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Rezensionen zu
Für immer die Alpen

Benjamin Quaderer

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Fiktiv-Einfühlsam

Von: Ümit Dogdu

03.04.2020

Benjamin Quaderer versucht in seinem Buch „Für immer die Alpen“ im Stil einer Dokumentation das Leben des fiktiven Johann Kaiser darzustellen. Sein Mittel, aus den Augen eines Jungen zu schauen, der viel ertragen muss, gelingt ihm gut. Der Junge, Johann Kaiser, wächst eingebettet in schwierige Verhältnisse auf, der groteske Erzählstil dabei tut gut. Als der Junge jedoch heranwächst und versucht sein Leben zu meistern, verlässt Herr Quaderer die Erzählform und geht in eine Art fiktive Dokumentation über. Das Leben nimmt seinen Lauf und hat wenig übrig für die eingeschränkten Ansichten eines Johann Kaiser. Der sicherlich mehr erleiden muss, als er verschuldet hat. Bei der einfühlsamen Erzählform hätte Herr Quaderer bleiben können. Der Versuch des dokumentarischen Stils lenkt von der eigentlichen Geschichte ab und hat dadurch unausstehliche Längen. Herr Quaderer möchte die Geschichte zwar als eine frei erfundene darstellen, die nur hier und da auf Wirklichkeit fußt, die Geschichte enthält jedoch sehr viel Empathie für den realen „Heinrich Kieber“, um den es hier geht. Leider ist die Geschichte ohne eine fühlbare Perspektive geschrieben. Sie gefällt vielleicht Leuten die experimentell unterwegs sind.

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Die Macht des Geldes

Von: ilse

25.02.2020

Das Buch ist sehr originell geschrieben und interessant geschrieben. Erzählt wird die Geschichte des Hochstaplers Johann Kaiser , der nicht arbeitet, sondern mit dem dem Verkauf gestohlener Kundendaten einer Bank seinen Lebensunterhalt finaniziert. Der Roman ist in verschiedene Bücher aufgeteilt , zudem gibt es viele , teilweise sehr ausführliche, Randnotizen und Erläuterungen, die mir persönlich nicht gut gefallen haben. Insgesamt gesehen fand ich das Buch stellenweise etwas langatmig .

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Volle Manipulation

Von: Tintenherz

15.02.2020

Das Cover ist passend zur Handlung gestaltet. Der Schreibstil liest sich zwar leicht verständlich, aber nicht flüssig. Der Inhalt ist in einzelne Buchabschnitte unterteilt und enthält sehr viele Quellenhinweise, welche für mich das Lesen erschweren. Es handelt sich um Johann Kaiser, der im Fürstentum Liechtenstein unter schwierigen Verhältnissen aufwächst und als Erwachsener gestohlene Kundendaten einer Bank verkauft. Er wurde in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen und lebt an einem unbekannten Ort. Das Buch enthält ein umfassendes Bild von Johann Kaiser. Er hatte kein reibungsloses Leben, kommt in der Welt herum, verleugnet seine Herkunft und manipuliert die Menschen zugunsten seiner Person. Mich hat die vorgenannte Thematik leider überhaupt nicht angesprochen. Ich wurde von der Geschichte nicht mitgerissen. Fazit: Eine interessante Geschichte für spezielle Leser!

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