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Rezensionen zu
Eiskalte Hölle

Ilaria Tuti

Ein Fall für Teresa Battaglia (1)

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Spannender Serienauftakt

Von: Stefanie

12.02.2021

Ein klug geplotteter, spannender Thriller, der in den italienischen Alpen spielt. Ich hatte zunächst mit dem sehr italienischen Schreibstil und der gelegentlich doch etwas mangelhaften und phantasielosen deutschen Übersetzung zu kämpfen, doch das legte sich bald. Nach gut 70 Seiten war ich richtig drin. Ilaria Tutti gelingt es, die zahlreichen Personen und Handlungspunkte zu einem Ganzen zu verbinden, das Spannung zu erzeugen weiß und den Lesefluss aufrecht erhält. Auch versteht die Autorin es, die Figur der anfangs ziemlich spröden Kommissarin langsam aufzubauen und echtes Verständnis für ihre Situation aufkommen zu lassen. Dazu tragen auch die Nebenfiguren bei. Auch wenn die Polizeikollegen charakterlich etwas flach bleiben, für die Darstellung der Hauptfigur spielen sie eine wichtige Rolle. Ich habe mich von der komplexen und logischen Handlung sehr gut unterhalten gefühlt und wäre im Traum nicht darauf kommen, was dem Ganzen zugrunde liegt oder wer da was alles verbrochen hat, denn Bösewichte gibt es in dieser Geschichte so einige. In diesem Bergdorf tun sich Abgründe auf! Ein gutes Buch für kalte Winterabende am Kamin. Ich hoffe, dass auch die weiteren Bände dieser Serie nachgelegt werden!

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Im kleinen Bergdorf Travenì wird die Leiche eines grausam zugerichteten Mannes gefunden. Während seine neuen Kollegen schon am Tatort sind, muss sich Ispettore Massimo Marini alleine auf den Weg machen. Obwohl er an seinem ersten Tag nur 5 Minuten zu spät ist, hat keiner auf ihn gewartet. Schon die erste Begegnung mit seiner Chefin Commisario Teresa Battaglia verläuft alles andere als gut. Und dann ist da noch Travenì, das ein düsteres Geheimnis zu bergen scheint........ "Eiskalte Hölle" ist das Thriller Debüt von Ilaria Tuti. Geschrieben aus Sicht eines allwissenden Erzählers. Diese Sichtweise gibt einen guten Einblick über die einzelnen Charaktere. Nach und nach lernt man sie und ihre Eigenarten besser kennen. Auf Privates wird weitestgehend, bis auf ein paar Ausnahmen, verzichtet. Die beiden Hauptcharaktere sind sehr unterschiedlich und so kam es in manchen Situationen zu einer gewissen Situationskomik. Der Fokus liegt eindeutig auf dem düsteren und ungewöhnlichen Fall, der nichts für schwache Nerven ist. Durch kleinere Erzählstränge, die in die Vergangenheit führen, baut sich die Spannung langsam auf. Steigert sich allmählich bis zum Showdown, bei dem Teresa beweist, dass sie nicht nur intelligent ist, sondern auch ein Herz hat. Fazit: Ein gelungenes Thrillerdebüt, mit einem düsteren und geheimnisvollen Fall. Dessen Protagonisten mir mit ihren Ecken und Kanten gut gefallen und dadurch zu mancher Situationskomik beigetragen haben. Nichts für schwache Nerven. Lediglich am Anfang wären mir ein paar weniger Gedankengänge bezüglich des Täterprofils lieber gewesen. Empfehle ich gerne weiter.

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In einem kleinen Dorf, mitten in den Bergen Norditaliens, wird ein toter Mann gefunden. Seine Tötung: Grausam, die Augen sind ihm ausgerissen worden, seine Nase fehlt. Wer ist zu solch einer Tat fähig? Der Täter scheint keine Werkzeuge benutzt zu haben, der Mord ist das Werk seiner bloßen Hände. Kommissarin Teresa Battaglia beginnt zu ermitteln, begleitet von ihrem neuen, noch sehr unsicheren Kollegen. Die Ermittlern ist sich schnell sicher: Hier geht ein Serientäter vor, der kaum dazu in der Lage ist, menschliche Empfindungen nachzuvollziehen. Die Bewohner des Bergdorfes kooperieren kaum. Haben sie etwas zu verbergen? Kann es sein, dass sie nicht mitbekommen haben, wer da mitten unter ihnen lebt und mordet? Und wie hängt das alles mit einem Gespenst aus dem Wald zusammen, das ein kleines Mädchen immer wieder sieht? Kindliche Einbildungskraft oder Realität? "Eiskalte Hölle" von Ilaria Tuti ist ein Thriller, der auf jeder Seite begeistert. Die Autorin entwickelt eine geniale Geschichte und versteht es, sie grandios zu erzählen. Schnell nimmt der Roman ein hohes Tempo auf und verliert es bis zur letzten Seite nicht. Kommissarin Battaglia überzeugt als Protagonistin, die für den Leser nicht zu durchschauen ist, eine ebenso zielstrebige wie einfühlsame Frau. Die Suche nach dem Täter wird zu einer Suche nach den Opfern - in mehrere Hinsicht. Am Ende steht ein Täter, über den die Autorin schreiben kann: "Er strahlte eine unglaubliche Stärke aus, die über die rein körperliche hinausging. Eine Lebenskraft, die man fast mit Händen greifen konnte." Ein ungewöhnliches Ende, das man als Leser nicht erwartet hatte, ein Roman, der in jeder Hinsicht überzeugen kann. "Eiskalte Hölle" ist der erste Roman der italienischen Autorin Tuti. Als Leser darf man nur hoffen, dass viele weitere folgen mögen.

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Meine Meinung : Die Profilerin Teresa und ihr neuer Kollege Massimo bekommen es mit einem besonders grausamen Fall zu tun. In Norditalien wird die fürchterlich entstellte Leiche eines Mannes gefunden, umgeben von Tierfallen. Ein Ritualmord ? Die Bewohner des kleinen Dorfes sind sehr verschlossen und unzugänglich und scheinen mehr zu wissen als sie preisgeben. Schliesslich führt eine Spur Teresa zu einem alten Waisenhaus. Liegt hier des Rätsels Lösung ? Und hat es Die Profilerin sogar mit einem Serientäter zu tun ? Die Autorin Ilaria Tuti versteht es, die Arbeit der Profilerin überzeugend und glaubhaft darzustellen. Auch die düstere und verschlossene Atmosphäre des Dorfes und seiner Bewohner wird für uns Leser gut gezeichnet. Mit Teresa warmzuwerden hat für mich eine Zeit gedauert, da sie mit ihren eigenen Dämone zu kämpfen hat. Dennoch konnte sie mich nach einiger Zeit für sich gewinnen und ich konnte ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen. Die Auflösung ließ ebenfalls keine Fragen offen und war gut durchdacht und ausgearbeitet. Für mich hat Ilaria Tuti hier einen soliden Thriller abgeliefert. Auf weitere Bücher der Autorin bin ich sehr gespannt. Ich vergebe hier die Höchstbewertung von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.

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Der Start in den neuen Job hätte nicht schlechter verlaufen können. Bereits am ersten Arbeitstag tritt Ispettore Marini, der Neue im Team von Commissario Battaglia in jedes Fettnäpfchen, das er findet kann. Zuerst verwechselt er seine neue Vorgesetzte Teresia Battaglia mit einem Kollegen, da ihm nicht klar ist, dass sich hinter „Commissario Battaglia“ eine Frau verbirgt, dann hat er die komplett falsche Kleidung für einen Tatort in den norditalienischen Alpen Ende November an und mit der aggressiven Art seiner neuen Chefin, die ihn regelmäßig spüren lässt, dass sie ihn für inkompetent hält, kommt er überhaupt nicht klar. Und auch der erste Fall hat es in sich: in der Nähe des Bergdorfes Travenì wird die nackte Leiche des Ingenieurs Roberto Valent gefunden, dem die Augen mit bloßen Händen herausgerissen wurden. Dass die Bewohner des Dorfes allen Menschen, die von außerhalb kommen, misstrauen, macht die Ermittlungen auch nicht leichter. Teresa Battaglia, die Chefin des Ermittlerteams, hat mich von Anfang an komplett überzeugt. Mit Mitte 60 ist sie deutlich älter als sonst übliche Ermittler. Sie ist aggressiv, hart zu sich und zu ihren Mitarbeitern und den sprichwörtlichen weichen Kern sucht man fast immer vergebens. Nur, wenn sie mit Kindern spricht, zeigt sie, dass sie ein Herz hat. Sie ist Diabetikerin, wurde als junge Frau Opfer häuslicher Gewalt und leidet an einer nicht näher benannten Krankheit (Demenz?), die sie immer mehr einschränkt. Sie nimmt weder auf sich noch auf ihre Mitmenschen Rücksicht, erwartet aber auch, dass man keine Rücksicht auf sie nimmt. Massimo Marini, der Neue im Team, ist die zweite Hauptperson des Romans. Über seine Gründe, sich in die Provinz versetzen zu lassen, ist nicht viel bekannt. Er kämpft um die Anerkennung der Commissaria, versteht anfangs nicht, warum sie ihn so schlecht behandelt und fühlt sich durch die Missachtung seiner Chefin herausgefordert, so dass er ihr unbedingt zeigen will, was in ihm steckt. Die restlichen Mitglieder des Ermittlerteams bleiben leider etwas farblos, lediglich der Chefpathologe Antonio Parri, mit dem Battaglia eine jahrelange berufliche Freundschaft verbindet, hat ein wenig mehr Profil. Da erhoffe ich mir in den hoffentlich folgenden Romanen um die Ermittlerin mehr Tiefgang, gerade, was die Nebendarsteller angeht. Das gleiche gilt leider für einen Großteil der Dorfbewohner, die ebenfalls sehr blass bleiben. Hier stechen nur der Dorfarzt und der Chef der örtlichen Gendarmerie heraus, der aus einer Mischung von falsch verstandener Loyalität zu den Dorfbewohnern und Inkompetenz die Ermittlungen eher behindert als unterstützt. Eine weitere Ausnahme bilden die vier Kinder Mathias, Lucia, Diego und Oliver, die eine entscheidende Rolle in der Geschichte um den brutalen Mörder spielen. Herausragend aber ist der Täter, der psychologisch einer der spannendsten Mörder ist, die ich seit langem in einem Thriller oder Krimi getroffen habe. Er verkörpert viele scheinbar widersprüchliche Facetten, die sich in der Auflösung des Falles zu einem stimmigen Ganzen zusammenfinden. Überhaupt liegt die Stärke dieses Debütromans in der Psychologie, die den Handlungsweisen der einzelnen Akteure zugrunde liegt und in der Schilderung der archaischen Welt des Bergdorfes mit seinen für Fremde schwierig zu verstehenden Mythen und Ritualen. So ist der jungen italienischen Autorin ein verheissungsvoller Auftakt einer Thrillerreihe gelungen, der allerdings noch Luft nach oben hat. Hier hoffe ich auf eine Steigerung in den möglichen Fortsetzungen. Ein zweiter Teil der Reihe ist kürzlich in Italien erschienen. Etwas schade finde ich, dass der Verlag mit „Eiskalte Hölle“ einen absolut nichtssagenden Titel gewählt hat. Hier hätte ich mir etwas mehr Mut gewünscht, zumal der Originaltitel „Fiori sopra l’inferno“ (Blumen über der Hölle) wesentlich poetischer klingt.

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Eiskalte Hölle Ein einsames Dorf in den Bergen. Ein grausamer Leichenfund im verschneiten Wald. Und eine Ermittlerin, die sich bald selbst nicht mehr trauen kann ... Norditalien: Im Wald nahe einem kleinen Bergdorfe wird die Leiche eines Mannes gefunden. Sein Gesicht ist völlig entstellt, um ihn herum sind Tierfallen aufgebaut. Ein Ritualmord? Die Profilerin Teresa übernimmt zusammen mit ihrem neuen Kollegen Massimo die Ermittlungen. Doch der Ort scheint ein düsteres Geheimnis zu bergen, das die beiden tief in die Vergangenheit bis hin zu einem mysteriösen Waisenhaus führt. Und während der Mörder sein nächstes Opfer ins Visier nimmt, wird der Fall für Teresa immer mehr zum persönlichen Albtraum. Sie hat das Gefühl, niemandem mehr trauen zu können – vielleicht nicht einmal mehr sich selbst ... Auf dieses Buch war ich vom Klappentext sehr neugierig und eben auch mal eine andere Landschaft kennen zu lernen. Meine letzten Bücher waren alles Thriller die in Schweden gespielt haben irgendwie haben mich die Schweden Thriller total angezogen. Das Buch ist wirklich super und flüssig geschrieben und ich kam sehr gut in die Story rein. Auch finde ich Teresa sehr interessant den sie will diesen Fall lösen kämpft aber auch immer wieder mit sich selbst. Einige Stellen sind schon sehr Brutal aber gut es ist eben auch ein Thriller damit muss man eben auch rechnen. Was ich auch sehr toll finde in dem Buch ist das man mitfiebern kann, es ist klar dass es weitere Opfer geben wird aber man hofft das es dann doch das letzte wird und das es keine Kinder Opfer geben wird. Man taucht komplett in das Buch ab und ist Mitten im Buch. Ich würde mal sagen ich war einer der Dorfbewohner die immer in Sorge waren. Auch das Ende ist erschreckend auch wen man sich gewisse Sachen schon ausmalen konnte zwar nicht in der Brutalität aber so in etwa. Auch muss ich sagen das ich alle Charaktere sehr Interessant finde und jeder ist wirklich anders und hat seine eigene Geschichte. Commissario Battaglia und Inspektore Marini wachsen mit dem Fall immer weiter in das Geschehen rein. Die Junge Ermittler bringt einen leichten frischen und auch mal Lustigen Wind in die Geschichte. Na und dann ist da noch Teresa die eine Knallharte Profilern ist die aber auch sehr herzlich ist und eine Vielseitigkeit an sich hat die einfach toll ist.

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Das Team um die 60-jährige Kommissarin Teresa Battaglia und ihren Kollegen Inspektor Massimo Marini ist sich schnell einig, dass dies kein gewöhnlicher Mordfall ist. Das Entfernen der Augen, die ja die Seele eines Menschen spiegeln, sowie das offensichtliche zur Schau stellen der nackten Leiche, scheinen den Verstorbenen zu entmenschlichen. Auch die völlige Zerstörung seines Gesichts nimmt ihm seine Persönlichkeit. Härte Die Hauptfigur, Teresa Battaglia, ist eine intelligente und einfühlsame, aber trotzdem sehr rational denkende Frau. In ihrer Arbeit legt sie eine Festigkeit an den Tag die man durchaus auch als Härte sehen kann. Aber im Prinzip versucht sie nur sich selbst vor den immer neuen Verwundungen zu schützen, die ihre Arbeit als Profilerin, das Hineindenken in das Böse, so mit sich bringt. Waisenhaus uch der Ort an dem dieser Mord geschehen ist, scheint sich selber schützen zu wollen. Aber um den Mord aufzuklären und weitere zu verhindern graben die Ermittler tief in der Vergangenheit und stoßen dabei auf ein recht mysteriöses Waisenhaus. Dort wurden unmenschliche Experimente mit Geist und der Psyche kleiner Kinder gemacht und der Täter scheint etwas mit diesem Waisenhaus zu tun zu haben. Vergesslichkeit Während der Ermittlungen fällt Teresa Battaglia immer mehr auf, das irgendetwas nicht stimmt - und zwar mit ihr. Der Verdacht, den sie schon länger hat, erhärtet sich immer weiter, denn sie scheint immer mehr zu vergessen und fürchtet an einer beginnenden Demenz zu leiden. Das würde das unweigerliche Ende ihrer Arbeit bedeuten und sie muss sich selber eingestehen, dass sie in ihrem Leben nichts anderes als ihre Arbeit hat. An diesem Punkt entscheidet sie sich, alle noch vorhandenen Energien für die Suche nach dem Mörder zu nutzen. Grausam Eiskalte Hölle ist ein grausamer, ziemlich brutaler Thriller der mich als Leser vor die Frage stellt, wie ein Mensch so werden kann, wie der Täter in diesem Fall. All das Böse, das aktuelle genauso wie das vergangene, passiert in einer beinahe märchenhaften Landschaft, die sehr detailliert und liebevoll beschrieben wird, dass man beinahe vergisst, um was es hier geht. Genau in solchen Momenten schlägt dann aber das Grauen wieder unverhüllt zu und genau das liebe ich an diesem Buch :-) Stereotyp Vor allem liebe ich aber an diesem Buch, dass es endlich mal wieder eine Ermittlerin in den Fokus geschafft hat, die so gar keinem Stereotyp entspricht. Sie ist weder jung, noch knackig, sondern immerhin sechzig Jahre alt. Sie weiß sich durchzusetzen, ohne Rücksicht darauf, ob sie sich beliebt macht und sie macht ihren Job dabei richtig gut. Aber sie kämpft auch mit all den Einschränkungen, die mit dem Alter so auftauchen und den Ängsten, was nach den Jahren voller Arbeit noch kommt. Ein Mensch wie du und ich eben! Mein Fazit: Eiskalte Hölle von Ilaria Tuti ist ein facettenreicher, spannender Thriller mit einer ebenso facettenreichen Ermittlerin. Wer eine Mischung aus detaillierter Landschaftsbeschreibung, menschlichen Abgründen, einer wirklich interessanten Protagonistin und einen Hauch Sozialkritik mag, sollte sich diesen Thriller nicht entgehen lassen.

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Geheimnis eines kleinen Bergdorfs

Von: dreamlady66 aus Leonberg

26.11.2019

(Inhalt, übernommen) Norditalien: Im Wald nahe eines kleinen Bergdorfs wird die Leiche eines Mannes gefunden. Sein Gesicht ist völlig entstellt, um ihn herum sind Tierfallen aufgebaut. Ein Ritualmord? Die Profilerin Teresa übernimmt zusammen mit ihrem neuen Kollegen Massimo die Ermittlungen. Doch der Ort scheint ein düsteres Geheimnis zu bergen, das die beiden tief in die Vergangenheit bis hin zu einem mysteriösen Waisenhaus führt. Und während der Mörder sein nächstes Opfer ins Visier nimmt, wird der Fall für Teresa immer mehr zum persönlichen Albtraum. Sie hat das Gefühl, niemandem mehr trauen zu können – vielleicht nicht einmal mehr sich selbst ... Zur Autorin: Ilaria Tuti wollte als Kind immer Fotografin werden, studierte dann aber Wirtschaft. Sie liebt die Berge, malt gern und arbeitet unter anderem auch als Illustratorin für ein kleines italienisches Verlagshaus. Mit »Eiskalte Hölle« erfüllt sie sich den Traum vom Schreiben. Ihr spektakuläres Thrillerdebüt spielt im Nordosten Italiens, dort, wo Ilaria Tuti aufgewachsen ist. Die Autorin lebt im italienischen Friaul. Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit: Danke an den Penguin-Verlag für Eure Zusage und schnelle Belieferung, ich freute mich! Die Autorin nimmt den Leser mit auf eine Reise in die Vergangenheit und beschreibt die damaligen Geschehnisse von einem Waisenhaus. Dort tauchen tagebuchgeführte Einträge auf, deren Ereignisse einer Aufklärung immer näher kommen... Dieser düstere Geschichte in Norditalien ist äusserst spannend aber auch brutal, ja schon "eiskalt" beschrieben. Der Leser fragt sich, wer war der Mörder und mit welchen Absichten mordet er? Die Auflösung und die Antwort darauf ist leider sehr erschütternd. Trotz allem ein Thriller, der die Landschaft des einsamen Bergdorfes mit seinen verschwiegenen Dorfbewohnern sehr gut darstellt und das interessanter Ermittlerteam bei der Arbeit begleitet, so dass wir Thrillerleser definitiv auf unsere Kosten kommen :)

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