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Rezensionen zu
Das Derwischtor

Ahmet Ümit

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Kennt ihr schon "das Derwischtor" von Ahmet Ümit? Tatsächlich mein erster Roman, welches ich auf deutsch lese, was vom türkischen übersetzt wurde. 😄 Und ich muss sagen mir gefällt es richtig gut. Auch wenn mir die Übersetzung an einigen Stellen unpassend erschien, und ja wie haben auch das original hier, war es doch schon spannend. Vor allem wenn man die Stadt kennt und auch die historischen Figuren dazu. Das war mein erster Buch von dem Autor aber sicher nicht der letzte. Ich weiß nur nicht ob mir das Buch auch so gut gefallen würde wenn ich nicht so mit dem türkischen aufgewachsen wäre. Naja hier ist erstmal der Klappentext für euch; Die Recherche zu einem mysteriösen Hotelbrand führt die junge Versicherungsinspektorin Karen Kimya Greenwood geradewegs in die Heimatstadt ihres Vaters, die zentralanatolische Stadt Konya, Zentrum des berühmten Sufi-Ordens. Vom ersten Moment an gerät sie in einen Strudel aus Geheimnissen, Mystik und Intrigen, die sich über mehr als sieben Jahrhunderte erstrecken, bis zu dem über sieben Jahrhunderte zurückliegenden Mord an Shams-e Tabrizi, dem Lehrmeister des berühmten Sufi-Meisters und Poeten Rumi. Klingt interessant oder? Vielleicht konnte ich ja eure Interesse wecken! 😃

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Die Londoner Versicherungsinspektorin Karen Kimya Greenwood muss in die Heimatstadt ihres Vaters, Konya, um einen mysteriösen Brandfall aufzuklären. Doch die Aufklärung des Brandfalls ist nicht einfach und zudem hat Karen mit persönlichen Problemen zu kämpfen. Die Protagonistin gerät in eine mystische Welt voller Geheimnisse und verliert sich zwischen Traum und Realität. Das Buch heißt in der Originalsprache Bab-i Esrar und bedeutet frei übersetzt „Das Tor der Geheimnisse“ und ist das erste Buch, das ich von Ahmet Ümit lese. Der Roman wird aus der Perspektive der Protagonistin Karen Kimya erzählt, die sich mit dem Mevlevi-Orden nicht auskennt und im Laufe des Romans erfährt durch Karen auch der Leser viel über Sufismus, Mevlana und Shams Tabrizi. Somit ist der Roman auch für Laien verständlich und der Leser braucht kein Hintergrundwissen, was meiner Meinung nach auch die Absicht des Autors ist, dessen Bücher in mehrere Sprachen übersetzt wird. Absolut empfehlenswert für Leute, die gerne Kriminalromane lesen und ihren Horizont erweitern möchten!

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Inhalt : »Blut war auf dem Stein, der Vollmond am Himmel, der Geruch von Erde im Garten...«. Die Recherche zu einem mysteriösen Hotelbrand führt die junge Versicherungsinspektorin Karen Kimya Greenwood geradewegs in die Heimatstadt ihres Vaters, die zentralanatolische Stadt Konya, Zentrum des berühmten Sufi-Ordens. Vom ersten Moment an gerät sie in einen Strudel aus Geheimnissen, Mystik und Intrigen, die sich über mehr als sieben Jahrhunderte erstrecken, bis zu dem über sieben Jahrhunderte zurückliegenden Mord an Shams-e Tabrizi, dem Lehrmeister des berühmten Sufi-Meisters und Poeten Rumi. Ein Meilenstein der türkischen Krimiliteratur. Vita : Ahmet Ümit, geboren 1960 in Gaziantep, ist einer der meistgelesenen Autoren in der Türkei. Er war von 1974 bis 1989 aktives Mitglied der Türkischen Kommunistischen Partei und schrieb in den Achtzigerjahren nicht nur seine ersten literarischen Texte, sondern studierte auch an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften in Moskau, was zu jener Zeit nach türkischem Recht illegal war. Während der Militärdiktatur von 1980–1990 war er im Untergrund aktiv und musste zeitweise auch selbst untertauchen. Er zog sich schließlich aus der aktiven Politik zurück und konzentrierte sich aufs Schreiben. Einige seiner zahlreichen Bücher wurden erfolgreich verfilmt. Meine Meinung : Mir ist vor einiger Zeit aufgefallen, dass ich noch nie ein Buch von einem türkischen Autoren gelesen habe. Das musste sich ändern und da kam das Buch von Ahmet Ümit gerade recht. Bevor ich allerdings mit dem Lesen begonnen habe, habe ich erstmal gründlich recherchiert. Und zwar über die Türkei allgemein, die Derwische und über den Sufi-Meister und Poeten Rumi. Da ist auf jeden Fall noch viel Nachholbedarf... Wir begleiten die türkischstämmige Karen Kimya Greenwood, eine Versicherungsinspektorin, nach Konya. Dort soll sie einen mysteriösen Hotelbrand aufklären. Es wird zu einer Reise in ihre eigene Vergangenheit, denn ihr Vater, der die Familie vor vielen Jahren verlassen hat, stammt ebenfalls aus Konya. Weiterhin eine Rolle spielt der Mord an Shams-e Tabrizi, dem Lehrmeister von Rumi. Als Leser taucht man mit diesem Buch in eine völlig neue Welt ein. Schon allein das toll gestaltete Cover verspricht dem Leser einen spannenden Roman und vortrefflichen Lesegenuss. In Erinnerung geblieben sind mir vor allem die Kapitelüberschriften, die zum Nachdenken anregen. Auch ist Karen Kimya eine mir sehr sympathische Protagonistin mit all ihren Problemen und Gedanken. Der Schluss war stimmig , hat mich aber mit vielen Gedanken zurückgelassen. Dieses Buch hallt noch lange in mir nach. Ich hatte diese tolle Geschichte in zwei Tagen verschlungen und bin jetzt schon auf der Suche nach weiteren Büchern, die in diese Richtung gehen. Ich vergebe hier die Höchstbewertung von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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