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Rezensionen zu
Halbfettzeit

Tetje Mierendorf

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 12,99 [A] | CHF 19,00* (* empf. VK-Preis)

Ich fand es so erfrischend von Tetje Mierendorfs Story zu lesen. Er schreibt hier ehrlich und man merkt wie unheimlich wichtig ihm dieses eigen erlebte Thema ist. Ich bin auch eine von denen, die sich immer mit dem Thema Essen beschäftigen und natürlich aber auch absolute Genießerin. Sehr oft konnte ich feststellen, dass wir beide ähnlich denken. Ich werde mich jetzt mal heranmachen, das in mein Leben zu integrieren. Der Humor im Buch kommt auch nicht zu kurz. Das hat mir sehr gut gefallen. Tetje zieht das auf eine Art und Weise durch, die mir gut gefällt. Bin gespannt was ich damit in meinem eigenen Leben erreichen kann.

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Interessantes Buch

Von: Moon

02.10.2019

Ein interessantes Buch mit Humor und Leichtigkeit. Der Autor beschreibt seinen Weg in ein neues Leben, aber verliert dabei nicht seinen Humor

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Wenig fesselnd

Von: SGE

27.07.2019

Was in dem Buch steht hat man schon sehr oft gelesen. Mir hat das Buch keine konkreten Tipps gebracht, ich fand es recht schwierig zu lesen und zu keiner Zeit fesselnd.

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Tetje Mierendorf ist bekannt geworden als lustiger Dicker, eine Rolle, die ihn erfolgreich hat werden lassen. Doch dass hinter der fröhlichen Fassade ein so gar nicht fröhlicher Mann steckt, schreibt Mierendorf in seinem ersten Buch „Halbfettzeit“. Er schildert, wie es zu seinem starken Übergewicht gekommen ist, welche Sorgen und Nöte ihn geplagt haben, welche schier unglaublichen Wege er eingeschlagen hat, um seinen Zuckerpegel konstant hochzuhalten. Aber eben auch, wie er sich davon befreit hat und sein Körpergewicht halbiert hat. Der Schreibstil ist locker und unterhaltsam, immer wieder streut er auch etwas von dem Humor ein, die ihn schließlich auch so sympathisch macht. Und dennoch geht er mit sich selbst sehr hart ins Gericht, analysiert seine tiefsten Ängste, sein eigenes Versagen, seine Lethargie. Das ist sehr persönlich geraten, man hat wirklich das Gefühl, an den Kern seines selbst zu gelangen. Respekt davor, den Lesern einen so umfassenden Einblick in diesen nicht gerade angenehmen Teil seiner Seele zu lassen. Ich habe ihm wirklich abgekauft, was er da schreibt. Daneben gibt er noch viele Informationen dazu, wie er es geschafft hat, so viel abzunehmen. Schreibt von Sport, von Zucker, von Medikamenten. Er ist seinen eigenen Weg gegangen, von dem man sich sicherlich eine „dicke“ Scheibe abschneiden kann. Allerdings schießt sein sicherlich motivierend gemeintes direkten Ansprechen des Lesers manchmal etwas über das Ziel heraus. Schließlich ist jeder Mensch anders, hat mit anderen inneren Dämonen zu kämpfen und muss auch seinen eigenen Weg finden, um sein Gewicht zu reduzieren und dann dauerhaft zu halten (wenn überhaupt notwendig...). Das Ganze wäre dann auch vielleicht noch authentischer, hätte er auch Phasen geschildert, in denen das Abnehmen, die Selbstkontrolle nicht so gut geklappt hätte. Fast mantraartig wird wiederholt, wie schwer der Weg ist, wirklich plastisch wird dieser Teil des Abnahmeprozesses aber nicht – vielleicht um die Motivation nicht wieder sinken zu lassen, aber das gehört nun mal leider oft auch dazu. Dennoch ist Mierendorf ein sehr überzeugendes Buch geraten, das nicht nur einem selbst die Augen öffnen kann, weil man sich den einen oder anderen Dingen wiedererkennt. Sondern auch, weil der Autor so schonungslos mit sich umgeht, den Leser so nahe an sich heranlässt. Es ist genau diese Kombination, die mir so gut gefallen hat und die verstehen lassen, wie Mierendorf zu dem Menschen geworden ist, der er jetzt ist.

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Ich kenne Tetje Mierendorf noch aus seinen gewichtigen Zeiten. Als ich ihn nach ein paar Jahren und seiner Gewichtsabnahme im Fernsehen wieder gesehen habe, habe ich ihn erst gar nicht erkannt. Dann habe ich auf YouTube bei Gedanken tanken einen Vortrag von ihm gesehen und war hin und weg von seiner Leistung - 80 kg abnehmen, das schaffen nicht viele Menschen. Deswegen wollte ich unbedingt das Buch lesen um zu erfahren warum und wie er das gemacht hat. Von beidem erzählt er in diesem Buch. Tetje war so übergewichtig, dass er Adipositas Grad 2 und Diabetes hatte, beides gehört der Vergangenheit an. Seine Diabetes hat er besiegt und braucht daher keine Medikamente mehr, alleine daran sieht man schon, wie wichtig ein gesundes Gewicht und eine gute, ausgewogene Ernährung sind. Tetje Mierendorf ist ein bekannter Komiker, doch in diesem Buch schlägt er ernste Töne an, denn es geht tatsächlich um Leben und Tod. Auch ihm hat man prophezeit dass er nicht mehr lange zu leben hätte, wenn er so weitermachen würde woe bis dahin. Die Vorstellung, seine Tochter nicht mehr aufwachsen sehen zu können hat ihn wachgerüttelt und er hat dem Übergewicht den Kampf angesagt. Er berichtet in seinem Buch nicht nur, sondern der Schreibstil ist sehr gefühlvoll, persönlich und trotzdem unterhaltsam. Die Lektüre hat sich angefühlt wie ein Gespräch und das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Der Vortrag, den ich damals von ihm gesehen habe, hat mich dazu bewogen, endlich abzunehmen und das Buch hat mein Vorhaben nochmal untermauert. Ich bin mittlerweile bei 16 kg und nach diesemn Buch bin ich um einiges motivierter, auch noch den Rest zu schaffen. Es gibt zwar in diesem Buch keine neuen Abnehmtipps, es sei denn, man hat sich mit diesem Thema noch nicht auseinander gesetzt. In diesem Fall kann man auch hier so einiges mitnehmen. Fazit: Dieses Buch hat mich motiviert am Ball zu bleiben und mein Leben nicht vorzeitig an die Wand zu fahren, wie es Tetje prophezeit wurde.

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Tetje Mierendorf, Comedian und bekannt aus dem TV durch Serien wie Schillerstraße oder dem Film „Mein großer, dicker, peinlicher Verlobter“ erzählt in diesem Buch, wie es ihm gelungen ist sein Gewicht zu halbieren. Von 180 kg im extremsten Fall, waren für ihn zwei Dinge entscheidend, sein Leben und seine Ernährung auf den Kopf zu stellen. Erstens war es das Verantwortungsgefühl seiner Tochter gegenüber und die Diagnose seiner Ärzte, dass er so nicht mehr lange zu leben habe. Dieser Erfahrungsbericht ist auch gleichzeitig eine Biografie, die sein Gewicht und die damit verbundene negativen Erfahrungen betrifft. Schon in der Schule wurde er wegen seines Übergewichtes aufgezogen. Sein Fremdbild war immer das des gutmütigen Dicken, das er in seinen Rollen auch bediente. Außerdem zeichnet er seinen Weg von der psychischen Verfassung, die ihn in das Übergewicht getrieben hat, über die daraus folgenden Erkrankungen nach. Und die Kehrwenden in seinem Leben, die ihn zum Nachdenken brachten. Dann begriff er sein Übergewicht als ganzheitliche Umstellung des Stoffwechsels, des Lebensstils und der Psyche. Mierendorf stellte seine gesamte Ernährung um und begann ein angeleitetes Sportprogramm und Bewegungstraining, wodurch er sukzessive Kilo für Kilo abnahm. Die Rückschläge und depressiven Phasen bei seiner Gewichtreduktion werden genauso beschrieben wie seine Erfolge, die durch zahlreiche private Bilder visualisiert werden. Mierendorfs Erfahrungsbericht über sein Abnehmen ist schonungslos, in jeder Hinsicht. Er gewährt einen intimen Einblick in seine Emotionen beim Thema Gewicht und seine Reduktion, mit dem Ziel anderen Leuten, denen es ähnlich geht, mit seinen Erfolgen Mut zu machen und sich nicht von Rückschlägen beirren zu lassen. Davon gibt es in der BRD nicht wenige. Darin liegt die eigentliche Stärke des Buches.

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Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar Preis: € 20,00 [D] Verlag: Gütersloher Verlagshaus Seiten: 256 Format: Hardcover Altersempfehlung: keine Angabe Erscheinungsdatum: 27.08.2018 Inhalt: »Dieses Buch kann alles bewirken. Wenn Du es zulässt!« (Tetje Mierendorf) Tetje Mierendorf ist Comedian, Schauspieler, Sänger und Synchronsprecher und bekannt unter anderem aus Let's Dance und der Doku-Soap Mein großer, dicker, peinlicher Verlobter. Seine größte Leistung in den letzten drei Jahren: Er hat sich halbiert, d.h. 80 Kilo abgenommen! Wie ihm das gelungen ist und wie dieser Prozess nicht nur seinen Körper, sondern sein ganzes Leben verändert hat, beschreibt er in diesem Buch. Neben vielen Infos und Tipps zu Ernährung, Stoffwechsel und Sport erfahren wir, warum Tetje Mierendorf eigentlich so dick geworden ist. Welche Probleme er damit lösen, welchen Konflikten er aus dem Weg gehen wollte. Scham, Verletzlichkeit und Selbstwertgefühl spielen dabei eine Rolle – Themen, mit denen Männer in der Regel ja nicht gerade offen umgehen. Tetje ist da anders und besonders. Design: Das Cover mit dem waageähnlichen Display und dem knallig gelben Hintergrund springt auf jeden Fall sofort ins Auge. Gut gefällt mir der Schriftzug und dass das Wort "fettzeit" auch wirklich fett gedruckt wurde. Das passt. Sympathisch finde ich auch, dass sein Vorname Tetje so hervorgehoben wird. Immerhin kennt und liebt man ihn unter diesem Namen und irgendwie wird es dadurch auch direkt persönlicher. Unter dem Schutzumschlag ist der Einband des Buches ebenfalls sehr gelb. Sonnenblumengelb würde ich sagen. Das fällt schon auf. Also wenn man vorhat das Buch unauffällig in der Bahn zu lesen: vergesst es. Bei dieser Farbe schauen alle Leute hin und versuchen den Buchtitel zu lesen. ;) Meine Meinung: Ich habe das Buch von einem Kollegen empfohlen bekommen. Er hatte davon gehört und als wir über meine bevorstehende Reha sprachen, erzählte er mir davon. Spontan suchte ich danach und fragte es an. Kurze Zeit danach startete ich sowohl mit der Reha, als auch mit dem Buch. Außerdem änderten sich einige Dinge in meinem Leben, sodass mich das Buch tatsächlich in einen neuen Lebensabschnitt hinein begleitet hat. Tetje (ich bleibe einfach mal beim Vornamen) schildert eindrucksvoll wie sein Leben als dicker Mensch gewesen ist. Es ist erschreckend zu lesen, welche Gedankengänge und Maßnahmen jemand tätigt um seinen täglichen Zuckerpegel halten zu können. Auch die Mengen an Essen, die er zu dieser Zeit konsumiert hat, sind unglaublich und abschreckend. Ja, ich habe deutlich zu viel auf den Rippen, doch solche Ausmaße hat es nie angenommen. Natürlich ist jeder Mensch anders und viele Wege führen zu den Pfunden auf den Rippen. Daher konnte ich mich in einigen Beschreibungen wiedererkennen. Bei mir ist es zum Beispiel überhaupt nicht der Zucker, sondern Chips und andere fettige Lebensmittel sind meine Versuchung. Ich hatte also von Anfang an eine Verbindung zu dem Thema. Mit Witz und auf eine sehr charmante Art und Weise bringt Tetje den Leser dazu ihm auf den Weg zur Abnahme zu folgen. Die Fragen, die er dem Leser ab und an stellt, brachten mich sehr zum Nachdenken. Ich habe mir auch wirklich viel Zeit dafür genommen darüber nachzudenken und habe in der Zeit der Reha sehr viel selbstreflektiert. Das Buch bringt einen definitiv dazu sich über seine Situation Gedanken zu machen. Aber es wendet sich vor allem an diejenigen, die wirklich abnehmen wollen und noch vor dieser schweren (im wahrsten Sinne des Wortes) Herausforderung stehen. Sehr beeindruckend fand ich auch die Bilder, die sich in der Mitte des Buches befinden. Auf den älteren Fotos habe ich Tetje direkt erkannt, auf den Neueren ehrlich gesagt nicht. Er ist wirklich ein ganz neuer Mann geworden. Wenn ich zurückdenke an die Lektüre, habe ich höchstens Kapitel vermisst, die sich mit dem Straucheln und Scheitern, aber auch dem anschließenden Aufstehen und Weitermachen beschäftigen. Er betont zwar immer wieder wie schwer eine solche Umstellung ist, und dass es eine lebenslange Aufgabe ist, aber irgendwie kommt es trotzdem sehr leicht rüber. Er hat einmal den Entschluss gefasst und setzte daraufhin alles daran sein Ziel zu erreichen. Dieser Schlüsselmoment war ein Traum, den er in seinem Buch schildert. Ich glaube, dass solch ein Schlüsselmoment sehr viel Kraft und Antrieb geben kann, es aber dennoch nicht leicht ist. Natürlich soll das Buch motivieren und Ansporn geben, aber es war mir etwas zu viel Sonnenseite. Die Schatten wurden in meinen Augen vernachlässigt, daher ist es nicht ganz ausgewogen. Irgendwie hatte ich auch das Gefühl, dass die Kapitel immer kürzer wurden, je weiter ich im Buch vorankam. Grundsätzlich mag ich kurze Kapitel, aber es vermittelte mir ein wenig den Eindruck, dass Tetje gegen Ende schnell fertig werden wollte. Besonders hervorheben möchte ich noch, dass Tetje wirklich schonungslos und absolut ehrlich mit sich selbst ins Gericht geht. Er nimmt kein Blatt vor den Mund und schildert frei heraus seine Gefühle und Ängste. Das ist sehr wichtig, damit der Leser ihn auch ernst nehmen kann und ihn auf seiner Reise emotional begleiten kann. Oh Gott, das hört sich gerade total spirituell angehaucht an, aber es ist so. Dies ist kein Ratgeber, sondern ein Motivationsbuch. Und um Menschen motivieren zu können, muss man etwas mit seinen Worten in ihnen ansprechen. Tetje schafft das. Fazit: Unterhaltsam und bewegend. Tetje versteht es definitiv Menschen zu motivieren. Ich ziehe meinen Hut vor so viel Ehrlichkeit. Konkrete Anleitungen und Tipps gibt es nicht, dafür gibt es genug andere Ratgeber in diesem Bereich. Insgesamt vergebe ich für dieses Buch 4 Sterne.

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Kann man lesen

Von: Sandra

20.10.2018

Buch ist interessant geschrieben aber es gibt definitiv bessere. Bucheinband fand ich persönlich nicht so schön

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