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Rezensionen zu
Die Fotografin - Die Zeit der Entscheidung

Petra Durst-Benning

Fotografinnen-Saga (2)

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Wunderschön

Von: Ht aus Sankt Wendel

02.04.2019

Die junge erfolgreiche Wanderfotografin Mimi Reventlow lebt im Jahre 1912 gezwungenermaßen in Laichingen einer Leinenweberstadt, um ihren kranken Lieblingsonkel und Fotograf Josef zu pflegen. In dieser Zeit lernt sie alles, ein Haus zu führen und Felder zu bewirtschaften, da das Geld knapp ist, eröffnet sie das Fotogeschäft ihres Onkels und gewinnt durch ihre offene Art Freunde und Feinde. Besonders dem Unternehmer Gehringer, der die Leinenweberweberei besitzt, ist sie ein Dorn im Auge. Gehringer, beutet seine Mitarbeiter aus und hält sie klein. Mimi unterstützt zwei jungen Burschen aus der Stadt und hilft ihnen ihren Traum zu verwirklichen.Zu Johann dem Weber und Gewerkschaftler, zm fühlt sich Mimi hingezogen, aber diese einseitige Liebe geht leider in die Brüche. Und so fällt es Mimi leichter nach Josefs Tod Laichingen wieder zu verlassen, um ihren Traum weiter zu leben.

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„Die Fotografin“–Die Zeit der Entscheidung- von Petra Durst Benning

Von: Maren Schüler aus Schulzendorf

30.03.2019

„Die Fotografin“–Die Zeit der Entscheidung- Band 2 ist ein Roman von Petra Durst Benning und erscheint im April 2019 im Blanvalet Verlag. Die Handlung findet in der Leinenweberstadt Laichingen im Jahr 1912 statt. Die junge Wanderfotografin Mimi Reventlow kümmert sich um ihren kranken Onkel Josef und muss dadurch häusliche Tätigkeiten erlernen, die ihr unbekannt sind. Um Geld zu verdienen übernimmt sie das Fotoatelier ihres Onkels. Ihre, für die damalige Zeit moderne Art zu leben und zu fotografieren, ist den älteren Bewohnern ein Dorn im Auge. Mimi kämpft um ihren kranken Onkel sowie um die Liebe zu einem Weber. Besonders der Fabrikbesitzer Gehringer möchte die junge Fotografin loswerden. Die harten Arbeitsbedingungen der Weber und der Überlebenskampf der einzelnen Familien, führen bei den Jugendlichen unter den Bewohnern dazu, von einer anderen und besseren Zukunft zu träumen. Mimi Reventlow versucht den jungen Leuten zu helfen, was bei den traditionsbewussten Laichinger zu heftigen Unmut führt. Eine wundervolle Fortsetzung des 1. Bandes der Fotografin „Am Anfang des Weges“. Die Arbeit der Fotografin, ob im Fotoatelier beim Entwickeln und Retuschieren der Fotos, oder das Erlernen der Haus- und Gartenarbeit wird bewundernswert feinfühlig beschrieben. Aber auch die schwierige, harte Arbeit der Hausfrauen in Laichingen, die neben der Feldarbeit auch für die Fabrik Heimstickereien übernehmen, um die Familie satt zu bekommen, wird sehr gut erklärt. Durch die berührende Erzählweise fühlte ich mich sofort wieder in die Geschichte hineinversetzt, als wäre ich dabei. Die Geschichte einer mutigen Frau, die sich allen Widerständen der damaligen Zeit widersetzt, hat mich sehr berührt und ich kann es kaum erwarten, das Leben der Mimi Reventlow im nächsten Teil weiter zuverfolgen.

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Absolut empfehlenswert!

Von: Juliane Markner aus Schwaikheim

17.03.2019

Laichingen auf der schwäbischen Alb im Jahre 1911. Seit Generationen leben die Menschen dort in den überlieferten Konventionen und leben ihr Leben rund um die Leinenweberei. Dann kommt Mimi, Fotografin und Titelfigur des Romans, nach Laichingen und bringt neuen Wind ins Dorf, frei nach dem Motto „Auf zu neuen Ufern“. Die junge Frau bricht mit den Traditionen der Zeit, schlägt neue Wege ein und zieht mit ihrer Begeisterung für das Neue andere Bewohner aus Laichingen mit, egal wie alt sie sind. Dieser zweite Band der Trilogie „Die Fotografin“ ist genau so fesselnd wie schon der erste Band. Man fängt an zu lesen und vergisst Zeit und Raum. Verschiedenen Handlungsstränge laufen parallel und man ist gespannt, wann und wie die Geschichten weitergehen. Man fiebert mit, wie es Alexander, Johann, Anton und Christel ergeht. Und auch die Frage, wie Mimi sich allen Widrigkeiten stellt, zieht den Leser in den Bann. Petra Durst-Benning ist ihrem Schreibstil wie immer treu geblieben und wer einen ihrer Romane gelesen hat, wird geradezu süchtig nach mehr. Wie schon in der „Jahrhundert-Trilogie“ widmet sie sich dem Frauenschicksal zu Beginn des 20. Jahrhundert – ein sehr spannendes Thema, einfühlsam und akribisch von ihr zu Papier gebracht. Man darf schon jetzt auf den dritten Band der Trilogie gespannt sein.

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