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Rezensionen zu
Die Fotografin - Die Stunde der Sehnsucht

Petra Durst-Benning

Fotografinnen-Saga (4)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)
Von: Karin aus Sch.

11.08.2020

Diese Saga muss man kennen! Petra Durst-Benning ist eine der seltenen genialen Autorinnen, deren Bücher man nicht mehr vergisst. Sie schafft mit ihren Geschichten um Menschen, die mir ans Herz wachsen beim Lesen, eine tolle Atmosphäre. Hier ist es die Fotografin Mimi und ihre Freunde, deren Leben ich sozusagen fast aufgeregt verfolge. Mittlerweile ist dies der 4. Band und ich mag mir gar nicht vorstellen, dass der nächste Band schon der letzte sein soll. Mimi ist Wanderfotografin, mittlerweile ist sie mit ihrem Geschäftspartner Anton Inhaberin einer eigenen Druckerei. Zusammen erleben sie eine menschliche Enttäuschung in ihrer Firma, die sie jedoch gemeinsam meistern. Ihre Freundin Bernadette, die Schafbaronin, und die aus Frankreich stammende Schäferin Corinne werden vom Schicksal aneinander gekettet. Der erste Weltkrieg steht vor der Tür und das ganze Dorf steht Kopf. Plötzlich müssen die Frauen zeigen, was in ihnen steckt. Mühsal und harte Arbeit zwingen sie beinahe in die Knie. Die Männer erleben traumatische Grausamkeiten im Krieg. Zusammenhalten ist die einzige Lösung in dieser schweren Zeit. Seit dem letzten Band konnte ich es ja kaum erwarten zu erfahren wie es mit Mimi und deren Freunden weitergeht. Besonders wie sich Alexander entwickelt, war ich schon sehr gespannt. Anton ist in meiner Lieblingsskala weit nach oben gestiegen. Und mitgefiebert hab ich mit Bernadette und Corinne und vor allem natürlich mit Mimi. Erstaunlich wie sich mit feinen Fäden immer wieder im Leben der Freunde etwas zusammenfügt, Schicksalsschläge dazwischen gewebt werden, und mit der Kraft der Freundschaft einiges wieder weitergesponnen wird. Und ich lese fasziniert wer von Altbekannten wieder auftaucht! Die Kriegsgräuel sind so beschrieben, dass ich mich gut einfühlen konnte (soweit man das überhaupt kann….), mitgelitten habe, aber mehr Details hat es für mich auch nicht gebraucht. Die Stimmungen im Dorf sind gut nachvollziehbar – genau so könnte es damals gewesen sein. Es hat mich stellenweise sehr nachdenklich gemacht. Am besten gefreut hab ich mich mit Bernadette, aber lest selbst…… Grad zum Schluss gibt es wieder etwas Neues, was mich sehr neugierig auf den nächsten Band macht. Meine Hochachtung an Frau Durst-Benning: Die Spannung und die Fäden über so lange Zeit in der Hand zu halten, verdient meinen größten Respekt. So ist mir nämlich pures Lesevergnügen garantiert und ich habe das Buch bis zur letzten Zeile sehr genossen. Den letzten Band kann ich kaum erwarten!

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