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Rezensionen zu
The Dinner List

Rebecca Serle

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Dieses farbenfrohe Buch habe ich als Rezensionsexemplare vom Random House Bloggerportal erhalten. Es war mein erstes Buch der Autorin aber auch mein erstes Buch des btb-Verlages. Ich bin auf dieses Buch aufgrund der auffälligen Farbe aufmerksam geworden und es ist auch tatsächlich mein erstes richtig gelbes Buch. Mir hat die Gestaltung mit den kleinen Emoticons sehr gut gefallen. Diese haben alle etwas mit der Geschichte zu tun und kommen im Laufe des Geschehens vor. Außerdem sind sie auch bei den Kapitelnummern nochmal aufgegriffen, was ich sehr schön fand. Das Setting ist in der Geschichte nicht ganz so wichtig und wird dementsprechend zwar beschrieben aber nicht vollkommen ausgeschmückt. Dieses rückt eher in den Hintergrund, da die Gespräche und die Gefühle der Personen für den Verlauf der Geschichte um einiges bedeutender sind. Diese werden sehr gut beschrieben und ich fand die Schreibweise der Autorin an sich sehr ansprechend und gut verständlich. Ich fand den Einstieg etwas verwirrend und habe etwas gebraucht in das Geschehen hineinzukommen und den kompletten Zusammenhang zu verstehen. Dies ist aber auch teilweise gewollt, da im Laufe des Romans immer wieder neue Erkenntnisse hinzukommen, welche den Hintergrund und die Sichtweise des Lesers auf das Geschehen verändern. Der Leser liest immer abwechselnd einen Teil des Geburtstagsessens und der Gespräche des besagten Abends im Restaurant, sowie dann wieder einen Teil der Lebens- und Liebesgeschichte von der Hauptperson Sabrina. Sabrina ist eine Person, mit welcher ich mich nicht zu 100 Prozent identifizieren konnte. Sie war mir persönlich ein wenig zu naiv für eine erwachsene Frau. Dies ist auch ein großes Thema in der Geschichte. Sie lässt ihren Freunden und Partnern viel durchgehen und denkt selten nur an sich. Und ihr größtes Problem ist wohl, dass sie schwer loslassen und von Personen, welche ihr wichtig sind, Abschied nehmen kann. Die anderen Gäste des Abendessens, sind alle wichtige Personen in Sabrinas Leben und jeder ist für sich ein Lehrmeiste für ihr Leben. "The Dinner List" war kein Buch, welches einen richtigen Spannungsbogen hat (das hat es aber auch nicht gebraucht), sondern eher eine Lebensgeschichte, welche aufrütteln und zum Nachdenken anregen soll. Dies ist definitiv gelungen und ich war an gewissen Stellen auch traurig und musste ein paar Tränchen verdrücken. Dadurch, dass in dem Buch auch Personen vorkommen, welche schon tot sind, ist dieses Thema ein stetiger Begleiter der Geschichte und ich als Leser habe ich automatisch mit der Trauer um die Verlorenen konfrontiert gefühlt. Ich schätze, dass dies auch ein wichtiger Grund für die Autorin war dieses Buch zu schreiben. Fazit: Es war ein außergewöhnliches Buch, welches ich in so einer Art noch nicht gelesen hatte, weshalb ich mir etwas schwer tat. Jedoch hat es eine wichtige Botschaft und ich bin deshalb sehr froh, dass ich es gelesen habe.

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Inhalt: Es beginnt wie in einem Traum. Um halb acht Uhr abends betritt Sabrina ein New Yorker Restaurant, um nach guter alter Tradition mit ihrer besten Freundin Jessica Geburtstag zu feiern. Als sie durch die Tür tritt, traut sie ihren Augen nicht: Neben Jess erwarten sie dort in bester Feierlaune Sabrinas ehemaliger Philosophie-Professor, ihr Vater, ihr Ex-Verlobter Tobias – und Audrey Hepburn. Sie alle sind Wunschgäste einer geheimen Liste, die Sabrina vor langer Zeit anfertigte. Sabrina ist verzaubert und verwirrt, ihren Vater hat sie seit 20 Jahren nicht gesehen und Tobias, ihre große Liebe, stahl sich urplötzlich aus ihrem Leben. Darf sie auf eine zweite Chance hoffen? Und dann ist da ja auch noch Audrey Hepburn ... Meine Meinung: Eine phantasievolle Geschichte, die wie ein Märchen erscheint, aber letztendlich doch wesentlich mehr Substanz hat als zuerst erwartet. Liebe, Schmerz, Freude, Glück, Lust und Trauer all das findet an diesem Abend einen Platz an diesem Tisch mit der illustren Geburtstagsrunde. Man fühlt, fiebert und leidet mit Sabrina. Nach dem Lesen versteht man, dass Verlust auch ein Gewinn sein kann, in dem ein Neuanfang möglich wird.

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„The Dinner List“ ein Roman von Rebecca Serle im btb Verlag erschienen. Mit 319 Seiten. Stell dir vor, du könntest die Menschen, die du liebst – tot oder lebendig – für einen Abend an einem Tisch versammeln … Diesen Satz hat Jessica zu Sabrina vor einigen Jahren gesagt. Sabrina hat folgende Namen aufgeschrieben: Jessica, ihren ehemaliger Philosophie Professor Conrad, ihren Vater Robert, ihren Ex-Verlobter Tobias und Audrey Hepburn. Zur Feier ihres 30 igsten Geburtstags, trifft sich Jessica mit Sabrina in einem Restaurant zum Abendessen. Zur großen Überraschung aller sitzen die 5 Personen von der Liste mit am Tisch. Das Magische dabei ist, das mehrere Personen davon eigentlich nicht hier sein können, da sie bereits tot sind. Es verspricht ein Abend zu werden, mit Höhen und Tiefen. Jeder hat so seine Probleme gehabt und es wird darüber geredet und nachgedacht. Vor allem geht es um Sabrina, die ja mit jeder der Personen am Tisch etwas verbindet. Meine Meinung: Die Geschichten über den aktuellen Geburtstagsabend und die Vergangenheit wechseln sich ab. Es wird erzählt wie Sabrina zu den jeweiligen Menschen in Verbindung steht und alte Missstände werden aufgearbeitet, bis sich der Abend um 24 Uhr auflöst. Das Buch gefällt mir gut, aber an manchen Stellen war es langweilig und langwierig geschrieben. Das Cover passt gut und macht Neugierig. 4 von 5 Sternen

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Nach einem anfänglichen Schock nimmt Sabrina die Situation hin, wie sie ist und versucht bis Mitternacht die ihr gebotene Chance zu nutzen, Dinge zu klären, die sie bedrücken und im Laufe ihres Lebens Zweifel gesät haben. Das Dinner ist eine ungewöhnliche Konstellation, überrascht durch so manches Geständnis oder offene Worte, die bisher ungesagt blieben, so dass man auch als Leser schnell vergisst, dass das Zusammentreffen in dieser Form gar nicht möglich ist. Es ist spannend zu lesen, wie es am Tisch brodelt und man blickt erwartungsvoll auf die Dinge, die an die Oberfläche gebracht werden müssen. In Rückblenden wird eine Liebesgeschichte erzählt, die unglücklich endete, obwohl spürbar ist, wie eng Tobias und Sabrina mit einander verbunden waren und umso schmerzlicher ist es zu lesen, wie sie am Alltag scheiterten. So ist auch nicht verwunderlich, dass Sabrina nie wirklich mit Tobias abschließen konnte. "The Dinner List" ist eine Geschichte über Liebe, Freundschaft, Verluste und Entfremdung und der Versöhnung mit der Vergangenheit. Berührend ist zu lesen, wie Sabrina auf ihr bisheriges Leben zurückblickt und sich an Ereignisse erinnert, die sie an diesen Tisch gebracht haben. Hauptaugenmerk liegt klar auf dem Verlust ihrer großen Liebe, neben der sie jetzt wieder sitzt und ihr die Hoffnung auf einen Neuanfang bietet. Es ist ein bittersüßer Roman, der authentisch die Probleme des Erwachsenseins und die Konflikte zwischen Kinder und Eltern, zwischen Freundinnen oder eben eines Paares schildert und der durch die ungewöhnlichen Rahmenbedingungen sehr originell erzählt ist.

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