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Rezensionen zu
Reset

Thomas Hohensee

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In diesem Buch geht es darum, wie man an sich arbeiten kann, um glücklicher, entspannter und erfolgreicher zu werden. Dabei vergleicht Thomas Hohensee die Gedanken und Gefühle von Menschen mit Programmen und Computern, was mir sehr gut gefällt. Auch wenn man nicht sonderlich technikaffin ist, macht es das alles doch sehr anschaulich. Es wird sehr viel mit Verbildlichung gearbeitet, um es besser verständlich zu machen. Dadurch und durch viele Beispiele alltäglicher Situationen, werden die Ausführungen deutlich greifbarer. Dabei behandelt das Buch die verschiedensten Lebensbereiche, sei es Alltag, Beruf oder Beziehung. Die Kapitel sind in meinen Augen sehr gut und vor allem sinnvoll strukturiert. Thomas Hohensee geht davon aus, dass in unserem Kopf sog. „Scheißprogramme“ installiert sind, die man durch einen Reset, ein Update oder einen Neustart in gute Programme verwandeln kann. In Kapitel 3 nennt er einige dieser Scheißprogramme und gibt danach Update-Empfehlungen. Bei diesen weiß man zwar auf jeden Fall, was er meint und woran man arbeiten soll. Aber so ganz konkrete Vorgehensweisen, wie genau man vorgehen kann, gibt es dann leider nicht. Es ist alles relativ allgemein und abstrakt gehalten, was ich schade fand. Beim späteren Thema Achtsamkeit ist das allerdings besser gelöst. Dort gibt es konkrete Beispiele, die man direkt ausprobieren kann. Der Schreibstil ist sehr amüsant und witzig, wodurch das gesamte Buch eine sehr lockere Atmosphäre hat. Dabei ist Thomas Hohensee auch teilweise gesellschafskritisch. Er sieht aber auch nicht alles zu ernst, sondern nimmt sich und andere auch mal auf die Schippe, jedoch ohne dabei beleidigend zu sein. Ich musste jedenfalls des Öfteren schmunzeln. Trotzdem fiel es mir leider teilweise et was schwer beim Lesen zu bleiben, wobei ich gar nicht genau sagen kann, woran das lag. Ich kam einfach nicht so richtig in den Flow. Ich glaube nicht, dass man in diesem Buch brandneue und bahnbrechende Erkenntnisse findet. Jedoch enthält es viele vermeintlich simple Dinge, die man eigentlich schon glaubt zu wissen, sich aber dann doch zu selten wirklich bewusst macht. Doch ruft man sich manches nochmal bewusst in Erinnerung, kann das in meinen Augen schon einen Unterschied im eigenen Alltag machen. Insgesamt handelt es sich in meinen Augen um einen soliden, guten Ratgeber, der an einigen Stellen jedoch noch Verbesserungspotential aufweist. Daher gebe ich 3,5 von 5 Sternen.

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guter Einstieg

Von: Verena

21.10.2019

In dem Buch von Thomas Hohensee geht es darum, zu erkennen, dass wir zwar nicht immer verantwortlich für das Verhalten sind, das wir an den Tag legen, aber wenn wir merken, dass dieses Verhalten uns nicht weiterhilft, sind wir verantwortlich dafür, dies zu verändern. Wir sind stark genug, das Muster, das wir unbewusst immer wieder abrufen, zu unterbrechen. Der Autor beschreibt in seinem Buch verschiedene Verhaltensweisen, die wir uns antrainiert und vor allem von anderen Menschen (meistens unsere Eltern) abgeschaut haben. Wenn wir bei Überstunden mal wieder nicht nein sagen können, obwohl wir genug zu tun haben, usw. Diese Verhaltensweisen beschreibt er mit Hilfe der Analogie eines Computers. Das macht alles etwas anschaulicher und weniger abstrakt. Wir haben gute Programme und schlechte Programme auf unserer »Festplatte« und genau wie bei einem Computer, kann man diese von der Festplatte schmeißen oder umprogrammieren. Hohensee zeigt einige Beispiele auf, in welchen Fällen wir Opfer dieser Scheißprogrammierung sind und wie wir sie wieder loswerden, um glücklicher und erfolgreicher zu werden. Jeder kann so ganz leicht seine eigenen Verhaltensmuster erkennen und manchmal auch besser verstehen. Verschiedene persönliche Umstände werden angeführt und zugleich werden Anleitungen mit auf den Weg gegeben, wie man aus diesen Situationen heraus kommt. Ehrlich gesagt, hat mich vor allem der Titel sehr angesprochen. Und da auch ich verschiedene Verhaltensmuster aufweise, die ich im ersten Augenblick nicht erkenne, aber im Nachhinein feststellen muss, fand ich es ganz interessant mal zu lesen, was denn andere darüber sagen und vor allem, wie man diese Verhaltensmuster wieder loswird. Dass alles mit einem Computer verglichen wird, war ganz neu für mich und fand ich ziemlich interessant. Auch wenn mich diese technische Veranschaulichung anfangs ein bisschen genervt hat, hilft dieser Vergleich dabei leichter zu verstehen, was genau gemeint ist, und dass man wirklich alles in sich hat, um seine eigenen Verhaltensweisen zu verändern. Ich denke, es ist ein sehr guter Einstieg für Menschen, die sich erstmals mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigen. Die Sprache ist locker und leicht. Der Autor beschreibt die Dinge mit viel Humor und leicht verständlich und mithilfe der Beispiele ist alles einfach nachzuvollziehen. Vor allem aber schreibt er ohne erhobenen Zeigefinger. Wir alle sind gleich und wenn wir auch nichts für die Programmierung können, so haben wir doch die Möglichkeit alles so zu verändern, dass wir glücklich werden.

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Ganz interessant

Von: Icke

09.06.2019

Ganz interessant geschrieben auch mit einigen Tipps, aber mein Geschmack hat er leider nicht getroffen.

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Ich habe mich sehr auf den Titel gefreut und habe es sehr zügig gelesen. Klar und deutlich strukturiert, jedoch hatte ich an ein wenig mehr Witz gedacht. Hilfreiche Lebens- und Einstellungstipps für alle übermotivierten Lebewesen. Reizüberflutung und zu hohe selbstgesteckte Ziele führen zu einem unglücklichen Dasein. Hier hilft das Buch mit ein paar grundsätzlichen Handlungsansätzen. Es motiviert und lässt sich auf fast Jedermann anwenden. Schöne Tipps und Darstellungen , welche zum Nachdenken anregen.

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Vorsicht Spoiler! In „Reset. Bei dir ist nichts kaputt, du bist nur scheiße programmiert“ von Thomas Hohensee geht der Autor davon aus, dass alle Menschen von Geburt an auf Glück eingestellt sind. Er führt verschiedene Gründe dafür an, warum wir diesen Zustand dennoch nicht immer erreichen. Einen Hoffnungsschimmer gibt der Autor dem Leser dennoch mit auf dem Weg. Denn das Glück geht nie gänzlich verloren und man kann es wieder zurückerlangen, indem man die Reset-Taste drückt. Alles in allem eine gute Idee. Der Autor regt zum Nachdenken über das eigene Handeln und zur Hinterfragung der eigenen Werte an. Hierfür gibt er dem Leser verschiedene Antivirenprogramme an die Hand. Wichtig ist hierbei, dass der Leser selbst in der Lage ist, diesen Prozess durchzuführen und zu seinem Glück zurückzufinden. Allerdings scheint der Autor zu Beginn den Eltern und Lehrern den schwarzen Peter zuschieben zu wollen. Erst danach wendet er sich der Verantwortung zu, die der Leser selbst trägt. Das Buch ist stellenweise stark verallgemeinernd und vereinfacht. Dadurch ist die Argumentation nicht immer nachvollziehbar und erscheint recht oberflächlich. Mit der Sprache scheint sich der Autor besonders an die Digital Natives zu wenden. Er verwendet häufig Begriffe aus dem Bereich „Computer“. Die bildliche Sprache soll dem Leser bestimmte Vorgänge anschaulicher machen. Das Buch ist besonders für Leser interessant, die sich generell für das Thema Achtsamkeit interessieren und dieses aus verschiedenen Perspektiven betrachten möchten.

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Einfach und Leicht

Von: Linda

02.12.2018

Das Buch ist in einer sehr einfachen und verständlichen Sprache geschrieben. Die Computerbegriffe empfinde ich nach einiger Zeit des lesens als anstrengend. Hin und Wider gibt es in dem Buch Stellen, die einen zum Nachdenken anregen, aber eine wirklich ernst zu nehmende Hilfe, wie man Probleme in den Griff bekommt gibt es nicht. Zum Lesen und Spaß haben geeignet. Für wirkliche Hilfe nicht geeignet.

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In dem 2018 im Gütersloher Verlagshaus erschienenen Buch „Reset. Bei dir ist nichts kaputt, du bist nur scheiße programmiert“ von Thomas Hohensee, macht der Autor auf teilweise provokante Weise darauf aufmerksam, dass wir jede Menge unbewusste Verhaltensweisen und Denkmuster in uns haben, die uns unser Leben erschweren. Doch die Hoffnung ist nicht verloren, denn gleichzeitig sind wir alle dazu fähig, unser Denken und unser Handeln so zu verändern, dass wir unser Leben in ein unbeschwerteres verwandeln können, wenn wir diese „Scheißprogramme“ erst einmal aufgespürt und hinausgefiltert haben. Hohensee verwendet einfache, verständliche Sprache, sodass man das Buch leicht und schnell durchlesen kann. Schwierigere Sachverhalte erklärt er anschaulich durch Beispiele. Er nutzt die Metapher des Computers, um darzustellen, was in unseren Köpfen stattfindet und verwendet dementsprechend, besonders zu Beginn des Buches, viele Fachbegriffe aus der Computersprache. Sicherlich eine gute Idee in der heutigen, digitalen Zeit und vermutlich ermöglicht es besonders jüngeren Generationen einen besonderen Zugang zu diesem Buch. Dennoch ist es anfangs dadurch recht anstrengend zu lesen. Im dritten Kapitel werden die sinngemäß genutzten „Computerwörter“ weniger, sodass sich ein angenehmerer Lesefluss einstellen kann. An dieser Stelle stellt sich sicherlich auch die Frage, ob es nicht mancher Wertevorstellung widerspricht, einen Menschen als hochkomplexes Wesen mit einem Computer zu vergleichen?! Das Buch hilft, sich seiner Denkmuster – seiner „Scheißprogramme“ – bewusst zu werden. Bereits beim Lesen achtet man darauf und stellt Vergleiche an, welche „Scheißprogramme“ (z.B. negative Glaubensmuster wie „Ich bin schwach“ oder „Ich muss von allen geliebt werden“) auch bei einem selbst zu finden sind. Hat man diese herausgefiltert, stellt sich dem Leser die Frage, wie man nun vorgehen kann, sodass man diese Muster, Gedanken und Einstellungen verändern kann. Der Autor gibt in den darauffolgenden Kapiteln ein paar Möglichkeiten, u. A. zwei Übungen zur Achtsamkeit. Er kratzt in diesen Kapiteln allerdings leider nur an der Oberfläche und eine tiefergreifende Beschäftigung mit vielen Tipps, Vorgehensweisen und konkreteren Hilfestellungen, wie man seine Muster und Gedanken verändern kann, bleibt aus. Das Buch eignet sich für Leser, die einen Überblick bekommen möchten, welche „Scheißprogramme“ u. A. in einem wirken können, um sie aufzuspüren und darüber nachzudenken. Es ist zum Aufmerksammachen und als ein Einstieg in die Thematik gut geeignet; für eine tiefergehende Beschäftigung und dem Arbeiten an sich selbst, sollte man sich allerdings weiterführende Literatur hinzunehmen.

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Gute Anreize für ein glückliches Leben

Von: Lars Joppich

29.11.2018

Mit "Reset - Bei dir ist nichts kaputt, du bist nur scheiße programmiert" geht der Autor auf ein sehr aktues Problem ein, das sich Unzufriedenheit nennt. Die meisten Menschen wollen immer mehr haben, obwohl man sich Glück bekanntlichermaßen nicht kaufen kann. Viele tiefe Einstellungen, die sogenannten "Scheißprogramme" haben uns zu den Menschen gemacht die wir sind. Der Autor verrät uns, wie wir unsere schlechten Mindsets ablegen und durch gute, neue ersetzen können, damit ein glückliches und bestimmtes Leben wieder möglich wird. Prinzipiell gelingt dieses Vorhaben sehr gut, sind doch an einigen Stellen Dinge öfters wiederholt, sodass ich beim Lesen auch mal genervt 2 - 3 Seiten übersprungen habe, da ich mir die "Wiederholung" nicht nocheinmal geben wollte. Auch sind manche Absätze im Buch nicht wirklich themenbezogen, wirken teilweise sogar als "Lückenfüller", sodass die Vermutung aufkommt, der Autor brauchte noch ein bisschen Material über das er schreiben konnte, um das Buch "lang genug" für eine Veröffentlichung zu bekommen. So springt der Autor an ein paar wenigen Stellen von Themen, die immer auf den Leser bezogen sind, auf andere, teils überhaupt nicht zusammenhängende Themen wie den Umweltschutz, ein Grundeinkommen oder auch Menschenrechte. Insgesamt finde ich das Buch durchaus lesenswert, auch wenn es doch sehr oberflächlich und aufgrund von gerade einmal 180 Seiten und der doch eher großzügigen Formatierung des Textes ein kurzweiliges Vergnügen ist. Die Kernbotschaft kommt an und sollte die Leserinnen und Leser auf jeden Fall zum Nachdenken anregen.

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