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Rezensionen zu
Und vor uns liegt das Glück

Federica Bosco

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Ludo und Cate sind beste Freundinnen, seit sie damals auf dem Schulhof ihre Pausenbrote getauscht haben. Dabei könnten die beiden nicht unterschiedlicher sein: Ludo ist still und zurückhaltend, Cate laut und voller Energie. Als Cate nach einem Jahr in Australien schwanger und ohne den Vater ihres ungeborenen Kindes zurückkehrt, ist Ludo da, um ihr zu helfen. Doch dann erkrankt Cate an Leukämie und bittet Ludo, in Australien den Vater ihres Kindes zu suchen. Ludo findet Matt, und obwohl sie sich dagegen wehrt, verliebt sie sich in ihn. Was Ludo jedoch nicht weiß: Cate hat gehofft, dass genau das passieren wird .. Ludo und Cate sind beide Anfang 40 Jahre alt, leben in Genua und sind seit ihrer Kindheit beste Freundinnen, auch wenn sie nicht unterschiedlicher sein könnten. Cate ist impulsiv, eine Frau, die weiß sie will und sich das auch nimmt. Sie dominiert auch die Freundschaft mit Ludo, die angepasst und zurückhaltend ist und sich von anderen beeinflussen lässt. Cate ist alleinerziehende Mutter eines 15-jährigen Sohnes, der seinen Vater, einen Australier, nicht kennt. Ludo war stets diejenige, die ihm als seine „Tante“ den Vater ersetzte und Cate bei der Erziehung unterstützte. Während Cate als Single unabhängig ist, führt Ludo eine Beziehung zu ihrem Kollegen und spätere Vorgesetzten Paolo, der sie einengt, kontrolliert und auf die Freundschaft zu Cate eifersüchtig ist. Als Ludo dennoch beabsichtigt, Paolo zu heiraten, greift Cate ein. Doch dann erkrankt sie an Leukämie und bittet Ludo um einen Gefallen, der sie bis ans andere Ende der Welt nach Australien führt. Ach man, ich persönlich liebe solche Romane. Irgendwie ist die Geschichte nichts neues und vorhersehbar. Dennoch fand ich das Buch toll und flüssig zum lesen. Die Protagonistin Ludo empfand ich als sehr sympathisch und das Buch wird aus ihrer Sicht geschrieben ( diesen Schriebst liebe ich einfach ).

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Ludo und Cate sind Schwestern, zumindest im Geiste. Sie ergänzen sich wie zwei Teile von einem Ganzen, sind aber grundverschieden. Während Cate immer gut gelaunt, extrovertiert und zu packend, ist Ludo realistisch, sehr schüchtern und klammert sich an Ordnung und Pläne. Nach einem Streit zieht Cate nach Australien und versucht dort ihr Glück. Ein Jahr später steht sie bei Ludo vor der Tür, verzweifelt und schwanger. Wie selbstverständlich ziehen die beiden den Jungen, Gabriel, zusammen groß, allerdings kommt Ludos Leben dabei eindeutig zu kurz. 15 Jahre später fängt sie an, sich mit der Rolle als einsame Tante abzufinden. Gerade dann bittet Cate sie, nach Australien zu fliegen und dort Matt zu suchen, Gabriels Vater. Dabei erlebt Ludo nicht nur das größte Abenteuer ihres Lebens, sondern verliebt sich auch in Matt. Und vor uns liegt das Glück ist ein wunderschöner Roman über die Liebe und die Vergänglichkeit des Lebens. Die Charaktere zeigen realistisch, welche Wendungen das Leben manchmal nehmen kann und wie man daraus das Beste macht. In der Geschichte steckt sehr viel mehr als ein einfacher Liebesroman. Es geht um Freundschaft, die jeder Prüfung standhält, um verschiedene Arten zu leben und die Suche nach Glück. Der Schreibstil ist detailliert und intensiv, trotzdem wird die Geschichte auch bei schwierigen Themen nicht zu kompliziert. Am Ende der Geschichte hat ein jeder ein bisschen was von der extrovertierten Cate und der geordneten Ludo. Eine Geschichte, die zum Träumen anregt und nachdenklich macht.

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Ich habe heute das Buch „Und vor uns liegt das Glück“ beendet und war überrascht! Auf der einen Seite positiv, da mich das Buch echt begeistert hat, aber andererseits habe ich nach dem Klappentext eine vollkommen andere Geschichte erwartet. Man darf definitiv keine spannende Suchaktion in Australien - wie der Klappentext es suggeriert - erwarten! Ludo und Cate sind beste Freundinnen seit der Schulzeit. Und das obwohl sie unterschiedlicher nicht sein können. Als Cate nach einem Jahr in Australien schwanger und ohne Vater zurückkommt, ist Ludo da und zieht ohne Bedingungen mit Cate ihren Sohn groß. Doch dann erkrankt Cate an Leukämie und bittet Ludo, in Australien den Vater ihrer Kindes zu suchen. Ludo findet Matt und verliebt sich trotz innerlichem Wehren in ihn. Was Ludo jedoch nicht weiß: Cate hat gehofft, dass genau das passieren wird. Anders als im Klappentext suggeriert, handeln nur ca. 60 Seiten vom ganzen Buch über die Suche nach Matt in Australien, der Rest des Romans spielt in Italien und verfolgt das Leben der beiden Freundinnen, was nicht immer einfach ist. Auch wenn mich diese Tatsache zunächst etwas verwirrt hat, konnte ich mich super mit dem Buch anfreunden. Schade fand ich jedoch, dass die ganze Australiensache so schnell durchgekaut wurde und man garnicht so wirklich Zeit hatte bei Matt und Ludos Entwicklung anzukommen. Die Autorin Federica Bosco war mir völlig unbekannt, der Schreibstil und die Geschichte waren jedoch so schön. Es ist eine Geschichte voller Freundschaft, verlorene und neue Liebe, Trauer und Stärke, wieder aufzustehen, wenn man am Boden liegt. Ich kann „Und vor uns liegt das Glück“ nur empfehlen, dennoch leider etwas Abzug für den absolut irreführenden Klappentext und die anfänglich etwas nervige Art Ludos. Ich vergebe 4/5 Sternen.

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Da ich im Vorfeld schon mehrere kritische Worte zu dem Buch gelesen hatte, hatte ich eine geringe Erwartung an diese Geschichte. Und das ist manchmal gar nicht schlecht, denn dadurch wurde ich positiv überrascht. Zum Inhalt: Ludo und Cate sind seit Kindertagen beste Freundinnen. Auch wenn sie unterschiedlicher kaum sein könnten, finden ihre Lebenswege immer wieder zusammen. Die freiheitsliebende Cate bricht regelmäßig ihrem Leben aus, und eines Tages verschwindet sie nach Australien. Dieser Trip bleibt jedoch nicht ohne Folgen. Als sie schwanger von ihrem Abenteuer zurückkehrt, ist Ludo ihr wie immer eine große Stütze. Die beiden Freundinnen meistern gemeinsam Höhen und Tiefen, bis das Schicksal grausam zuschlägt. Cate erkrankt an Leukämie. Natürlich ist Ludo auch jetzt an ihrer Seite. Und als Cate ihre Freundin um einen großen Gefallen bittet, kann diese nicht ablehnen. Und so kommt es, dass sich Ludo auf den Weg nach Australien macht, um den Vater von Cates Sohn zu suchen. Doch Ludo findet in der Ferne noch so viel mehr. Fazit: Mich hat dieser Roman unerwartet gut unterhalten. Ich mochte die beiden Frauen und ihre unterschiedlichen Lebenswege wirklich gern. Die gegensätzlichen Charaktere haben die Geschichte interessant gemacht. Cate, die quirlige Frohnatur passte in meinen Augen perfekt zur eher reservierten, nahezu passiven Ludo. Beide Frauen konnten so voneinander profitieren und miteinander wachsen. Das die persönliche Entwicklung (gerade bei Ludo) nur langsam und in kleinen Schritten stattgefunden hat, hat mich nicht gestört. Manches braucht vielleicht seine Zeit. Ich finde dieses Buch hat schön gezeigt, was Freundschaft alles möglich macht, wie facettenreich Freundschaft ist und das jede Freundschaft eine eigene Dynamik hat. Für mich ein nettes Buch, welches mir schöne Lesestunden beschert hat.

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