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Rezensionen zu
Schach mit dem Tod

Steffen Jacobsen

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Die Geschichte der Atombombe, zum Teil erzählt aus der Sicht der Wissenschaft, verbunden mit einer Spionagestory. Dieses Buch fasziniert gleich von der ersten Seite an. Anfang kann man den Zusammenhang vielleicht noch nicht erkennen, aber mit der Zeit finden die Erzählstränge zusammen. Ich muss allerdings zugeben, dass ich bei den detaillierten Erklärungen der Atome, die Zeilen relativ schnell überflogen habe, da Physik nicht gerade meine Stärke ist. Aber das hat der Story keinen Abbruch getan. Ein lesenswerter Roman mit einem ungeahnten Ende. Sehr empfehlenswert.

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Unbedingt lesen

Von: SG

15.01.2022

Ein wahnsinnig spannendes und fesselndes Buch. Die Zusammenfassung auf der Rückseite klang schon so spannend. Das Buch ist hier und da schon mal etwas schwierig geschrieben, so empfand ich es jedenfalls manchmal, was die Ausdrucksweise angeht, aber die Geschichte an sich und David in diesem Buch zu begleiten war schon faszinierend und fesselnd. Das Buch ist Allgemeinem sehr gut zu lesen, hier und da gibt es Zeitsprünge, die auch zeitlich angegeben sind und gut zu verstehen. Ich möchte garnicht so viel über das Buch und den Inhalt verraten. Das ist immer schade, wenn man vorab eine komplette Zusammenfassung des Buches liest. Begleite David Adler in diesem Buch. Faszinierend, packend und fesselnd, Geschichte Hintergründe, interessant und spannend. Zu keinem Zeitpunkt konnte man schon wissen was passieren wird und wie es weiter geht. Das Buch ist im Hardcover und mit 447 Seiten eine wirklich tolles Buch. Ich empfehle es jedem weiter, der gerne liest, besonders auch ein tolles Buch (als Geschenk vielleicht?) für Männer die gerne lesen.

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Spionagethrller

Von: Kleenkram

20.10.2021

Der Autor Steffen Jacobsen hat hier einen spannenden Spionagethriller geschrieben, der mich total begeistert hat! Diese Mischung aus Fiktion und Realität bringt er gekonnt rüber und schafft eine authentische Atmosphäre. Der zweite Weltkrieg steht kurz vor dem Ende und in Los Alamos, USA, ist das Manhattan-Projekt, in dessen Rahmen an einer revolutionären neuen Waffe gearbeitet wird, in vollem Gange. Der Elektroingenieur David Adler, ein Verwandter von Niels Bohr, arbeitet daran mit. Was keiner weiß, dass er ein Spion der Sowjets ist. Sein Gewissen hadert mit dem Grauen, dass der Bau der Atombombe in ihm hervorruft. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Gerade Los Alamos und das ganze drumherum wird anschaulich geschildert und lässt Bilder vor den Augen entstehen. Viele interessante Charaktere spielen eine Rolle, wobei David Adler allen die Show stiehlt. Ein rundum gelungenes Buch mit einem aufregenden geschichtlichen Hintergrund.

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Inhalt: David Adler entkam den Tod im kalten Atlantik nur knapp und fristet nun sein Dasein in einer Pension für Geflüchtete und Veteranen. Mit angeschlagener Gesundheit und kaum finanziellen Mitteln gelingt es ihm nicht aus dieser Ansammlung armer und gescheiteter Existenzen zu flüchten. Eines Tages tauchen unvermittelt Agenten des Geheimdienstes auf und überprüfen David. Davids Onkel, Niels Bohr, hat seinen Neffen als persönlichen Assistenten angefordert. Bohr, ein exzentrischer aber genialer Wissenschaftler, ist mit einer Geheimaufgabe betraut und David soll ihn dabei unterstützen. Von einem auf den anderen Tag wird David in eine vollkommen andere Welt katapultiert. Statt in einer Pension mit versehrten Veteranen bewegt er sich nun in einer Welt eloquenter Wissenschaftler, tödlicher Waffen und unaussprechlicher Geheimnisse. Doch David hat selbst Geheimnisse .... Fazit: Steffen Jacobsen ist mir als hervorragender Krimiautor gut bekannt und ich bin großer Fan seiner skandinavischen Thriller. Deswegen war ich sehr gespannt, wie Jacobsen eine Geschichte angeht, die zum einen historische Hintergründe hat und zum anderen kein skandinavischer Thriller ist. Was soll ich sagen? Er hat seine Aufgabe erstklassig gemeistert und einen Roman geliefert, der den Romanen von Robert Harris das Wasser reichen kann. Mich hat unheimlich fasziniert, dass die Personen die die Atombombe entwickelten für mich menschliche Züge und eine Persönlichkeit bekamen. Natürlich sind viele Personen im Roman fiktive Figuren und auch die historischen Personen bekamen eine Persönlichkeit, die von Jacobsen ausgearbeitet wurde, doch vor dem Roman waren die Menschen, die die Atombombe entwickelten leere Namen für mich. Namen ohne persönlichen Bezug, ohne Charakter und ohne Persönlichkeit. Während des Lesens bekamen die Wissenschaftler Menschlichkeit eingehaucht und ich spürte ihre Visionen und auch ihre Sorgen und Ängste. (Die natürlich auch größtenteils fiktiv sind, aber das Begreifen erleichtert) Deswegen trat Davids eigene Agenda für mich lange in den Hintergrund, ich war eher daran interessiert hinter den Entwicklern einer der schrecklichsten Waffen der Erde die Menschen zu erkennen. Das hat auch richtig gut geklappt und ich fühle mich ein Stück weit bereichert, weil ich ein Kapitel der Geschichte noch mal auf einer ganz anderen Ebene verfolgen konnte. Der Roman hat mich gefesselt, aber weniger als Spionagethriller, sondern vielmehr als Einblick in die neuere Geschichte und die letzten Tage des zweiten Weltkrieges.

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Fiktive Handlung im historischen Kontext

Von: Freizeitdesperado

17.09.2021

Ich bin ein großer Fan von Romanen, deren Handlung in einem geschichtlichen Kontext spielt. In Schach mit dem Tod geht es um die Entwicklung einer der fürchterlichsten und tödlichsten Waffen, verwoben mit einer eher dezenten Spionagegeschichte. David Adler wird als Ingenieur und Cousin von Niels Bohr, einem Wissenschaftler, für so vertrauenswürdig befunden, dass er als dessen Sekretär angeworben wird. Er erfährt, dass Bohr zusammen mit vielen weiteren angesehenen Wissenschaftlern an einer bis dahin für unvorstellbar gehaltenen Bombe arbeitet: der Atombombe. Gleich zu Beginn äußert Adler seinen Zweifel an einer so zerstörerischen Waffe. In den Gesprächen geht es um die Rechtmäßigkeit, Wissenschaft und Militär zu kombinieren. Ein Spannungsbogen zwischen Krieg als Mutter aller Kreativität auf der einen und wissenschaftlicher Neugier, die nicht aufgehalten werden kann, unabhängig von politischen Zielen, auf der anderen Seite. Mit Blick auf den noch im Pazifik wütenden Krieg wird nüchtern festgestellt, dass auch ohne diese gewaltige Waffe täglich unzählige Zivilisten durch systematische Brandbombenangriffe zu Tode kommen. Die Wissenschaftler sehen in der Bombe auch die Chance den Krieg zu verkürzen, und damit amerikanischen Soldaten das Leben zu retten. Bohr ist sehr aufgeschlossen für die multinationale Zusammenarbeit auf wissenschaftlicher Ebene, wohl auch aufgrund der Annahme, dass es in Zukunft Kriege verhindern könnte, wenn jede der Großmächte in der Lage ist, eine Atombombe zu bauen. Er empfindet es als falsch, dass keine russischen Wissenschaftler beteiligt sind. Kernwaffen enthielten ihr eigenes Gegengift, daher sei Geheimhaltung kontraproduktiv und die Errichtung einer internationalen Kontrollbehörde der richtige Weg. Mit seiner offenen Einstellung eckt er natürlich bei den politischen Entscheidungsträgern an. Obwohl die USA und die Sowjetunion zusammen gegen Deutschland gekämpft haben, herrscht besonders zwischen diesen Ländern ein tiefes Misstrauen. Ein weiterer Verbündeter, Frankreich, wird nicht für voll genommen. Der Roman fängt sehr gut den damaligen Zeitgeist ein. Ein junger Veteran ohne Beine, der sich mit dem Verkauf von Kaugummi und Bleistiften durchschlägt, amerikanische Soldaten, die kräftiger, wohlgenährter und größer waren als ihre britischen Kollegen, dazu schönere Zähne hatten und gesünder aussahen als diese, in Schutt und Asche gelegte Stadtlandschaften wie in der londoner Regent Street. Im Gegensatz dazu die Parallelgesellschaft, bestehend aus Politikern, einflussreichen Persönlichkeiten und Menschen, die diesen nützlich sein könnten, wie eben Wissenschaftlern, die sich in luxuriösem Ambiente trafen, richtigen Kaffee tranken, sich am üppigen Buffet stärkten, rauchten und übernachteten. Steffen Jacobsen, der neben seiner Tätigkeit als Autor auch Chirurg ist, spart nicht mit Ausflügen in die Physik. Ich empfand diese als sehr interessant, auch wenn ich sie, wie den genauen Ablauf der historischen Ereignisse in der Handlung, nicht auf absolute Richtigkeit zu prüfen vermag. Neben der ganzen dunklen Thematik rund um die Atombombe gibt es auch einen Lichtblick. Ganz sachte deutet Jacobsen einen Meilenstein der Medizingeschichte an, der ebenso in diese Zeit fiel: die Entdeckung des Antibiotikums Penicillin, das unzähligen Menschen das Leben retten sollte. („1941 wurde der erste Mensch, ein Polizist aus London, der sich nach einer kleinen Schnittwunde eine Blutvergiftung zugezogen hatte, mit Penicillin behandelt.“ - Quelle: https://www.geschichte-oesterreich.com/entdeckungen/penicillins.html) Ich teile die Rezension des Sunday Express auf dem Buchrücken nicht, dass es sich bei Schach mit dem Tod um einen nervenzerreißenden Pageturner handelt. Dafür fehlt es doch etwas an Spannung. Ungeachtet dessen ist es aber ein sehr gutes Buch, dass ich uneingeschränkt empfehlen kann.

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Absolut empfehlenswert!

Von: Verena

17.09.2021

Ein internationales Team aus Wissenschaftlern tüftelt mitten im 2. Weltkrieg in einer geheimen Mission an einer Atombombe. Das Manhattan Projekt... Eine wirklich spannende Zeitreise in ein dunklere Kapitel unserer Geschichte. Wissenschaft und ein Netz aus Spionage - ich bin noch nicht fertig mit dem Lesen, aber schon jetzt kann ich kaum erwarten, wie die Geschichte weiter geht! Toller Lesefluss, ich kann das Buch kaum weg legen und bereits jetzt ehrlich empfehlen!

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Ein Agent

Von: Margarethe Winter

17.09.2021

Der Elektroingenieur David Adler wird gegen Ende des 2. Weltkrieges Assistent von Nils Bohr. Nils Bohr arbeitet mit anderen Wissenschaftler an der Atombombe. David hat ein Geheimnis. Er arbeitet als Spion für die Sowjetunion. David Adler hat einen lesenswerten Roman geschrieben. Der Roman wurde sehr gut recherchiert. Das Buch ist spannend und flüssig geschrieben.

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Fesselnder historischer Roman

Von: Stefan Riesener

16.09.2021

Der Elektroingenieur David Adler wird gegen Ende des 2. Weltkriegs Assistent seines Cousins Niels Bohr, der zusammen mit namhaften Wissenschaftlern an der Entwicklung der Atombombe arbeitet. Auf diesem Weg stößt Adler zum "Manhattan-Projekt" in Los Alamos. Doch er hat ein Geheimnis, denn er arbeitet als Spion für die Sowjetunion. Der Autor Steffen Jacobsen hat einen fesselnden historischen Roman geschrieben, der mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Der historische Rahmen der Handlung ist sehr gut recherchiert und während des Lesens hatte ich bisweilen das Gefühl, selbst an den Schauplätzen anwesend zu sein. Das Buch ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass spannende und intelligente Unterhaltung kein Widerspruch sein müssen. Eine absolute Leseempfehlung, nicht nur für historisch Interessierte.

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