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Rezensionen zu
Was würde Frida tun?

Elizabeth Foley, Beth Coates

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Kurzbiografien im schicken Design

Von: Navaranava

29.10.2019

Ein Buch in außergewöhnlich schönem Design. Ein dicker Pappumschlag mit tollen Farben und der wunderbaren Frida Kahlo. Die einzelnen Biografien sind kurzweilig geschrieben und gut zu lesen. Der Schreibstil ist sehr jugendlich und locker gehalten.

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Super interessant

Von: Laura Thiele

28.10.2019

Am Anfang war ich skeptisch, gerade nachdem ich die ersten paar Seiten gelesen hatte. Irgendwie kamen mir die Geschichten zu den einzelnen Frauen zu kurz vor, aber bei so vielen Geschichten kann man auch einfach nicht besonders tief tauchen. Die einzelnen Geschichten sind alle interessant und einige haben mich so fasziniert, dass ich mehr über die Frauen herausfinden möchte. Ich denke dieses Buch ist nicht nur eine tolle Lektüre, sondern es hilft auch, wenn frau sich von allen Seiten genervt fühlt. Die einzelnen Geschichten zeigen einem auf humorvolle Art auf, dass frau mit allem klarkommen kann, sie muss nur den richtigen Weg für ihr Problem finden.

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Was mir sehr daran gefallen hat, war der unverhohlene feministische Anspruch, Frauen der Geschichte mehr in den Fokus zu rücken. Im Schnitt gehören bei weitem mehr männliche historische Persönlichkeiten zum Allgemeinwissen, viele wichtige Frauen sind viel zu unbekannt, Beispiel Erika Mann. Was mir ebenso gefällt, ist der vielschichte Anspruch, mit dem die einzelnen Kapitel verfasst worden sind. Es geht dort nicht nur darum, Feminismus an sich wieder ins rechte Licht zu rücken, weg von männerhassenden "Feminazis", sondern mehr zu der Position zurückzufinden, dass jeder Mensch das gleiche Recht haben sollte und frei entscheiden sollen dürfte, was er mit sich und seinem Leben anstellt, unabhängig von Geschlecht und Rollenklischees. Dazu sollen eben verschiedene historische Frauen vorgestellt werden und die historischen Begebenheiten kurz umrissen werden, also ein weiterer Bildungsauftrag. Und schlussendlich soll aus der Anekdote immer eine kleine "Moral" gezogen werden, wie nach einer Fabel. Dazu wurden unglaublich unterschiedliche Frauen herangezogen, aus unterschiedlichen Kulturkreisen und Jahrhunderten. Was ich schade fand, war, dass die "Moral" der Kapitel manchmal ein bisschen gezwungen wirkte. Erika Mann als große "Netzwerkerin" zu sehen, war für mich gar nicht unbedingt der große Punkt, sondern ihr Mut, sich an die vorderste Front zu stellen oder auch, sich ständig neu zu erfinden. Aber vielleicht gab es diese Dinge schon einmal, das netzwerken "fehlte" noch, oder es war halt das einzige, was sich noch anbot? Weniger eindeutig formulierte "Moral" á la "Erika Mann lehrt uns, dass netzwerken toll ist und uns unterstützt" hätte nicht geschadet, wenn man eher die Lebensläufe etwas ausführlicher ausgeführt hätte. Was ich damit meine, ist: Nicht jede Person, nicht jede Frau, kann sich mit den angesprochenen Dingen direkt identifizieren, die die kleine "Moral" oder die kleine "Inspirationsrede" am Ende verknüpft. Beispielsweise war das Erika Mann-Kapitel an mir ein bisschen verloren, weil mich die Netzwerk-Problematik überhaupt nicht anspricht. Ich glaube, dass ein Leser überhaupt nicht vorgeschrieben werden muss, in welche RIchtung ihn eine Geschichte inspiriert. Erika Mann ist über den Schatten ihres Vaters gesprungen, sie ist ausgewandert, sie wurde diskriminiert und ausspioniert. Wenn man einfach nur ihre Geschichte und die Frau dargestellt hätte, hätte es viel mehr Punkte gegeben, an denen sich die Leser identifizieren können, als ihre Geschichte unter den Punkt des netzwerkens zu pressen. Ich muss außerdem sagen, dass ich das Kapitel zu Boudicca schwierig fand. Diese Frau war ohne Zweifel inspirierend, ich wünschte mir nur, dass die Autorinnen etwas einfühlsamer mit dem Fakt umgegangen wären, dass Boudicca in ihrem militärischen Schlag auch viele Briten tötete, die überhaupt nicht der Gegner waren. Kollateralschäden anzupreisen erschien mir in dem Kapitel etwas fragwürdig. Der Schreibstil ist leicht, etwas sehr "catchy" – modern, ein bisschen flapsig, viele Anglizismen (ich verstehe beispielsweise nicht, wieso man "Life Lessons" im Titel nicht übersetzt hat, es klingt etwas albern) – was es in meinen Augen ebenfalls etwas erschwert hat, mehrere Kapitel hintereinander zu lesen. Insgesamt ist es aber auf jeden Fall ein gutes Buch, um es sehr oft für kurze Zeit in die Hand zu nehmen, um sich eine großartige Persönlichkeit anzusehen, es dann wegzulegen und inspiriert zu sein. Und dass Frauen als historische Persönlichkeiten besonders in den Blick gerückt werden, neben (! nicht vor!) Männern, ist auf jeden Fall der richtige Weg. Schreibstil, Thema und auch auf jeden Fall Design und Gestaltung sind sehr modern und aktuell, und ich freue mich sehr, dass ich dieses Buch bekommen und lesen durfte und freue mich auf weitere Stunden mit Frida. :)

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Eine Ode an das Frausein

Von: Marry Ann

27.10.2019

In den heutigen Bewegungen des Feminismus, des Genderns, des Menstruationscups und vielen weiteren Schwingungen, fragt man sich häufig für was man eigentlich kämpft und welche Personen man sich als Vorbild nehmen kann. Und genau um diese weiblichen starken Frauen unserer Geschichte geht es im Buch „Was würde Frida tun?“ von Elizabeth Foley und Beth Coates. Ja, was würde Frida tun? Eine Frau, die Künstlerin, Fashionikone, Ehefrau und vieles mehr war und sich trotzdem wie keine zweite zu behaupten wusste. Fast jede Frau unserer Geschichte wurde unterschätzt, unterdrückt, überlastet, als Hausfrau beschimpft, drangsaliert und versteckt. Dabei waren sie diejenigen, die genauso intelligent, stark oder mutig wie die Männer waren und kämpften damit gegen die Ungerechtigkeit dieser Welt. Und darum geht es auch im heutigen Feminismus, die Gleichheit der Geschlechter herzustellen. Im Buch kommen dabei viele, mehr oder weniger berühmte Persönlichkeiten zum Zuge. Sei es Queen Elisabeth, die Erste, die uns beweist, wie man inspirierende und bewegende Reden vor alten Männern hält; Clara Schumann, die ein genauso großes musikalisches Genie wie ihr Ehemann war und dennoch kaum die gleiche Bekanntheit erhält oder Rosa Parks, die sich aufstemmte gegen Rassentrennung und damit den ersten Schritt in die Richtung der Bürgerrechtsbewegung tat. Die kurz gehaltenen Lebensgeschichten aller Frauen sind so bewegend und lebendig geschrieben, dass sie auch heute noch ein Beispiel für uns Frauen (und auch Männer) im Alltag und überall sein können. Also, warum handeln wir beim nächsten Mal nicht, wie Frida es tun würde?

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Die zahlreichen Geschichten und Erlebnisse der Frauen aus unterschiedlichen Zeiten und Umständen, zeigen, dass wir für unsere Rechte kämpfen und unsere Träume verwirklichen sollten. Wenn diese großartigen Frauen in schweren Zeiten sich für sich selbst und für ihr Umfeld einsetzen konnten, dann schaffen wir dies auch. Die Autorinnen haben es geschafft die Geschichten dieser Frauen wieder zum Leben zu erwecken und uns daran zu erinnern was wir daraus ziehen können. Es motiviert nicht nur, sondern gibt einem Stärke und Zuversicht. Dieses Buch ist ein Muss für alle Frauen da draußen - egal ob du gerade vor einer wichtigen Entscheidung stehst, du unsicher bist mit deinem eigenen Weg oder deinen Weg bereits gefunden hat - es ermutigt und bestärkt uns in allen Situationen.

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Vieles richtig gemacht...

Von: heaven

27.10.2019

Danke erstmal an den Ludwig Buchverlag, dass das Buch klimaneutral produziert wurde. Ich liebe diese dicken Buchdeckel aus Pappe und die ungebleichten Buchseiten. Danke auch für die wunderbare Gestaltung des Buches. Dass meine Lieblingsfarbe Pink sowohl außen wie auch auf den inneren Buchdeckeln vorkommt, finde ich schon klasse. Und dann noch dazu meine Lieblingsmalerin Frida Kahlo auf dem Cover! Auch die Illustrationen der 55 Frauen sind gelungen. Alles very special!! Interessant auch die Auswahl der Frauen. Die Hälfte war mir bis vor der Lektüre des Buches unbekannt. Ich habe das Buch gelesen, weil ich gespannt war, was die „coolsten“ Frauen der Weltgeschichte an „life lessons“ weiterzugeben haben. Die Autorinnen Elizabeth Foley und Beth Coates haben eine Auswahl getroffen, die mich zum Teil angesprochen hat wie z.B. Frida Kahlo, Erika Mann, Rosa Parks und einige mehr, aber die Geschichten anderer „starker“ Frauen der Weltgeschichte haben mich nicht wirklich abgeholt. Man kann bei der Anzahl an vorgestellten Frauen nicht die Tiefe und Ausführlichkeit erwarten, die eine Biografie bietet. Das ist klar – und ich fand es auch ok, diese Frauen und ihre besondere Essenz auf 3 bis 4 Seiten herauszuarbeiten. Manchmal hatte ich auch den Eindruck, dass man ein in offensichtlich Englischer Umgangssprache geschriebenes Buch nicht unbedingt in eine andere Sprache übersetzen muss, bzw. dass das eben schwierig werden könnte und manchmal auch daneben geht. Deswegen verzeihe ich auch hier den manchmal etwas seltsam anmutenden Gebrauch der deutschen Sprache. Mir hat das Buch gefallen, nicht durchgehend alles, aber die Gestaltung war special, die Idee fand ich gut, der Unterhaltungswert ist gut, der Lerneffekt war nicht so immens … aber das war auch nicht wirklich sooo wichtig. Ich empfehle das Buch als leichte kurzweilige Abendlektüre gerne weiter.

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Inspirierend & unterhaltsam

Von: pure.and.simple

27.10.2019

„Was würde Frida tun?“ ist ein unterhaltsames und lehrreiches Sachbuch. Die beiden Autorinnen schreiben nach dem Motto „Haltet zusammen, Schwestern“, was sich auch in dem Schreibstil widerspiegelt. Ich fühlte mich abgeholt und mitgenommen. Auf eine Reise durch die Zeitgeschichte zu inspirierenden Frauen, die man teilweise kennt, von denen mir manche aber auch noch komplett unbekannt waren. Zu jeder dieser Frauen gibt es 3-4 Seiten Text und ein skizziertes Porträt, so, dass man eine ungefähre Vorstellung von den Frauen erhält. Außerdem bekommt man eine grobe Zusammenfassung über deren Leben und ihren Errungenschaften, die uns auch heute noch inspirieren und motivieren. Das Buch war zu keinem Zeitpunkt langweilig. Das lag zum einen an dem lockeren, Schreibstil und zum anderen an den kurzen Kapiteln. Ob man jetzt wirklich von jeder dieser Frauen etwas für sein eigenes Leben mitnehmen kann, wage ich zu bezweifeln. Für mich persönlich ist dieses Buch einfach eine Inspiration und gleichzeitig ein Wissensspeicher, der uns diese großartigen Frauen nicht vergessen lässt und kurz & knackig über diese informiert.

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Frida ist "cooler" als dieses Buch

Von: Elena

27.10.2019

„Nicht schon wieder ein Lebensratgeber!“ – habe ich mir beim ersten In-die-Hand-nehmen des Werkes der beiden Autorinnen Elizabeth Foley und Beth Coates gedacht. Auch wenn sich das Cover des Buches „Was würde Frida tun?“ durchaus sehen lassen kann. Etwas gewöhnungsbedürftig war für mich allerdings der sehr dicke und eher behelfsmäßig wirkende Pappkarton-Einband. Die Tour zu den Superfrauen der Weltgeschichte führt den Leser/die Leserin von Frida Kahlo, die auch das Cover des Buches ziert, über Coco Chanel bis zur Königin Victoria. Das Buch ist entsprechend den fünfundfünfzig für das Werk ausgewählten Frauenpersönlichkeiten in fünfundfünfzig Kapitel gegliedert. Die Autorinnen setzen den Lebenslauf dieser Frauen in Zusammenhang mit der jeweiligen Zeitgeschichte und versuchen dabei, deren spezielle Erfahrungen in unsere heutige Zeit zu übertragen. Daraus sollen vor allem die Leserinnen idealerweise eine Inspiration für das eigene Leben ziehen. Die Idee, Feminismus alltagstauglich zu machen, hat mich durchaus angesprochen. Die einzelnen Kapitel sind interessant und auf das Wesentliche beschränkt. Auch lässt sich das Buch gut über mehrere Tage oder Wochen verteilt lesen, da jedes Kapitel über eine der „unfassbar tollen Ladys“ in sich abgeschlossen ist. So weit, so gut. Die Sprache und Wortwahl der Autorinnen hat mir dafür an einigen Stellen nicht wirklich gefallen. Selbst mir als Endzwanzigerin war der Stil zu umgangssprachlich bzw. zu gewollt „cool“. Schade, da so die ernsthafte Intension des Buches etwas leidet. Obwohl ich nur drei Sterne vergeben habe, kann ich das Buch als netten Zeitvertreib aber trotzdem guten Gewissens weiterempfehlen.

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