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Rezensionen zu
Was würde Frida tun?

Elizabeth Foley, Beth Coates

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Sehr unterhaltsam

Von: Nina

29.09.2019

Dieses Buch ist super und unterhaltsam geschrieben. Ich habe in kürzester Zeit viele interessante Frauen kennengelernt bzw. in Erinnerung gerufen bekommen. Es ist eine gute Auswahl und ich habe nun weitere ähnliche Bücher wegen des Buches gelesen. Ich kann es nur empfehlen! Super auch als Geschenk!

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55 Frauenporträts

Von: Helena

27.09.2019

Elizabeth Foley und Beth Coates haben sich zusammengesetzt und fünfundfünfzig Frauenporträts inspirierender Frauen erstellt. Die Palette erstreckt sich von der Hohepriesterin Enheduana über Mary Wollstonecraft bis hin zu Betty Ford. Während uns in ihrem Sachbuch Frauen begegnen, die wir gut kennen bzw. gut zu kennen glauben, wie Königin Victoria, Coco Chanel oder Mae West, lernen wir auch Frauen kennen, von denen wir entweder wenig gewusst oder noch gar nichts gehört haben. Aufgelockert werden die kurzen Porträts von den sehr ansprechenden Illustrationen aus der Feder Bijou Karmans. Während uns die beiden Autorinnen sowohl einen guten Überblick über das Leben der berühmten Frauen geben als auch das Besondere der jeweiligen Person herausarbeiten, versuchen sie auch jedes Mal eine Lektion für uns Leserinnen abzuleiten. Leider gelingt dies meines Erachtens nicht immer gut. Bei einer Piratin beispielsweise von einer Work-Life-Balance zu sprechen, finde ich persönlich mehr als gewöhnungsbedürftig. Manche Exkurse driften so weit von der porträtierten Person ab, dass sie völlig fehl am Platz wirken. Von einer Politikerin und ihren Errungenschaften zu sprechen, um dann zu schreiben, wie schwierig es wäre, gleichzeitig Snapchat, Instagram und Twitter zu jonglieren, ist mehr als fraglich. Viele Begriffe, die die beiden Autorinnen in ihrem Buch benutzen, erinnern eher an Frauenzeitschirftenjargon als dass sie den Anspruch auf Authentizität und Ernsthaftigkeit aufrechtzuerhalten versuchen. So erwarte ich, dass Begriffe wie „cool“, „daten“, „die Nase voll haben“, „auf den Wecker gehen“, „total erwischt“, „echt krass“, „ziemlich was auf dem Kasten haben“, „Scheißangst“, „Toyboy“, „Schiss haben“, „ausrasten“, „ziemlich durch den Wind sein“, „chillen“, „eine Show abziehen“, „sich voll reinhängen“ und „ihr Ding durchziehen“ in Sachliteratur, die ernst genommen werden möchte und einen gewissen Anspruch auf Objektivität stellt, nicht vorkommen. Das Tüpfelchen auf‘s i stellte hierbei der – laut der Autorinnen – „schwanzgesteuerte“ Lord Byron dar, doch indem männliche Personen herabgewürdigt werden, werden nicht automatisch weibliche Individuen aufgewertet. Der oftmals aggressiv feministische Ton der beiden Autorinnen hat meines Empfindens eher den gegenteiligen Effekt, als ihn die beiden Damen anstreben. Das Zielpublikum des Buches ist auch nicht ganz eindeutig. Während Foley und Coates derart angestrengt „cool und hype“ zu sein versuchen sowie Dinge erklären, die einer erwachsenen Person nicht erklärt werden müssen, würde ich eindeutig auf Mädchen im Teenageralter tippen, doch leider sprechen die beiden Autorinnen viel zu oft vom Beruf, Ehefrau und Mutterdasein, als dass man diese These aufrechterhalten wollte. Zusammenfassend ist zu sagen, dass die Intention der beiden Autorinnen zu loben ist. Sie haben augenscheinlich viel Recherchearbeit betrieben und sich Gedanken gemacht, was wir von den in dem Buch aufgeführten Frauen lernen können. Leider ist ihnen dieses Vorhaben nicht immer optimal gelungen, doch ich kann mir vorstellen, dass dieses Buch ihre Anhängerinnen finden wird.

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Fantastisch!!!

Von: Gigi1985

24.09.2019

Ich finde das Buch sehr gelungen & einfach nur fantastisch. Es ist humorvoll geschrieben & trotzdem kann man von den 55 Frauen eine Menge lernen. Bei jeder der Ladies wird ihre Biografie kurz beschrieben & ihre "Taten" werden mit der heutigen Zeit verglichen & wie man es für sich nutzen kann. Einige Frauen kannte ich bereits, aber viele habe ich erst durch dieses Buch kennengelernt. Es ist einfach erstaunlich, was diese Frauen in ihrem Leben geleistet haben, egal in welchem Jahrhundert & die beiden Autorinnen haben die Leistungen der Frauen, aber auch ihre Fehler, auf eine Art & Weise beschrieben, dass man stellenweise schmunzeln muss, aber auch gleichzeitig beeindruckt ist. Bei manchen Frauen hätte ich mir gewünscht, dass man etwas mehr ins Detail gegangen wäre, aber ansonsten kann ich dieses Buch einfach nur empfehlen. Auch das Cover vom Buch ist ein wahrer Hingucker. Im Großen & Ganzen kann das Buch uns Tipps geben für unser Berufs- & Privatleben geben & öffnet einem die Augen, wie großartig wir Frauen schon vor Jahrhunderten waren.

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Interessante Lektüre

Von: Christina

24.09.2019

"55 Life Lessons" ist es wert, gelesen zu werden da es 1. interessant und 2. sehr informativ geschrieben ist. Man muss das Buch nicht von Anfang bis Ende lesen, da jede "coole frau" auf 3-4 Seiten beschrieben wird. Ich für meinen Teil kannte viele Damen nicht, deren Geschichten aber sehr interessant waren. Gute Lektüre, um mal kurz abschalten zu können, und das ein oder andere kann man auch umsetzen, wenn man mal über sein eigenes Leben nachdenkt. Da ich lieber Thriller lese, gibt es von mir nur drei Sterne, da es mich nicht gefesselt hat. Der Effekt beim Lesen, dass man wissen will, wie es weitergeht, fehlt hier leider, da nur einzelne Personen beschrieben werden, und den Preis von 20 Euro finde ich persönlich zu hoch für solch ein Buch.

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Leider nicht cool

Von: Ronja

23.09.2019

Das Cover und die Illustrationen im Inneren sind ansprechend und wirklich gut gemacht. Ein Sternchen. Die Idee ist super! Zweites Sternchen. Leider muss ich gestehen, dass ich zwei Drittel des Buches mehr oder weniger überfliegen musste, da es in mir das Gefühl weckte, eine Klatschzeitschrift zu lesen. Für Teenies. Die Geschichten dieser Frauen (u.a. Emily Dickinson, Betty Ford, Coco Chanel) sind großartig, ein paar haben mich sogar inspiriert, weiter zu forschen. Leider ist der Schreibstil (oder die Übersetzung?) so flach, formlos und uninspiririert, dass mir nach wenigen Sätzen die Lust verging. Ich glaube, dieses Buch ist für Mädchen in einem Alter von 12-16 eine gute Gelegenheit, sich kurzweilig mit den Heldinnen unserer Geschichte zu befassen. Vielleicht wirkt es bestärkend und inspiriert sie, sich selbst so zu lieben wie sie sind, ihre Meinung zu vertreten und sich gegen Übergriffe, respektloses Verhalten und Ignoranz zu wehren. Für Frauen, die Literatur und schöne Sätze lieben, ist das Buch leider ein no go.

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Starke Frauen in der (Welt-)Geschichte

Von: Maren Martini

22.09.2019

Am 19.09.2019 brachte mir der Postbote mein drittes Buch zum Testlesen von Randomhouse. Ich freute mich riesig, denn ich hatte das vorherige Buch gerade ausgelesen. Der Titel "Was würde Frida tun?" ist in meinen Augen etwas irreführend. Doch der Blick auf den Untertitel mit "55 Life Lessons von den coolsten Frauen der Weltgeschichte" und anschließend ins Inhaltsverzeichnis lässt mein Herz begeistert höher schlagen. Allerdings erwarte ich nicht, dass bei einem solch wunderbaren Buch, welches aus dem Englischen übersetzt wurde, im Deutschen von "Life Lessons" und "coolsten" Frauen zu lesen ist. Lessons bedeutet soviel wie, ich werde unterrichtet, gelehrt. Doch empfinde ich es nicht als Lehre, eher als Bereicherung oder gar Bestätigung des für Frauen Möglichen. In erster Linie spricht es sicher Frauen an, doch welche Generation, ist mir unklar. Bei der Geschichte zu "Mina Wylie und Fanny Durack" taucht "BFF" auf. Tut mir sehr leid für die Übersetzung, aber welche Altersgruppe wird denn damit angesprochen, Teenies? Ich bezweifle, dass die sich mit diesen Personen auseinander setzen. Chanel kennen sie wahrscheinlich nur als Modemarke. Ich weiß durch meine 15-jährige Tochter, was BFF bedeutet. Doch Frauen, die sich für die in diesem Buch aufgeführten Persönlichkeiten interessieren, werden die Hände über dem Kopf zusammenschlagen ob dieser Abkürzungen. Das wird diesen Koryphäen, wie z.B. Frida Kahlo, Coco Chanel und Erika Mann, absolut nicht gerecht. Es schmerzt mich, dies zu lesen. Denn es unterbricht meinen Gedankenfluss, da ich zwischendrin übersetzen muss, wie dies wohl gemeint ist. Ich finde es fast ein wenig respekt- und lieblos, in dieser saloppen Umgangssprache über sie zu schreiben. Dieses Kauderwelschisch, wie ich es gern bezeichne, ist hier völlig unangebracht. Wahrscheinlich werde ich daher nochmal die englische Version lesen (müssen). Warum wird statt “Establishment” nicht die gehobene Gesellschaft genannt? In einem Satz über Akiko Yosano heißt es: “Offenbar verfasste sie ihre Gedichte häufig während der Hausarbeit, womit sie in beeindruckender Weise ihre Multitasking-Fähigkeiten sowie ihre gute Work-Life-Balance bewies." Warum um alles in der Welt ist das in Deutsch nicht zu beschreiben? Wo sind wir nur gelandet mit unserer Sprache? Multi-Tasking-Fähigkeiten können mit vielseitigen Fähigkeiten beschrieben werden und Work-Life-Balance ist der Ausgleich zwischen Leben und Arbeiten. Dennoch sind die Kurzgeschichten sehr schön, spannend, anregend, und ich finde Parallelen, erkenne mich wieder und fühle mich bestärkt in meiner Person. Mit Erika Mann konnte ich mich gut identifizieren. Doch letztlich hat jede Frau ihren eigenen Stil und ist für mich besonders, wie es auch im wahren Leben ist. Das ist sicher auch der Hintergrund des Werkes. Frauen zu stärken, selbstbestimmt und selbstbewusst ihr Leben zu führen. Denn es gab viele Frauen in der Welt, die dies geschafft haben. In jedem Jahrhundert, unter den verschiedensten Bedingungen und oft mit großem Engagement und Kampf. Dennoch immer sind sie sich treu geblieben und ihren Weg gegangen. Hürden und Hindernisse haben sie gemeistert, sind letztlich Vorbilder für viele andere geworden. Deshalb, wen es interessiert, welch großartige Ikonen es in der Frauenwelt gab, der sollte dies Buch im gebundenen Einband in Neon-Pink mit silberfarbenem Titel lesen oder sich schenken lassen. Für mich ist seit vielen Jahren Coco Chanel ein Idol. Sie hat sich von einem kleinen unscheinbaren Mädchen zu einer erhabenen Persönlichkeit hochgearbeitet. Dafür hat sie viele Opfer gebracht und bleibt im Gedächtnis vieler Menschen auf der ganzen Welt. Ich bin der Meinung, jeder sollte seine eigene ganz persönliche Geschichte aufschreiben. Wie viel Wissen könnten wir dadurch weitergeben an unsere Kinder, in die Welt tragen, und sie wüssten mehr über uns als Mensch nicht nur als Eltern.

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