitet Niels Bohr am Ende des Zweiten Weltkrieges im Juli 1945 in den USA zusammen mit Oppenheimer und anderen führenden Wissenschaftlern aus aller Welt unter Zeitdruck an der Atombombe. Gegen Deutschland und die Nazis muss die Bombe nicht mehr in Aktion treten, jedoch müssen die Japaner durch die Atombombe aufgehalten werden. Noch ist nichts bekannt über die alles zerstörende Kraft der Atombombe. Bei ihm ist als fiktiver Assistent Niels Bohrs Neffe David Adler, der Erzähler. Adler ist Ingenieur und kommt kriegsverwundet und verkrüppelt in diese geheime Welt, um Bohr zu helfen. Er ist aufmerksam und sieht viele kleine Anzeichen dafür, dass im Hintergrund unangemessene Dinge vor sich gehen. Wer ist hier der Freund und wer der Feind? Die ganze Handlung ist sehr spannend, teilweise etwas lang gezogen, doch hat sie mich beinahe vergessen lassen, dass es einen realen Hintergrund hat. Die Wissenschaftler selbst versuchen auch, aus der Realität ihres Vernichtungswerkes auszubrechen, feiern rauschend und verdrängen das Ausmaß der Zerstörung, das sie anrichten werden. Um sie herum finden lebensbedrohliche Tests statt, die sie ignorieren müssen, um die Frist für den Trinity-Test einzuhalten. Der Sprachstil ist fließend, die Charaktere realitätsnah beschrieben. Ich konnte den Druck auf die Wissenschaftler nachempfinden, ihr Misstrauen, die Spannungen untereinander und die Angst, dass etwas scheitern könnte. Für mich ein absolut lesenswertes Buch, sehr realitätsnah, spannend und eindringlich.

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Hochspannend!

Von: Silbernenadel

09.09.2021

1945 kommt der Elektroingenieur Adler in Los Alamos zum Manhatten-Projekt. Im Rahmen dieses Projekts wurde ab 1942 an der Entwicklung einer Atombombe gearbeitet. Nach der Vereinbarung von Quebec beteiligen sich ab 1943 auch andere alliierte Staaten an der Forschung. Soweit der historische Rahmen dieses hochspannenden und gut geschriebenen Thrillers. David Adler gewinnt schnell das Vertrauen der Verantwortlichen, aber er hütet ein fatales Geheimnis, denn er spioniert, wenn auch nicht freiwillig für die UDSSR. Er ist immer mehr entsetzt über die Entwicklung der Bombe, die bald erprobt werden soll. Was folgt ist ein tiefer Konflikt zwischen Gewissen und dem Druck , den Auftraggeber machen, alles geschrieben in einer klaren, mitreißenden Sprache, so dass man das Buch bis zu seinem Ende gar nicht zur Seite legen mag.

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Faszinierend

Von: Anoli

09.09.2021

Obwohl ich mir das Buch etwas anders vorgestellt hatte, bin ich absolut begeistert von diesem Roman. Die Geschichte ist sehr gut recherchiert und man wird mitgenommen ins Jahr 1945. Die detailierte Beschreibungen zur Entwicklung der Atombombe sind sehr anschaulich beschrieben und die Darstellung der Charaktere ist ebenfalls sehr detailreich. Ich habe etwas gebraucht, bis ich die Zusammenhänge in der Geschichte verstanden habe, aber das hat der Faszination für diese Geschichte keinen Abbruch getan. Ich habe den Roman als ebook gelesen und mir manches Mal gewünscht, ich könnte in einem papierenen Buch etwas blättern und an andere Stelle noch mal etwas nachlesen. Insgesamt ein tolles Leseerlebnis - mit einem spannenden Ende!!! Absolut empfehlenswert!

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eine packende Geschichte!

Von: Die Allestesterin

08.09.2021

Ein sehr sehr spannender historischer Thriller! Hierbei bekommt man einen sehr guten Einblick in die damalige Geschichte. Wer auf solche geschichtlichen Thriller steht sollte „Schach mit dem Tod“ unbedingt mal lesen!

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