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Rezensionen zu
Totenblass

Frederic Hecker

Fuchs & Schuhmann (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Der Anfang ist für medizinische Laien etwas zu detailliert ausgeführt, etwas weniger wäre schön gewesen. Die Gewichtung auf die Erklärung der Obduktionen ließ die eigentliche Geschichte etwas in den Hintergrund treten. Ansonsten allerdings ein sehr spannendes und in sich stimmiges Buch das man sehr gerne in einem Rutsch gelesen hat. Ich freue mich schon sehr über neue Bücher des Autors.

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Gelungenes Erstlingswerk

Von: Sandra Schultze

24.02.2020

Morde an Medizinstudentinnen und Ärztinnen der Uniklinik Frankfurt rufen das Ermittlerteam um Hauptkommissar Joachim Fuchs und die Fallanalytikerin Lara Schuhmann auf die Spur eines Serientäters. Der Mittvierziger und die Berufsanfängerin sind noch kein eingespieltes, aber ein sympathisches Team, dem es versehen mit langjähriger Berufserfahrung auf der einen und frischem Theoriewissen auf der anderen Seite gelingt, in der Zusammenarbeit harmonisch voneinander zu profitieren. Noch vor den Ermittlern stellt sich zu Beginn des Werks der Täter vor: „Verglichen mit einem Alkoholiker wäre ich ein Epsilon Trinker. Monaten der Abstinenz folgen Phasen exzessiven Konsums. Ein Trigger löst die Mordlust aus, und rasch nimmt sie Ausmaße an, die jedes Hungergefühl in den Schatten stellt. Ich habe nie geraucht, niemals Drogen genommen, doch ich schätze, ein Junkie weiß, wovon ich rede. Der Unterschied zwischen diesem Abschaum und mir ist der, dass ich nach dem Konsum meiner Droge nicht auf dem Boden einer Bahnhofstoilette herumliege, die Pupillen klein wie Stecknadelköpfe, Speichelfäden im Mundwinkel und ein seliges, aber dämliches Grinsen im Gesicht. Nein, meine Droge beflügelt mich. Sie schärft meine Sinne, lässt mich zur Höchstform auflaufen.“ Erinnert diese Selbstbeschreibung des Täters spontan an Psychopathen wie Francis Ackermann jr. (Ethan Cross) oder Hannibal Lecter (Thomas Harris), steht doch in diesem Buch nicht die Schilderung aus Sicht des Täters im Vordergrund, sondern die Aufklärung des Falls durch die Ermittler. Dem Autor Frederic Hecker gelingt es dabei schon in seinem Erstlingswerk durch einen angenehmen Schreibstil, dezent eingeflochtenen Humor in den Dialogen, einen klar verfolgten Spannungsbogen und eine schlüssig konstruierte Handlung zu überzeugen. Positiv fällt auch die Tiefenschärfte in der Charakterzeichnung der Protagonisten auf, die auf Schwarz-Weiß-Malerei verzichtet und den Personen „Leben einhaucht“, ohne dabei den Fall in den Hintergrund zu rücken. Als Rechtsmediziner und Plastischem Chirurg gelingt es Autor Frederic Hecker (der selbst an der Uniklinik Frankfurt studiert hat), Tathergänge und Verletzungen anschaulich und detailgetreu zu beschreiben. Psychologisch gelingt es ihm überzeugend, sich in die Sichtweisen der Opfer, Täter und Ermittler einzufühlen. Möchte ich nun doch noch ein wenig auf hohem Niveau jammern, so überzeugt mich die Bezeichnung als „Thriller“ auf der Titelseite nicht. Das Buch ist in meinen Augen ein spannender, gut zu lesender Krimi, von einem „Thriller“ würde ich mehr Aspekte des Horrors und Grauens erwarten. Es gelingt mir als Leser gut, die Vielzahl der beteiligten Personen auseinanderzuhalten und die zeitliche Reihenfolge der Hergänge zu verfolgen, dennoch fällt es mir an einigen Stellen schwer, die „Leerstellen“ im Zeitlichen Ablauf mitzubekommen und zu bemerken, wenn ein Zeitsprung in der Handlung erfolgt. Wenn beispielsweise das erste Opfer morgens um 5.55 Uhr angegriffen und abends um 19.50 Uhr tot aufgefunden wird: warum wird dann gemutmaßt, dass der Täter das Opfer „des nachts“ zum Fundort gebracht hat? Handelt es sich hier um eine Fehleinschätzung der Ermittler oder lag zwischen Angriff des Opfers und dem Auffinden der Leiche ein ganzer Tag (oder womöglich mehrere Tage)? Fazit: Für die Krimi-Landschaft ist Frederic Hecker eine Bereicherung, ich freue mich auf weitere Bände des Autors. „Totenblass“ erscheint am 16.03.2020 bei Blanvalet, danke an die Verlagsgruppe Random House für das Bereitstellen eines E-Books als Rezensionsexemplar.

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Spannendes Debüt von Frederic Hecker

Von: Katja Hilscher

23.02.2020

Kriminalhauptkommissar Joachim Fuchs und seine neue Kollegin, die Fallanalystin Lara Schuhmann, sind das neue Ermittler-Duo in Frankfurt am Main. Zumindest wünscht man sich nach dem Lesen, dass es nicht bei einem einzigen Fall für die beiden bleibt. Nachdem eine nackte, mit seltsamen Wunden übersäte Frauenleiche im Main gefunden wird, wird im Laufe der Ermittlungen klar, dass es die beiden mit einem Serienmörder zu tun haben, der aufgehalten werden muss. Der Roman hat sich sehr gut gelesen und mir gefiel der Schreibstil des Autors. Durch überraschende Wendungen und die aufgebaute Spannung war das Buch leider viel zu schnell zu Ende. Einziger Wehrmutstropfen: Manchmal fehlte es mir leider doch etwas die Realitätsnähe was die Arbeit der Ermittler angeht. Und auch einige der Wendungen und zwischenmenschliche Reaktionen der Protagonisten in der Story waren für mich nicht ganz nachvollziehbar. Allerdings tat das der Spannung, durch die ich gut unterhalten wurde, keinen Abbruch und ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Herrn Fuchs und Frau Schuhmann.

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Frederic Hecker „Totenblass“

Von: Karin Wondrak

17.02.2020

Frankfurt hat ein neues Ermittlerduo: KK Joachim Fuchs , ein ehemaliger SEK-Mann, und die junge Fallanalystin Lara Schuhmann jagen einen Serienkiller, der nach einem grausigen Ritual mordet. Der unkonventionelle Kommissar mit unerwarteten Hobbies und unfehlbarem Bauchgefühl und seine junge Kollegin müssen sich erst noch zusammenraufen. Trotz einiger Schwächen ist dieser Erstling von Frederic Hecker sehr spannend und einfallsreich. Ich konnte das E-Book kaum mehr aus der Hand legen. Obwohl beide Protagonisten nicht ausführlich beschrieben werden, lernt man sie im Laufe der Handlung kennen und möchte gerne erfahren, wie es mit ihnen weiter geht. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Teil, ein spannender Auftakt.

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Sehr spannend

Von: Mokki

13.02.2020

Direkt vom Anfang bis Schluss. An die Sprache und ich-Form musste ich mich erst gewöhnen, das ist sonst nicht so meins

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Sehr empfehlenswert ... sehr spannend

Von: Leseratte1405

09.02.2020

Dieser Thriller ist sehr spannend geschrieben, ich konnte ihn kaum aus der Hand legen. Sehr gut fand ich auch dass der Autor weiß wovon er schreibt. Ich bin sehr gespannt auf weitere Romane

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Spannung pur

Von: Annecken

06.02.2020

Ich finde diesen Thriller super spannend und konnte ihn nicht gut aus der Hand legen. Eine äußerst gelungene Erzählung dieses Thrillers.Der Autor Frederic Hecker schreibt einfach genial.

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Bei diesem Buch bin ich tatsächlich im Zwiespalt. Zum einen fand ich es richtig gut, weil es sich sehr gut gelesen und der Autor einen schönen Schreibstil hat. Die Ermittler kommen sympathisch rüber, so dass ich hoffe, dass der Autor noch weitere Bücher herausbringt. Diese dann jedoch mit etwas besserer Recherche zur Ermittlungsarbeiten und mehr Realitätsnähe. Lässt man das nachfolgende außer acht, dann hätte das Buch 5 Sterne verdient. Da mich die nachfolgenden Punkte jedoch aus fachlicher Sicht stören, gibt es einen Punktabzug. Spoiler: Welcher Kommissar begeht zur Aufklärung des Mordes so viele Straftaten und riskiert, dass die Beweismittel nicht verwertet, der Täter gegebenenfalls freigesprochen werden könnte bzw. er sogar selber wegen einer Straftat verurteilt wird? Meines Erachtens völlig realitätsfern. Weiterhin gibt es eine Stelle im Buch, wo vermutlich einige Leser sich fragen werden, ob der Autor noch nichts von Mantrailern gehört hat. Trotz meiner Kritiken an diesem Buch würde ich das Buch weiterempfehlen, da es mich gut unterhalten hat, wenn ich das fachliche außer acht gelassen habe.

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