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Rezensionen zu
Die Schule der Redner

Johann Seeger

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Dass Worte machtvoll sind, ist allseits bekannt, wie gefährlich diese Mach jedoch in den falschen Händen sein kann, zeigt uns Autor Johann Seeger in seinem Roman „Die Schule der Redner“. Sprachgewaltig, teilweise sogar annähernd poetisch entführt uns Johann Seeger ins ausgehende Mittelalter und erzählt uns eine spannende Geschichte über eine Schrift, deren Inhalt denjenigen, der sie zu nutzen vermag, mit der Fähigkeit ausstattet, die Welt allein mit Worten nach belieben zu lenken. Ganz klar, dass eine Menge Leute Interesse daran haben und nicht davor zurückschrecken, sich das Skript auch gewaltsam anzueignen. Der Junge Leon muss unbedingt verhindern, dass die Seiten in die Hände der Falschen geraten und begibt sich auf eine überaus gefährliche und beschwerliche Reise, deren Ausgang ungewiss ist … Wie bereits erwähnt, ist die sprachliche Ausarbeitung dieses Romans überaus gelungen. Man gleitet regelrecht durch die Seiten, was aber nicht allein am Stil des Autors liegt. Auch die Figuren und Handlung haben ihren Charme, so dass man sich kaum entziehen kann. Fast bis zum Schluss habe ich gerätselt, wem kann man trauen, wer ist Teil der Intrige und wie lässt sich all das Übel noch abwenden. Doch nicht nur die Storyline war besonders, auch die vielen Lektionen, in denen dem Leser die Finessen der Rhetorik aufgeschlüsselt wurden, haben mich beeindruckt. Es ist faszinierend, wie man schon mit kleinen Nuancen das Interesse und die Intention seines Gegenübers „manipulieren“ kann. Solltet ihr literarische Ausflüge ins Mittelalter mögen, kann ich euch dieses Buch nur empfehlen.

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>>Wer die Kunst des verständigen Fragens beherrscht, gewinnt an großem Einfluss. Über andere und über sich selbst! Die Worte des fragenden Menschen leiten Freund und Feind an vorbestimmte Orte. Nur wenige vermögen es, sich einem mächtigen Frager zu widersetzen. ...<< ✒„Die Schule der Redner“ von Johann Seeger ist ein historischer Roman, dessen Geschichte in Mitteleuropa um 1246 spielt und den jungen Leon auf seinem ganz besonderen Abenteuer, der Suche und dem Finden begleitet. Für mich als Leser war dieser historische Roman sehr besonders! Zum einen spielt er in einer wie ich finden sehr interessanten Zeit, aus der ich persönlich noch viel zu wenig gelesen bzw. kennengelernt habe! Zudem verbindet Johann Seeger hier alten Sprachgebrauch mit frischem Wind, der mir die Lektüre leicht und sehr zugänglich machte! Während Leon auf dem Weg zur Schule der Redner war und auch während seiner Zeit dort, begegnet er unglaublich vielen Menschen, er- und durchlebt so vieles, was mich gebannt hat lesen lassen. Immer im Nacken sitzt die Machtgier der Fürsten und Könige und es ist schwierig zwischen Freund und Feind zu unterscheiden. Doch Leon findet seinen Weg. Findet das, was das Wort so mächtig macht und für mich als Leser lernte ich quasi mit ihm gemeinsam und das hat mir große große Freude bereitet und hielt so nicht nur eine spannende und vielschichtige Geschichte bereit, sondern eben auch vieles, was ich mir mitnehmen konnte.

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Ein geschichtlich sehr gut recherchierter Roman und wunderbar geschrieben. Die historischen Zusammenhänge kann man selber nachlesen. Die Macht und Manipulation durch Sprache kommt im Roman gut zum Ausdruck. Man merkt, dass der Autor Rhetorik-Trainer war. Wer die Signale der Körpersprache kennt, ist auf negative Beeinflussung gut vorbereitet. Der Roman hat etwas von „Der Name der Rose“, aber auch einen Hauch von „Harry Potter“. Trotz der vielen Brutalitäten erinnert er mich insgesamt an einen Jugendroman. Das politische Nachwort hätte sich der Autor ruhig sparen können. Insgesamt ein empfehlenswertes Werk.

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📖🗣️Rezensionsexemplar🗣️📖 (unbezahlte Werbung) -Mainwunder Kampagne- 🗣️📖🗣️Die Schule der Redner🗣️📖🗣️ -Historischer Roman- Autor: Johann Seeger Verlag: Heyne Preis: 15€, Taschenbuch Seiten: 768 Seiten ISBN: 9783453439627 Erscheinungsdatum: 9. August 2021 4 Von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐ 🗣️📖🗣️📖🗣️📖🗣️📖🗣️📖🗣️📖🗣️📖🗣️📖🗣️📖 Inhaltsangabe: Entnommen von: penguinrandomhouse.de *Die Meister der Worte* Mitteleuropa im Jahr 1246. Der Junge Leon, ein in Ungnade gefallener Neffe des deutschen Fürsten Rudolf von Habsburg, wird mit einer gefährlichen Mission betraut: Er soll ein geheimnisvolles Buch in Sicherheit bringen, das dem, der es zu deuten weiß, zu großer Macht verhelfen wird. Unter Einsatz seines Lebens gelingt es Leon, die Schrift an einer rätselhaften Schule für Redekunst nahe St. Gallen abzuliefern. Leon wird als Schüler aufgenommen. Doch selbst hinter den Mauern des mächtigen Ordens sind er und seine neuen Freunde nicht sicher. Welches Geheimnis birgt die alte Schrift? Und wer ist offensichtlich bereit, dafür zu morden? 🗣️📖🗣️📖🗣️📖🗣️📖🗣️📖🗣️📖🗣️📖🗣️📖🗣️📖 Meine Meinung: Hallo ihr Süßen💕 ich hätte niemals gedacht, das ich diese Rezension, noch im Jahre 2021 verfassen würde! Ich meine immerhin hatte dieser Roman ganze 768 Seiten, die wie ich sagen muss, leider, absolut verflogen sind. Dieses Buch, war der absolute Hammer. Ich glaube so schnell, hatte ich noch niemals einen Historischen Roman zuvor verschlungen.Wobei ich hier direkt mal mit dem negativen Aspekten anfangen möchte, denn es gibt so gut wie keine und deswegen möchte ich sie auch ganz schnell für mich abschließen. Denn es gibt zwei große Aspekte, die mich an diesem Roman ein klein wenig gestört haben. Zum einen ist es das er sehr vorhersehbar ist, ich wusste relativ schnell, wo das ganze hingehen wird und um was für ein "Geheimes" Buch es sich handelt und Aspekt zwei war, das dieses Buch für mich, eher ein Abenteuerlicher (Historisch Angehauchter) Roadtripp war. Ja es ist ein Historischer Roman, aber er ist sehr Jugendlich und sehr Modern verfasst.Was mich persönlich nicht gestört hat, denn er war grandios. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, das einige Menschen enttäuscht sein werden, denn hier steht Historischer Roman drauf, aber darin befindet sich meines erachtens, kein klassicher historischer Roman. Es könnte egenauso gut auch eine Art Jugendroman gewesen sein. Ich hatte etwas vollkommen anderes erwartet und doch bin ich zum Schluss wirklich nicht enttäuscht wurden. Ich konnte aus diesem Buch unheimlich vieles für mich mittnehmen und hatte sehr viel Spaß beim lesen. Ich konnte habe zum teil richtig mitgelitten, denn das Buch ist an manchen Stellen, wirklich sehr Detailiert. Gerade was Folter Szenen angeht. Es ist kein Buch für sehr sensible Personen, aber für mich war es wirklich ein gelungener Jahresabschluss und ich danke Mainwunder für diese mega geniale Kampange. Frohe Weihnachten! Lieben Gruß Sonja/Shaaniel

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Bereits auf den ersten Seiten versteht man, welche Manipulation die Rhetorik in der Geschichte und heute auf die Menscheit ausübt. Auch wenn es ein spannender mittelalterlicher Roman ist, fängt man sofort an die heutige Welt mit aufmerksameren Augen zu sehen. Die Macht der Sprache kann viel Gutes aber auch Schlechtes bewirken. Die Frage ist wie erkennt man selber den Unterschied. Das Buch ist für mich eine fesselnde Reise druch die Alpen mit viel geschichtlichen Hintergründen, groißen Freunden und Gefahren wie sie auch heute aktuell sind. Der Autor ist seit Jahrzehnten erfolgreicher Rhetorik Trainer und stellt eine Hypothese der Manipulation auf, die zum Nchdenken anregt. Wer mittelalterliche Romane liebt wird sehr überrascht sein

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Ich habe mit "Die Schule der Redner" zum ersten Mal seit Jahren wieder einen gelesen und war sehr glücklich wieder in dem Genre zu sein. Das Buch hat es einem aber auch leicht gemacht. Es war eine Abenteuergeschichte mit Protagonisten die, in meinem Fall, jünger waren als ich und in die man sich gut hineinversetzen konnte. Es war eine kleine Schatzsuche irgendwo zwischen "Die Goonies" und Harry Potter, denn trotz der Historie war einiges mystisch und magisch angehaucht. Genau richtig. Auch die historischen Aspekte waren gut eingebaut, so dass keine Längen entstanden und es auch für Genre Neulinge spannend bleibt. . Mich persönlich hat die Einbindung der Sprache und Rhetorik fasziniert und nicht gelangweilt, aber die Passagen waren auch nie zu lang und immer mit genug Aktion zwischendurch gespickt. . Das Ende mochte ich, es war genau das richtige und hat eine gute Botschaft vermittelt. Auch die Tode einzelner Figuren fand ich super, weil es das Werk realistisch gemacht hat.

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Schon immer gab es Menschen, die andere mit ihren Worten fesseln konnten, die Trost spenden, Hoffnung wecken aber auch Kriege entfachen konnten. Die Spanne, die einem da spontan einfällt ist breit. Sie reicht von Jesus über Hitler hin zu Martin Luther King. Aber warum gelingt es dem einen, sich nicht nur Gehör zu verschaffen, sondern sich auch Gefolgschaft zu sichern, während anderer Menschen vielleicht viel klügere Gedanken ungehört verhallen? Dieser Roman hat eine Erklärung dafür. Neben den naturgegebenen Gaben, wie eine angenehme Stimme oder auch ein sympathisches Äußeres, ist es vor allem eine harte Schule. Es ist die Kunst, auf den Menschen gegenüber einzugehen oder aber auch – bei großen Menschenmengen – Ängste zu schüren und Besserung zu versprechen. Es gab (und gibt sicher auch noch) Schulen, in denen man genau diese Künste erlernen kann. Und dazu ein gerüttelt Maß an Fähigkeiten zur Manipulation. Die Meister können sich Menschen gefügig machen, sie quasi in Besitz nehmen. Der Autor verpackt all das in eine spannende Geschichte um eine geheime Schrift, die die absolute Macht verspricht. Er offenbart die menschlichen Abgründe, denn wer einmal an den Möglichkeiten der Manipulation geschnuppert hat, lechzt bald nach der totalen Kontrolle. Und da ist es egal, ob die Gründe dafür lautere sind (ich möchte Gutes bewirken) oder eben nicht. Leon ist redebegabt und das stürzt ihn in ein Abenteuer, in dem es bald nicht nur um sein Leben geht, sondern um nicht weniger als die Rettung der Menschheit. Was sich hier ein bisschen wie Indiana Jones liest, ist eine wunderbare, spannende und nachdenklich machende Geschichte. Schon im Prolog macht Seeger dem Leser klar, worum es in diesem Roman geht. Er wirft uns mitten hinein in einen Aufruf zum Kreuzzug, lässt uns die scheinbar völlig irrationale Ekstase der Menschen erleben und deutet schon mal an, dass hier mehr als nur Rede-Talent im Spiel ist. Johann Seeger weiß, worüber er da schreibt, ist er doch selbst Rhetorik-Trainer. Dem ein oder anderen mag diese Macht der Worte ein wenig überzogen dargestellt sein, ich meine aber, wir sollten uns viel öfter bewusst machen, was Worte – gesprochen oder geschrieben – mit uns machen können. Erleben wir es doch gerade tagtäglich in den „Sozialen“ Medien, die oft alles andere als sozial sind, oder auch bei den Querdenkern, bei denen man sich fragt, warum denen auch nur ein einziger zum Denken fähiger Mensch Aufmerksamkeit schenkt. Ein Roman, der mit einem tollen Mittelalter-Setting unterhält, historische Personen einflicht, den Leser zum Nachdenken bringt und nebenbei auch noch eine Lehrstunde in Rhetorik ist. Kann man allen Freunden geschriebener Worte nur empfehlen. Von mir gibt es dafür die Höchstnote.

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Im Jahre 1246 muß Leon von der Burg des Fürsten Rudolf von Habsburg fliehen. Vor seiner Flucht bittet ihn sein Lehrer, ein Buch zu dessen Freund in einer Schule für Redekunst nahe St. Gallen zu bringen. Leon will ihm diesen Gefallen erbringen, merkt jedoch schnell, daß er verfolgt wird. Welches Geheimnis steckt in dem Buch? Johann Seeger wandelt mit "Die Schule der Redner" ein wenig auf den Pfaden von "Der Name der Rose" - nur ist dieses Buch um einiges besser, da es viel verständlicher ist. Der Autor schreibt leicht verständlich und trotzdem paßt der Schreibstil zur Epoche. Geschickt verwebt er Fiktion und Realität zu einer imponierenden Geschichte, die durch die wunderbaren Beschreibungen lebendig wird. Die Charaktere sind sehr gut dargestellt. Jedoch erlebt man auch mal eine Überraschung, denn manchmal muß man seine Meinung über Gut und Böse ändern. Wie der Titel verrät, geht es in diesem Buch um die Macht der Worte. Sprache verbindet, kann beeinflussen und manipulieren. Wenn man hier gut aufpaßt, kann man aus dem Buch durchaus etwas für das eigene Leben mitnehmen.

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