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Rezensionen zu
Und vor uns liegt das Glück

Federica Bosco

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Gelungener Roman

Von: Lena

19.08.2020

R E Z E N S I O N 🍂 "Sie hatte absolutes Vertrauen in ihren Nächsten, ich misstraute sogar meinem eigenen Schatten; sie strahlte wie ein Leuchtfeuer, ich höchstens wie ein Glühwürmchen; sie war auf jeder Party die Rose, ich das Gänseblümchen." - Federica Bosco Aber ist es so schlimm, ein Glühwürmchen oder ein Gänseblümchen zu sein? Ich fände es klasse. Genauso klasse wie das Buch war! Ich habe mich sofort in die Charaktere verliebt - allen voran Cate. Obwohl ich Ludo anfangs noch kopfschüttelnd ausgeschimpft habe, weil sie so doofe Entscheidungen trifft bzw. eigentlich gar keine, hat sie im Laufe der Zeit eine tolle Entwicklung gemacht. In diesem Buch von Bosco steckte so so viel - Sehnsucht, Leidenschaft, tiefe Trauer, Liebe und Geborgenheit. So wie das Leben halt so spielt manchmal. Der Titel "Und vor uns liegt das Glück" passt hervorragend. Ich ging ohne Erwartungen an dieses Buch heran, weil ich auch die Autorin noch nicht kannte. Meine Erwartungen wurden vollkommen übertroffen und ich werde hoffentlich noch weitere Bücher von Federica Bosco lesen dürfen. Leseempfehlung! 5/5 ⭐

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“Ein warmherziger Roman über bedingungslose Freundschaft, Hoffnung und Liebe“ (Zitat Buchrücken) Diesem Zitat ist nichts mehr hinzuzufügen und entspricht genau dem positiven Fazit meiner folgenden Rezension. Ludi und Cate sind seit der Schulzeit die allerbesten Freundinnen, die gegensätzlicher nicht sein können. Während Cate laut, lebenslustig, chaotisch und auf alles eine Lösung weiß, ist Ludo zurückhaltend, ängstlich, absolut ordentlich und überhaupt nicht risikofreudig. Die beiden erleben Höhen und Tiefen ihrer langjährigen Freundschaft und ein paar Jahre später unterstützt Ludo die alleinerziehende Mutter Cate wo sie nur kann, während Cate Ludo vor ihrem größten Fehler, der Hochzeit mit Paolo bewahrt. Doch dann schlägt das Schicksal zu und Cate erkrankt an Leukämie. Sie bittet Ludo den Vater ihres Sohnes Gabriel in Australien zu suchen. So begibt sich Ludo auf die Reise ihres Lebens… Eine ganz großartige, zauberhafte Geschichte, die durch viel Herz, Humor und Tiefgang ohne dabei kitschig zu sein, überzeugt. Ich kann euch das Buch ohne Wenn und Aber empfehlen. Mit „Und vor und liegt das Glück“ ist Frederica Bosco ein außergewöhnlicher, unter die Haut gehender Roman gelungen. Von mir gibt es die absolute Leseempfehlung. Seufz - Was für ein schönes Buch. 🥰 Danke @penguinverlag für das Rezensionsexemplar und das besondere Lesevergnügen.

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Ich habe mir dieses Buch beim Bloggerportal Randomhouse als Rezensionsexemplar angefragt, weil mich Cover und Klappentext in Kombination, sehr angesprochen haben. Das Cover ist sehr auffallend in pink gestaltet, mit blauen Elementen, wie einem Baum und einem Heißluftballon. Das Buch "Und vor uns liegt das Glück" spielt in meinem persönlichen Lieblingsland, Italien. Dementsprechend war es für mich ein richtig perfektes Setting. Ich liebte den italienischen Flair, welcher in dem Buch immer wieder zum Vorschein kommt. Ein kleiner Teil des Buches spielt auch in Australien und auch in diesen Kapiteln, hat Frederica die Landschaft so schön und gut beschrieben, dass bei mir richtiges Urlaubsfeeling zum Vorschein kam. Hauptperson in Fredericas Roman ist Ludo, eine bodenständige und Frau und ihre beste Freundin Cate, welche mit ihrer verrückten und spontanen Art, das komplette Gegenteil zu Ludo bildet. Ludo und auch Cate machen während der Geschichte eine sehr große Verwandlung durch. Die ruhige und organisierte Ludo, lernt das es gut tut auch mal die Zügel aus der Hand zu geben und sich fallen zu lassen. Im Gegenzug dazu lernt Cate, durch ihre Krankheit, die Vorzüge einer gefestigten Beziehung und eines liebevollen Zuhauses. Mir tat Gabriel, der Sohn von Cate, sehr Leid, der trotz seines jungen Alters, schon so erwachsen sein und, durch die schwere Krankheit seiner Mutter, viel Trauer erleben und kämpfen muss. Glücklicherweise ist Ludo für ihn immer zugegen, wie als wäre sie seine zweite Mutter. Frederica hat mich mit ihrem Roman gleichermaßen zum Lachen und auch zum Weinen gebracht. Die Geschichte war herzzerreißend schön aber auch, durch den Leidensweg von Cate, sehr traurig. Das Buch hat mir wieder gezeigt, wie wichtig Familie und Freunde sein können. Gerade in den schlimmsten Momenten ist es wichtig nicht alleine zu sein, sondern Menschen an der Seite zu wissen, die für einen und die Hinterbliebenen sorgen. Das Ganze wurde noch gekrönt durch eine einzigartige Liebesgeschichte, die mir sehr schöne Lesemomente beschert hat. Fazit: Freude und Trauer liegt bei diesem Buch sehr nahe aneinander. Es ist schnell und flüssig zu lesen und ich fand es herzzerreißend schön. Außerdem vermittelt es wichtige Aspekte, wie zum Beispiel, dass man immer man selbst und sich nicht verbiegen lassen soll.

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Und vor uns liegt das Glück von Federica Bosco In dem Roman Und vor uns liegt das Glück von Federica Bosco geht es um die zwei Freundinnen Cate und Ludo, die beide in Genua leben und dort zusammen aufwachsen. Die Geschichte beginnt mit der Schulzeit der beiden. Sie freunden sich an, weil sie die Pausenbrote tauschen. Ludo ist das sprichwörtliche Mauerblümchen. Sie wird zu Partys eingeladen, weil Cate eingeladen wird und hat eigentlich nur eine Freundin. Cate ist das genaue Gegenteil. Sie ist wild, spritzig und jeder mag sie und sie befreundet sich sofort mit jedem. Nach der Schule leben die beiden sogar für einige Jahre zusammen, aber da sie sehr unterschiedliche Erwartungen vom Zusammenleben haben, kommt es irgendwann zu Streit, in dessen Folge Cate nach Australien geht und Ludo alleine zurückbleibt. Ein Jahr später kommt Cate zurück und ist schwanger. Ludo nimmt sie wieder auf, doch schon bald entschieden sich die Freundinnen für getrennte Wohnungen. Dennoch unterstützt Ludo Cate und hilft ihr mit dem Baby wo sie nur kann. Gabriel „Gab“ wird zu ihrem Patensohn und sie wird zu Tante Ludo. In den folgenden Jahren plätschert das Leben so dahin. Ludo arbeitet in der Bank und hat eine lose Beziehung mit Paolo und das über 20 Jahre hinweg. Nachdem Cate die Idee hat, ein Wellness-Center zu eröffnen und Ludo ihr das Startkapital von ihrem eigenen Geld leiht, entschließt sich Paolo, dass er nun bereit sei eine richtige Beziehung zu führen und macht Ludo Vorwürfe, dass sie das Geld, das für ihre Zukunft sein sollte, weggegeben hat. Ludo lernt eine andere Seite von Paolo kennen: er manipuliert und erpresst sie und setzt ihr Ultimaten. Ludo ist zu verängstigt um sich von ihm zu trennen, denn schließlich arbeitet sie mit ihm zusammen, sodass ihr Vater und Cate zu einem Trick greifen müssen um Ludo vom Altar wegzuzerren. Seit Gabs Geburt sind 15 Jahre vergangen und Ludo kann ihr Leben nach der Beinahe-Hochzeit wieder viel freier genießen. Sie und Cate sind sich wieder nahe und auch zu ihren Eltern verbessert sich das Verhältnis, weil Ludo erkennt, dass ihre Eltern sie sehr lieben, auch wenn sie manchmal Schwierigkeiten haben, es zu zeigen. Paolo hat sie vor einigen Wochen zu einem Test gezwungen, um herauszufinden, warum Ludo nicht schwanger wird, und da sie heimlich die Pille weitergenommen hat, macht Cate für sie den Test. Dabei kommt heraus, dass Cate Leukämie hat und so muss Ludo ihrer besten Freundin schweren Herzens sagen, dass sie krank ist. Gemeinsam kämpfen sie gegen den Krebs und es scheint auch mehrere Mal so, als hätten sie ihren beinahe besiegt, doch er kommt immer wieder und Gab verzweifelt. Seine Noten werden schlechter und er vermisst seine Mutter während die zur Chemotherapie im Krankenhaus ist. Als Cate merkt, dass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt, schickt sie Cate nach Australien um dort nach Gabs Vater zu suchen und tatsächlich findet Ludo ihn nach ein paar anfänglichen Problemen. Matt ist toll und sie verliebt sich ziemlich schnell in ihn und er sich auch in sie. Eigentlich hatte sie vor, ihm am letzten Tag zu sagen, dass ihre beste Freundin seine Ex-Freundin ist und dass die beiden ein Kind miteinander haben und Matt also Vater ist, aber er hört es bei einem Streit mit Cate am Telefon. Er schickt Ludo weg und sie zieht sich traurig in sich selbst zurück. Bei einem geplanten Gartenfest für Cate ist sie natürlich bei der Organisation dabei und kümmert sich um alles mögliche, hauptsächlich damit sie aufhört an Matt zu denken und ihn zu vermissen… Und vor uns liegt das Glück von Federica Bosco verspricht einen Roman über Freundschaft, Liebe und Selbstfindung. Doch leider sieht die Schwerpunktsetzung anders aus als erwartet. Ludo ist keine besonders willensstarke Person und von ihrer Charakterstruktur grundsätzlich eher zurückhaltend. So ist die Figur entsprechend angelegt und wirkt auch über weite Strecken sympathisch, allerdings ändert sich das mit dem Zusammenkommen mit Paolo. Sie wird immer weniger selbstständig, lässt sich manipulieren, obwohl sie eigentlich weiß, dass sie manipuliert wird und lässt sich entsprechend verunsichern. Ich kann ja verstehen, dass eine Frau Probleme mit ihrem Selbstwertgefühl hat und sich deshalb leicht beeinflussen lässt, aber bei Ludo wirkte es irgendwann nicht mehr glaubwürdig, weil man keine richtige Begründung für ihr passives Verhalten bekommen hat. Es hieß einfach, dass sie Angst hat, ihren Job zu verlieren und dass sie Angst hat, alleine zu enden, aber das war für mich keine Erklärung für ihr andauerndes Verhalten, vor allem, weil sie darüber reflektiert hat, dass es eigentlich auch keine Lösung ist Paolo einfach zu heiraten. Dennoch hat sich nichts getan und ist in ihrer Starre verharrt. Cate wird auch nicht ausschließlich positiv beschrieben. Ludo erzählt am Anfang des Romans von ihrer Kindheit und Jugend und den ersten Erwachsenenjahren mit ihrer besten Freundin und da kommt Cate auch nicht immer so super weg, aber diese Fehler haben die Figur beinahe schon greifbar gemacht, was mir sehr gut gefallen hat, gleichzeitig aber schwierig ist, weil man irgendwie eine der guten Figuren nicht uneingeschränkt positiv beschrieben bekommt. Die Geschichte selbst hat mir eigentlich ganz gut gefallen, aber…und zu diesem Aber habe ich schon bei einigen anderen Rezensenten etwas gelesen. Die Inhaltsbeschreibung auf dem Umschlag suggeriert, dass Cate von ihrer Australienreise zurückkommt, schwanger ist, und kurz nach dem das Kind geboren wird, erfährt, dass sie Krebs hat und nun ihre beste Freundin schickt, um den Vater ihres Kindes zu informieren und sich Ludo und Matt dann in einander verlieben. Ich habe also die ganze Zeit gewartet, dass genau das passiert und währenddessen sind hunderte Romanseiten ins Land gezogen. Dazu noch zwei Dinge: Natürlich steht in der Beschreibung nichts falsches, aber es werden falsche Kausalitäten und Zeitintervalle suggeriert und zweitens ist der Aufbau des Romans natürlich insofern sinnvoll als dass Ludo erst einmal den Mist mit Paolo durchmachen musste um den Mut zu haben in ein fremdes Land zu reisen, das so weit von ihrer Heimat entfernt ist, alleine und ohne die Sprache wirklich flüssig zu sprechen. Das ergibt nur so richtig Sinn. Und somit komme ich zu dem, was mir wirklich gut gefallen hat: Die Beschreibungen von Australien und die Beschreibung von Ludos Reise (auch zu sich selbst!). Ich mochte es wie Ludo in Australien herumgereist ist, um Matt zu finden, denn der Autor hat die Umgebung und die Sehenswürdigkeiten beschrieben, wenngleich man diese Beschreibungen noch etwas hätte ausweiten können und der Roman dadurch noch etwas mehr in Richtung Reiseroman gegangen wäre, dass meiner Ansicht nach gut gepasst hätte. Dennoch waren die Beschreibungen auch in der Form sehr schön Auch die Reise, die Ludo zu sich selbst unternimmt, hat mir gut gefallen, wenngleich ich es schöner gefunden hätte, wenn nicht ein Mann derjenige gewesen wäre, der ihr sagt, wie toll sie ist, sondern wenn sie stattdessen einfach selbst erkannt hätte, dass sie toll ist. Dennoch war dieser Selbstfindungstrip in Australien sehr schön und hat eine neue Facette von Ludos Persönlichkeit gezeigt. Schön wäre es gewesen, wenn man schon im Klappentext deutlich macht, dass es um eine Frau geht, die eben unter anderem von ihrem Partner emotional misshandelt wird und die daraus befreit wird und dann Mut schöpft und ihr Leben neu beginnt. Wenn es vorher klar gewesen wäre, wäre man als Leser mit einer anderen Erwartungshaltung rangegangen und die Thematik wäre auf jeden Fall auch wichtig und passend zum Geist des Romans gewesen. Eine andere Möglichkeit wäre es gewesen den Teil mit Paolo um 50 bis 100 Seiten zu kürzen, denn auch dann hätte der Roman noch einen guten Umfang und der Schwerpunkt würde eher auf der Reise zu sich selbst und dem Neubeginn liegen. Insgesamt hat mir der Roman Und vor uns liegt das Glück von Federica Bosco aber dennoch sehr gut gefallen und vor allem das Ende war wirklich unglaublich schön, wenngleich es mir am Ende dann doch alles viel zu schnell ging und ich den Endzustand dann gerne noch ein paar Seiten länger genossen hätte.

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Ich habe heute vormittag diesen am Ende doch klasse Roman beendet. Bereits auf den letzten Seiten sind mir die Tränen gekommen, als mir klar wurde, wie es enden musste. Ich habe dieses Buch zugeschlagen und musste mich erstmal beruhigen. Es hat mich wirklich tief berührt diese Geschichte über die beiden Freundinnen. In diesem Buch geht es um 2 grundverschiedene Freundinnen, die sich schon ewig kennen und alles füreinander tun würden. Sie haben, wie wir alle, schon gestritten und sich lange ignoriert aber doch immer wieder zusammen gefunden. Oder sie wurden durch andere Einflüsse fast getrennt. Niemanden hat den anderen vollständig aufgegeben. Und dann erfährt die Freundin, die immer die lebhaftere und optimistische von beiden war, durch Zufall eine Diagnose. Nur um ihrer Freundin den Arsch zu retten. Ab diesem Moment ändert sich in dem Buch alles und es wird so herzlich. Vorher war es auch krass aber relativ beizeiten abgehackt. In diesem Buch sind einige plötzliche Veränderungen drin, die mir die Nerven geraubt haben. Es wurde echt zu einem sehr guten Buch.

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Ludo, eigentlich Ludovica und Cate sind mittlerweile beide Anfang 40 Jahre und leben in Genua , seit ihrer Kindheit sind beide beste Freundinnen. Sie könnten beide nicht unterschiedlicher sein , Cate ist eine taffe Frau, die weiß was sie will, sie lässt sich von nichts und niemanden unterkriegen. Ludo dagegen ist ängstlich und zurückhaltend und lässt sich von anderen bevormunden . Cate ist alleinerziehende Mutter des mittlerweile 15 jährigen Gabriels , er hat seinen Vater nie kennengelernt. Ludo stand meistens, abgesehen von kleinen Pausen wegen Streits über Nichtigkeiten , als Tante beiden hilfreich zur Seite. Cate ist alleinerziehender Single und fast flatterhaft wie ein Schmetterling, fängt vieles an und bringt nichts zu Ende, bis sie ein Gesundheitszentrum eröffnet. Ludo arbeitet in einer Bank und hat eine Beziehung zu ihrem Arbeitskollegen und späteren Vorgesetzten Paolo. Diese Beziehung zu Paolo weitet sich aus , zuerst trafen sie sich jahrelang 2 x die Woche, denn Ludo kann Nähe nicht ertragen, sie braucht aber Stabilität und Konstante und die gibt ihr Paolo , als er seine Chance wittert , zieht er überstürzt bei ihr ein. Sie ist zu schwach um sich dem zu erwehren und es wird immer schlimmer. Paolo will sie heiraten, er unterdrückt und misshandelt sie, erst nur mit Worten und dann vergewaltigt er sie sogar. Nicht nur das er immer mehr Macht über sie gewinnt , er betrügt sie noch schamlos mit einer Praktikantin in der Bank und der Frau seines Chefs. Dieser Mistkerl, mir stellten sich beim lesen eiskalt die Nackenhaare auf, welches perfide Spiel er mit ihr trieb. Er organisiert und kontrolliert ihren Tagesablauf und verbietet ihr sogar den Kontakt zu ihrer besten Freundin Cate. Er will unbedingt ein Kind mit ihr, Ludo ergibt sich, sie ist zu schwach um sich von ihm zu lösen aber sie nimmt ohne sein Wissen die Antibabypille heimlich weiter ein. Auch trifft sie sich heimlich mit Cate weiter, sie ist es auch, die sich Blut abnehmen lässt in einer Klinik um zu prüfen warum Ludo nicht schwanger wird. Das ihr Paolo den Termin gemacht hat, brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Selbst ihren Eltern kann sie sich nicht öffnen, erst am Tag ihrer Hochzeit , während sie im Standesamt auf ihren Vater wartet , der sie zum Tisch des Bürgermeisters leiten soll , ereilt sie eine schlimme Nachricht und sie flüchtet aus dem Standesamt. Dann bekommt Ludo noch eine schlechte Nachricht aus der Klinik, Ihre Blutwerte sind katastrophal und sie muss sich umgehend in der Klinik behandeln lassen, nun ist das wegen des Tausches des Blutes mit Cate nicht ihre schlimme Diagnose sondern die von Cate , sie ist an Leukämie erkrankt . Cate wäre aber nicht Cate wenn sie aufgeben würde, selbst im Krankenhaus während ihrer Chemotherapie kommt sie auf die verrücktesten Ideen. Doch dann bittet sie Ludo um einen großen Gefallen, sie soll nach Australien reisen und den Vater ihres Sohnes Gabriel suchen. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es ist sehr emotional und hat mich tief berührt und ich musste ab und an die Tränen weg blinzeln. Ich hätte gerne mehr Zeit mit Cate gehabt und es wäre schön gewesen, wenn Matt eher in der Geschichte aufgetaucht wäre als erst so spät zum Schluss . Ich kann dieses Buch sehr empfehlen, es bekommt von mir 5 Sterne. Es zeigt einem wie wichtig gute Freunde und die Familie sind. Es ist ein Thema das für alle interessant sein kann, egal ob älter oder jünger. Vielen dank an das Blogger Portal für dieses tolle Buch.

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„Und vor uns liegt das Glück“ hat mich unglaublich aufgewühlt. ⠀ Die Geschichte über die außergewöhnliche und jahrelange Freundschaft der beiden Protagonistinnen, Ludo und Cate, hat mich wütend, traurig, fröhlich sowie melancholisch gemacht, zu Tränen gerührt und Verabscheuung hervorgerufen. Die beiden Freundinnen sind wunderbar gegensätzliche Charaktere. Ludo ist introvertiert, ordentlich, liebevoll, zurückhaltend, durchdacht und weiß lange nicht was sie will. Cate hingegen ist unbekümmert, hilfsbereit, extrovertiert, locker, macht sich nicht viele Gedanken um Probleme und nimmt das Leben wie es kommt. ⠀ Die beiden lernen sich in der Grundschule kennen und die ersten Jahrzehnte ihrer Freundschaft werden im Schnelldurchlauf erzählt. So richtig beginnt das Buch erst, als die beiden um die vierzig Jahre alt sind und schon 15 Jahre lang Cates Sohn großgezogen haben. ⠀ Die Geschichte ist so viel mehr, als der Klappentext vermuten lässt und hat mich unglaublich überrascht. Neben Freundschaft werden auch psychische Gewalt, Krankheit, wahre Liebe und vieles weiteres thematisiert. ⠀ Eine sehr bewegende Geschichte, die ich an einem Stück verschlungen habe.

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Cate und Ludo sind seit ihrer Schulzeit Beste Freundinnen. Trotz gelegentlicher Reibereien und eifersüchtiger Partner kommen sie nie wirklich voneinander los. Selbst als Cate nach einem Streit nach Australien geht von dem sie schwanger zurückkehrt, ist Ludo für sie da. Doch dann erkrankt Cate an Leukämie und plötzlich ist alles Anders. Ludo soll in ihrem Auftrag den Vater ihres Sohnes suchen, ohne zu ahnen welche Folgen dies für alle Beteiligten nach sich ziehen wird. Die Geschichte ist an sich sehr nett erzählt und flüssig zu lesen. Ludos Naivität hat mich des Öfteren mit einem riesigen Fragezeichen zurückgelassen. Cates Krankengeschichte hat mich sehr berührt und ich hatte gehofft dass sie wieder gesund wird. Leider kam die Liebesgeschichte am Ende etwas zu kurz und wurde relativ schnell erzählt. Da hatte ich Aufgrund der Buchbeschreibung sehr viel mehr erwartet und war leider etwas enttäuscht.

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