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Rezensionen zu
Tage in Cape May

Chip Cheek

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Sehr monoton ...

Von: Mursik51

06.08.2019

Nach einer kurzen Leseprobe war ich sehr gespannt auf den Roman und die Entwiklung der Geschichte. Aber als auch nach dem 5. Kapitel keine Spannung in die Geschichte reinkam, wurde das weiterlesen nicht mehr so interessant. Ich habe mit jeder Seite gerechnet, dass es gleich was kommt, was mich das Buch verschlingen lässt ... leider war es bis dato alles sehr flach und ich nehme das Buch nur bei extremer Langeweile in die Hand. Wer einen Roman ohne "ups and downs" bevorzugt, der ist bei diesem Buch richtig ..

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Wundervolles Eintauchen in die 50er Jahre

Von: Alicious25

06.08.2019

Dieses Buch bietet einen wundervollen kleinen Einblick in die Facetten der 50er Jahre. Die Hoffnung, die neu gewonnene Freiheit und das Umdenken der Menschen & der Wirtschaftsboom nach der Zeit des 2. Weltkrieges. Es geht um ein Paar, dass ein paar Tage in Cape May verbringen möchte. Effie hat dort ihre Kindheitsurlaube verbracht, doch sie reisen zur Nebensaison an und der Ort ist fast wie ausgestorben, sodass sie eigentlich wieder nach Hause fahren möchten. Henry und Effie sind eher bieder, prüde und sexuell müssen sich die zwei erst noch kennenlernen. Doch dann ziehen Clara und ihre Clique in das Haus nebenan und bringen die 2 dazu mit ihnen zu feiern, neue Dinge kennenzulernen und auch sich sexuell zu öffnen... Es gibt erotische Abschnitte in diesem Buch, die aber vollends gelungen sind und nie obszön wirken, sondern lediglich zu der Zeit passen. Wundervolles Buch, perfekte Strandlektüre, lädt zum Sommer und das Eintauchen in die Vergangenheit ein!

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Nicht, was ich erwartet habe

Von: Phienchen

06.08.2019

Leider war dieses Buch überhaupt nicht meins. Nach der Beschreibung habe ich etwas anderes erwartet, ein bisschen Abenteuer, vielleicht auch ein Mysterium. Die Geschichte und auch die Charaktere blieben mir zu 1-dimensional. Wegbeschreibungen hätten z.B. nicht so detailiert ausfallen müssen (das hätte mit einer Karte des Ortes zu Beginn möglicherweise mehr Sinn ergeben, aber so wirkte es nur ermüdend) und auch sonst gab es immer wieder langatmige Passagen. Ich hätte mir generell etwas mehr Story abseits sexueller Handlungen gewünscht. Zusätzlich gefiel mir der Stil nicht, eine schönere Sprache hätte das Leseerlebnis vielleicht doch angenehmer ausfallen lassen können, aber so kann ich einfach kein gutes Fazit ziehen.

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Positiv überrascht

Von: SaBrini

05.08.2019

Die Geschichte spielt in den 60er Jahren, was sehr passend ist für die Darstellung des jungen unschuldigen frisch verheirateten Paares Effie und Henry. Die Flitterwochen starten eher ruhig und zaghaft und aus Langeweile wären sie fast schon früher abgereist....bis sie die Nachbarn kennenlernen und viel Alkohol erst nur die Gedanken und dann auch das Handeln locker macht. Sehr flüssig und authentisch geschrieben. Teilweise fällt es schwer das Buch wegzulegen. Die Erotik kommt auch nicht zu kurz. Lediglich das Ende der Geschichte und der Sprung in die Zukunft bricht die Story etwas, was aber wohl an dem vom Autor auferlegten Ende und der Kernaussage des Buches liegt. Alles in allem eine sehr interessante und teilweise anregende Lektüre.

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Der Roman Tage in Cape May von Chip Cheek erzählt von dem jungen frisch verheiraten Ehepaar Effie und Henry. Die beiden Südstaatler verbringen ihre Flitterwochen in Cape May, wo Effie ihre Kindheit verbracht hat. Nach kurzer Zeit wird ihnen die Zweisamkeit zu langweilig und freuen sich als sie eine frühere Bekannte von Effie mitsamt ihrer Clique treffen. Chip Cheek schildert spannend die damaligen Moralvorstellungen keinen Sex/Beziehungen vor der Ehe zu haben und somit teils naiv den Bund der Ehe zu schließen. So ist es auch bei den beiden Hauptprotagonisten. Den Kontrast dazu bildet die Clique, durch die die beiden alle Grenzen einer Ehe überschreiten. Ab dem Zusammentreffen mit Claras Clique wird der Verlauf der Geschichte allerdings schnell absehbar, der Abschnitt wirkt teilweise wie in die Länge gezogen. Zwar versteht man, dass der Autor dabei das Hin- und Hergerissen sein von Henry betont, dennoch bremst dieser Abschnitt den sonst so flüssigen Erzählstil. Da die Erzählung nur aus Henrys Sicht erzählt wird, erfährt man leider nicht, wie die anderen Charaktere über die Ereignisse denken. Das ist eigentlich schade, würde es so doch einen besseren Einblick in die Denk- bzw. Verhaltensweise der beschriebenen Zeit geben. Einige Begriffe im Zusammenhang mit Sexualität wirken für die damalige Zeit zu derb, als dass sie aus den 50er Jahren stammen. Enttäuschen fiel für mich auch das Ende des Romans aus. Chip Cheek fast auf wenigen Seiten das restliche Leben von Effie und Henry zusammen, wodurch die Botschaft meiner Meinung nach nicht besonders verstanden wird. Ist es nun ok, dass beide Partner ihren Verlangen nachgehen, oder ist das nur dem Mann vorbehalten?

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Tage in Cape May

Von: Lorisch

05.08.2019

Tage in Cape May Der Roman "Tage in Cape May" von Chip Cheek beginnt mit der Beschreibung einer Hochzeitsreise eines sehr jungen und sexuell unerfahrenen Paares. Effie und Henry die beiden Protagonisten des Romans erleben ihre erste scheue sexuelle Annäherung. Doch schon wenige Tage später langweilen sie sich in ihrem Urlaubsort, der zum Ende der Saison menschenleer und ausgestorben ist und sie wissen nichts mit sich anzufangen. Kurz bevor sie den Entschluss, wieder nach Hause zu fahren, umsetzen, treffen sie die verheiratete Clara, eine Bekannte aus Effi`s Kinderzeit, die mit ihrem Geliebten Max und einer glamouröse Clique junger NewYorker ihre Ferien verbringt. Effie und Henry werden von ihnen eingeladen und die Tage in Cape May sind von nun an von wilden Partys, Alkoholgelagen, erotischen Erlebnissen sogar von Einbrüchen in fremde Häuser geprägt. All das widerspricht eigentlich den Moralvorstellungen des jungen Paares und doch lassen sich beide darauf ein. Sie sind fasziniert von diesem Lebensstil. Henry erlebt mit Alma, der Schwester von Max, leidenschaftliche Nächte und würde am liebsten aus der gerade erst geschlossenen Ehe entfliehen. Nur oberflächlich wird zum Ende des Buches beschrieben dass Henry und Effie wieder zueinander finden und gemeinsam eine 40 jährige Ehe leben. Die Ereignisse in Cape May haben in ihnen Spuren hinterlassen aber ihre Liebe nicht zerstört. "Tage in Cape May" lässt sich im Großen und Ganzen flüssig lesen, obwohl es für mich stellenweise doch etwas langatmig war. Die Häufung der Sexszenen und die ausschweifende detaillierte Beschreibung dieser, finde ich nicht unbedingt nötig um dem Leser das Gefühlchaos von Henry und auch Effie nahe zu bringen. Für mich ist es leider kein Roman der mich so mitgerissen hat, dass ich ihn ein zweites Mal lesen werde

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Wunderschöne Ostküstenerzählung

Von: Wiebke Pelz

05.08.2019

Chip Cheek schreibt in wunderschöner Sprache, die für Geschichten aus dem Osten der USA typisch ist, die Geschichte eines jungen Ehepaares, dass seine Flitterwochen 1957 in Cape May verbringt. Die beiden nähern sich an, wunderbar zart erzählt, wie sie ihre ersten Tage als Paar verbringen, dann nimmt die Geschichte rasant an Fahrt auf, als sie ein Geschwisterpaar mit einer Freundin kennen lernen, für die Geld, Alkohol, Partys, Zügellosigkeit kein Problem sind. Die Tage in Cape May sind am Ende lebensbestimmend für das junge Paar, aber sie schaffen es, ihren Weg gemeinsam zu gehen.

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Leichte Strandlektüre

Von: Sopherl

05.08.2019

Chip Cheek beschreibt in seinem Erstlingsroman die den Wertewandel der späten 50er Jahre anhand der Flitterwochen zweier konservativ geprägter Mittzwanziger. Die beiden Protagonisten Effie und Henry verschlägt es außerhalb der Saison in ein kleines Ferienstädtchen an der Ostküste Amerikas, wo Effie Teile ihrer Kindheit verbrachte. Um der schnell einsetzenden Langeweile des eingeschlafenen Ortes zu entgehen, nehmen die beiden Kontakt zu anderen Besuchern auf, von denen sich eine als ehemalige Bekannte Effies herausstellt. Aus anfänglicher Abneigung entsteht ein tiefer Bund, der die nächsten Wochen den Aufenthalts in Cape May entscheidend umgestaltet. Es entwickelt sich ein interessantes Beziehungsnetz zwischen einzelnen Akteuren, das die gängigen Rollenvorstellungen des jungen Ehepaars auf die Probe stellt. Dazu kommen die gängigen Themen der 50er-Jahre und der Ostküste: Alkohol, Segeln und Sex. Das Buch ist besonders als leichte Lektüre im Urlaub oder am Strand zu empfehlen. Der geradlinige Handlungsstrang lässt das Zurseitelegen des Buches und schnell wieder rein finden zu jeder Zeit gut zu. Die Geschichte ist erfrischend und orientiert sich am Aufbrechen der gängigen Wertevorstellungen der 50er Jahre, ohne diese allzu weit zu verlassen. Auf dem Buchrücken ist von "eine(r) folgenschwere(n) Begegnung" zu lesen "die die nächsten vierzig Jahre des Paares prägen wird". Leider endet die Erzählung dann etwas abrupt in einer kurzen Abhandlung dieser 40 Ehejahre auf einigen wenigen Seiten. Nichts desto trotz für den leichten Lesegenuss empfehlenswert.

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