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Rezensionen zu
Tot bist du perfekt

JP Delaney

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Spannende Mischung aus Thriller und Dystopie

Von: Beccs_buechertraum

12.10.2022

Klappentext: Auf immer und ewig. Ob du willst oder nicht. Du schlägst die Augen auf und etwas stimmt nicht. Du weißt nicht, was dir passiert ist. Du liegst in einem fremden Bett. In einem Krankenhaus. Neben dir steht dein Mann Tim, ein erfolgreicher Unternehmer. Er hat Tränen in den Augen, weil du - seine geliebte, perfekte Frau - am Leben bist. Du denkst, du hättest einen schweren Unfall gehabt. Doch dann sagt Tim: Wir haben jahrelang daran gearbeitet, dass ich dich wiederbekommen konnte … Du entdeckst dein Leben wie mit fremden Augen. Du ahnst Gefahr, aber du weißt nicht, wo genau sie lauert. Du weißt nur: Du musst wachsam sein. Denn irgendwo in deinem schönen Haus, bei deinen Liebsten liegt der Grund dafür – der Grund, warum du vor Jahren gestorben bist. Meinung: Der Autor hat vieles hervorragend durchdacht, welches schon bei der Kapitelnummerierung beginnt, welche zwischen den ausgeschriebenen Zahlen und der Zahl an sich schwanken. Dies hat den Hintergrund, dass die nummerierten Kapitel in der Gegenwart spielen und die Kapitel mit den ausgeschriebenen Zahlen in der Vergangenheit sich befinden. Diese zwei Erzählstränge treffen am Ende aufeinander und wurden geschickt zusammengefädelt. Dies unterstützt den Lesefluss enorm. Auch der Wechsel zwischen einer Du- und einer Wir-Perspektive war besonders. Dies sorgte dafür, dass ich als Lesende das Gefühl entwickelte ein Teil der Geschichte aufgrund von direkter Ansprache zu werden. Auch interessant war die Mischung aus Thriller und Dystopie. Ich weiß nicht, ob es an der Mischung der Genres war, aber das Buch blieb bis zum Ende spannend aufgrund einer wundervollen Spannungskurve und der Autor führte mich sehr gerne auf falsche Spuren, sodass das Lesevergnügen auf meiner Seite sich befand.

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Fesselnder Thriller

Von: Sasubel

07.07.2022

dieses Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen 😍 Das Buch ist einfach spitze und total interessant. Spannend ist vor allem, dass das Buch aus der Sicht eines Roboters erzählt wird. Das eröffnet ganz neue Blickwinkel und ist außerdem mal etwas ganz anderes. Außerdem ist die Geschichte rasant spannend, langweilig wird es überhaupt nicht. Ich kann euch das Buch nur empfehlen. 😊

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Stell Dir vor, du wachst eines Morgens auf und alles ist anders. Du bist anders. Deine Gefühle, dein Leben - sogar dein Körper. Nur deine Erinnerungen sind die gleichen, auch wenn einige fehlen. Was ist vor 6 Jahren passiert, als Du gestorben bist? War es ein Unfall? Selbstmord? Du weißt, dass hier irgendwas gewaltig schief läuft. Aber was?! Ich hatte anfangs etwas Probleme mit dem Schreibstil, muss ich sagen. 🙆🏼‍♀️ Aber nach ein paar Kapiteln hatte ich den Dreh raus und war sehr neugierig auf Abbie´s Geschichte. Obwohl ich so gar nicht auf Roboter-Gedöns oder Künstliche Intelligenz stehe, hat es mich hier dann doch ganz schön gepackt. 🤖 Es war spannend Stück für Stück in Abbie`s Kopf und in die des KI´s einzutauchen auf eine sehr entspannte Weise. Das Ende war dann auch überraschender als gedacht und ich empfehle es gerne an euch weiter. Einfach mal was anderes. 😊

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Spannender Thriller über KI

Von: Hannah

22.05.2022

Bewertung: 4,5/5 ⭐ Da mir Du gehörst uns von JP Delaney bereits sehr gut gefallen hat, war ich sehr auf dieses Buch gespannt. Die Titel seiner Bücher sind meist kurze Aussagen, welche mich immer sehr neugierig auf den Inhalt machen. Dieses Buch ist auch kein normaler Thriller, da es einige Sciencefiction-Elemente besitzt und technischer ist, als man nur durch den Klappentext vermutet. Die Perspektive fand ich zunächst etwas seltsam, da es sich hier um einen Du-Erzähler in der Gegenwart und einen Wir-Erzähler in der Vergangenheit handelt. Gegen Ende schließt sich dann jedoch der Kreis und man erfährt, wieso dieser Erzählstil gut überlegt wurde. Die Geschichte besteht aus kurzen Kapiteln, welche spannend geschrieben sind und ich wollte immer weiterlesen. Die Spannung bleibt auch bis zum Ende bestehen und es gibt dort noch einen unerwarteten Plottwist. Ehrlich gesagt hatte ich nicht ganz mit dieser Umsetzung und Handlung gerechnet, fand die Idee jedoch echt klasse. Es werden vielfältige Themen behandelt, wie Künstliche Intelligenz, Autismus, toxische Liebe und vieles mehr. Diese wurden meiner Meinung nach toll miteinander in Verbindung gebracht und es ist spannend darüber zu lesen. Einen kleinen Abzug gibt es von mir nur für die Logik. Technisch betrachtet hatte die Geschichte leichte Ungereimtheiten und war nicht immer ganz wissenschaftlich erklärt. Fazit: Ein spannender Thriller, welcher mehr von einem Sciencefiction-Buch hat und dabei das spannende Thema Künstliche Intelligenz behandelt.

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Ich habe bereits "Du gehörst uns" von JP Delany gelesen und das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen, daher habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Leider bin ich ein wenig enttäuscht, da es doch sehr viel Science Fiktion ist und wenig "echter" Thriller. Natürlich war irgendwie klar, dass es irgendwie mit dem Thema "künstliche Intelligenz" zu tun hat und ich weiß auch nicht genau was ich erwartet hatte, das aber nicht... Das Buch war trotzdem spannend, aber gleichzeitig dann auch  teilweise irgendwie vorhersehbar, dann wieder überraschend. Aber dabei hatte hatte ich oft ein "nicht wirklich oder?!" Gefühl. Ich "musste" das Buch zu Ende lesen, um zu wissen ob ich mich täusche.... dem war leider nicht so. Und daher kann ich das Buch eher nicht weiter empfehlen, außer man möchte sich intensiv mit dem Thema "künstliche Intelligenz" auseinander setzen möchte...

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Ehrlich gesagt: hätte ich vorher gewusst, worum es in diesem Buch geht, hätte ich es nicht gelesen. Deshalb war es für mich ganz gut, dass der Klappentext sehr geheimnisvoll klingt. Wenn du dich also lieber überraschen lassen willst, lies lieber nicht weiter. Ungewöhnliche Hauptperson Abbie ist Künstlerin und mit dem erfolgreichen IT-Spezialisten Tim verheiratet, beide haben einen gemeinsamen Sohn, der an Autismus leidet. Eines Tages verschwindet Abbie spurlos. Tim wird des Mordes verdächtigt, nachweisen kann man ihm aber nichts. Sein berufliches Fachgebiet sind Roboter und künstliche Intelligenz. Jahrelang hat seine Firma Roboter entwickelt, die Menschen beim Einkaufsbummel Kleidung verkaufen sollen. Nach Abbies Verschwinden nutzt Tim sein gesamtes Wissen, um einen Roboter zu erschaffen, der seiner Frau zum Verwechseln ähnlich ist. Mit Hilfe von Sprachaufnahmen, Social Media Konten, vielen anderen Informationen und der guten Arbeit einer Maskenbildnerin gelingt ihm dies auch. Die künstliche Intelligenz, die in der Roboter-Abbie steckt, ist lernfähig. Zunächst bestehen ihre „Erinnerungen“ nur aus Daten und Fotos, mit denen sie gefüttert wurde, im Laufe der Zeit kann sie aber selbst Verknüpfungen herstellen. So kommt sie nach und nach dahinter, dass Tim gar nicht der liebende Ehemann ist, für den sie ihn hält. Sie glaubt, dass Abbie gar nicht tot, sondern geflohen ist. Rätselhaft bleibt dabei, warum sie ihren Sohn nicht mitgenommen hat. Die künstliche Abbie setzt also alles dran, herauszufinden, was sich wirklich abgespielt hat und wo Abbie untergetaucht ist. Dystopie und schon sehr nah? Auf den ersten Blick ein Szenario der Zukunft, bei näherem Hinsehen sind wir von der Roboterwelt aber gar nicht mehr so weit entfernt. Immerhin werden derzeit schon Roboter erprobt, die zum Beispiel in der Pflege eingesetzt werden können. Bis zu Robotern mit menschlichen Zügen wird sicherlich noch einige Zeit vergehen, sofern das überhaupt möglich sein wird. Technikfreaks werden bei der Lektüre vielleicht die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, weil die verwendeten Technologien Mumpitz sind. Ich als Unwissende fand alles irgendwie nachvollziehbar. Vielleicht muss man sich einfach drauf einlassen. Mein Fazit Die eine oder andere Szene fand ich schon sehr weit hergeholt. Trotzdem fand ich das Buch spannend und unterhaltsam. Dass JP Delaney mich gepackt hat, habe ich in dem Moment gemerkt, als ich Mitleid mit der Roboter-Abbie bekommen habe, weil sie in einer unangenehmen Situation dieselben Empfindungen hatte, wie ein menschliches Wesen. Von dem Moment an habe ich tatsächlich mit ihr mitgefiebert und meine Distanz zur grundsätzlichen Thematik dieses Romans war verschwunden. Für mich ist es kein perfektes Buch, aber eins das man gut lesen kann und dass auch für ein wenig Nachdenken sorgt: Wie weit sollten wir zum Beispiel gehen, wenn wir Menschen vermissen? Macht es Sinn, diese als Maschine neu zu erschaffen? Sollte man wirklich alles nutzen, was technisch möglich ist?

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Es hat schon etwas Gespenstisches, wenn nach dem Tod eines Menschen plötzlich sein genaues Ebenbild als Cobot auf der Bildfläche erscheint. So faszinierend diese Vorstellung einerseits auch sein mag, so beklemmend ist auf der anderen Seite das Gefühl, dass damit eine künstliche Intelligenz geschaffen worden ist, die nach Belieben manipuliert und gesteuert werden kann. Und was passiert, wenn der Cobot anders als vorgesehen, ein Eigenleben entwickelt? Wie sieht es mit ethischen Grundsätzen bei der Programmierung aus? Fragen und Überlegungen, die Tim in seiner überzogenen Selbstsucht nicht interessieren. Ein Fehler, der eine ungeahnte Kettenreaktion auslöst, die sich als tödliche Falle erweist. FAZIT Ein spannender Si-Fi-Thriller, der einen trotz allem Unbehagen, bis zur letzten Seite in seinen Bann zieht.

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Ich war super gespannt auf das Buch, da mich der Klappentext direkt gefangen hatte, und ich Thriller in Abwechslung zu New Adult liebe. Bis zum ende wurde ich nicht enttäuscht. Es war Spannung pur für mich, und auch das Ende war vollkommen unvorhersehbar (also zumindest für mich). An die Verschiedenen Sicht-Perspektiven, aus welcher die Geschichte geschrieben wurde, musste ich mich erst gewöhnen. Jedoch fand ich auch gerade dies perfekt um alles zu erfahren. Abbie tat mir im Nachgang etwas leid, da Sie eine verlorene Liebe ersetzen sollte und sich so an Ihr neues Leben gewöhnt hat. Das Thema „Autismus“ hat mich bisher noch nie erreicht gehabt, aber auch hier fand ich es spannend darüber zu erfahren. Klare Leseempfehlung an all die die einen guten Thriller lieben und überrascht werden wollen.

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