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Rezensionen zu
Die Fotografin - Die Stunde der Sehnsucht

Petra Durst-Benning

Fotografinnen-Saga (4)

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Endlich ist der vierte Band da! Fans, die die Fotografin Mimi, die mittlerweile mit ihrem Geschäftspartner Anton eine Druckerei leitet, begleiten, haben monatelang auf die Fortsetzung der beeindruckenden Saga gewartet. Sie werden nicht enttäuscht. Wenn überhaupt möglich, so steigert sich Autorin Petra Durst-Benning noch und hat mit „Die Stunde der Sehnsucht“ einen bewegenden Roman über starke Frauen, über Freundschaft und die Zeit während des Ersten Weltkriegs geschrieben. Doch zur Handlung: Mimis und Antons Druckerei floriert, auch der Schäferei in Münsingen von Mimis Freundin Bernadette geht es gut. Doch plötzlich scheinen alle Männer verrückt geworden zu sein, wollen für ihr Vaterland in den Krieg gegen Frankreich ziehen. Mimi, Bernadette und Corinne müssen in der Heimat neben ihren Aufgaben auch die der Männer ausfüllen – und sich bei immer knapper werdenden Lebensmitteln so manchen Trick einfallen lassen. Während Anton an der Front ist und darum kämpft, seine Menschlichkeit nicht zu verlieren, lebt Alexander als Künstler Paon weiter in Saus und Braus. Glücklich sind beide nicht. Mit viel Feingefühl versetzt sich Petra Durst-Benning in ihre Figuren hinein, nimmt ihre Leser mit in die harten und unbarmherzigen Zeiten des Krieges. Die Zerrissenheit, die Widersprüche, die Kämpfe, die jeder jeden Tag führen muss, schildert sie packend und ergreifend, beschäftigt sich damit, was der Krieg für „ihr“ Münsingen auf der Schwäbischen Alb bedeutet haben mag. Trotz oder gerade wegen dieses Themas, ist der vierte Band der vielleicht beste der Reihe. Und wie immer geht es um starke Frauen, die ihren Mann stehen müssen. Weil ihnen gar nichts anderes übrig bleibt. Harter Tobak, feinfühlig erzählt. Chapeau!

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Die Fotografin - Die Stunde der Sehnsucht...

Von: R. Schrapp aus Gerstetten

06.09.2020

Im wahrsten Sinne habe ich mit Sehnsucht den vierten Teil der Wanderfotografin erwartet und wurde nicht enttäuscht. Mit der ersten Seite war ich in den Bann gezogen, was Mimi mit ihrem Geschäftspartner Anton alles auf die Beine stellt. Doch plötzlich wendet sich das Blatt mit dem Ausbruch des ersten Weltkrieges. Plötzlich waren die Männer an der Front und die Frauen mussten ihre "Mann" stehen. Es wurde ihnen allerhand abverlangt, aber die geballte Frauenpower in Form von Mimi, Bernadette und Corinne ließ sich nicht unterkriegen. Mit Ideenreichtum und Kreativität, bildeten sie schon bald einen Rettungsanker für die Bevölkerung von Münsingen. Es ist unglaublich wie es Petra Durst-Benning gelingt, den Spannungsbogen über drei Bände zu steigern um in Band vier ein Feuerwerk zu entfachen. Nun halte ich das gelesene Buch in Händen und kann es schon kaum erwarten, was in Band fünf geschehen wird, vor allem da "die Stunde der Sehnsucht" mit einer gewaltigen Überraschung endet.

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Bereits auf der ersten Seite war ich in der Geschichte von Mimi, Anton, Bernadette,…. gefangen. Petra Durst-Benning gelingt es dem 4. Teil der Fotografinnen Saga „Die Stunde der Sehnsucht“ mit großer Empathie und viel Feingefühl die Stimmung der Zeit ab 1914 mitreißend rüberzubringen. Meiner Meinung ist ihr mit diesem Band ein Meisterwerk geglückt. Eigentlich sollten die historischen Romane von Frau Durst-Benning in keinem Geschichtsunterricht fehlen. Geschichte nachzuempfinden und mit den Menschen der entsprechenden Zeitepoche mitzufiebern, bringt sicherlich mehr, als stupides Auswendiglernen leerer Jahreszahlen. Und dennoch kann man ahnen, dass es sich in einem Roman aus dieser Zeit nicht nur um romantische und fröhliche Szenen handelt. Leider ist diese Zeitspanne mit Kriegslust und Gräueltaten geprägt. Und doch haben wir hier keine klassische Kriegsgeschichte, sondern eine völlig neue und vor Allem menschliche Sicht auf die Ereignisse. Glück und Leid, Freude und Trauer gehören zum Leben. Es wäre einfach, die Figuren in einem Roman in schwarz und weiß einzuteilen. Petra Durst-Benning beschreibt großartig, die vielen Graustufen dazwischen. Obwohl manche Szene keine leichte Kost ist, hält sie sich nicht unnötig langatmig an Brutalität und Trauer auf. Im Gegenteil: das Wir-Gefühl, geballte Frauenpower, Tradition, Gemeinschaft und Freunde schaffen ein wohltuendes Gefühl von Sicherheit und Harmonie. Im letzten Kapitel erwartet den Leser eine ganz besondere Überraschung.

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absolut lesenwert!

Von: Bücherfan aus Wimsheim

29.08.2020

Petra Durst-Benning schafft es immer wieder, durch ihren Schreibstil zu fesseln. Man fühlt mit den Protagonisten wie Mimi & Anton mit, bangt und hofft mit ihnen - und trauert mit ihnen. Denn "die Stunde der Sehnsucht" spielt auch zur Zeit des ersten Weltkriegs. Zugegebenermaßen hätte ich mir ein Buch mit diesem Thema nicht unbedingt ausgesucht. Die Geschichte fällt aber nun mal in diese Zeit und die Autorin schafft es wieder, dass man immer weiter lesen möchte, auch wenn manche Szenen brutal sind. So war die Zeit eben. Man lernt unbewusst viel dabei und möchte manchen Menschen der heutigen Zeit sagen, damals war wirklich Leid und Einschränkung, wir können und müssten heute einfach dankbar sein. Es kommen während der Geschichte immer wieder neue Protagonisten dazu, die es ermöglichen, dass ungeahnte Wendungen eintreten. Auch das letzte Kapitel verblüfft und macht jetzt schon eine große Vorfreude auf das nächste Buch der Fotografinnen-Saga. Machs gut Mimi, ich bin gespannt was dich in ... erwartet!

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Schwere Zeiten für Mimi.............

Von: KS aus Rems-Murr-Kreis

24.08.2020

........und ihre Lieben. Es sind wirklich harte Jahre die im vierten Band der Fotografinnen-Reihe "Die Stunde der Sehnsucht" auf all die liebgewonnenen Personen aus den Vorgängerbänden zukommen. Denn der größte Teil des Buches spielt während des 1. Weltkriegs. Und diese Jahre fordern selbst von einer so optimistischen und anpackenden Person wie Mimi sehr viel. Plötzlich ist alles anders, die Männer an der Front, die Frauen müssen in der Heimat über sich hinaus wachsen. Da sind ein starker Zusammenhalt gefragt, viele Ideen und Beziehungen zu den richtigen Personen und ein starker Wille. Denn immer wieder ist sie da - die Stunde der Sehnsucht. Sehnsucht nach den geliebten Menschen und nach Frieden. Sehnsucht nach einem guten Essen, nach einem neuen Kleid. In den Kriegsjahren werden Briefe ( immer schön nummeriert, damit man weiß, dass hoffentlich keiner verloren gegangen ist ) zu einer sehr wichtigen Sache. Sie können Hoffnung bringen, Lebenszeichen aber auch die gefürchtete Todesnachricht. Mimi und ihre Freundinnen Bernadette und Corinne meistern diese Jahre mit aller Kraft und sind auch für viele Menschen aus dem Dorf eine Art Rettungsanker. Die Liebe spielt eine große Rolle im Buch, Beziehungen entwickeln sich, andere werden jäh beendet. Der Schreibstil ist wie immer bei Petra Durst-Benning fesselnd, kurzweilig und absolut unterhaltsam. Das Buch, die Geschichte ist hervorragend recherchiert und man lernt während des Lesens sehr viel über diese Zeit. Im letzten Kapitel taucht eine Person auf von der man lange nichts mehr gehört hat. Und es wird schnell klar - sie wird eine große Rolle im fünften und letzten Band spielen. Ich rechne mal mit Allem und bin jetzt schon sehr gespannt. Der vierte Band steht seinen Vorgängern in nichts nach, Petra Durst-Benning hat es geschafft, die Geschichte weiter zu entwickeln und ihre Leser zu überzeugen.

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Packender Roman mit starken Frauen

Von: Susanne Neumann aus Grünkraut

24.08.2020

Petra Durst-Benning schafft es immer wieder einen sofort in den Bann zu ziehen und mit den Protagonisten mitzufiebern ,mitzuleiden und Empathie zu entwickeln. Der 1. Weltkrieg macht alle Pläne MImis und Antons zunichte, und wieder sind es starke Frauen die die Ärmel hochkrempeln und ihr Leben selbst in die Hand nehmen und trotz der Sorge um die Männer an der Front, sich immer wieder selbst überraschen zu was sie fähig sein können. Nicht nur Mimi wird in dieser schweren Zeit bewusst, was wirklich wichtig ist. Eine Geschichte ,die einen richtig mitreißt ,Einzelschicksale die einem zum Nachdenken bringen. Im Hintergrund die Kulisse der schönen ,schwäbischen Alb. Keine andere Autorin schafft es ,wie Petra Durst-Benning, mit der Kunst des Schreibens einen so zu fesseln, das einen das Buch nicht mehr loslässt und direkt unter die Haut geht. Das Buch ist anspruchsvoll , abwechslungsreich , intelligent und einfach brilliant. Für mich bisher mein Lieblingsband der Fotografinnen-Saga....aber warten wir noch sehnsüchtig auf Band 5 und was es uns erzählen wird. Die Erwartungen sind hoch!

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Die Fotografin - Die Stunde der Sehnsucht (Band 4)

Von: R. Wehnert aus Dresden

22.08.2020

Im 4. Band der Fotografinen-Saga begleitetet man die bereits bekannten Figuren auf ihrem weiteren Weg - von der "heilen Welt" hin zum grausamen 1. Weltkrieg. Es werden keine Gemetzel beschrieben. Der Krieg steht mit seiner Grausamkeit nicht im Vordergrund, sondern das schwere Leben in dieser Zeit! Ob an der Front oder daheim... Opfer müssen alle bringen. Mimi, Bernadette und Corinne versuchen die schwierige Situationen daheim zu meistern und helfen zusammen den anderen Familien in Münsingen. Anton und Paon könnten den Krieg nicht unterschiedlicher erleben. Doch eins haben alle gemeinsam... jeder hat in diesen schweren Zeiten Momente der Sehnsucht, wo er seine Liebsten vermisst, sein bisheriges Leben... Werden sie sich am Ende wieder sehen? Welche Herausforderungen kommen auf jeden Einzelnen zu? Wie wird das Leben nach dem Krieg sein. All das beschreibt Petra Durst-Benning in eindrucksvoller Art und Weise, so dass ich sogar ab und zu ein Tränchen verdrückt habe... Am Ende des Buches gibt es ein Wiedersehen mit einer jungen Frau aus Laichingen, die von all den Strapazen des Krieges offenbar nicht viel mitbekommen hat und deren Weg sich wohl im Band 5 wieder mit Mimi kreuzt. Ich bin gespannt und kann das Frühjahr 2021 kaum erwarten.

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Eintauchen und am liebsten nicht mehr auftauchen müssen!

Von: Simone Posselt aus Möglingen

11.08.2020

Band 4 Die Fotografin - Die Stunde der Sehnsucht - knüpft an, ohne dass der Leser lange überlegen muss, wer oder was war da nochmal! Ein historischer Roman über Sehnsucht und Frauenpower, über Freundschaft und über Liebe, die selbst im Krieg und danach stand hält. Schön zu lesen, berührend und spannend. Petra Durst-Benning eben! - [ ]

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